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   AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14   

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https://dejure.org/2016,28828
AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14 (https://dejure.org/2016,28828)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 01.07.2016 - 25 C 2953/14 (https://dejure.org/2016,28828)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 01. Juli 2016 - 25 C 2953/14 (https://dejure.org/2016,28828)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Umfangs erstattungsfähiger Versicherungsleistungen i.R.v. privatzahnärztlichen Behandlungen bei Streit über die zahnmedizinische Notwendigkeit einzelner abgerechneter Leistungen

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zahnarzt kann Entfernung vorhandenen Wurzelfüllmaterials gesondert abrechnen

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • AG Dortmund, 31.08.2015 - 405 C 3277/14

    Erstattungsfähigkeit der Abrechnung einer Ozonbehandlung i.R.e. zahnärztlichen

    Auszug aus AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14
    So haben bereits einzelne erstinstanzliche Gerichte entschieden, dass die Trepanation nach Ziffer 2390 GOZ neben anderen endodontischen Leistungen berechnungsfähig ist (vgl. VG Stuttgart, Urteil vom 25.10.2013 - 6 K 4261/12; AG Dortmund, Urteil vom 31. August 2015 - 405 C 3277/14 -, juris).
  • AG Bonn, 28.07.2014 - 116 C 148/13

    Position GO/ 2197 ist kein Bestandteil der Position GOZ 2120

    Auszug aus AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14
    Damit handelt es sich bei den durch Ziffer 2197 GOZ beschriebenen Maßnahmen der chemisch adhäsiven Befestigung um Behandlungsschritte, die nicht Bestandteil der durch die Ziffern 2060 und 2080 GOZ beschriebenen Maßnahmen zur mechanischen Adhäsion sind und deshalb gesondert neben diesen Ziffern abgerechnet werden können (so auch AG Düsseldorf, Urt. v. 21.01.2016 - 27 C 3179/14 mit Verweis auf AG Bonn, Urt. v. 28.07.2014 - 116 C 148/13).
  • BGH, 18.09.2003 - III ZR 389/02

    Abrechnung einer PET-Untersuchung mehrerer Körperregionen

    Auszug aus AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14
    Es ist allein Sache des Verordnungsgebers, nicht Angelegenheit der Vertretungen der Ärzte, darüber zu befinden, wie ärztliche Leistungen, gegebenenfalls auch unter Berücksichtigung nach Erlaß der Verordnung eingetretener Veränderungen des technischen Standards oder der Leistungsfähigkeit der verwendeten Apparate, zu bewerten sind (vgl. BGH, Urteil vom 18. September 2003 - III ZR 389/02 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.2014 - 2 S 78/14

    Nr. 2390 GOZ nicht neben anderen endodontischen Behandlungsmaßnahme abrechenbar

    Auszug aus AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14
    Das Urteil des VG Stuttgart wurde hingegen durch den Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg mit der Begründung aufgehoben, dass eine gesonderte Abrechnung der Trepanation sowohl dem Wortlaut der Regelung als auch der Absicht des Normgebers widerspreche (Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 04. April 2014 - 2 S 78/14 -, juris).
  • VG Stuttgart, 25.10.2013 - 6 K 4261/12
    Auszug aus AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14
    So haben bereits einzelne erstinstanzliche Gerichte entschieden, dass die Trepanation nach Ziffer 2390 GOZ neben anderen endodontischen Leistungen berechnungsfähig ist (vgl. VG Stuttgart, Urteil vom 25.10.2013 - 6 K 4261/12; AG Dortmund, Urteil vom 31. August 2015 - 405 C 3277/14 -, juris).
  • AG Düsseldorf, 21.01.2016 - 27 C 3179/14

    Restzahlungsanspruch eines Zahnarztes bzgl. einer erfolgten zahnärztlichen

    Auszug aus AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14
    Damit handelt es sich bei den durch Ziffer 2197 GOZ beschriebenen Maßnahmen der chemisch adhäsiven Befestigung um Behandlungsschritte, die nicht Bestandteil der durch die Ziffern 2060 und 2080 GOZ beschriebenen Maßnahmen zur mechanischen Adhäsion sind und deshalb gesondert neben diesen Ziffern abgerechnet werden können (so auch AG Düsseldorf, Urt. v. 21.01.2016 - 27 C 3179/14 mit Verweis auf AG Bonn, Urt. v. 28.07.2014 - 116 C 148/13).
  • VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291

    Kein Anspruch auf Zahlung weiterer Beihilfeleistungen für Zahnersatz

    Soweit es die Mehrschichttechnik anbetrifft, so handelt es sich hierbei lediglich um eine besondere Ausführung der in der Gebührenziffer GOZ 2197 enthaltenen Leistung, die gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 GOZ nicht gesondert berechnet werden darf (vgl. zum Ganzen: AG Düsseldorf, U.v. 21.1.2016 - 27 C 3179/14 - juris Rn. 34; U.v. 1.7.2016 - 25 C 2953/14; PKV, Kommentierung praxisrelevanter Analogabrechnungen, Stand 19.12.2017, S. 27 f., abrufbar unter https://www.pkv.de/w/files/goz-kommentierungfaq/kommentierung-praxisrelevanter-analogabrechnungen.pdf; Esser, DZW 10/2017, 19).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.2021 - 2 S 1307/21

    Postbeamtenkrankenkasse; Erstattung von Versicherungsleistungen für Aufwendungen

    Zu diesem Ergebnis kommen auch die Entscheidungen des Amtsgerichts Düsseldorf (Urteil vom 01.07.2016 - 25 C 2953/14 - juris) und des Amtsgerichts Siegburg (Urteil vom 28. Oktober 2016 - 102 C 118/15 - juris), die jeweils nach sachverständiger Beratung die Entfernung des vorhandenen Wurzelfüllmaterials als selbständige, nach § 6 Abs. 1 GOZ abrechenbare Leistung angesehen haben.

    Dann müsse in einem zusätzlichen Arbeitsschritt die bestehende Wurzelfüllung vorab aus dem Zahn entfernt werden (AG Düsseldorf, Urteil vom 01.07.2016 - 25 C 2953/14 - juris Rn. 28).

    Nach der Auffassung des Amtsgerichts Düsseldorf ist eine Abrechnung nach GOZ-Nummer 2300 (Entfernung eines Wurzelstiftes) angemessen (Urteil vom 01.07.2016 - 25 C 2953/14 - juris Rn. 29).

  • VG München, 03.03.2020 - M 17 K 18.2444

    Beihilfe für zahnmedizinische Behandlungen - Analogberechnung

    Die Ausführung in Mehrschichttechnik stellt lediglich eine besondere Ausführung der in der Gebührenziffer GOZ 2197 enthaltenen Leistung dar, die gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 GOZ nicht gesondert berechnet werden darf (vgl. zum Ganzen: AG Düsseldorf, U.v. 21.1.2016 - 27 C 3179/14 - juris Rn. 34; U.v. 1.7.2016 - 25 C 2953/14; PKV, Kommentierung praxisrelevanter Analogabrechnungen, Stand 30.01.2020, S. 32, abrufbar unter https://www.pkv.de/w/files/goz-kommentierungfaq/kommentierung-praxisrelevanter-analogabrechnungen.pdf).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.2020 - 2 S 1744/20

    Postbeamtenkrankenkasse; Ansatz der Leistung "CHX-Lackierung gefährdeter

    Soweit es die Mehrschichttechnik betrifft, handelt es sich hierbei um eine besondere Ausführung der in der Gebührenziffer GOZ 2197 enthaltenen Leistung, die gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 GOZ nicht gesondert berechnet werden darf (vgl. zum Ganzen: VG Augsburg, Urteil vom 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291 - juris Rn. 55 mwN; AG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2016 - 27 C 3179/14 - juris Rn. 34; Urteil vom 01.07.2016 - 25 C 2953/14; PKV, Kommentierung praxisrelevanter Analogabrechnungen, Stand 19.12.2017, S. 27 f., abrufbar unter https://www.pkv.de/w/files/goz-kommentierungfaq/ kommentierung-praxisrelevanter-analogabrechnungen.pdf; Esser, DZW 10/2017, 19).
  • VG München, 31.01.2020 - M 17 K 18.1620

    Begründung einer Schwellenwertüberschreitung

    Soweit es die Mehrschichttechnik anbetrifft, so handelt es sich hierbei lediglich um eine besondere Ausführung der in der Gebührenziffer GOZ ...97 enthaltenen Leistung, die gemäß § 4 Absatz 2 Satz 2 GOZ nicht gesondert berechnet werden darf (vgl. zum Ganzen: AG Düsseldorf, U.v. ...1.2016 -27 C 3179/14 - juris Rn. 34; U.v. 1.7.2016 -25 C 2953/14; PKV, Kommentierung praxisrelevanter Analogabrechnungen, Stand: 13.11.2019, S. 27 f., abrufbar unter https://www...de/w/files/goz-kommentierungfaq/kommentierung-praxisrelevanter-analogabrechnungen.pdf).
  • AG Ravensburg, 28.02.2019 - 5 C 60/19
    Die Frage der gesonderten Berechnungsfähigkeit der GOZ Nr. 2197 neben der GOZ Nr. 2100 ist streitig (beispielhaft: AG Düsseldorf Urt. v. 1.7.2016 - 25 C 2953/14, BeckRS 2016, 16592, beck-online; aaA AG Köln Urt. v. 26.11.2018 - 142 C 328/15, BeckRS 2018, 39007, beck- online).
  • VG Würzburg, 26.02.2019 - W 1 K 18.772

    Keine Beihilfe zu Aufwendungen für eine nicht allgemein wissenschaftlich

    Es erfolgte eine Verwechslung der Wörter "selbständiger" und "alleiniger" Leistung durch den Verordnungsgeber (so auch AG Düsseldorf, U.v. 1.7.2016 - 25 C 2953/14 - juris).
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