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   AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21   

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https://dejure.org/2022,11730
AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21 (https://dejure.org/2022,11730)
AG Hamburg, Entscheidung vom 13.05.2022 - 48 C 198/21 (https://dejure.org/2022,11730)
AG Hamburg, Entscheidung vom 13. Mai 2022 - 48 C 198/21 (https://dejure.org/2022,11730)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 133 BGB, § 157 BGB, § 556 Abs 1 BGB, § 556 Abs 2 BGB, § 305c Abs 2 BGB
    Wohnraummiete: Auslegung einer Vereinbarung über die Vorauszahlungen für Betriebskosten

  • mietrechtsiegen.de

    Betriebskostenabrechnung - Vereinbarung über Vorauszahlungsabrechnung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vorauszahlungen vereinbart: Noch lange keine Umlage nach Betriebskostenverordnung vereinbart

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Vorauszahlungen für Betriebskosten im Mietvertrag bedeutet nicht Übernahme von Betriebskosten durch Mieter

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abrede über "Vorauszahlungen für Betriebskosten" bedeutet noch nicht Umlage nach BetrKV (IMR 2023, 55)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.02.2016 - VIII ZR 137/15

    Wohnraummietvertrag: Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung über die

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Zwar ging der Bundesgerichtshof in einer Konstellation, in der vertraglich für "Art und Umfang" der vom Mieter zu tragenden Betriebskosten auf die "Zweite Berechnungsverordnung in der jeweils geltenden Fassung maßgebend" Bezug genommen wurde, obwohl diese bereits außer Kraft getreten war, davon aus, dass dann die Kostenpositionen nach der geltenden Betriebskostenverordnung umlagefähig seien (BGH, Urteil vom 10. Februar 2016 - VIII ZR 137/15 -, juris Rn. 13).

    Dieses Ergebnis gewann der Bundesgerichtshof allerdings aufgrund der Auslegung der vereinbarten Klauseln in ihrer Gesamtheit (BGH, Urteil vom 10. Februar 2016 - VIII ZR 137/15 -, juris Rn. 14).

    Mag der Begriff der Betriebskosten in der Wohnraummiete seit Langem festgelegt sein und mag zudem § 556 Abs. 1 S. 2 BGB eine Legaldefinition hierfür bieten und mag das Gesetz ferner zum Erlass konkretisierender Verordnungen für die Aufstellung von Betriebskosten ermächtigen (BGH, Urteil vom 10. Februar 2016 - VIII ZR 137/15 -, juris Rn. 16), hilft dies dennoch nicht darüber hinweg, dass Betriebskosten gemäß § 556 Abs. 2 S. 1 Alt. 1 und Alt. 2 BGB entweder als Pauschale oder als Vorauszahlung auf den Mieter übertragen werden können.

  • BGH, 02.05.2012 - XII ZR 88/10

    Wohnraummiete: Umlegung der Betriebskosten auf Grund Vereinbarung der Zahlung

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Dies hat der Bundesgerichtshof bereits herausgearbeitet und mit Urteil vom 02. Mai 2012 - XII ZR 88/10 -, juris Rn. 14, klargestellt:.

    Insofern kann es etwa ausreichen, wenn der Vertrag auf einschlägige Verordnungen Bezug nimmt (BGH, Urteil vom 02. Mai 2012 - XII ZR 88/10 -, juris Rn. 15).

  • BGH, 07.04.2004 - VIII ZR 146/03

    Umlagefähigkeit der Kosten einer Dachrinnenreinigung und sonstiger Betriebskosten

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Vertragsparteien können zwar durch eine gegenseitig etablierte Praxis bei der Durchführung eines Vertrages konkludent dessen Inhalt modifizieren, sofern ihrem Verhalten aus Sicht des jeweiligen Erklärungsempfängers schlüssig der rechtsgeschäftliche Wille zu entnehmen ist, die gehandhabte Durchführung des Vertrages mit Wirkung für die Zukunft zu billigen und verbindlich festzuschreiben (BGH, Urteil vom 07. April 2004 - VIII ZR 146/03 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 21. Januar 2004 - VIII ZR 101/03 -, juris Rn. 19 f.; BGH, Beschluss vom 29. Mai 2000 - XII ZR 35/00 -, juris Rn. 5; OLG Oldenburg, Urteil vom 16. Mai 1995 - 5 U 170/94 -, juris Rn. 33; LG Landau, Urteil vom 28. Februar 2001 - 1 S 354/00 -, juris Rn. 7; AG Düsseldorf, Urteil vom 11. Oktober 2010 - 41 C 6789/10 -, juris Rn. 13).
  • AG Düsseldorf, 11.10.2010 - 41 C 6789/10

    Berechtigung zur Einstellung der Position "Kabelfernsehen" in die

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Vertragsparteien können zwar durch eine gegenseitig etablierte Praxis bei der Durchführung eines Vertrages konkludent dessen Inhalt modifizieren, sofern ihrem Verhalten aus Sicht des jeweiligen Erklärungsempfängers schlüssig der rechtsgeschäftliche Wille zu entnehmen ist, die gehandhabte Durchführung des Vertrages mit Wirkung für die Zukunft zu billigen und verbindlich festzuschreiben (BGH, Urteil vom 07. April 2004 - VIII ZR 146/03 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 21. Januar 2004 - VIII ZR 101/03 -, juris Rn. 19 f.; BGH, Beschluss vom 29. Mai 2000 - XII ZR 35/00 -, juris Rn. 5; OLG Oldenburg, Urteil vom 16. Mai 1995 - 5 U 170/94 -, juris Rn. 33; LG Landau, Urteil vom 28. Februar 2001 - 1 S 354/00 -, juris Rn. 7; AG Düsseldorf, Urteil vom 11. Oktober 2010 - 41 C 6789/10 -, juris Rn. 13).
  • OLG Oldenburg, 16.05.1995 - 5 U 170/94

    Zinsen, Zinsvereinbarung, Zinsvereinbarung, konkludente, Fälligkeit,

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Vertragsparteien können zwar durch eine gegenseitig etablierte Praxis bei der Durchführung eines Vertrages konkludent dessen Inhalt modifizieren, sofern ihrem Verhalten aus Sicht des jeweiligen Erklärungsempfängers schlüssig der rechtsgeschäftliche Wille zu entnehmen ist, die gehandhabte Durchführung des Vertrages mit Wirkung für die Zukunft zu billigen und verbindlich festzuschreiben (BGH, Urteil vom 07. April 2004 - VIII ZR 146/03 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 21. Januar 2004 - VIII ZR 101/03 -, juris Rn. 19 f.; BGH, Beschluss vom 29. Mai 2000 - XII ZR 35/00 -, juris Rn. 5; OLG Oldenburg, Urteil vom 16. Mai 1995 - 5 U 170/94 -, juris Rn. 33; LG Landau, Urteil vom 28. Februar 2001 - 1 S 354/00 -, juris Rn. 7; AG Düsseldorf, Urteil vom 11. Oktober 2010 - 41 C 6789/10 -, juris Rn. 13).
  • LG Landau/Pfalz, 28.02.2001 - 1 S 354/00

    Umlage und Abrechnung von Nebenkosten (Betriebskosten); vertragliche Vereinbarung

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Vertragsparteien können zwar durch eine gegenseitig etablierte Praxis bei der Durchführung eines Vertrages konkludent dessen Inhalt modifizieren, sofern ihrem Verhalten aus Sicht des jeweiligen Erklärungsempfängers schlüssig der rechtsgeschäftliche Wille zu entnehmen ist, die gehandhabte Durchführung des Vertrages mit Wirkung für die Zukunft zu billigen und verbindlich festzuschreiben (BGH, Urteil vom 07. April 2004 - VIII ZR 146/03 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 21. Januar 2004 - VIII ZR 101/03 -, juris Rn. 19 f.; BGH, Beschluss vom 29. Mai 2000 - XII ZR 35/00 -, juris Rn. 5; OLG Oldenburg, Urteil vom 16. Mai 1995 - 5 U 170/94 -, juris Rn. 33; LG Landau, Urteil vom 28. Februar 2001 - 1 S 354/00 -, juris Rn. 7; AG Düsseldorf, Urteil vom 11. Oktober 2010 - 41 C 6789/10 -, juris Rn. 13).
  • BGH, 21.01.2004 - VIII ZR 101/03

    Erhöhung einer Teilinklusivmiete

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Vertragsparteien können zwar durch eine gegenseitig etablierte Praxis bei der Durchführung eines Vertrages konkludent dessen Inhalt modifizieren, sofern ihrem Verhalten aus Sicht des jeweiligen Erklärungsempfängers schlüssig der rechtsgeschäftliche Wille zu entnehmen ist, die gehandhabte Durchführung des Vertrages mit Wirkung für die Zukunft zu billigen und verbindlich festzuschreiben (BGH, Urteil vom 07. April 2004 - VIII ZR 146/03 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 21. Januar 2004 - VIII ZR 101/03 -, juris Rn. 19 f.; BGH, Beschluss vom 29. Mai 2000 - XII ZR 35/00 -, juris Rn. 5; OLG Oldenburg, Urteil vom 16. Mai 1995 - 5 U 170/94 -, juris Rn. 33; LG Landau, Urteil vom 28. Februar 2001 - 1 S 354/00 -, juris Rn. 7; AG Düsseldorf, Urteil vom 11. Oktober 2010 - 41 C 6789/10 -, juris Rn. 13).
  • BGH, 29.05.2000 - XII ZR 35/00

    Umfang der vom Mieter zu tragenden Nebenkosten

    Auszug aus AG Hamburg, 13.05.2022 - 48 C 198/21
    Vertragsparteien können zwar durch eine gegenseitig etablierte Praxis bei der Durchführung eines Vertrages konkludent dessen Inhalt modifizieren, sofern ihrem Verhalten aus Sicht des jeweiligen Erklärungsempfängers schlüssig der rechtsgeschäftliche Wille zu entnehmen ist, die gehandhabte Durchführung des Vertrages mit Wirkung für die Zukunft zu billigen und verbindlich festzuschreiben (BGH, Urteil vom 07. April 2004 - VIII ZR 146/03 -, juris Rn. 14; BGH, Urteil vom 21. Januar 2004 - VIII ZR 101/03 -, juris Rn. 19 f.; BGH, Beschluss vom 29. Mai 2000 - XII ZR 35/00 -, juris Rn. 5; OLG Oldenburg, Urteil vom 16. Mai 1995 - 5 U 170/94 -, juris Rn. 33; LG Landau, Urteil vom 28. Februar 2001 - 1 S 354/00 -, juris Rn. 7; AG Düsseldorf, Urteil vom 11. Oktober 2010 - 41 C 6789/10 -, juris Rn. 13).
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