Rechtsprechung
   AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18 (85)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,55944
AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18 (85) (https://dejure.org/2018,55944)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 28.12.2018 - 29 C 2638/18 (85) (https://dejure.org/2018,55944)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 28. Dezember 2018 - 29 C 2638/18 (85) (https://dejure.org/2018,55944)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,55944) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Hessen
  • RA Kotz

    Kapitalanlage - Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch gegen Fonds-Manager

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 22.09.2016 - III ZR 264/15

    Kapitalanlagegesellschaft: Inhaltskontrolle einer Entgeltklausel in

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    In Abgrenzung zu dem Sachverhalt des OLG Frankfurt am Main ( OLG Frankfurt, Urteil vom 22. Juli 2015 - 1 U 182/13 -, Rn. 31 - 33, juris und nachfolgend: BGH, Urteil vom 22. September 2016 - III ZR 264/15 -, juris) handelt es sich vorliegend um eine einheitliche (laufende) Pauschalvergütung und nicht deren Aufteilung in eine jährliche Vergütung und eine jährliche Administrationsgebühr.

    Entsprechend führt der BGH in seiner Entscheidung vom 22. September 2016 (Az.: III ZR 264/15 -, juris) zur Verneinung der Kontrollfähigkeit einer "All-In-Fee" auch aus:.

    Soweit für einen solchen Geschäftsbesorgungsvertrag auch die Besonderheiten des KAGB gelten würden, stünden diese der oben dargestellten rechtlichen Bewertung nicht entgegen, weil die KVG gemäß § 93 Abs. 3 Satz 1 KAGB berechtigt ist, sich wegen Ansprüchen auf Vergütung (und Ersatz von Aufwendungen) aus den für gemeinschaftliche Rechnung der Anleger getätigten Geschäften aus dem Sondervermögen zu befriedigen und eine solche Vergütungsvereinbarung auch grundsätzlich als Pauschale ("all-in-fee" vgl. z.B.: BGH, Urteil vom 22. September 2016 - III ZR 264/15 -, juris) ausgestaltet sein darf.

  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 291/98

    Entfernung der Herstellungsnummer II

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Zwar kann grundsätzlich in jedem Rechtsverhältnis, in dem der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechtes im Ungewissen und der Verpflichtete unschwer zur Auskunftserteilung in der Lage ist ein Auskunftsanspruch bestehen(s. nur BGH; Urt. v. 17.05.2001, I ZR 291/98, BeckRS 2001 30181289 = BGHZ 148, 27ff.; BGH, VU v. 17.07.2002, VIII ZR 64/01, NJW 2002, 3771).

    Dies kann im Einzelfall ausnahmsweise auch einen Anspruch auf Belegvorlage rechtfertigen (BGH, Urt. v. 17.05.2001, I ZR 291/98, BeckRS 2001 30181289).

  • BGH, 07.12.2010 - XI ZR 3/10

    Klausel über Abschlussgebühren in Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Der Kläger ist unter anderem der Ansicht, dass auch im Rahmen des Investmentvertrages zwischen den Parteien das Vertriebsziel im Rahmen des Neukundengeschäfts allein der Beklagten zu Gute komme und nicht den Anlegern, weshalb letztlich in den AB enthaltene Vertragsklauseln, nach denen die hierdurch entstehenden Kosten dem Sondervermögen belastet würden, eine unangemessene Benachteiligung der Anleger darstelle und auf solche Klauseln letztlich die Rechtsprechung des BGH (z.B. mit Urteil v. 7.12.2010, Az. XI ZR 3/10) übertragbar sei.
  • BGH, 19.05.2016 - III ZR 399/14

    Kapitalanlagegesellschaft: Wirksamkeit von AGB-Klauseln über zulasten des

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Von dem Bestehen eines Investmentvertrages als entgeltlichem Geschäftsbesorgungsvertrag (§ 675 Abs. 1 BGB) ist in dem Verhältnis zwischen Kapitalverwaltungsgesellschaft (nachfolgend: KVG) und den jeweiligen Anlegern grundsätzlich und unabhängig von der konkreten inhaltlichen Ausgestaltung zunächst auszugehen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 19. Mai 2016 - III ZR 399/14 -, juris).
  • OLG Frankfurt, 22.07.2015 - 1 U 182/13

