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   AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04   

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AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04 (https://dejure.org/2005,15386)
AG Hamburg, Entscheidung vom 16.09.2005 - 68a IK 196/04 (https://dejure.org/2005,15386)
AG Hamburg, Entscheidung vom 16. September 2005 - 68a IK 196/04 (https://dejure.org/2005,15386)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • ZIP 2005, 1801
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Traunstein, 09.06.2000 - 4 T 1597/00
    Auszug aus AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04
    Weitere als die in § 49 InsO zugelassenen Vollstreckungsmöglichkeiten stehen dem Absonderungsberechtigten nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht zu (so auch RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.15, 1907, S.285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.10, 1905, S.419f.; Stillschweig , JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.29, 1914, S.245); AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234; Staudinger/Wolfsteiner , BGB, Neubearb., 2002, § 1123 Rz.20).

    Für die Zulässigkeit der Pfändung kann auch nicht der Rechtszustand unter der Konkursordnung und, dass der Gesetzgeber der Insolvenzordnung diesen nicht habe ändern wollen, eingewandt werden (so aber LG Traunstein NZI 2000, 438), da die Zulässigkeit der Pfändung auch unter der Konkursordnung durchaus verneint wurde (RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.419f.; Stillschweig , JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.245).

    2.Die Unzulässigkeit der Pfändung und Überweisung der Mietforderungen folgt indes nicht aus § 89 Abs. 1 InsO, der nur die Zwangsvollstreckung durch Insolvenzgläubiger, d.h. aufgrund einer persönlichen Forderung gegen den Schuldner, verbietet (so bereits OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.245; AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234).

  • RG, 09.07.1902 - V 202/02

    Einstweilige Verfügung. Gefährdung.

    Auszug aus AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04
    Weitere als die in § 49 InsO zugelassenen Vollstreckungsmöglichkeiten stehen dem Absonderungsberechtigten nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht zu (so auch RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.15, 1907, S.285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.10, 1905, S.419f.; Stillschweig , JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.29, 1914, S.245); AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234; Staudinger/Wolfsteiner , BGB, Neubearb., 2002, § 1123 Rz.20).

    Für die Zulässigkeit der Pfändung kann auch nicht der Rechtszustand unter der Konkursordnung und, dass der Gesetzgeber der Insolvenzordnung diesen nicht habe ändern wollen, eingewandt werden (so aber LG Traunstein NZI 2000, 438), da die Zulässigkeit der Pfändung auch unter der Konkursordnung durchaus verneint wurde (RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.419f.; Stillschweig , JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.245).

    Daran ändert nichts, dass die Zwangsvollstreckung durch Pfändung und Überweisung und damit die Beschlagnahme im hier zu entscheidenden Fall aufgrund eines titulierten dinglichen Anspruchs erfolgte, was außerhalb der Insolvenz nach herrschender Auffassung zulässig ist (vgl. RGZ 52, 138; RGZ 76, 118; RGZ 103, 137; RGZ JW 1913, 330; OLG Saarbrücken Rpfleger 1980, 80f.; Staudinger/Wolfsteiner , aaO, § 1123 Rz.18ff.; MünchKomm- Eickmann , BGB, 4.Aufl., 2004, § 1123 Rz.18ff.).

  • AG Rosenheim, 24.03.2000 - 2 M 20167/00

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Entscheidung über

    Auszug aus AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04
    Weitere als die in § 49 InsO zugelassenen Vollstreckungsmöglichkeiten stehen dem Absonderungsberechtigten nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht zu (so auch RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.15, 1907, S.285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.10, 1905, S.419f.; Stillschweig , JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.29, 1914, S.245); AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234; Staudinger/Wolfsteiner , BGB, Neubearb., 2002, § 1123 Rz.20).

    e)Das Recht zur Pfändung und Überweisung der Mietforderungen folgt auch nicht aus § 173 Abs. 1 InsO (so aber AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.).

    2.Die Unzulässigkeit der Pfändung und Überweisung der Mietforderungen folgt indes nicht aus § 89 Abs. 1 InsO, der nur die Zwangsvollstreckung durch Insolvenzgläubiger, d.h. aufgrund einer persönlichen Forderung gegen den Schuldner, verbietet (so bereits OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.245; AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234).

