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   AG Brandenburg, 25.04.2012 - 31 C 175/10   

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AG Brandenburg, 25.04.2012 - 31 C 175/10 (https://dejure.org/2012,10151)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 25.04.2012 - 31 C 175/10 (https://dejure.org/2012,10151)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 25. April 2012 - 31 C 175/10 (https://dejure.org/2012,10151)
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  • LG Berlin, 16.10.1998 - 64 S 81/98
    Auszug aus AG Brandenburg, 25.04.2012 - 31 C 175/10
    Darin liegt der für eine GbR notwendige gemeinsam verfolgte Zweck ( OLG München , ZMR 1994, Seiten 216 ff. = OLG-Report 1994, Seiten 75 f.; KG Berlin , NJW-RR 1992, Seiten 1490 f. = WuM 1992, Seite 323; LG Flensburg , Beschluss vom 09.10.2008, Az.: 1 S 56/08, u. a. in: ZMR 2009, Seiten 449 f. = Grundeigentum 2009, Seiten 717 f. = WuM 2009, Seiten 283 f.; LG Berlin , Urteil vom 21.05.2001, Az.: 62 S 580/00, u. a. in: Grundeigentum 2001, Seite 929; LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f. = ZMR 1999, Seiten 112 ff. = NZM 1999, Seiten 998 f.; LG Gießen , NJW-RR 1996, Seite 1162 = WuM 1997, Seite 327; LG Berlin , Grundeigentum 1996, Seiten 1117 ff.; LG Achen , WuM 1994, Seite 461; LG Saarbrücken , ZMR 1992, Seiten 60 f. = NJW-RR 1992, Seiten 781 ff.; AG Köpenick , Urteil vom 12.05.2010, Az.: 15 C 314/09, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1275 ).

    Besteht die Mieterseite somit - wie hier - aus einer Personenmehrheit, kann die Rückgabe/-zahlung der Mietsicherheit/-kaution oder die Rückzahlung zuviel entrichteter Betriebs-/Nebenkosten grundsätzlich auch nur von allen Mitmietern bzw. Gesellschaftern dieser GbR gemeinsam gefordert werden ( BGH , Urteil vom 16.03.2005, Az.: VIII ZR 14/04, u. a. in: WuM 2005, Seiten 341 f. = Grundeigentum 2005, Seiten 610 f. = NJW 2005, Seiten 1715 f. = NZM 2005, Seiten 452 f. = MDR 2005, Seiten 858 f.; KG Berlin , Beschluss vom 02.02.2012, Az.: 8 U 193/11, u. a. in: beck-online, BeckRS 2012, Nr.: 06991 und in: "juris"; OLG Düsseldorf , Grundeigentum 2003, Seiten 183 f. = GuT 2003, Seiten 18 f. = DWW 2003, Seite 36 = OLG-Report 2003, Seiten 23 ff.; OLG München , ZMR 1994, Seiten 216 ff. = OLG-Report 1994, Seiten 75 f.; KG Berlin , NJW-RR 1992, Seiten 1490 f. = WuM 1992, Seite 323; OLG Hamm , BB 1972, Seite 529; LG Flensburg , Beschluss vom 09.10.2008, Az.: 1 S 56/08, u. a. in: ZMR 2009, Seiten 449 f. = Grundeigentum 2009, Seiten 717 f. = WuM 2009, Seiten 283 f.; LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f. = ZMR 1999, Seiten 112 ff. = NZM 1999, Seiten 998 f.; LG Berlin , Urteil vom 21.05.2001, Az.: 62 S 580/00, u. a. in: Grundeigentum 2001, Seite 929; LG Gießen , NJW-RR 1996, Seite 1162 = WuM 1997, Seite 327; LG Berlin , Grundeigentum 1996, Seiten 1117 ff.; LG Aachen , Urteil vom 15.06.1994, Az.: 7 S 60/94, u. a. in: WuM 1994, Seite 461; LG Saarbrücken , ZMR 1992, Seiten 60 f. = NJW-RR 1992, Seiten 781 ff.; AG Flensburg , Urteil vom, Az.: 62 C 270/07; AG Hamburg , Beschluss vom 27.03.1997, Az.: 37B C 711/96, u. a. in: WuM 1997, Seite 435 ).

    Die gesellschaftliche Bindung der Klägerin zu 1.) und des Klägers zu 2.) als GbR in Bezug auf das Mietverhältnis besteht in der Regel auch noch nach Beendigung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft fort ( LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f. = ZMR 1999, Seiten 112 ff. = NZM 1999, Seiten 998 f.; LG Saarbrücken , ZMR 1992, Seiten 60 f. = NJW-RR 1992, Seiten 781 ff. ).

    Denn die grundsätzlich erforderliche Auseinandersetzung gemäß §§ 730 ff. BGB hat dann in der Regel noch nicht stattgefunden, da jedenfalls Ansprüche aus dem Mietverhältnis zwischen der Klägerin zu 1.) und dem Kläger zu 2.) als Mitmieter bezüglich der Sicherheit/Kaution unstreitig bisher noch nicht schon vorab abschließend geklärt worden sind ( LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f. = ZMR 1999, Seiten 112 ff. = NZM 1999, Seiten 998 f.; LG Saarbrücken , ZMR 1992, Seiten 60 f. = NJW-RR 1992, Seiten 781 ff.; AG Köpenick , Urteil vom 12.05.2010, Az.: 15 C 314/09, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1275 ).

    Allenfalls in besonders gelagerten Fällen kann im Übrigen ausnahmsweise ein Gesellschafter allein prozessführungsbefugt sein, wenn der andere Gesellschafter bzw. die Treuhänderin/Insolvenzverwalterin sich unter Zurückstellung der Gesellschafterinteressen im bewussten Zusammenwirken mit dem Gesellschaftsschuldner weigert, an einer Geltendmachung der Forderung mitzuwirken ( LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f.; AG Köpenick , Urteil vom 12.05.2010, Az.: 15 C 314/09, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1275 ).

  • AG Berlin-Köpenick, 12.05.2010 - 15 C 314/09

    Wohnraummiete: Prozessführungsbefugnis für Anspruch auf Kautionshinterlegung bei

    Auszug aus AG Brandenburg, 25.04.2012 - 31 C 175/10
    Darin liegt der für eine GbR notwendige gemeinsam verfolgte Zweck ( OLG München , ZMR 1994, Seiten 216 ff. = OLG-Report 1994, Seiten 75 f.; KG Berlin , NJW-RR 1992, Seiten 1490 f. = WuM 1992, Seite 323; LG Flensburg , Beschluss vom 09.10.2008, Az.: 1 S 56/08, u. a. in: ZMR 2009, Seiten 449 f. = Grundeigentum 2009, Seiten 717 f. = WuM 2009, Seiten 283 f.; LG Berlin , Urteil vom 21.05.2001, Az.: 62 S 580/00, u. a. in: Grundeigentum 2001, Seite 929; LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f. = ZMR 1999, Seiten 112 ff. = NZM 1999, Seiten 998 f.; LG Gießen , NJW-RR 1996, Seite 1162 = WuM 1997, Seite 327; LG Berlin , Grundeigentum 1996, Seiten 1117 ff.; LG Achen , WuM 1994, Seite 461; LG Saarbrücken , ZMR 1992, Seiten 60 f. = NJW-RR 1992, Seiten 781 ff.; AG Köpenick , Urteil vom 12.05.2010, Az.: 15 C 314/09, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1275 ).

    Dies gilt selbst dann, wenn die Sicherheit/Kaution nur von einem der Mieter geleistet worden sein sollte, da eine derartige Zahlung eine Leistung beider Mieter zur Erfüllung der Sicherheits-/Kautionsabrede darstellt ( KG Berlin , Beschluss vom 02.02.2012, Az.: 8 U 193/11, u. a. in: beck-online, BeckRS 2012, Nr.: 06991 und in: "juris" ; LG Gießen , NJW-RR 1996, Seite 1162 = WuM 1997, Seite 327; AG Köpenick , Urteil vom 12.05.2010, Az.: 15 C 314/09, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1275 ).

    Denn die grundsätzlich erforderliche Auseinandersetzung gemäß §§ 730 ff. BGB hat dann in der Regel noch nicht stattgefunden, da jedenfalls Ansprüche aus dem Mietverhältnis zwischen der Klägerin zu 1.) und dem Kläger zu 2.) als Mitmieter bezüglich der Sicherheit/Kaution unstreitig bisher noch nicht schon vorab abschließend geklärt worden sind ( LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f. = ZMR 1999, Seiten 112 ff. = NZM 1999, Seiten 998 f.; LG Saarbrücken , ZMR 1992, Seiten 60 f. = NJW-RR 1992, Seiten 781 ff.; AG Köpenick , Urteil vom 12.05.2010, Az.: 15 C 314/09, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1275 ).

    Allenfalls in besonders gelagerten Fällen kann im Übrigen ausnahmsweise ein Gesellschafter allein prozessführungsbefugt sein, wenn der andere Gesellschafter bzw. die Treuhänderin/Insolvenzverwalterin sich unter Zurückstellung der Gesellschafterinteressen im bewussten Zusammenwirken mit dem Gesellschaftsschuldner weigert, an einer Geltendmachung der Forderung mitzuwirken ( LG Berlin , NJW-RR 1999, Seiten 1387 ff. = Grundeigentum 1998, Seiten 1462 f.; AG Köpenick , Urteil vom 12.05.2010, Az.: 15 C 314/09, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 1275 ).

  • BGH, 13.04.2011 - VIII ZR 295/10

    Zur Nebenkostennachforderung in der Insolvenz des Mieters

    Auszug aus AG Brandenburg, 25.04.2012 - 31 C 175/10
    Eine etwaige Unpfändbarkeit setzt sich aber nicht fort, wenn Überzahlungen zurückerstattet werden ( AG Göttingen , Urteil vom 18.06.2009, Az.: 21 C 33/09, u. a. in: NZI 2009, Seiten 607 ff. = NZM 2009, Seiten 617 ff. = ZIP 2009, Seiten 1973 ff. = ZVI 2009, Seiten 460 ff. = ZInsO 2010, Seiten 829 ff.; H. Heinze , ZinsO 2010, Seiten 1073 ff. m. w. N.; vgl. auch: BGH , Urteil vom 13.04.2011, Az.: VIII ZR 295/10, u. a. in: WuM 2011, Seiten 282 ff. = NJW-RR 2011, Seiten 876 f. ).

    Für den umgekehrten Fall - dass sich in der Insolvenz des Vermieters bei der Abrechnung einer vor Insolvenzeröffnung abgeschlossenen Abrechnungsperiode ein Guthaben des Mieters ergibt - ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bereits geklärt, dass es sich bei dem Anspruch auf Auskehrung eines Betriebskostenguthabens (im Hinblick auf eine Aufrechnung gemäß § 95 InsO) auch dann um eine vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstandene Forderung handelt, wenn die Abrechnung erst nach diesem Zeitpunkt erfolgt ( BGH , Urteil vom 13.04.2011, Az.: VIII ZR 295/10, u. a. in: WuM 2011, Seiten 282 ff. = NJW-RR 2011, Seiten 876 f.; BGH , Urteil vom 21.12.2006, Az.: IX ZR 7/06, u. a. in: Grundeigentum 2007, Seiten 288 f. = NZM 2007, Seiten 162 f. ).

    Für die Entstehung beziehungsweise "Begründung" einer Forderung im Sinne des § 38 InsO kann nichts anderes gelten, so dass z. B. in der Insolvenz des Mieters die einen Abrechnungszeitraum vor Insolvenzeröffnung betreffende Betriebskosten-Nachforderung des Vermieters auch nur eine Insolvenzforderung darstellt, wenn der Vermieter erst nach der Insolvenzeröffnung über das Vermögen des Mieters oder nach dem Wirksamwerden der Enthaftungserklärung des Insolvensverwalters/Treuhänders gemäß § 109 Abs. 1 Satz 2 InsO abgerechnet hat ( BGH , Urteil vom 13.04.2011, Az.: VIII ZR 295/10, u. a. in: WuM 2011, Seiten 282 ff. = NJW-RR 2011, Seiten 876 f. ).

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