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   AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18   

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AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18 (https://dejure.org/2018,32724)
AG Dortmund, Entscheidung vom 09.10.2018 - 425 C 5213/18 (https://dejure.org/2018,32724)
AG Dortmund, Entscheidung vom 09. Oktober 2018 - 425 C 5213/18 (https://dejure.org/2018,32724)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mindesthöhe der mietrechtlichen Nutzungsentschädigung gemäß der ursprünglich vereinbarten Miete

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baukostenzuschuss unterfällt § 110 InsO!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Mindesthöhe der mietrechtlichen Nutzungsentschädigung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Mindesthöhe der mietrechtlichen Nutzungsentschädigung

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Baukostenzuschuss unterliegt § 110 InsO und ist bei Schwarzarbeit nichtig! (IMR 2019, 19)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Zur Anrechnung von Mietervorausleistungen im Insolvenzverfahren (IVR 2019, 35)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • AG Dortmund, 29.08.2017 - 425 C 7634/16

    Unterfällt ein Baukostenzuschuss § 110 InsO?

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Das AG Dortmund (425 C #####/#### [NZI 2017, 897]) hat den Beklagten zur Räumung sowie zur Zahlung von Nutzungsentschädigung für den Zeitraum von März bis September 2016 verurteilt.

    Das LG Dortmund hat den Beklagten antragsgemäß verurteilt, weil der Beklagte - wie bereits im Verfahren vor dem erkennenden H (425 C #####/#### [NZI 2017, 897]) - nicht darzulegen vermocht habe, in welcher Höhe eine berechtigte Forderung gerade des Beklagten für die durchgeführten Arbeiten bestanden habe.

  • BGH, 21.03.2001 - XII ZR 241/98

    Zustandekommen eines Mietvertrages; Minderung des Mietzinses

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Daraus folgt zwar, dass bei Vorenthaltung einer Mietsache, deren Mietwert im Augenblick der Beendigung des Mietverhältnisses gemindert gewesen ist, sich auch der Mindestbetrag des Schadens, den der Vermieter als Nutzungsentschädigung verlangen kann, nach der geminderten Miete richtet, weil der kraft Gesetzes geminderte Betrag die im Augenblick der Beendigung des Mietverhältnisses vereinbarte Miete ist (BGHZ 179, 361 = NJW 2009, 1488; BGH NJOZ 2001, 1084, 1086; BGH NJW-RR 1990, 884, 885), jedoch hat der Beklagte nicht ansatzweise dargelegt, dass die Miete hier gemindert war.
  • BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 96/87

    Vorenthaltung des Mietobjekts durch Zurücklassung zu beseitigender Einrichtungen;

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Auch wenn der Anspruch auf Zahlung von Nutzungsentschädigung heute nicht mehr als "reiner Schadensersatzanspruch" angesehen wird (so noch BGH NJW 1961, 916) sondern heute ein "vertraglicher Anspruch eigener Art" betrachtet wird, der an die Stelle des weggefallenen Anspruches auf Miete getreten sei (BGHZ 68, 307, 310 = NJW 1977, 1335, 1336; BGHZ 90, 145, 151 = NJW 1984, 1527, 1528; BGHZ 104, 285, 290 = NJW 1988, 2665, 2666; BGH NJW 2003, 1365; BGH NJW 2015, 2795 = NZM 2015, 695 = MietPrax-AK § 546a BGB Nr. 7 m. Anm. C; dazu Blank, LMK 2015, 371716; C, jurisPR-BGHZivilR 15/2015 Anm. 2; Burbulla, MietRB 2015, 265), bleibt der Gesetzeszweck, dem Vermieter zumindest den Anspruch zuzubilligen, den er bei ordnungsgemäßer Erfüllung des Vertrages durch den Mieter erhalten hätte unberührt.
  • BGH, 15.02.1984 - VIII ZR 213/82

    Entschädigungsanspruch nach § 557 BGB im Konkurs

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Auch wenn der Anspruch auf Zahlung von Nutzungsentschädigung heute nicht mehr als "reiner Schadensersatzanspruch" angesehen wird (so noch BGH NJW 1961, 916) sondern heute ein "vertraglicher Anspruch eigener Art" betrachtet wird, der an die Stelle des weggefallenen Anspruches auf Miete getreten sei (BGHZ 68, 307, 310 = NJW 1977, 1335, 1336; BGHZ 90, 145, 151 = NJW 1984, 1527, 1528; BGHZ 104, 285, 290 = NJW 1988, 2665, 2666; BGH NJW 2003, 1365; BGH NJW 2015, 2795 = NZM 2015, 695 = MietPrax-AK § 546a BGB Nr. 7 m. Anm. C; dazu Blank, LMK 2015, 371716; C, jurisPR-BGHZivilR 15/2015 Anm. 2; Burbulla, MietRB 2015, 265), bleibt der Gesetzeszweck, dem Vermieter zumindest den Anspruch zuzubilligen, den er bei ordnungsgemäßer Erfüllung des Vertrages durch den Mieter erhalten hätte unberührt.
  • BGH, 21.02.1990 - VIII ZR 116/89

