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   AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19 (40)   

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AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19 (40) (https://dejure.org/2020,1253)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 15.01.2020 - 29 C 3027/19 (40) (https://dejure.org/2020,1253)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 15. Januar 2020 - 29 C 3027/19 (40) (https://dejure.org/2020,1253)
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Sonstiges

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Auszüge und Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Kein Kostenerstattungsanspruch für Abmahnung, wenn der Abmahnende aufgrund eigener Sachkunde die Abmahnung auch hätte selbst aussprechen können

 
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  • BGH, 12.12.2006 - VI ZR 175/05

    Keine Erstattung der Anwaltskosten bei Abmahnung im Selbstauftrag

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Ein Schädiger hat nach Rechtsprechung des BGH aber nicht alle durch ein Schadensereignis verursachten Anwaltskosten zu ersetzen, sondern nur solche, die aus der maßgeblichen Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (vgl. etwa BGH, Urteile vom 10.01.2006 - VI ZR 43/05, vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 m.w.N.).

    Die sofortige Einschaltung eines Anwalts kann sich nur unter besonderen Voraussetzungen als erforderlich erweisen, wenn etwa der Geschädigte aus Mangel an geschäftlicher Gewandtheit oder sonstigen Gründen wie etwa Krankheit oder Abwesenheit nicht in der Lage ist, den Schaden selbst anzumelden (vgl. nur BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 188/05, vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05, vom 08.11.1994 - VI ZR 3/94, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58).

    Dieses Wissen hat er besonders in einfach gelagerten, aus seiner Sicht zweifelsfreien Fällen bei der erstmaligen Geltendmachung des Schadens einzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 und VI ZR 188/05, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58, vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 319 C 446/0; Oetker, in: MüKo BGB, 8. Aufl. 2018, § 249 Rn. 181).

  • BGH, 12.04.1984 - I ZR 45/82

    Anwaltsabmahnung

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH gilt im Wettbewerbsrecht der Grundsatz, dass die Beauftragung eines Anwalts für Abmahnungen unter schadensersatzrechtlichem Blickwinkel nicht erforderlich ist, wenn bei typischen, unschwer zu verfolgenden Wettbewerbsverstößen der Abmahnende über hinreichende eigene Sachkunde zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung verfügt (BGH, Urteile vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 3 1 9 C 446/01).

    Dieses Wissen hat er besonders in einfach gelagerten, aus seiner Sicht zweifelsfreien Fällen bei der erstmaligen Geltendmachung des Schadens einzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 und VI ZR 188/05, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58, vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 319 C 446/0; Oetker, in: MüKo BGB, 8. Aufl. 2018, § 249 Rn. 181).

  • BGH, 01.06.1959 - III ZR 49/58

    Ersatz von Anwaltskosten

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Die sofortige Einschaltung eines Anwalts kann sich nur unter besonderen Voraussetzungen als erforderlich erweisen, wenn etwa der Geschädigte aus Mangel an geschäftlicher Gewandtheit oder sonstigen Gründen wie etwa Krankheit oder Abwesenheit nicht in der Lage ist, den Schaden selbst anzumelden (vgl. nur BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 188/05, vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05, vom 08.11.1994 - VI ZR 3/94, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58).

    Dieses Wissen hat er besonders in einfach gelagerten, aus seiner Sicht zweifelsfreien Fällen bei der erstmaligen Geltendmachung des Schadens einzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 und VI ZR 188/05, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58, vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 319 C 446/0; Oetker, in: MüKo BGB, 8. Aufl. 2018, § 249 Rn. 181).

  • BGH, 06.05.2004 - I ZR 2/03

    Selbstauftrag

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH gilt im Wettbewerbsrecht der Grundsatz, dass die Beauftragung eines Anwalts für Abmahnungen unter schadensersatzrechtlichem Blickwinkel nicht erforderlich ist, wenn bei typischen, unschwer zu verfolgenden Wettbewerbsverstößen der Abmahnende über hinreichende eigene Sachkunde zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung verfügt (BGH, Urteile vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 3 1 9 C 446/01).

