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   AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15   

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AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15 (https://dejure.org/2018,7090)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 23.03.2018 - 34 C 93/15 (https://dejure.org/2018,7090)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 23. März 2018 - 34 C 93/15 (https://dejure.org/2018,7090)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Konkludentes Vertragsende durch Neuvertrag, Fortdauer der Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mitmieter zieht aus: Wann haftet er weiter und wann ist er aus dem Mietverhältnis entlassen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Ehefrau aus dem Mietvertrag entlassen? - Nicht immer haftet der/die Mitmieter(in) nach dem Auszug für Mietschulden des Ex-Partners mit

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Wie lange haftet man als Mitmieter im Mietvertrag?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Wie lange haftet man als Mitmieter im Mietvertrag?

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mitmieter zieht aus: Wann haftet er weiter und wann ist er aus dem Mietverhältnis entlassen? (IMR 2018, 190)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung des Mitmieters auch nach vollständiger Aufgabe des Besitzes (IVR 2018, 140)

Papierfundstellen

  • NZI 2018, 368
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (58)

  • OLG Koblenz, 14.02.2002 - 5 U 990/01

    Voraussetzungen eines eigenständigen Mietvertrags mit dem Insolvenzverwalter;

    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Im Übrigen gilt aber auch dann etwas anders, wenn der Vermieter den ausziehenden Mitmieter - zumindest konkludent - aus dem Mietsvertrag entlassen hat ( BGH , Urteil vom 16.02.2005, Az.: XII ZR 162/01, u.a. in: NZM 2005, Seiten 340 f.; BGH , Beschluss vom 22.11.1995, Az.: VIII ARZ 4/95, u.a. in: NJW 1996, Seiten 515 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. Wiederhold , in: BeckOK zum BGB, Bamberger/Roth/Hau/Poseck, 44. Edition, Stand: 01.11.2017, § 546 BGB, Rn. 11 ).

    Ein derartiger Mietaufhebungsvertrag kommt - wie jeder Vertrag - durch Angebot und Annahme zustande, so dass ein vereinbarter Miet-Aufhebungs-Vertrag selbst dann formlos vereinbart werden kann, wenn der Mietvertrag schriftlich abgeschlossen worden ist ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 ff.; BGH , NJW 1981, Seiten 43 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 21.12.2010, Az.: I-7 U 33/10, u.a. in: Info M 2011, Seiten 170 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; KG Berlin , NZM 1999, Seiten 462 f.; OLG Naumburg , WuM 1998, Seite 283 = ZMR 1998, Seite 425; AG Wetzlar , Urteil vom 23.10.2012, Az.: 38 C 1078/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seiten 127 ff.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Dieser übereinstimmende Wille der Parteien ist nach ganz herrschender Rechtsmeinung ( OLG Brandenburg , Urteil vom 04.07.2007, Az.: 3 U 186/06, u.a. in: "juris" ) aus rechtlicher Sicht stets allein maßgebend, selbst wenn dieser Wille im Inhalt einer Vertragsurkunde ggf. nur unvollkommenen Ausdruck gefunden haben sollte ( OLG Hamm , Urteil vom 21.12.2010, Az.: I-7 U 33/10, u.a. in: Info M 2011, Seiten 170 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Vereinbarung eines derartigen Mietaufhebungsvertrages kann grundsätzlich dann angenommen werden, wenn sich die Parteien einig sind, dass der bisherige Mietsvertrag so nicht mehr zwischen ihnen fortgeführt werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; Eisenhardt , in: Lützenkirchen, Anwalts-Handbuch Mietrecht, 5. Auflage 2015, J. Beendigung des Mietvertrags, Rn. 28 ).

    Im Übrigen kann ein Mietaufhebungsvertrag sogar durch konkludentes Verhalten zustande kommen ( VerfG des Landes Brandenburg , Beschluss vom 16.01.2015, Az.: 47/13, u.a. in: WuM 2015, Seiten 231 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 13.11.2008, Az.: 12 U 90/08, u.a. in: NJW-RR 2009, Seiten 1145 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; OLG Karlsruhe , Rechtsentscheid in Mietsachen vom 07.10.1981, Az.: 3 REMiet 6/81, u.a. in: NJW 1982, Seiten 54 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.06.2013, Az.: 67 S 600/12, u.a. in: MM 2013, Nr. 11, Seite 28 ).

    Die Bewertung einer Erklärung als Angebot zum Abschluss eines Mietaufhebungsvertrags ist in der Regel zwar nur dann gerechtfertigt, wenn durch die betreffende Erklärung mit hinreichender Deutlichkeit zum Ausdruck kommt, dass sich der Erklärende hierdurch binden will ( BVerfG , Beschluss vom 19.08.1996, Az.: 2 BvR 2488/94, u.a. in: WuM 1997, Seite 27; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. OLG Düsseldorf , Urteil vom 10.12.1998, Az.: 10 U 57/98, u.a. in: NZM 1999, Seiten 970 f.; OLG Naumburg , Urteil vom 25.11.1997, Az.: 11 U 940/97, u.a. in: WuM 1998, Seiten 283 f.; LG Köln , NJW-RR 1993, Seite 1096; LG München , WuM 1990, Seiten 335 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ), jedoch geht das erkennende Gericht in der hiesigen Sache davon aus, dass die damalige Vermieterin sich hinsichtlich eines derartigen Mietaufhebungsvertrages mit der nunmehrigen Beklagten zu 2.) binden wollte, wie noch ausgeführt werden wird.

    Eine Verständigung der Mietvertragsparteien über alle Rechtsfolgen einer Mietvertrags-Aufhebung ist danach somit aber gerade nicht erforderlich, wenn die Parteien sich zumindest darin einig sind, dass der streitbefangene Mietsvertrag so nicht mehr weiter durchgeführt, sondern hinsichtlich einer der Mitmieter aufgehoben werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 04.06.1973, Az.: VII ZR 113/71, u.a. in: NJW 1973, Seiten 1463 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Auslegung des schriftlichen, neu mit der Beklagten zu 2.) vereinbarten Mietsvertrages vom 30. Juli 2010 - Anlage B 12 (Blatt 61a bis 61d der Akte) - und der schriftlichen Betriebskostenabrechnung der Vertreterin der damaligen Vermieterin vom 07. Dezember 2013 - Anlage K 3 (Blatt 11 der Akte) - sowie der mit Schriftsatz der Klägerin zu 1.) vom 30. November 2014 - Anlage K 4 (Blatt 12 der Akte) - erfolgten Betriebskostenabrechnung ergibt unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zwecks hier aber gemäß §§ 133, 157 BGB, dass die damalige Vermieterin das ursprüngliche - und hier nunmehr streitbefangene - Mietverhältnis vom 06. Mai 2010 hinsichtlich der Beklagten zu 2.) bereits zum 31. Juli 2010 aufgehoben und dann ein neues Mietvertragsverhältnis mit der Beklagten zu 2.) zum 01. August 2010 begründet hat ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die damalige Vermieterin erklärte sich nämlich unstreitig bereit, mit Wirkung zum 01. August 2010 ein völlig neues Wohnraummietverhältnis nur mit der Beklagten zu 2.) zu begründen ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Er kann vielmehr dann davon ausgehen, dass das Vertragsverhältnis der Parteien dauerhaft auf eine neue Grundlage gestellt werden soll ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; vgl. auch analog: BAG , Urteil vom 16.03.2000, Az.: 2 AZR 196/99, u.a. in: RzK I 9i Nr. 72 = "juris" ).

    Dieses Angebot hat die Beklagte zu 2.) mit Abschluss des neuen Mietvertrages am 30. Juli 2010 auch angenommen, so dass spätestens zum Zeitpunkt des Beginns des neuen Mietverhältnisses am 01. August 2010 das vorherige Wohnungsmietvertragsverhältnis zwischen der damaligen Vermieterin und der Beklagten zu 2.) hier beendet war ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.06.2013, Az.: 67 S 600/12, u.a. in: MM 2013, Nr. 11, Seite 28; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ), weil insofern nämlich davon auszugehen ist, dass unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Abschluss des neuen Mietvertrages verfolgten Zwecks zum damaligen Zeitpunkt sowohl die damalige Vermieterin als auch die Beklagte zu 2.) das vorliegend streitige Mietvertragsverhältnis vom 06. Mai 2010 mit Wirkung zum 31. Juli 2010 übereinstimmend als beendet angesehen haben.

    Waren sich die damalige Vermieterin und die Beklagte zu 2.) aber über den Inhalt bzw. das Zustandekommen eines zwischen ihnen zum damaligen Zeitpunkt zumindest konkludent geschlossenen Miet-Aufhebungsvertrages somit aber einig, so ist dies auch durch das Gericht bei seiner Entscheidung hier zu Grunde zu legen ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 14.03.2013, Az.: VII ZR 142/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 2423 ff.; BGH , Beschluss vom 21.02.2012, Az.: VIII ZR 117/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seite 648 BGH , Beschluss vom 29.01.2009, Az.: V ZR 109/08, u.a. in: BeckRS 2009, Nr.: 06137 = "juris"; BGH , Urteil vom 18.06.2007, Az.: II ZR 89/06, u.a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1563 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. ), so dass das nunmehr erkennende Gericht auch davon auszugehen hat, dass das streitige Mietvertragsverhältnis vom 06. Mai 2010 - Anlage K 2 (Blatt 7 bis 10 der Akte) - über diese Wohnung zwischen der damaligen Vermieterin und der hiesigen Beklagten zu 2.) zumindest konkludent aufgrund des zwischen diesen beiden Parteien dann neu vereinbarten Mietvertrages vom 30. Juli 2010 bereits mit Wirkung zum 31. Juli 2010 beendet worden war und nur noch der Beklagte zu 1.) Mieter der hier streitbefangenen Wohnung bleiben sollte.

  • AG Nordhorn, 19.11.1996 - 8 3 C 1497/96
    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Ein derartiger Mietaufhebungsvertrag kommt - wie jeder Vertrag - durch Angebot und Annahme zustande, so dass ein vereinbarter Miet-Aufhebungs-Vertrag selbst dann formlos vereinbart werden kann, wenn der Mietvertrag schriftlich abgeschlossen worden ist ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 ff.; BGH , NJW 1981, Seiten 43 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 21.12.2010, Az.: I-7 U 33/10, u.a. in: Info M 2011, Seiten 170 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; KG Berlin , NZM 1999, Seiten 462 f.; OLG Naumburg , WuM 1998, Seite 283 = ZMR 1998, Seite 425; AG Wetzlar , Urteil vom 23.10.2012, Az.: 38 C 1078/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seiten 127 ff.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Dieser übereinstimmende Wille der Parteien ist nach ganz herrschender Rechtsmeinung ( OLG Brandenburg , Urteil vom 04.07.2007, Az.: 3 U 186/06, u.a. in: "juris" ) aus rechtlicher Sicht stets allein maßgebend, selbst wenn dieser Wille im Inhalt einer Vertragsurkunde ggf. nur unvollkommenen Ausdruck gefunden haben sollte ( OLG Hamm , Urteil vom 21.12.2010, Az.: I-7 U 33/10, u.a. in: Info M 2011, Seiten 170 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Vereinbarung eines derartigen Mietaufhebungsvertrages kann grundsätzlich dann angenommen werden, wenn sich die Parteien einig sind, dass der bisherige Mietsvertrag so nicht mehr zwischen ihnen fortgeführt werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; Eisenhardt , in: Lützenkirchen, Anwalts-Handbuch Mietrecht, 5. Auflage 2015, J. Beendigung des Mietvertrags, Rn. 28 ).

    Die Bewertung einer Erklärung als Angebot zum Abschluss eines Mietaufhebungsvertrags ist in der Regel zwar nur dann gerechtfertigt, wenn durch die betreffende Erklärung mit hinreichender Deutlichkeit zum Ausdruck kommt, dass sich der Erklärende hierdurch binden will ( BVerfG , Beschluss vom 19.08.1996, Az.: 2 BvR 2488/94, u.a. in: WuM 1997, Seite 27; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. OLG Düsseldorf , Urteil vom 10.12.1998, Az.: 10 U 57/98, u.a. in: NZM 1999, Seiten 970 f.; OLG Naumburg , Urteil vom 25.11.1997, Az.: 11 U 940/97, u.a. in: WuM 1998, Seiten 283 f.; LG Köln , NJW-RR 1993, Seite 1096; LG München , WuM 1990, Seiten 335 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ), jedoch geht das erkennende Gericht in der hiesigen Sache davon aus, dass die damalige Vermieterin sich hinsichtlich eines derartigen Mietaufhebungsvertrages mit der nunmehrigen Beklagten zu 2.) binden wollte, wie noch ausgeführt werden wird.

