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   AG Düsseldorf, 21.04.1989 - 44 C 764/88   

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https://dejure.org/1989,7622
AG Düsseldorf, 21.04.1989 - 44 C 764/88 (https://dejure.org/1989,7622)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.04.1989 - 44 C 764/88 (https://dejure.org/1989,7622)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. April 1989 - 44 C 764/88 (https://dejure.org/1989,7622)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kündigung eines Mietverhältnisses gemäß § 564 Abs. 2 Nr. 3 BGB; Substantiierter Sachvortrag; Wirtschaftlichkeit eines Mietgrundstückes zum gegenwärtigen Zeitpunkt; Zweite Berechnungsverordnung; Notwendige Vorlage einer Abbruchsgenehmigung und Zweckentfremdungsgenehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.10.1986 - IVa ZR 143/85

    Bemessung des Pflichtteils an einem landwirtschaftlichen Betrieb

    Auszug aus AG Düsseldorf, 21.04.1989 - 44 C 764/88
    in WM 1987, 321 und LG Düsseldorf in WM 1987, 321).
  • OLG Frankfurt, 25.06.1992 - 20 REMiet 7/91

    Kündigung wegen Eigenbedarfs, wenn der Selbstnutzungswunsch Umbaumaßnahmen

    Entschieden worden ist die Frage, ob das Vorliegen einer Baugenehmigung (in der Form der Abbruchgenehmigung) zur Wirksamkeit einer Wohnraumkündigung erforderlich ist, bisher nur zum hier nicht vorliegenden und deshalb nicht näher wirtschaftlicher Verwertung im Sinne von § 564 b Abs. 2 Nr. 3 BGB (bejahend: AG Düsseldorf WuM 1991, 168 und - allerdings für einen Sonderfall der Kündigung von Geschäftsräumen - LG Köln WuM 1980, 101; verneinend: LG Itzehoe aaO. und für den Sonderfall, daß die vermietende Stadt die Baugehmigung sich selbst erteilen kann, LG Bochum WuM 1989, 242; ebenso Emmerich/Sonnenschein aaO. § 564 b Rdn. 60; offen gelassen von Bub/Treier/Grapentin, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete Kap. IV Rdn. 80).
  • BayObLG, 31.08.1993 - REMiet 2/93

    Kündigung eines Mietverhältnisses zwecks Neubaus, wenn noch keine baurechtliche

    Die Fragen, ob bei einer solchen Verwertungskündigung die für das geplante Vorhaben erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen bereits bei Zugang der Kündigung vorliegen müssen und ob sie im Kündigungsschreiben zu erwähnen sind, werden zwar in Rechtsprechung und Literatur vorwiegend für die Zweckentfremdungsgenehmigung nach Art. 6 § 1 MVerbG erörtert (vgl. dazu bejahend OLG Hamburg RES § 564 b BGB Nr. 6 sowie Franke in Fischer-Dieskau/Pergande/Schwender, Wohnungsbaurecht, § 564 b Anm. 27 m.w.Nachw.), stellen sich aber auch für die Abbruchgenehmigung (vgl. zum Vorliegen der Genehmigung z.B. bejahend Beuermann, ZMR 1979, 97, 98; Schmidt-Futterer/Blank, WohnraumschutzG, 6. Aufl., Rdn. B 713, Sternel, Mietrecht aktuell, 2. Aufl., Rdn. 487, wohl auch AG Düsseldorf, WuM 1991, 168; verneinend LG Itzehoe, WuM 1983, 143, Emmerich/Sonnenschein, Miete, 6. Aufl., § 564 b BGB Rdn. 60 und für einen Sonderfall auch LG Bochum, WuM 1989, 242; unklar LG Berlin, ZMR 1991, 346; zur Erwähnung im Kündigungsschreiben bejahend Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., IV Rdn. 103 und SchmidtFutterer/Blank, Rdn. B 713, wohl auch Beuermann, aaO., S. 100) und die Baugenehmigung (vgl. dazu verneinend, allerdings für den Fall einer Eigenbedarfskündigung, OLG Frankfurt/M., WuM 1992, 421 ; unklar Sternel, Mietrecht, aaO., der pauschal das Vorliegen öffentlich-rechtlicher Genehmigungen verlangt).
  • LG Berlin, 08.05.2018 - 63 S 139/17

    Wohnraummiete: Wirksamkeit einer Verwertungskündigung bei möglicher

    Des Weiteren kann unterstellt werden, dass die Beifügung der Baugenehmigung und der Abrissgenehmigung zur formellen Wirksamkeit der Kündigung nicht erforderlich ist (vgl. Staudinger/Rolfs (2018) BGB § 573, Rn. 156; LG Bochum WuM 1989, 242; LG München I WuM 1992, 612; AG Hamburg-St Georg 23.12.2014 - 920 C 171/14, ZMR 2015, 385; OLG Frankfurt NJW 1992, 2300; Bamberger/Roth/Hannappel Rn 84; BayObLG, BayObLGZ 1993, 304, 309 ff.; LG Itzehoe Wu 1983, 143; LG Berlin ZMR 2012, 15; Erman-Lützenkirchen, BGB, § 573 Rn. 40; Soergel-Heintzmann, BGB, § 573 Rn. 44; Fischer-Dieskau/Pergande/Schwender-Franke, Wohnungsbaurecht, Band 3, Oktober 2009, § 573 Anm. 27/2, 8 und 10; Bub/Treier-Grapentin, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, Rn. IV 80; Kossmann, Handbuch der Wohnraummiete, § 118 Rn. 10; a.A. LG Berlin, Urteil vom 01. Februar 1991 - 64 S 257/90 -, ZMR 1991, 346; Kinne, ZMR 2001, 511, 521, jeweils für das Vorliegen der Abrissgenehmigung; AG Düsseldorf WuM 1991, 168; Kossmann/Meyer-Abich § 118 Rn 11; Prütting ua/Riecke Rn 42; offen lassend BGHZ 179, 289, 293 = NJW 2009, 1200), auch wenn dies teilweise abweichend beurteilt wird, wenn der Wohnraum - wie hier - einem Zweckentfremdungsverbot unterliegt (LG Düsseldorf DWW 1993, 103; LG München II WuM 1997, 115).
  • AG Darmstadt, 14.02.2011 - 308 C 44/10

    Wohnraummiete: Begründung des berechtigten Interesses des Vermieters im

    Der Mieter muss also wenigstens die Möglichkeit haben, anhand des Kündigungsschreibens seine Rechtsposition, das heißt die Berechtigung der Kündigung, vorab zumindest überschlägig beurteilen zu können (Landgericht Karlsruhe, Urteil vom 26.10.1990, Aktenzeichen 9 S 163/90; WUM 1991, 168-170).
  • AG Köln, 06.01.2022 - 205 C 215/21

    Keine Verwertungskündigung nach Abschluss eines Kaufvertrags mehr möglich

    Düsseldorf WuM 1991, 168) sowie grundlegende Modernisierungs- und/oder Sanierungsmaßnahmen (BayObLG WuM 1984, 16; LG Karlsruhe WuM 1991, 168).
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