    Fortbestehen vertraglich vereinbarter Mietminderung für die Zeit der

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Daraus folgt zwar, dass bei Vorenthaltung einer Mietsache, deren Mietwert im Augenblick der Beendigung des Mietverhältnisses gemindert gewesen ist, sich auch der Mindestbetrag des Schadens, den der Vermieter als Nutzungsentschädigung verlangen kann, nach der geminderten Miete richtet, weil der kraft Gesetzes geminderte Betrag die im Augenblick der Beendigung des Mietverhältnisses vereinbarte Miete ist (BGHZ 179, 361 = NJW 2009, 1488; BGH NJOZ 2001, 1084, 1086; BGH NJW-RR 1990, 884, 885), jedoch hat der Beklagte nicht ansatzweise dargelegt, dass die Miete hier gemindert war.
  • BGH, 11.02.2009 - XII ZR 114/06

    Voraussetzungen der verjährungshemmenden Wirkung der Streitverkündung

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Daraus folgt zwar, dass bei Vorenthaltung einer Mietsache, deren Mietwert im Augenblick der Beendigung des Mietverhältnisses gemindert gewesen ist, sich auch der Mindestbetrag des Schadens, den der Vermieter als Nutzungsentschädigung verlangen kann, nach der geminderten Miete richtet, weil der kraft Gesetzes geminderte Betrag die im Augenblick der Beendigung des Mietverhältnisses vereinbarte Miete ist (BGHZ 179, 361 = NJW 2009, 1488; BGH NJOZ 2001, 1084, 1086; BGH NJW-RR 1990, 884, 885), jedoch hat der Beklagte nicht ansatzweise dargelegt, dass die Miete hier gemindert war.
  • BGH, 07.12.1960 - VIII ZR 16/60

    Bei Nutzungtsentschädigung keine Minderung wegen Verschlechterung der Mietsache

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Auch wenn der Anspruch auf Zahlung von Nutzungsentschädigung heute nicht mehr als "reiner Schadensersatzanspruch" angesehen wird (so noch BGH NJW 1961, 916) sondern heute ein "vertraglicher Anspruch eigener Art" betrachtet wird, der an die Stelle des weggefallenen Anspruches auf Miete getreten sei (BGHZ 68, 307, 310 = NJW 1977, 1335, 1336; BGHZ 90, 145, 151 = NJW 1984, 1527, 1528; BGHZ 104, 285, 290 = NJW 1988, 2665, 2666; BGH NJW 2003, 1365; BGH NJW 2015, 2795 = NZM 2015, 695 = MietPrax-AK § 546a BGB Nr. 7 m. Anm. C; dazu Blank, LMK 2015, 371716; C, jurisPR-BGHZivilR 15/2015 Anm. 2; Burbulla, MietRB 2015, 265), bleibt der Gesetzeszweck, dem Vermieter zumindest den Anspruch zuzubilligen, den er bei ordnungsgemäßer Erfüllung des Vertrages durch den Mieter erhalten hätte unberührt.
  • BGH, 27.04.1977 - VIII ZR 246/75

    Verjährung der Ansprüche des Vermieters aufgrund Vorenthaltung der Mietsache

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Auch wenn der Anspruch auf Zahlung von Nutzungsentschädigung heute nicht mehr als "reiner Schadensersatzanspruch" angesehen wird (so noch BGH NJW 1961, 916) sondern heute ein "vertraglicher Anspruch eigener Art" betrachtet wird, der an die Stelle des weggefallenen Anspruches auf Miete getreten sei (BGHZ 68, 307, 310 = NJW 1977, 1335, 1336; BGHZ 90, 145, 151 = NJW 1984, 1527, 1528; BGHZ 104, 285, 290 = NJW 1988, 2665, 2666; BGH NJW 2003, 1365; BGH NJW 2015, 2795 = NZM 2015, 695 = MietPrax-AK § 546a BGB Nr. 7 m. Anm. C; dazu Blank, LMK 2015, 371716; C, jurisPR-BGHZivilR 15/2015 Anm. 2; Burbulla, MietRB 2015, 265), bleibt der Gesetzeszweck, dem Vermieter zumindest den Anspruch zuzubilligen, den er bei ordnungsgemäßer Erfüllung des Vertrages durch den Mieter erhalten hätte unberührt.
  • BGH, 27.05.2015 - XII ZR 66/13