    Eine Verständigung der Mietvertragsparteien über alle Rechtsfolgen einer Mietvertrags-Aufhebung ist danach somit aber gerade nicht erforderlich, wenn die Parteien sich zumindest darin einig sind, dass der streitbefangene Mietsvertrag so nicht mehr weiter durchgeführt, sondern hinsichtlich einer der Mitmieter aufgehoben werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 04.06.1973, Az.: VII ZR 113/71, u.a. in: NJW 1973, Seiten 1463 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Auslegung des schriftlichen, neu mit der Beklagten zu 2.) vereinbarten Mietsvertrages vom 30. Juli 2010 - Anlage B 12 (Blatt 61a bis 61d der Akte) - und der schriftlichen Betriebskostenabrechnung der Vertreterin der damaligen Vermieterin vom 07. Dezember 2013 - Anlage K 3 (Blatt 11 der Akte) - sowie der mit Schriftsatz der Klägerin zu 1.) vom 30. November 2014 - Anlage K 4 (Blatt 12 der Akte) - erfolgten Betriebskostenabrechnung ergibt unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zwecks hier aber gemäß §§ 133, 157 BGB, dass die damalige Vermieterin das ursprüngliche - und hier nunmehr streitbefangene - Mietverhältnis vom 06. Mai 2010 hinsichtlich der Beklagten zu 2.) bereits zum 31. Juli 2010 aufgehoben und dann ein neues Mietvertragsverhältnis mit der Beklagten zu 2.) zum 01. August 2010 begründet hat ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die damalige Vermieterin erklärte sich nämlich unstreitig bereit, mit Wirkung zum 01. August 2010 ein völlig neues Wohnraummietverhältnis nur mit der Beklagten zu 2.) zu begründen ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Er kann vielmehr dann davon ausgehen, dass das Vertragsverhältnis der Parteien dauerhaft auf eine neue Grundlage gestellt werden soll ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; vgl. auch analog: BAG , Urteil vom 16.03.2000, Az.: 2 AZR 196/99, u.a. in: RzK I 9i Nr. 72 = "juris" ).

    Dieses Angebot hat die Beklagte zu 2.) mit Abschluss des neuen Mietvertrages am 30. Juli 2010 auch angenommen, so dass spätestens zum Zeitpunkt des Beginns des neuen Mietverhältnisses am 01. August 2010 das vorherige Wohnungsmietvertragsverhältnis zwischen der damaligen Vermieterin und der Beklagten zu 2.) hier beendet war ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.06.2013, Az.: 67 S 600/12, u.a. in: MM 2013, Nr. 11, Seite 28; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ), weil insofern nämlich davon auszugehen ist, dass unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Abschluss des neuen Mietvertrages verfolgten Zwecks zum damaligen Zeitpunkt sowohl die damalige Vermieterin als auch die Beklagte zu 2.) das vorliegend streitige Mietvertragsverhältnis vom 06. Mai 2010 mit Wirkung zum 31. Juli 2010 übereinstimmend als beendet angesehen haben.

  • LG Saarbrücken, 15.11.1996 - 13 BS 113/96
    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Dieser übereinstimmende Wille der Parteien ist nach ganz herrschender Rechtsmeinung ( OLG Brandenburg , Urteil vom 04.07.2007, Az.: 3 U 186/06, u.a. in: "juris" ) aus rechtlicher Sicht stets allein maßgebend, selbst wenn dieser Wille im Inhalt einer Vertragsurkunde ggf. nur unvollkommenen Ausdruck gefunden haben sollte ( OLG Hamm , Urteil vom 21.12.2010, Az.: I-7 U 33/10, u.a. in: Info M 2011, Seiten 170 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Vereinbarung eines derartigen Mietaufhebungsvertrages kann grundsätzlich dann angenommen werden, wenn sich die Parteien einig sind, dass der bisherige Mietsvertrag so nicht mehr zwischen ihnen fortgeführt werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; Eisenhardt , in: Lützenkirchen, Anwalts-Handbuch Mietrecht, 5. Auflage 2015, J. Beendigung des Mietvertrags, Rn. 28 ).

    Eine Verständigung der Mietvertragsparteien über alle Rechtsfolgen einer Mietvertrags-Aufhebung ist danach somit aber gerade nicht erforderlich, wenn die Parteien sich zumindest darin einig sind, dass der streitbefangene Mietsvertrag so nicht mehr weiter durchgeführt, sondern hinsichtlich einer der Mitmieter aufgehoben werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 04.06.1973, Az.: VII ZR 113/71, u.a. in: NJW 1973, Seiten 1463 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Auslegung des schriftlichen, neu mit der Beklagten zu 2.) vereinbarten Mietsvertrages vom 30. Juli 2010 - Anlage B 12 (Blatt 61a bis 61d der Akte) - und der schriftlichen Betriebskostenabrechnung der Vertreterin der damaligen Vermieterin vom 07. Dezember 2013 - Anlage K 3 (Blatt 11 der Akte) - sowie der mit Schriftsatz der Klägerin zu 1.) vom 30. November 2014 - Anlage K 4 (Blatt 12 der Akte) - erfolgten Betriebskostenabrechnung ergibt unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zwecks hier aber gemäß §§ 133, 157 BGB, dass die damalige Vermieterin das ursprüngliche - und hier nunmehr streitbefangene - Mietverhältnis vom 06. Mai 2010 hinsichtlich der Beklagten zu 2.) bereits zum 31. Juli 2010 aufgehoben und dann ein neues Mietvertragsverhältnis mit der Beklagten zu 2.) zum 01. August 2010 begründet hat ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die damalige Vermieterin erklärte sich nämlich unstreitig bereit, mit Wirkung zum 01. August 2010 ein völlig neues Wohnraummietverhältnis nur mit der Beklagten zu 2.) zu begründen ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Er kann vielmehr dann davon ausgehen, dass das Vertragsverhältnis der Parteien dauerhaft auf eine neue Grundlage gestellt werden soll ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; vgl. auch analog: BAG , Urteil vom 16.03.2000, Az.: 2 AZR 196/99, u.a. in: RzK I 9i Nr. 72 = "juris" ).

