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   AG Dresden, 21.02.2013 - 501 M 101116/13   

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AG Dresden, 21.02.2013 - 501 M 101116/13 (https://dejure.org/2013,8668)
AG Dresden, Entscheidung vom 21.02.2013 - 501 M 101116/13 (https://dejure.org/2013,8668)
AG Dresden, Entscheidung vom 21. Februar 2013 - 501 M 101116/13 (https://dejure.org/2013,8668)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • zvi-online.de

    ZPO n.F. §§ 802c, 802d Abs. 1 Satz 1
    Zweijährige Sperrfrist bei Beauftragung des GVZ zur Abnahme einer Vermögensauskunft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • AG Bad Segeberg, 25.06.2013 - 6 M 430/13

    Zwangsvollstreckung: Sperrfrist bei nach altem Recht abgegebenen eidesstattlichen

    Die Regelung des § 39 Nr. 4 Satz 1 EGZPO ordnet nicht die Fortgeltung der Sperrfrist des § 903 ZPO a.F. an, sondern stellt die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung gemäß § 807 a.F. sachlich der Erteilung einer Vermögensauskunft gemäß § 802c ZPO gleich, weshalb Gläubiger nicht die Abnahme einer Vermögensauskunft gemäß § 802c ZPO verlangen können, wenn der Schuldner innerhalb der letzten zwei Jahre eine eidesstattliche Versicherung nach altem Recht abgegeben hat (Anschluss an LG Bayreuth, Beschl. v. 26. April 2013, 42 T 54/13; AG Augsburg, Beschl. v. 20. März 2013, 1 M 2556/13; AG Dresden, Beschl. v. 21. Februar 2013, 501 M 101116/13, ZVI 2013, 141; AG Meißen, Beschl. v. 14. März 2013, 2 M 471/13, DGVZ 2013, 101; AG Memmingen, Beschl. v. 19. März 2013, 1 M 772/13, FoVo 2013, 67; AG Offenbach, Beschl. v. 24. April 2013, 61 M 2589/12; AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Februar 2013, 27 M 59/13; AG Würzburg, Beschl. v. 25. Februar 2013, 1 M 808/13).(Rn.12).

    Die Gegenauffassung geht davon aus, dass die Sperrfrist des § 802d Abs. 1 Satz 1 ZPO auch dann gelte, wenn die eidesstattliche Versicherung nach altem Recht abgegeben worden sei (LG Bayreuth, Beschl. v. 26.04.2013 - 42 T 54/13; AG Augsburg, Beschl. v. 20.03.2013 - 1 M 2556/13; AG Dresden, Beschl. v. 21.02.2013 - 501 M 101116/13, ZVI 2013, 141; AG Meißen, Beschl. v. 14.03.2013 - 2 M 471/13, DGVZ 2013, 101; AG Memmingen, Beschl. v. 19.03.2013 - 1 M 772/13, FoVo 2013, 67; AG Offenbach, Beschl. v. 24.04.2013 - 61 M 2589/12; AG Osnabrück, Beschl. v. 15.02.2013 - 27 M 59/13; AG Würzburg, Beschl. v. 25.02.2013 - 1 M 808/13; Giers, FamRB 2013, 22, 24; Harnacke/Bungardt, DGVZ 2013, 1, 6; Mroß, DGVZ 2012, 169, 174; BeckOK-ZPO-Utermark/Fleck, § 802d Rn. 1a).

  • LG Gießen, 11.07.2013 - 7 T 244/13

    Dauer der Sperrfrist hinsichtlich erneuter Auskunftserteilung bei Ablegung noch

    Die Gegenmeinung vertritt hingegen die Auffassung, dass wegen § 39 Nr. 4 S. 1 EGZPO für die ab dem 01.01.2013 eingehenden Vollstreckungsaufträge auch dann (nur) die zweijährige Sperrfrist des § 802d Abs. 1 S. 1 ZPO zu berücksichtigen ist, wenn die eidesstattliche Versicherung selbst noch nach altem Recht abgegeben wurde (LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013, Az. 42 T 54/13; AG Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013, Az. 27 M 59/13; AG Dresden, Beschluss vom 21.02.2013, Az. 501 M 101116/13; AG Meißen, Beschluss vom 14.03.2013, Az. 2 M 471/13; AG Memmingen, Beschluss vom 19.03.2013, Az. 1 M 772/13, alle zit. nach [...]).
  • AG Köln, 16.05.2013 - 282 M 516/13

    Vermögensauskunft nach neuem Recht gegenüber dem Schuldner innerhalb der

    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13, AG Dresden, Beschluss vom 21.2.2013, 501 M 101116/13, AG Augsburg, Beschluss vom 20.3.2013, Az. 1 M 2556/13) schließt sich das Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13, AG Karlsruhe-Durlach, Beschluss vom 19.2.2013 - 1 M 158/13; AG Charlottenburg, Beschluss vom 28.3.2013, Az. 38 M 8030/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird.
  • LG Karlsruhe, 10.05.2013 - 5 T 50/13

    Einholung der Vermögensauskunft: Sperrfrist bei Vorliegen einer nach altem Recht

    Maßgeblich ist nämlich allein die zweijährige Sperrfrist des § 802 d Abs. 1 Satz 1 ZPO und nicht die dreijährige Sperrfrist des § 903 ZPO a. F. (so z. B. Harnacke/Bungardt, DGVZ 213, 6, Fall 23; Goebel, Die Reform der Sachaufklärung, Seite 187, Rn. 7; Vollkommer, NJW 2012, 3686, Ziff. VIII, letzter Satz; Amtsgericht Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013, 27 M 59/13; AG Würzburg, Beschluss vom 25.02.2013, 1 M 808/13, Amtsgericht Dresden, 501 M 101116/13, DGVZ 2013, 78; AG Augsburg, Beschluss vom 20.03.2013, 1 M 2556/13, BeckRS 2013, 05383), so dass nach Ablauf der zweijährigen Frist die Vermögensauskunft einzuholen ist.
  • AG Köln, 14.05.2013 - 281 M 456/13

    Sperrfrist nach einer eidesstattlichen Offenbarungsversicherung i.R.e.

    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13, AG Dresden, Beschluss vom 21.2.2013, 501 M 101116/13, AG Augsburg, Beschluss vom 20.3.2013, Az. 1 M 2556/13) schließt sich das Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13, AG Karlsruhe-Durlach, Beschluss vom 19.2.2013 - 1 M 158/13; AG Charlottenburg, Beschluss vom 28.3.2013, Az. 38 M 8030/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird.
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