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   AG Duisburg-Ruhrort, 14.09.2021 - 5 C 7/21 BSchRh   

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AG Duisburg-Ruhrort, 14.09.2021 - 5 C 7/21 BSchRh (https://dejure.org/2021,55615)
AG Duisburg-Ruhrort, Entscheidung vom 14.09.2021 - 5 C 7/21 BSchRh (https://dejure.org/2021,55615)
AG Duisburg-Ruhrort, Entscheidung vom 14. September 2021 - 5 C 7/21 BSchRh (https://dejure.org/2021,55615)
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  • BGH, 17.10.1966 - II ZR 162/64

    Revision gegen eine Entscheidung des Rheinschifffahrtsgerichts sowie des

    Auszug aus AG Duisburg-Ruhrort, 14.09.2021 - 5 C 7/21
    Auch muss bedacht werden, dass das wendende Schiff von der Gewalt des Stroms erfasst und bis zur Beendigung des Manövers erheblich stromab versetzt wird (vgl. BGH Urteil vom 17.10.1966 II ZR 162/64 VersR 1967, 36; Urteil vom 09.07.1973 II ZR 133/71, VersR 1974, 132; Bemm/v. Waldstein, a.a.O., § 6.13 Rn 1).

    Er ist insbesondere dafür beweispflichtig, dass der Abstand zu Entgegenkommern bei Wendebeginn für eine gefahrlose Durchführung des Wendemanövers ausreichend war, wenn der Gegenfahrer seiner Pflicht entsprechend seine Geschwindigkeit vermindert und/oder seinen Kurs ändert (BGH Urteil vom 17.10.1966 II ZR 162/64 VersR 1967, 36; Urteil vom 09.07.1973 II ZR 133/71, VersR 1974, 132; Bemm/v. Waldstein, a.a.O., § 613 Rn 32).

    Insbesondere angesichts der noch schwachen Lichtverhältnisse war er nicht verpflichtet, den Ablauf des Wendemanövers gewissermaßen prognostisch abzuschätzen (vgl. dazu BGH Urteil vom 17.10.1966 II ZR 162/64, VersR 1967, 36).

  • BGH, 09.07.1973 - II ZR 133/71

    Wendemanöver - Verkehrslage - Wendebeginn - Geschwindikeitsanpassung -

    Auszug aus AG Duisburg-Ruhrort, 14.09.2021 - 5 C 7/21
    Die durchgehende Schifffahrt hat das Aufdrehen eines Fahrzeugs vom Zeitpunkt der Ankündigung an durch entsprechende Manöver zu unterstützen, damit das Aufdrehen ohne Gefahr erfolgen kann (BGH Urteil vom 09.07.1973 II ZR 133/71, VersR 1974, 132; Bemm/v. Waldstein, a.a.O., § 6.13 Rn 27).

    Auch muss bedacht werden, dass das wendende Schiff von der Gewalt des Stroms erfasst und bis zur Beendigung des Manövers erheblich stromab versetzt wird (vgl. BGH Urteil vom 17.10.1966 II ZR 162/64 VersR 1967, 36; Urteil vom 09.07.1973 II ZR 133/71, VersR 1974, 132; Bemm/v. Waldstein, a.a.O., § 6.13 Rn 1).

    Er ist insbesondere dafür beweispflichtig, dass der Abstand zu Entgegenkommern bei Wendebeginn für eine gefahrlose Durchführung des Wendemanövers ausreichend war, wenn der Gegenfahrer seiner Pflicht entsprechend seine Geschwindigkeit vermindert und/oder seinen Kurs ändert (BGH Urteil vom 17.10.1966 II ZR 162/64 VersR 1967, 36; Urteil vom 09.07.1973 II ZR 133/71, VersR 1974, 132; Bemm/v. Waldstein, a.a.O., § 613 Rn 32).

  • RG, 15.06.1920 - II 4/20

    Übertagung einer OHG an einen Mitgesellschafter als Treuhänder

    Auszug aus AG Duisburg-Ruhrort, 14.09.2021 - 5 C 7/21
    Das Gericht hat Beweis erhoben durch Verwertung der in den Verklarungsverfahren 25 II 4/20 BSch gemachten Aussagen der Zeugen C, F und H im Wege des Urkundsbeweises.
  • BGH, 03.02.1975 - II ZR 126/73

    Revision wegen fehlerhafter Umgehung von Zeugenaussagen - Anforderungen an

    Auszug aus AG Duisburg-Ruhrort, 14.09.2021 - 5 C 7/21
    Es trägt grundsätzlich dasjenige Fahrzeug die Beweislast für die Zulässigkeit von solchen Manövern, die nach allgemeiner Erfahrung den durchgehenden - durch zahlreiche schifffahrtspolizeiliche Vorschriften ausdrücklich bevorrechtigten Verkehr behindern, gefährden oder ihm Schaden zufügen können, das ein solches Manöver ausführt (BGH, Urteil vom 03. Februar 1975 - II ZR 126/73 -, juris.).Wer wenden will, hat die Vorsichtsmaßnahmen des § 6.13 RheinSchPVO zu beachten.Wer wenden will, muss sich vergewissert haben, dass der übrige Verkehr dies ohne Gefahr zulässt, § 6.13 Ziffer 1 RheinSchPVO.Die Verkehrslage muss unmittelbar vor der Durchführung des Manövers nochmals sorgfältig überprüft, Kurse und Geschwindigkeiten anderer Schiffe müssen in Bezug zu dem beabsichtigten eigenen Manöver gesetzt werden.
  • BGH, 26.09.1968 - II ZR 151/66

    Kollision zweier Motorschiffe auf dem Rhein bei einem Wendemanöver - Schuldhaftes

    Auszug aus AG Duisburg-Ruhrort, 14.09.2021 - 5 C 7/21
    Dem Schiffsführer eines in der Dunkelheit abfahrenden Schiffes obliegt eine besondere Sorgfaltspflicht (vgl. BGH Urteil vom 26.09.1968 II ZR 151/66 Rn 15,- juris).
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