    Dieses Angebot hat die Beklagte zu 2.) mit Abschluss des neuen Mietvertrages am 30. Juli 2010 auch angenommen, so dass spätestens zum Zeitpunkt des Beginns des neuen Mietverhältnisses am 01. August 2010 das vorherige Wohnungsmietvertragsverhältnis zwischen der damaligen Vermieterin und der Beklagten zu 2.) hier beendet war ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.06.2013, Az.: 67 S 600/12, u.a. in: MM 2013, Nr. 11, Seite 28; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ), weil insofern nämlich davon auszugehen ist, dass unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Abschluss des neuen Mietvertrages verfolgten Zwecks zum damaligen Zeitpunkt sowohl die damalige Vermieterin als auch die Beklagte zu 2.) das vorliegend streitige Mietvertragsverhältnis vom 06. Mai 2010 mit Wirkung zum 31. Juli 2010 übereinstimmend als beendet angesehen haben.

  • LG Gießen, 02.04.1997 - 1 S 514/96
    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Die Vereinbarung eines derartigen Mietaufhebungsvertrages kann grundsätzlich dann angenommen werden, wenn sich die Parteien einig sind, dass der bisherige Mietsvertrag so nicht mehr zwischen ihnen fortgeführt werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; Eisenhardt , in: Lützenkirchen, Anwalts-Handbuch Mietrecht, 5. Auflage 2015, J. Beendigung des Mietvertrags, Rn. 28 ).

    Eine Verständigung der Mietvertragsparteien über alle Rechtsfolgen einer Mietvertrags-Aufhebung ist danach somit aber gerade nicht erforderlich, wenn die Parteien sich zumindest darin einig sind, dass der streitbefangene Mietsvertrag so nicht mehr weiter durchgeführt, sondern hinsichtlich einer der Mitmieter aufgehoben werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 04.06.1973, Az.: VII ZR 113/71, u.a. in: NJW 1973, Seiten 1463 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Auslegung des schriftlichen, neu mit der Beklagten zu 2.) vereinbarten Mietsvertrages vom 30. Juli 2010 - Anlage B 12 (Blatt 61a bis 61d der Akte) - und der schriftlichen Betriebskostenabrechnung der Vertreterin der damaligen Vermieterin vom 07. Dezember 2013 - Anlage K 3 (Blatt 11 der Akte) - sowie der mit Schriftsatz der Klägerin zu 1.) vom 30. November 2014 - Anlage K 4 (Blatt 12 der Akte) - erfolgten Betriebskostenabrechnung ergibt unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zwecks hier aber gemäß §§ 133, 157 BGB, dass die damalige Vermieterin das ursprüngliche - und hier nunmehr streitbefangene - Mietverhältnis vom 06. Mai 2010 hinsichtlich der Beklagten zu 2.) bereits zum 31. Juli 2010 aufgehoben und dann ein neues Mietvertragsverhältnis mit der Beklagten zu 2.) zum 01. August 2010 begründet hat ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die damalige Vermieterin erklärte sich nämlich unstreitig bereit, mit Wirkung zum 01. August 2010 ein völlig neues Wohnraummietverhältnis nur mit der Beklagten zu 2.) zu begründen ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Er kann vielmehr dann davon ausgehen, dass das Vertragsverhältnis der Parteien dauerhaft auf eine neue Grundlage gestellt werden soll ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; vgl. auch analog: BAG , Urteil vom 16.03.2000, Az.: 2 AZR 196/99, u.a. in: RzK I 9i Nr. 72 = "juris" ).

    Dieses Angebot hat die Beklagte zu 2.) mit Abschluss des neuen Mietvertrages am 30. Juli 2010 auch angenommen, so dass spätestens zum Zeitpunkt des Beginns des neuen Mietverhältnisses am 01. August 2010 das vorherige Wohnungsmietvertragsverhältnis zwischen der damaligen Vermieterin und der Beklagten zu 2.) hier beendet war ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.06.2013, Az.: 67 S 600/12, u.a. in: MM 2013, Nr. 11, Seite 28; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ), weil insofern nämlich davon auszugehen ist, dass unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Abschluss des neuen Mietvertrages verfolgten Zwecks zum damaligen Zeitpunkt sowohl die damalige Vermieterin als auch die Beklagte zu 2.) das vorliegend streitige Mietvertragsverhältnis vom 06. Mai 2010 mit Wirkung zum 31. Juli 2010 übereinstimmend als beendet angesehen haben.

  • BGH, 27.06.2014 - V ZR 51/13

    Kündigung eines bei Bestellung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit

    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Ein derartiger Mietaufhebungsvertrag kommt - wie jeder Vertrag - durch Angebot und Annahme zustande, so dass ein vereinbarter Miet-Aufhebungs-Vertrag selbst dann formlos vereinbart werden kann, wenn der Mietvertrag schriftlich abgeschlossen worden ist ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 ff.; BGH , NJW 1981, Seiten 43 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 21.12.2010, Az.: I-7 U 33/10, u.a. in: Info M 2011, Seiten 170 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; KG Berlin , NZM 1999, Seiten 462 f.; OLG Naumburg , WuM 1998, Seite 283 = ZMR 1998, Seite 425; AG Wetzlar , Urteil vom 23.10.2012, Az.: 38 C 1078/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seiten 127 ff.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die Vereinbarung eines derartigen Mietaufhebungsvertrages kann grundsätzlich dann angenommen werden, wenn sich die Parteien einig sind, dass der bisherige Mietsvertrag so nicht mehr zwischen ihnen fortgeführt werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; Eisenhardt , in: Lützenkirchen, Anwalts-Handbuch Mietrecht, 5. Auflage 2015, J. Beendigung des Mietvertrags, Rn. 28 ).