    Dieses Wissen hat er besonders in einfach gelagerten, aus seiner Sicht zweifelsfreien Fällen bei der erstmaligen Geltendmachung des Schadens einzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 und VI ZR 188/05, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58, vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 319 C 446/0; Oetker, in: MüKo BGB, 8. Aufl. 2018, § 249 Rn. 181).

  • BGH, 12.12.2006 - VI ZR 188/05

    Erstattung von Anwaltskosten für ein Abschlussschreiben wegen unerbetener

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Die sofortige Einschaltung eines Anwalts kann sich nur unter besonderen Voraussetzungen als erforderlich erweisen, wenn etwa der Geschädigte aus Mangel an geschäftlicher Gewandtheit oder sonstigen Gründen wie etwa Krankheit oder Abwesenheit nicht in der Lage ist, den Schaden selbst anzumelden (vgl. nur BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 188/05, vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05, vom 08.11.1994 - VI ZR 3/94, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58).

    Dieses Wissen hat er besonders in einfach gelagerten, aus seiner Sicht zweifelsfreien Fällen bei der erstmaligen Geltendmachung des Schadens einzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 und VI ZR 188/05, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58, vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 319 C 446/0; Oetker, in: MüKo BGB, 8. Aufl. 2018, § 249 Rn. 181).

  • OLG Düsseldorf, 30.08.2005 - 20 U 42/05

    Auslegung von Unterlassungsverträgen - Heranziehung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH gilt im Wettbewerbsrecht der Grundsatz, dass die Beauftragung eines Anwalts für Abmahnungen unter schadensersatzrechtlichem Blickwinkel nicht erforderlich ist, wenn bei typischen, unschwer zu verfolgenden Wettbewerbsverstößen der Abmahnende über hinreichende eigene Sachkunde zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung verfügt (BGH, Urteile vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 3 1 9 C 446/01).

    Dieses Wissen hat er besonders in einfach gelagerten, aus seiner Sicht zweifelsfreien Fällen bei der erstmaligen Geltendmachung des Schadens einzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 und VI ZR 188/05, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58, vom 6.5.2004 - I ZR 2/03, vom 12.4.1984 - I ZR 45/82; OLG Düsseldorf, MMR 2006, 559; AG Hamburg-Altona, Urteil vom 31.10.2001 - 319 C 446/0; Oetker, in: MüKo BGB, 8. Aufl. 2018, § 249 Rn. 181).

  • BGH, 10.01.2006 - VI ZR 43/05

    Ersatzfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten des Geschädigten aus einem

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Ein Schädiger hat nach Rechtsprechung des BGH aber nicht alle durch ein Schadensereignis verursachten Anwaltskosten zu ersetzen, sondern nur solche, die aus der maßgeblichen Sicht des Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (vgl. etwa BGH, Urteile vom 10.01.2006 - VI ZR 43/05, vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05 m.w.N.).
  • BGH, 08.11.1994 - VI ZR 3/94

    Anwaltskosten: Frage der Erforderlichkeit - einfach gelagerter Fall, feststehende

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 15.01.2020 - 29 C 3027/19
    Die sofortige Einschaltung eines Anwalts kann sich nur unter besonderen Voraussetzungen als erforderlich erweisen, wenn etwa der Geschädigte aus Mangel an geschäftlicher Gewandtheit oder sonstigen Gründen wie etwa Krankheit oder Abwesenheit nicht in der Lage ist, den Schaden selbst anzumelden (vgl. nur BGH, Urteile vom 12.12.2006 - VI ZR 188/05, vom 12.12.2006 - VI ZR 175/05, vom 08.11.1994 - VI ZR 3/94, vom 01.06.1959 - III ZR 49/58).
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