  • LG Chemnitz, 25.09.2003 - 3 T 3193/03

    Verbot der Sondervollstreckung beim Vorliegen eines Pfändungs- und

    Auszug aus AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04
    Weitere als die in § 49 InsO zugelassenen Vollstreckungsmöglichkeiten stehen dem Absonderungsberechtigten nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht zu (so auch RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.15, 1907, S.285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.10, 1905, S.419f.; Stillschweig , JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.29, 1914, S.245); AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234; Staudinger/Wolfsteiner , BGB, Neubearb., 2002, § 1123 Rz.20).

    2.Die Unzulässigkeit der Pfändung und Überweisung der Mietforderungen folgt indes nicht aus § 89 Abs. 1 InsO, der nur die Zwangsvollstreckung durch Insolvenzgläubiger, d.h. aufgrund einer persönlichen Forderung gegen den Schuldner, verbietet (so bereits OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.245; AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234).

  • RG, 04.11.1921 - VII 134/21

    Mietepfändung. Beschlagnahme; Mehrheit von Pfändungen

    Auszug aus AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04
    Daran ändert nichts, dass die Zwangsvollstreckung durch Pfändung und Überweisung und damit die Beschlagnahme im hier zu entscheidenden Fall aufgrund eines titulierten dinglichen Anspruchs erfolgte, was außerhalb der Insolvenz nach herrschender Auffassung zulässig ist (vgl. RGZ 52, 138; RGZ 76, 118; RGZ 103, 137; RGZ JW 1913, 330; OLG Saarbrücken Rpfleger 1980, 80f.; Staudinger/Wolfsteiner , aaO, § 1123 Rz.18ff.; MünchKomm- Eickmann , BGB, 4.Aufl., 2004, § 1123 Rz.18ff.).

    Daraus lässt sich indes nicht ableiten, dass § 49 InsO in derselben Weise erweiternd zu lesen wäre wie § 1123 Abs. 2 BGB (zu § 1123 BGB: RGZ 103, 137).

  • OLG Saarbrücken, 24.06.1992 - 5 W 184/91

    Erinnerung des Drittschuldners gegen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss;

    Auszug aus AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04
    3.Der Ausspruch der Anordnung, dass die Wirkungen dieses Beschlusses erst mit dessen Rechtskraft eintreten, ist wegen des mit der Aufhebung des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses eintretenden endgültigen Rangverlusts geboten ( Zöller/Stöber , ZPO, 23.Aufl., 2002, § 766 Rz.30; zum Rangverlust OLG Saarbrücken Rpfleger 1993, 80f.).
  • BGH, 13.07.2006 - IX ZB 301/04

    Zulässigkeit der Pfändung mithaftender Mieten oder Pachten nach Eröffnung des

    Die aus Wortlaut und innerem Zusammenhang des Gesetzes gewonnene Auslegung von § 49 InsO, nach welcher die Pfändung mithaftender Mieten gemäß §§ 829, 832, 835 ZPO durch den Grundpfändgläubiger nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners unzulässig und der absonderungsberechtigte Gläubiger auf den Weg der Zwangsverwaltung verwiesen ist (ebenso AG Kaiserslautern NZI 2005, 636; AG Hamburg ZIP 2005, 1801 mit zustimmender Anmerkung Gundlach/Frenzel EWiR 2006, 209; Tetzlaff ZInsO 2004, 521, 527 f; Hofmann/Vendolsky ZfIR 2006, 403; a.A. LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfl 2004, 234; LG Stendal ZIP 2005, 1800; Staudinger/Wolfsteiner, BGB 13. Bearb. 2002 § 1123 Rn. 20; Stöber, Forderungspfändung 14. Aufl. Rn. 577 d; Braun/Bäuerle, InsO 2. Aufl. § 49 Rn. 25; HmbKomm-Insolvenzrecht/Büchler, § 49 InsO Rn. 23, § 50 InsO Rn. 17 a.E.; HK-InsO/Eickmann, 4. Aufl. § 49 Rn. 21 und Eickmann ZfIR 2006, 273, 278) entspricht auch der Interessenlage.
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