    Der § 154 Abs. 1 BGB ist nämlich eine Auslegungsregel, die un anwendbar ist, wenn nach dem Willen der Parteien - ungeachtet der ggf. noch offenen Punkte - im Übrigen jedoch dessen ungeachtet ein Mietaufhebungsvertrag zu Stande kommen soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 20.06.1997, Az.: V ZR 39/96, u.a. in: NJW 1997, Seiten 2671 f.; LG Berlin , Urteil vom 27.06.2013, Az.: 67 S 600/12, u.a. in: MM 2013, Nr. 11, Seite 28 ).

    Eine Verständigung der Mietvertragsparteien über alle Rechtsfolgen einer Mietvertrags-Aufhebung ist danach somit aber gerade nicht erforderlich, wenn die Parteien sich zumindest darin einig sind, dass der streitbefangene Mietsvertrag so nicht mehr weiter durchgeführt, sondern hinsichtlich einer der Mitmieter aufgehoben werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 04.06.1973, Az.: VII ZR 113/71, u.a. in: NJW 1973, Seiten 1463 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Waren sich die damalige Vermieterin und die Beklagte zu 2.) aber über den Inhalt bzw. das Zustandekommen eines zwischen ihnen zum damaligen Zeitpunkt zumindest konkludent geschlossenen Miet-Aufhebungsvertrages somit aber einig, so ist dies auch durch das Gericht bei seiner Entscheidung hier zu Grunde zu legen ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; BGH , Urteil vom 14.03.2013, Az.: VII ZR 142/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 2423 ff.; BGH , Beschluss vom 21.02.2012, Az.: VIII ZR 117/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seite 648 BGH , Beschluss vom 29.01.2009, Az.: V ZR 109/08, u.a. in: BeckRS 2009, Nr.: 06137 = "juris"; BGH , Urteil vom 18.06.2007, Az.: II ZR 89/06, u.a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1563 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff. ), so dass das nunmehr erkennende Gericht auch davon auszugehen hat, dass das streitige Mietvertragsverhältnis vom 06. Mai 2010 - Anlage K 2 (Blatt 7 bis 10 der Akte) - über diese Wohnung zwischen der damaligen Vermieterin und der hiesigen Beklagten zu 2.) zumindest konkludent aufgrund des zwischen diesen beiden Parteien dann neu vereinbarten Mietvertrages vom 30. Juli 2010 bereits mit Wirkung zum 31. Juli 2010 beendet worden war und nur noch der Beklagte zu 1.) Mieter der hier streitbefangenen Wohnung bleiben sollte.

  • AG Neuruppin, 15.01.2009 - 42 C 273/08

    Beendeter Wohnraummietvertrag: Mietzinsanspruch nach vorfristigem Mieterauszug

    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Die Vereinbarung eines derartigen Mietaufhebungsvertrages kann grundsätzlich dann angenommen werden, wenn sich die Parteien einig sind, dass der bisherige Mietsvertrag so nicht mehr zwischen ihnen fortgeführt werden soll ( BGH , Urteil vom 27.06.2014, Az.: V ZR 51/13, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 1423 f.; OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; Eisenhardt , in: Lützenkirchen, Anwalts-Handbuch Mietrecht, 5. Auflage 2015, J. Beendigung des Mietvertrags, Rn. 28 ).

    Die Auslegung des schriftlichen, neu mit der Beklagten zu 2.) vereinbarten Mietsvertrages vom 30. Juli 2010 - Anlage B 12 (Blatt 61a bis 61d der Akte) - und der schriftlichen Betriebskostenabrechnung der Vertreterin der damaligen Vermieterin vom 07. Dezember 2013 - Anlage K 3 (Blatt 11 der Akte) - sowie der mit Schriftsatz der Klägerin zu 1.) vom 30. November 2014 - Anlage K 4 (Blatt 12 der Akte) - erfolgten Betriebskostenabrechnung ergibt unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Rechtsgeschäft verfolgten Zwecks hier aber gemäß §§ 133, 157 BGB, dass die damalige Vermieterin das ursprüngliche - und hier nunmehr streitbefangene - Mietverhältnis vom 06. Mai 2010 hinsichtlich der Beklagten zu 2.) bereits zum 31. Juli 2010 aufgehoben und dann ein neues Mietvertragsverhältnis mit der Beklagten zu 2.) zum 01. August 2010 begründet hat ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Die damalige Vermieterin erklärte sich nämlich unstreitig bereit, mit Wirkung zum 01. August 2010 ein völlig neues Wohnraummietverhältnis nur mit der Beklagten zu 2.) zu begründen ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ).

    Er kann vielmehr dann davon ausgehen, dass das Vertragsverhältnis der Parteien dauerhaft auf eine neue Grundlage gestellt werden soll ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f.; vgl. auch analog: BAG , Urteil vom 16.03.2000, Az.: 2 AZR 196/99, u.a. in: RzK I 9i Nr. 72 = "juris" ).

    Dieses Angebot hat die Beklagte zu 2.) mit Abschluss des neuen Mietvertrages am 30. Juli 2010 auch angenommen, so dass spätestens zum Zeitpunkt des Beginns des neuen Mietverhältnisses am 01. August 2010 das vorherige Wohnungsmietvertragsverhältnis zwischen der damaligen Vermieterin und der Beklagten zu 2.) hier beendet war ( OLG Koblenz , Urteil vom 14.02.2002, Az.: 5 U 990/01, u.a. in: WuM 2002, Seiten 552 ff.; LG Berlin , Urteil vom 27.06.2013, Az.: 67 S 600/12, u.a. in: MM 2013, Nr. 11, Seite 28; LG Gießen , Urteil vom 02.04.1997, Az.: 1 S 514/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1441 f.; LG Saarbrücken , Urteil vom 15.11.1996, Az.: 13 BS 113/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 968 f.; AG Neuruppin , Urteil vom 15.01.2009, Az.: 42 C 273/08, u.a. in: WuM 2009, Seiten 227 f.; AG Nordhorn , Urteil vom 19.11.1996, Az.: 8 3 C 1497/96, u.a. in: WuM 1997, Seiten 36 f. ), weil insofern nämlich davon auszugehen ist, dass unter Berücksichtigung der Begleitumstände, der Interessenlage und des mit dem Abschluss des neuen Mietvertrages verfolgten Zwecks zum damaligen Zeitpunkt sowohl die damalige Vermieterin als auch die Beklagte zu 2.) das vorliegend streitige Mietvertragsverhältnis vom 06. Mai 2010 mit Wirkung zum 31. Juli 2010 übereinstimmend als beendet angesehen haben.

