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AG Hameln, 10.02.2023 - 19 VI 147/22 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
BGB § 133; BGB § 2084; BGB § 2087; FamFG § 352; FamFG § 352e
Abgrenzung Erbeinsetzung und Vermächtnisanordnung - erbrechtsiegen.de
Testamentsauslegung - Abgrenzung zwischen Erbeinsetzung und Vermächtnisanordnung
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 16.10.1996 - IV ZR 349/95
Auslegung eines Testaments als Erbeinsetzung nach Vermögensgruppen
Auszug aus AG Hameln, 10.02.2023 - 19 VI 147/22
Wesentliches Auslegungskriterium bei der Ermittlung des Erblasserwillens ist ferner, das Wertverhältnis der zugewendeten Gegenstände zum Wert des gesamten Nachlasses, wobei grundsätzlich die Wertvorstellungen des Erblassers zur Zeit der Testamentserrichtung maßgeblich sind (BGH NJW 1997, 392; BayObLG … - BayObLG, 12.03.2002 - 1Z BR 14/01
Abgrenzung von Erbeinsetzung und Vermächtnis bei einer Vielzahl von Bedachten - …
Auszug aus AG Hameln, 10.02.2023 - 19 VI 147/22
Die Zuwendung einer Geldsumme ist in der Regel nur ein Vermächtnis (BayObLG, Beschluss vom 12.03.2003 - 1Z BR 14/01, NJW-RR 2002, 873, 875 [BayObLG 12.03.2002 - 1 Z BR 14/01] m.w.N.;… Krätschel in: Firsching/Graf, Nachlassrecht, 11. Aufl, 2019, § 9 Rn. 58). - BayObLG, 17.05.1984 - BReg. 1 Z 39/84
Sittenwidrigkeit der Erbeinsetzung eines Lebensgefährten nach 30 Jahren des …
Auszug aus AG Hameln, 10.02.2023 - 19 VI 147/22
Die vom Erblasser gewählte Bezeichnung der "Erwerbsform" ("erbt", "erhält" oder "vermachen") oder die Bezeichnung der Bedachten als "Erben" stellt dabei kein zwingendes Indiz für die juristische Einordnung der Testierung dar (BayObLG BeckRS 2009, 87150; OLG Köln DNotZ 1993, 133, 134 [OLG Köln 24.01.1992 - 2 Wx 38/91] ; OLG Düsseldorf FGPrax 2014, 163, 164). - OLG Köln, 24.01.1992 - 2 Wx 38/91
Wertverhältnis der zugewandten Einzelgegenstände zum Wert des Nachlasses als …
Auszug aus AG Hameln, 10.02.2023 - 19 VI 147/22
Die vom Erblasser gewählte Bezeichnung der "Erwerbsform" ("erbt", "erhält" oder "vermachen") oder die Bezeichnung der Bedachten als "Erben" stellt dabei kein zwingendes Indiz für die juristische Einordnung der Testierung dar (BayObLG BeckRS 2009, 87150; OLG Köln DNotZ 1993, 133, 134 [OLG Köln 24.01.1992 - 2 Wx 38/91] ; OLG Düsseldorf FGPrax 2014, 163, 164).