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   AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14   

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https://dejure.org/2015,28687
AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14 (https://dejure.org/2015,28687)
AG Frankenthal, Entscheidung vom 19.03.2015 - 3a C 226/14 (https://dejure.org/2015,28687)
AG Frankenthal, Entscheidung vom 19. März 2015 - 3a C 226/14 (https://dejure.org/2015,28687)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 138 Abs 1 ZPO, § 138 Abs 2 ZPO, § 287 ZPO, § 10 Abs 1 UrhG, § 94 Abs 4 UrhG
    Urheberrechtsverletzung durch Filesharing: Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung als Anerkenntnis; sekundäre Darlegungslast des Anschlussinhabers; Unzuverlässigkeit eines zur Ermittlung der IP-Adresse eingesetzten Programms; Verwertbarkeit einer ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlung von Schadensersatz und Abmahnkosten aufgrund Urheberrechtsverletzung i.R.d. Filesharings des Filmwerkes "Bloody Revenge"; Beweislast und Darlegungslast der Urheberrechtsverletzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Köln, 20.01.2012 - 6 W 242/11

    Voraussetzungen einer Anordnung nach § 101 Abs. 9 UrhG; Anforderungen an die

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Fehlt es zudem noch an einer tatsächlichen Vermutung für eine Täterschaft des Anschlussinhabers, da es an einer zuverlässigen Ermittlung der dem vermeintliche Urheberrechtsverletzer zugeordneten IP-Adresse mangelt, weil die hierzu verwandte Ermittlungssoftware "Observer" nicht zuverlässig gearbeitet hat, kommt ein Schadensersatzanspruch wegen unerlaubten Filesharings im Wege der Lizenzanalogie insgesamt nicht in Betracht (Anschluss OLG Köln, 20. Januar 2012, I-6 W 242/11, WRP 2012, 850).(Rn.34).

    In einem weiteren Verfahren vor dem Oberlandesgericht Köln, Beschluss vom 20.1.2012 -6 W 242/11- konnte der Senat nicht feststellen, dass das Programm "Observer" geeignet war, die behaupteten Rechtsverletzungen zuverlässig zu ermitteln.

  • AG Koblenz, 02.01.2015 - 153 C 3184/14

    Filesharing: 3-jährige Verjährungsfrist gilt!

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Geschieht dies dennoch - wie vorliegend - stellt ein solches Vorgehen sowohl eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des Kunden, als auch einen Verstoß gegen die Datenschutzbestimmungen des TKG dar, mit der Folge, dass in dem (Filesharing-) Prozess des Rechteinhabers gegen den Kunden des Resellers dieser Umstand zu einem Beweisverwertungsverbot bezüglich der Feststellung der Identität des mutmaßlichen Filesharers führt (Anschluss AG Koblenz, 2. Januar 2015, 153 C 3184/14, CR 2015, 190).(Rn.37).

    37 Die durch die 1&1 Internet AG erlangte Providerauskunft unterliegt hinsichtlich der IP-Adresse des Beklagten überdies einem Beweisverwertungsverbot (AG Koblenz, 15.12.2014 -153 C 2070/14; 2.1.2015 - 153 C 3184/14).

  • BGH, 24.09.2013 - I ZR 219/12

    Medizinische Fußpflege

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Die Abgabe einer (modifizierten) strafbewehrten Unterlassungserklärung stellt in Filesharing-Fällen kein Anerkenntnis im Sinne des § 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB dar, da mit der Abgabe einer solchen Erklärung der Abgemahnte regelmäßig keinen konkreten Inhalt mit konkreten Rechtsfolgen fixieren will (Anschluss BGH, 24. September 2013, I ZR 219/12, WRP 2013, 1582).(Rn.29).

    29 Auch bei Abgabe einer (modifizierten) strafbewehrten Unterlassungserklärung stellt dies kein Anerkenntnis im Sinne des § 212 Abs. 1 Nr. 1 BGB dar, da mit der Abgabe einer solchen Erklärung der Abgemahnte regelmäßig keinen konkreten Inhalt mit konkreten Rechtsfolgen fixieren will (BGH Urteil vom 24.9.2013 -I ZR 219/12-).