    Geschäftsraummiete: Minderung des Anspruchs auf Nutzungsentschädigung wegen einer

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Auch wenn der Anspruch auf Zahlung von Nutzungsentschädigung heute nicht mehr als "reiner Schadensersatzanspruch" angesehen wird (so noch BGH NJW 1961, 916) sondern heute ein "vertraglicher Anspruch eigener Art" betrachtet wird, der an die Stelle des weggefallenen Anspruches auf Miete getreten sei (BGHZ 68, 307, 310 = NJW 1977, 1335, 1336; BGHZ 90, 145, 151 = NJW 1984, 1527, 1528; BGHZ 104, 285, 290 = NJW 1988, 2665, 2666; BGH NJW 2003, 1365; BGH NJW 2015, 2795 = NZM 2015, 695 = MietPrax-AK § 546a BGB Nr. 7 m. Anm. C; dazu Blank, LMK 2015, 371716; C, jurisPR-BGHZivilR 15/2015 Anm. 2; Burbulla, MietRB 2015, 265), bleibt der Gesetzeszweck, dem Vermieter zumindest den Anspruch zuzubilligen, den er bei ordnungsgemäßer Erfüllung des Vertrages durch den Mieter erhalten hätte unberührt.
  • BGH, 18.01.2017 - VIII ZR 17/16

    Wohnraummiete: Bemessung der Nutzungsentschädigung bei verspäteter Rückgabe der

    Auszug aus AG Dortmund, 09.10.2018 - 425 C 5213/18
    Der Vermieter darf aber auch mehr, nämlich die Marktmiete verlangen (BGH NZM 2017, 186 = NJW 2017, 1022 = MietPrax-AK § 546a BGB Nr. 8 m. Anm. C; dazu C, jurisPR-BGHZivilR 4/2017 Anm. 1; Beyer, jurisPR-MietR 5/2017 Anm. 1; Röck, NZM 2017, 188; Drasdo, NJW-Spezial 2017, 257; Monschau, MietRB 2017, 125; Artz, NZM 2017, 281; Fleindl, NZM 2017, 282; Häublein, ZMR 2018, 8).
  • LG Dortmund, 16.03.2018 - 12 O 317/16

    Anspruch des Insolvenzverwalters gegen den Insolvenzschuldner auf Erteilung der

  • AG Brandenburg, 16.06.2021 - 31 C 51/20

    Vorenthaltung der Mietsache: Vermieter erhält Nutzungsentschädigung in Höhe der

    Wenn ein derartiger Entschädigungsanspruch des Vermieters aus § 546a Abs. 1 BGB begründet ist, kann der Vermieter gemäß § 546a Abs. 1 BGB entweder die vereinbarte Miete oder aber die Miete verlangen, die für vergleichbare Sachen (Wohnungen) ortsüblich ist, wobei jedoch die von den ehemaligen Mietern geschuldete Miete den Betriebskostenanteil mit umfasst ( OLG Dresden , Urteil vom 19.10.2011, Az.: 13 U 1179/10, u.a. in: NZM 2012, Seiten 84 ff.; KG Berlin , KG-Report 2006, Seiten 375 f.; AG Dortmund , Urteil vom 09.10.2018, Az.: 425 C 5213/18, u.a. in: ZInsO 2018, Seiten 2416 ff. ).

    Der in § 546a BGB vom Gesetzgeber verwendete Begriff der "ortsüblichen Miete" ist zwar etwas "unscharf" ( Blank/Börstinghaus , Miete, 6. Aufl. 2020, § 546a BGB, Rn. 34), jedoch hat die herrschende Rechtsprechung ( BGH , Urteil vom 18.01.2017, Az.: VIII ZR 17/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 1022 f.; LG Berlin , Urteil vom 17.01.2018, Az.: 18 S 381/16, u.a. in: Grundeigentum 2018, Seiten 459 ff.; AG Dortmund , Urteil vom 09.10.2018, Az.: 425 C 5213/18, u.a. in: ZInsO 2018, Seiten 2416 ff. ) bereits entschieden, dass im Falle einer Vorenthaltung die "Marktmiete" hier maßgeblich ist, d.h. diejenige Miete, die im Falle einer Neuvermietung erzielt werden kann.

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