    Inhaltskontrolle zu Vergütungsklauseln einer Kapitalanlagegesellschaft

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    In Abgrenzung zu dem Sachverhalt des OLG Frankfurt am Main ( OLG Frankfurt, Urteil vom 22. Juli 2015 - 1 U 182/13 -, Rn. 31 - 33, juris und nachfolgend: BGH, Urteil vom 22. September 2016 - III ZR 264/15 -, juris) handelt es sich vorliegend um eine einheitliche (laufende) Pauschalvergütung und nicht deren Aufteilung in eine jährliche Vergütung und eine jährliche Administrationsgebühr.
  • BGH, 23.10.2018 - XI ZB 3/16

    Rechtsbeschwerde nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG)

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Soweit der Kläger in dem Schriftsatz vom 20.12.2018 auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2018 - XI ZB 3/16 -, juris) verweist, ergibt sich aus dieser Entscheidung für den vorliegenden Fall keine andere rechtliche Bewertung.
  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Soweit sich der Kläger insoweit auf die Rechtsprechung zu sog. Kick-Back-Vergütungen" (z.B. BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05, BB 2007, 627) beruft, ergibt sich keine andere rechtliche Bewertung, weil diese Rechtsprechung auf die den vorliegenden Fall Sachverhalt nicht übertragbar ist.
  • BGH, 21.04.2009 - XI ZR 78/08

    BGH erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stellen Regelungen, die Aufwendungen für die Erfüllung gesetzlich oder nebenvertraglich begründeter eigener Pflichten des Klauselverwenders oder für Tätigkeiten in dessen eigenem Interesse auf den Kunden abwälzen, zwar eine kontrollfähige Abweichung von Rechtsvorschriften dar (vgl. nur BGH NJW 2009, 2051, 2052; 3570, 3571; 2011, 2640; 2014, 2420, 2422).
  • BGH, 07.06.2011 - XI ZR 388/10

    Klausel über die Zahlung einer monatlichen Gebühr für die Führung des

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stellen Regelungen, die Aufwendungen für die Erfüllung gesetzlich oder nebenvertraglich begründeter eigener Pflichten des Klauselverwenders oder für Tätigkeiten in dessen eigenem Interesse auf den Kunden abwälzen, zwar eine kontrollfähige Abweichung von Rechtsvorschriften dar (vgl. nur BGH NJW 2009, 2051, 2052; 3570, 3571; 2011, 2640; 2014, 2420, 2422).
  • BGH, 17.07.2002 - VIII ZR 64/01

    Auskunftsanspruch eines Vertragshändlers

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18
    Zwar kann grundsätzlich in jedem Rechtsverhältnis, in dem der Berechtigte in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang seines Rechtes im Ungewissen und der Verpflichtete unschwer zur Auskunftserteilung in der Lage ist ein Auskunftsanspruch bestehen(s. nur BGH; Urt. v. 17.05.2001, I ZR 291/98, BeckRS 2001 30181289 = BGHZ 148, 27ff.; BGH, VU v. 17.07.2002, VIII ZR 64/01, NJW 2002, 3771).
  • BGH, 31.03.1971 - VIII ZR 198/69

    Voraussetzungen für die Übernahme einer Vergleichsgarantie - Berücksichtigung des

  • LG Frankfurt/Main, 25.09.2020 - 15 S 27/19
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Amtsgerichts Frankfurt am Main vom 28.12.2018, Az.: 29 C 2638/18 (85), wird zurückgewiesen.

    das Urteil des Amtsgerichts Frankfurt am Main vom 28.12.2018, Az. 29 C 2638/18 (85), abzuändern und die Beklagte zu verurteilen,.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht