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   AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17   

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https://dejure.org/2017,67724
AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17 (https://dejure.org/2017,67724)
AG Bottrop, Entscheidung vom 21.08.2017 - 12 C 38/17 (https://dejure.org/2017,67724)
AG Bottrop, Entscheidung vom 21. August 2017 - 12 C 38/17 (https://dejure.org/2017,67724)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 62/91

    Unabwendbarkeit eines Verkehrsunfalls bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Der Begriff des unabwendbaren Ereignisses im Sinne des § 17 Abs. 3 StVG meint nicht absolute Unvermeidbarkeit des Unfalls, sondern ein schadenstiftendes Ereignis, das auch bei der äußersten möglichen Sorgfalt nicht hätte abgewendet werden können (vgl. BGH, Urteil vom 17.03.1992, Az. VI ZR 62/91).

    Der sich aus einer abwendbaren Gefahrenlage entwickelnde Unfall wird nicht dadurch unabwendbar, dass sich der Fahrer in der Gefahr - nunmehr zu spät - wie ein "Idealfahrer" verhält (vgl. BGH, Urteil vom 17.03.1992, Az. VI ZR 62/91).

  • BGH, 26.01.2016 - VI ZR 179/15

    Haftung bei Parkplatzunfall: Anscheinsbeweis bei Kollision eines

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Mittelbare Bedeutung erlangt die Vorschrift des § 9 Abs. 5 Var. 3 StVO indes über § 1 Abs. 2 StVO (vgl. BGH, Urteil vom 26.01.2016, Az. VI ZR 179/15).

    Entsprechend der Wertung des § 9 Abs. 5 Var. 3 StVO muss sich daher die Beklagte als diejenige, die auf einem Q4 rückwärtsfährt, so verhalten, dass sie ihr Fahrzeug notfalls sofort anhalten kann (vgl. BGH, Urteil vom 26.01.2016, Az. VI ZR 179/15).

  • BGH, 17.02.1987 - VI ZR 75/86

    Unabwendbares Ereignis bei Verkehrsunfall mit einem Kind; Direktanspruch gegen

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Der Fahrer, der mit Erfolg die Unabwendbarkeit des Verkehrsunfallgeschehens für sich geltend machen will, muss sich wie ein "Idealfahrer" verhalten haben (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.1985, Az. VI ZR 258/83; BGH, Urteil vom 17.02.1987, Az. VI ZR 75/86; BGH, Urteil vom 21.02.1985, Az. III ZR 205/83 m.w.N.).
  • BGH, 07.11.2007 - VIII ZR 341/06

    Gegenstandswert bei vorgerichtlicher Geltendmachung von Schadensersatz

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Der Erstattungsanspruch des Klägers hinsichtlich der vorgerichtlich angefallenen Rechtsanwaltskosten ist im Verhältnis zum Schädiger grundsätzlich der Gegenstandswert zugrunde zu legen, der der berechtigten Schadensersatzforderung entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 07.11.2007, Az. VIII ZR 341/06).
  • OLG Hamm, 19.06.2008 - 6 U 48/08

    Abgrenzung der Erteilung eines beschränkten von einem unbeschränkten

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Bei derartigen - im Rahmen der Geltendmachung eines Verkehrsunfallschadens angefallenen - Rechtsanwaltskosten handelt es sich um einen adäquaten Schaden, der aus der Schädigungshandlung erwächst, sodass die entsprechenden Kosten im Rahmen des Erforderlichen zu ersetzen sind (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 19.06.2008, Az. 6 U 48/08).
  • BGH, 08.01.1962 - III ZR 210/60

    Schadensersatz aufgrund der Schädigung in dienstlichen Verpflichtungen duch

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Denn soweit es die rein zivilrechtliche Verfolgung der eigenen Ansprüche angeht, darf sich der Geschädigte bereits vorprozessual eines Rechtsanwalts bedienen (st.Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 08.01.1962, Az. III ZR 210/60), nicht etwa nur dann, wenn die Beauftragung eines Rechtsanwalts erforderlich war.
  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 205/83

    Umfang und Drittbezogenheit von Amtspflichten bei Teilnahme am allgemeinen

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Der Fahrer, der mit Erfolg die Unabwendbarkeit des Verkehrsunfallgeschehens für sich geltend machen will, muss sich wie ein "Idealfahrer" verhalten haben (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.1985, Az. VI ZR 258/83; BGH, Urteil vom 17.02.1987, Az. VI ZR 75/86; BGH, Urteil vom 21.02.1985, Az. III ZR 205/83 m.w.N.).
  • BGH, 28.05.1985 - VI ZR 258/83

    Haftungsverteilung bei Unfall mit einem radfahrenden Schulkind um die Mittagszeit

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Der Fahrer, der mit Erfolg die Unabwendbarkeit des Verkehrsunfallgeschehens für sich geltend machen will, muss sich wie ein "Idealfahrer" verhalten haben (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.1985, Az. VI ZR 258/83; BGH, Urteil vom 17.02.1987, Az. VI ZR 75/86; BGH, Urteil vom 21.02.1985, Az. III ZR 205/83 m.w.N.).
  • BGH, 05.07.1988 - VI ZR 346/87

    Haftung des Halters eines Streufahrzeugs

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Der Begriff des unabwendbaren Ereignisses im Sinne von § 17 Abs. 3 StVG verlangt damit eine sich am Schutzzweck der Gefährdungshaftung für den Kraftfahrzeugbetrieb ausrichtende Wertung (vgl. BGH, Urteil vom 05.07.1988, Az. VI ZR 346/87).
  • BGH, 24.03.1964 - VI ZR 12/63

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden Mopedfahrer beim

    Auszug aus AG Bottrop, 21.08.2017 - 12 C 38/17
    Diese Wertung hat unter Berücksichtigung der konkreten Verkehrsumstände zu erfolgen (vgl. BGH, Urteil vom 24.03.1964, Az. VI ZR 12/63).
  • LG Bochum, 01.07.2011 - 5 S 6/11

    Haftungsquote bei einem Verkehrsunfall wird nach den Verursachungsbeiträgen und

  • BGH, 15.07.2014 - VI ZR 313/13

    Fiktive Schadensabrechnung nach Verkehrsunfall: Verweisung des Geschädigten auf

  • OLG Hamm, 27.10.2014 - 9 U 60/14

    Zum Anscheinsbeweis bei einem Auffahrunfall nach Spurwechsel

  • LG Essen, 19.03.2015 - 8 O 139/14
  • AG Essen, 03.05.2016 - 11 C 64/16

    Verkehrsunfall bei Rückwärtsfahrenden auf Parkplatz

  • AG Frankenthal, 05.08.2016 - 3a C 143/16

    Haftungsverteilung bei Parkplatzunfall: Anscheinsbeweis zu Lasten eines

  • LG Hamburg, 01.02.2017 - 302 S 16/16

    Haftung bei Parkplatzunfall: Anscheinsbeweis bei Kollision eines

  • LG Dortmund, 22.08.2017 - 1 S 388/16

    Parkplatzunfall, unabwendbares Ereignis, fehlendes Hupen

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