  • OLG Hamm, 17.08.2009 - 18 U 40/09

    Zwangsverwalter; Prozessführungsbefugnis; Sicherheitsleistung

    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Aus diesem Grunde konnte die Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin ohne Ermächtigung im Aufhebungsbeschluss des Zwangsverwaltungsgerichts Potsdam (Az.: 2 L .../...) den von ihr hier beim Amtsgericht Brandenburg an der Havel eingeleitete Zahlungs- und Räumungsprozesse dann auch ab dem Zeitpunkt dieser Aufhebung - hier somit seit dem 30. Dezember 2015 - nicht mehr weiter alleine fortführen ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Die Fortführung des hier laufenden Zivilprozesses wäre damit auch ab diesem Zeitpunkt ( 30. Dezember 2015 ) dann nicht mehr zulässig gewesen, so dass in diesem Fall die Klage - mangels Prozessführungsbefugnis der Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin - auch grundsätzlich als unzulässig hätte abgewiesen werden können ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Eine Fortdauer der Prozessführungsbefugnis der Klägerin zu 1.) ergab sich vorliegend jedoch noch aus der Notwendigkeit einer sachgerechten Abwicklung der beendeten Zwangsverwaltung, zu der die Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin auch nach dem Aufhebungsbeschluss vom 30. Dezember 2015 immer noch verpflichtet war ( OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff. ).

    Deswegen ist die Klägerin zu 1.) hier auch noch bis zur rechtskräftigen Entscheidung über ihre Erledigungserklärung insoweit weiter prozessführungsbefugt gewesen ( OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff. ).

    Als Instituts-/Zwangsverwalterin hatte die Klägerin zu 1.) nämlich noch ein Rechtsschutzinteresse an einer Entscheidung des Gerichts darüber, welche Prozesspartei die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat, da die hiesigen Beklagten zu 1.) und 2.) am Zwangsverwaltungsverfahren nicht beteiligt waren und sie somit auch für die Kosten der Instituts-/Zwangsverwaltung grundsätzlich nicht aufkommen müssen ( OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff. ), so dass die Klägerin zu 1.) hier auch noch nach dem 30. Dezember 2015 immer noch berechtigt war, den Rechtsstreit in der Hauptsache insofern einseitig für erledigt zu erklären bzw. die Feststellung der Erledigung der Hauptsache hinsichtlich ihrer Person zu beantragen.

    Insofern stand der Klägerin zu 2.) als Ersteherin des Grundbesitzes gegenüber den Beklagten - wenn diese "Mieter" der Wohnung waren - bei Vorlage der entsprechenden Voraussetzungen - grundsätzlich seit dem 15. April 2016 sowohl ein mietvertraglicher Rückgabeanspruch (§ 546 BGB) als auch ein dinglicher Herausgabeanspruch (§ 985 BGB) und auch ein Anspruch auf Zahlung der Miete (§ 535 Abs. 2 BGB) bzw. ein Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung (§ 546a BGB) zu ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739 LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" Streyl , in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 13. Auflage 2017, § 566 BGB, Rn. 26 und 156; Stöber , in: ZVG, 19. Aufl., § 57 ZVG, Anm. 3.9 ).

  • OLG Düsseldorf, 08.10.2009 - 10 U 62/09

    Geltendmachung von mietvertraglichen Ansprüchen durch den früheren Eigentümer

    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Aus diesem Grunde konnte die Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin ohne Ermächtigung im Aufhebungsbeschluss des Zwangsverwaltungsgerichts Potsdam (Az.: 2 L .../...) den von ihr hier beim Amtsgericht Brandenburg an der Havel eingeleitete Zahlungs- und Räumungsprozesse dann auch ab dem Zeitpunkt dieser Aufhebung - hier somit seit dem 30. Dezember 2015 - nicht mehr weiter alleine fortführen ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Die Fortführung des hier laufenden Zivilprozesses wäre damit auch ab diesem Zeitpunkt ( 30. Dezember 2015 ) dann nicht mehr zulässig gewesen, so dass in diesem Fall die Klage - mangels Prozessführungsbefugnis der Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin - auch grundsätzlich als unzulässig hätte abgewiesen werden können ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Insofern stand der Klägerin zu 2.) als Ersteherin des Grundbesitzes gegenüber den Beklagten - wenn diese "Mieter" der Wohnung waren - bei Vorlage der entsprechenden Voraussetzungen - grundsätzlich seit dem 15. April 2016 sowohl ein mietvertraglicher Rückgabeanspruch (§ 546 BGB) als auch ein dinglicher Herausgabeanspruch (§ 985 BGB) und auch ein Anspruch auf Zahlung der Miete (§ 535 Abs. 2 BGB) bzw. ein Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung (§ 546a BGB) zu ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739 LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" Streyl , in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 13. Auflage 2017, § 566 BGB, Rn. 26 und 156; Stöber , in: ZVG, 19. Aufl., § 57 ZVG, Anm. 3.9 ).

    Die Klägerin zu 2.) ist gemäß § 566 BGB kraft Gesetzes somit hier seit dem 15. April 2016 in das durch die Kündigung der Klägerin zu 1.) evtl. - d.h. bei Vorlage der gesetzlichen Voraussetzungen - beendete, aber noch nicht abgewickelte Mietverhältnis mit den Beklagten zu 1.) und 2.) eingetreten und war ab dann alleinige Gläubigerin eines etwaigen Räumungs- und Herausgabeanspruchs aus § 546 Abs. 1 BGB ( BGH , Urteil vom 28.06.1978, u.a. in: NJW 1978, Seite 2148; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739 ).