  • BGH, 12.05.2010 - I ZR 121/08

    Sommer unseres Lebens

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Der Anschlussinhaber trägt hierfür eine sekundäre Darlegungslast (Anschluss BGH, 12. Mai 2010, I ZR 121/08, BGHZ 185, 330).(Rn.30).

    Insoweit ist der Anschlussinhaber im Rahmen des Zumutbaren auch zu Nachforschungen verpflichtet (BGHZ 185, 330; BGH NJW 2013, 1441; Urteil vom 8.1.2014 -I ZR 169/12 m.w.N.).

  • BGH, 15.11.2012 - I ZR 74/12

    Morpheus - Zur Haftung von Eltern für illegales Filesharing ihrer minderjährigen

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Insoweit ist der Anschlussinhaber im Rahmen des Zumutbaren auch zu Nachforschungen verpflichtet (BGHZ 185, 330; BGH NJW 2013, 1441; Urteil vom 8.1.2014 -I ZR 169/12 m.w.N.).
  • BVerfG, 02.03.2010 - 1 BvR 256/08

    Vorratsdatenspeicherung

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Ob daneben die Datenspeicherung durch die Internetprovider überhaupt zulässig ist (vgl. EuGH vom 24.11.2011, Az: C 7/10, Bundesverfassungsgericht Entscheidung 121/29; Bundesverfassungsgericht Urteil vom 2.3.2010 - 1 BvR 256/08, 1 BvR 263/08, 1 BvR 586/08 m.w.N.) kann daneben offenbleiben.
  • BGH, 06.11.2007 - X ZR 103/05

    Anforderungen an die Individualisierung der Klageforderung im Mahnbescheid

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Dies bedeutet, dass bei deliktischen Ansprüchen -um die es sich hier handelt- die Tatzeit benannt werden muss, um die Individualisierbarkeit herbeizuführen (BGH Urteil vom 17.12.1992 -VII ZR 84/92-; BGH Urteil vom 17.10.2000 -XI ZR 312/99-; BGH Urteil vom 6.11.2007 -X ZR 103/05-).
  • LG Berlin, 03.05.2011 - 16 O 55/11

    Die Ermittlung von IP-Adressen für Filesharing-Abmahnungen kann unzuverlässig

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Aufgrund des Urteils des Landgerichts Berlin vom 3.5.2012 -16 O 55/11- sowie des Beschlusses des Oberlandesgerichts Köln vom 20. Januar 2012 -6W 242/11- bestehen bereits erhebliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der Ermittlungen der Firma G... Ltd. mittels des Softwareprogramms "Observer" (Amtsgericht Frankenthal (Pfalz), u.a. Urteil vom 14.7.2014 -3b C 145/14-, Urteil vom 18.9.2014 -3a C 124/14-).
  • BGH, 17.12.1992 - VII ZR 84/92

    Hinreichende Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid

    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Dies bedeutet, dass bei deliktischen Ansprüchen -um die es sich hier handelt- die Tatzeit benannt werden muss, um die Individualisierbarkeit herbeizuführen (BGH Urteil vom 17.12.1992 -VII ZR 84/92-; BGH Urteil vom 17.10.2000 -XI ZR 312/99-; BGH Urteil vom 6.11.2007 -X ZR 103/05-).
  • AG Frankenthal, 18.09.2014 - 3a C 124/14
    Auszug aus AG Frankenthal, 19.03.2015 - 3a C 226/14
    Aufgrund des Urteils des Landgerichts Berlin vom 3.5.2012 -16 O 55/11- sowie des Beschlusses des Oberlandesgerichts Köln vom 20. Januar 2012 -6W 242/11- bestehen bereits erhebliche Zweifel an der Zuverlässigkeit der Ermittlungen der Firma G... Ltd. mittels des Softwareprogramms "Observer" (Amtsgericht Frankenthal (Pfalz), u.a. Urteil vom 14.7.2014 -3b C 145/14-, Urteil vom 18.9.2014 -3a C 124/14-).
  • BGH, 08.01.2014 - I ZR 169/12

    BearShare - Zur Haftung für illegales Filesharing volljähriger

  • BGH, 17.10.2000 - XI ZR 312/99

    Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids

  • AG Frankenthal, 14.07.2014 - 3b C 145/14

    Erfolgreiches Filesharing-Verfahren

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