  • OLG Düsseldorf, 16.04.2002 - 24 U 199/01

    Abgrenzung zwischen Wohn- und Gewerberaummiete beim Mischmietverhältnis

    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Aus diesem Grunde konnte die Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin ohne Ermächtigung im Aufhebungsbeschluss des Zwangsverwaltungsgerichts Potsdam (Az.: 2 L .../...) den von ihr hier beim Amtsgericht Brandenburg an der Havel eingeleitete Zahlungs- und Räumungsprozesse dann auch ab dem Zeitpunkt dieser Aufhebung - hier somit seit dem 30. Dezember 2015 - nicht mehr weiter alleine fortführen ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Die Fortführung des hier laufenden Zivilprozesses wäre damit auch ab diesem Zeitpunkt ( 30. Dezember 2015 ) dann nicht mehr zulässig gewesen, so dass in diesem Fall die Klage - mangels Prozessführungsbefugnis der Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin - auch grundsätzlich als unzulässig hätte abgewiesen werden können ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Insofern stand der Klägerin zu 2.) als Ersteherin des Grundbesitzes gegenüber den Beklagten - wenn diese "Mieter" der Wohnung waren - bei Vorlage der entsprechenden Voraussetzungen - grundsätzlich seit dem 15. April 2016 sowohl ein mietvertraglicher Rückgabeanspruch (§ 546 BGB) als auch ein dinglicher Herausgabeanspruch (§ 985 BGB) und auch ein Anspruch auf Zahlung der Miete (§ 535 Abs. 2 BGB) bzw. ein Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung (§ 546a BGB) zu ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739 LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" Streyl , in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 13. Auflage 2017, § 566 BGB, Rn. 26 und 156; Stöber , in: ZVG, 19. Aufl., § 57 ZVG, Anm. 3.9 ).

    Die Klägerin zu 2.) ist gemäß § 566 BGB kraft Gesetzes somit hier seit dem 15. April 2016 in das durch die Kündigung der Klägerin zu 1.) evtl. - d.h. bei Vorlage der gesetzlichen Voraussetzungen - beendete, aber noch nicht abgewickelte Mietverhältnis mit den Beklagten zu 1.) und 2.) eingetreten und war ab dann alleinige Gläubigerin eines etwaigen Räumungs- und Herausgabeanspruchs aus § 546 Abs. 1 BGB ( BGH , Urteil vom 28.06.1978, u.a. in: NJW 1978, Seite 2148; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739 ).

  • BGH, 08.05.2003 - IX ZR 385/00

    Fortführung durch den Zwangsverwalter eingeleiteter Zahlungsprozesse nach

    Auszug aus AG Brandenburg, 23.03.2018 - 34 C 93/15
    Aus diesem Grunde konnte die Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin ohne Ermächtigung im Aufhebungsbeschluss des Zwangsverwaltungsgerichts Potsdam (Az.: 2 L .../...) den von ihr hier beim Amtsgericht Brandenburg an der Havel eingeleitete Zahlungs- und Räumungsprozesse dann auch ab dem Zeitpunkt dieser Aufhebung - hier somit seit dem 30. Dezember 2015 - nicht mehr weiter alleine fortführen ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Die Fortführung des hier laufenden Zivilprozesses wäre damit auch ab diesem Zeitpunkt ( 30. Dezember 2015 ) dann nicht mehr zulässig gewesen, so dass in diesem Fall die Klage - mangels Prozessführungsbefugnis der Klägerin zu 1.) als Zwangsverwalterin - auch grundsätzlich als unzulässig hätte abgewiesen werden können ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739; LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" ).

    Insofern stand der Klägerin zu 2.) als Ersteherin des Grundbesitzes gegenüber den Beklagten - wenn diese "Mieter" der Wohnung waren - bei Vorlage der entsprechenden Voraussetzungen - grundsätzlich seit dem 15. April 2016 sowohl ein mietvertraglicher Rückgabeanspruch (§ 546 BGB) als auch ein dinglicher Herausgabeanspruch (§ 985 BGB) und auch ein Anspruch auf Zahlung der Miete (§ 535 Abs. 2 BGB) bzw. ein Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung (§ 546a BGB) zu ( BGH , Urteil vom 11.08.2010, Az.: XII ZR 181/08, u.a. in: NJW 2010, Seiten 3033 ff.; BGH , Urteil vom 25.05.2005, Az.: VIII ZR 301/03, u.a. in: NJW-RR 2006, Seiten 138 f.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: NJW-RR 2003, Seiten 1419 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 24.03.2015, Az.: 3 U 128/11, u.a. in: NZI 2015, Seiten 482 ff.; OLG Brandenburg , Urteil vom 15.01.2013, Az.: 3 U 35/11, u.a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , Urteil vom 08.10.2009, Az.: I-10 U 62/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 439 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 17.08.2009, Az.: I-18 U 40/09, u.a. in: ZMR 2010, Seiten 178 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 16.04.2002, u.a. in: NZM 2002, Seite 739 LG Bückeburg , Beschluss vom 24.03.2010, Az.: 1 S 6/09, u.a. in: "juris" Streyl , in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 13. Auflage 2017, § 566 BGB, Rn. 26 und 156; Stöber , in: ZVG, 19. Aufl., § 57 ZVG, Anm. 3.9 ).

    Ob dieses Recht der Klägerin zu 2.) aufgrund des Wegfalls der Prozessführungsbefugnis der Klägerin zu 1.) einen Parteiwechsel kraft Gesetzes darstellt oder ob in diesem Fall von einem gewillkürten Parteiwechsel auszugehen ist ( BGH , Beschluss vom 07.04.2011, Az.: V ZB 11/10, u.a. in: NJW-RR 2011, Seiten 882 ff.; BGH , Urteil vom 08.05.2003, Az.: IX ZR 385/00, u.a. in: BGHZ 155, Seiten 38 ff.; BGH , Urteil vom 07.02.1990, Az.: VIII ZR 98/89, u.a. in: NJW-RR 1990, Seite 1213; BGH , Urteil vom 07.04.1978, Az.: V ZR 154/75, u.a. in: BGHZ 71, Seiten 216 ff. ), bedarf vorliegend keiner Entscheidung, da die Erwerberin des Hausgrundstücks als nunmehrige Klägerin zu 2.) - neben der Klägerin zu 1.) - dem Rechtsstreit ausdrücklich beigetreten ist.

  • LG Berlin, 27.06.2013 - 67 S 600/12
  • OLG Hamburg, 17.12.2008 - 4 U 112/06

    Rückgabe eines gewerblichen Mietobjekts: Anspruch auf Nutzungsentschädigung gegen

  • BGH, 22.11.1995 - VIII ARZ 4/95

    Geltendmachung des Herausgabe- und Räumungsanspruchs nach Beendigung des

  • LG Bückeburg, 24.03.2010 - 1 S 6/09

    Aufhebung des Verfahrens nach Zuschlag; Prozessführungsbefugnis; Zwangverwalter

  • OLG Brandenburg, 24.03.2015 - 3 U 128/11

    Zwangsverwaltung: Fortwirkung der Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters

  • BGH, 11.08.2010 - XII ZR 181/08

    Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters: Herausgabeklage für in der Zeit vor

  • BGH, 25.05.2005 - VIII ZR 301/03

    Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der Zwangsverwaltung)

  • OLG Brandenburg, 15.01.2013 - 3 U 35/11

    Prozessführungsbefugnis: Aktivlegitimation auf Grund von Abtretungserklärungen;

  • OLG Düsseldorf, 18.03.1987 - 15 U 183/86

    Fristlose Kündigung; Vertragswidriger Gebrauch; Mietsache; Gesamtschuldnerische

  • OLG Hamm, 21.12.2010 - 7 U 33/10

    Zustandekommen eines Staffelmietvertrages

  • KG, 25.07.2006 - 8 W 34/06

    Gewerberaummiete: Rechtsschutzbedürfnis für Räumungs- und Herausgabeklage gegen

  • OLG Naumburg, 25.11.1997 - 11 U 940/97

    Auslegung des Schreibens eines Mieters als Angebot zum Abschluss eines

  • KG, 09.01.2006 - 8 U 111/05

    Subjektive Unmöglichkeit: Rückgabe einer Mietsache und Vorenthalten der Mieträume

  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 92/57

    Kündigungsrecht des Vermieters nach § 19 KO

  • AG Berlin-Schöneberg, 12.07.2007 - 106 C 131/07

    Wohnraummiete: Gesamtschuldnerische Haftung von Mitmietern für Räumung und

  • AG Wetzlar, 23.10.2012 - 38 C 1078/12

    Vertragsschluss: Fehlende Sprachkenntnisse - kein Anfechtungsgrund!

  • BGH, 14.03.2013 - VII ZR 142/12

    Vergütungsklage aus VOB-Vertrag: Bindungswirkung der Berechnung des neuen Preises

  • OLG Brandenburg, 04.07.2007 - 3 U 186/06

    Feststellungsklage; Nutzungsverhältnis: Fortbestehen eines Gaststättenpacht- bzw.

  • BGH, 18.06.2007 - II ZR 89/06

    Zulässiger Gegenstand eines gerichtlichen Geständnisses; Auslegung einer

  • BGH, 20.06.1997 - V ZR 39/96

    Vereinbarung der Zahlung einer der Höhe nach nicht bestimmten Miete in einem

  • BGH, 31.01.2018 - VIII ZR 105/17

    Außerordentliche Kündigung bei "gefährdet erscheinender" finanzieller

  • LG Berlin, 03.08.2016 - 65 S 163/16

    Wohnraummiete: Rechtsschutzbedürfnis für eine Räumungs- und Herausgabeklage gegen

  • LG München II, 26.01.1989 - 2 T 2301/88
  • BGH, 21.02.2012 - VIII ZR 117/11

    Revision im Mietrechtsstreit: Erforderlichkeit einer Entscheidung des

  • AG Wetzlar, 04.11.2010 - 38 C 1109/10
  • LG Berlin, 16.09.2005 - 64 S 244/05
  • LG Berlin, 05.02.2004 - 10 O 58/04
  • BVerfG, 19.08.1996 - 2 BvR 2488/94

    Anspruch auf rechtliches Gehör und fehlerhafte Rechtsanwendung

  • OLG Stuttgart, 22.05.1995 - 8 REMiet 3/93

    Rechtsentscheid zur Frage einer Räumungsklage gegen den bereits ausgezogenen

  • LG Köln, 21.10.1992 - 10 S 237/92

    Mietrecht; Auszug des Ehegatten aus der gemeinsam angemieteten Wohnung

  • OLG Düsseldorf, 15.01.1987 - 10 U 122/86
  • OLG Düsseldorf, 10.12.1998 - 10 U 57/98

    Mietvertragsrecht: Akzeptierung des beigebrachten Nachmieters durch den Vermieter

  • OLG Düsseldorf, 09.02.2000 - 3 Wx 340/99

    Zur Frage der Verwirkung eines Unterlassungsanspruchs im Falle zweckwidriger

  • KG, 10.09.1998 - 8 U 8910/97
  • OLG Karlsruhe, 07.10.1981 - 3 REMiet 6/81

    Kündigung einer Mietwohnung wegen Eigenbedarfs; Wegfall des Kündigungsgrundes vor

  • BGH, 29.01.2009 - V ZR 109/08

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • OLG Brandenburg, 13.11.2008 - 12 U 90/08

    Maklerprovision: Stillschweigender Vertragsschluss bei Mitteilung der Adresse

  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 299/79

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Ladenlokal - Vorliegen von Baumängeln und

  • BGH, 16.02.2005 - XII ZR 162/01

    KG Berlin

  • BGH, 04.06.1973 - VII ZR 113/71

    Rechtsstellung der Parteien nach einverständlicher Vertragsaufhebung

  • BAG, 16.03.2000 - 2 AZR 196/99

    Schlüssige Aufhebung des bisherigen beim Abschluß eines anderen Arbeitsvertrags

  • BGH, 16.03.2005 - VIII ZR 14/04

    Kündigung des Mietvertrages gegenüber dem verbliebenen Mitmieter

  • BGH, 10.07.2008 - V ZB 130/07

    Beendigung der Beschlagnahme bei Zurücknahme des Antrags auf Anordnung der

  • BGH, 28.06.1978 - VIII ZR 139/77

    Räumungsverzug des Mieters gegenüber dem Erwerber der Mietsache

  • BGH, 07.04.1978 - V ZR 154/75

    Besitzrecht an der Ehewohnung

  • BGH, 07.04.2011 - V ZB 11/10

    Insolvenzverfahren: Erlöschen einer Mietsicherungsdienstbarkeit trotz

  • BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89

    Vollzug des Eintritts des früheren Grundstückseigentümers in einen vom

  • BGH, 10.07.2008 - V ZB 131/07

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