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   AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02   

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https://dejure.org/2003,53771
AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02 (https://dejure.org/2003,53771)
AG Hameln, Entscheidung vom 17.02.2003 - 31 F 391/02 (https://dejure.org/2003,53771)
AG Hameln, Entscheidung vom 17. Februar 2003 - 31 F 391/02 (https://dejure.org/2003,53771)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Ein heimlich durchgeführtes Abstammungsgutachten ist in einem Vaterschaftsanfechtungsverfahren nicht verwertbar.

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1592 Nr 2 BGB; § 1600c BGB; § 1600d Abs 2 BGB; § 1600b Abs 1 BGB; Art 2 Abs 1 GG
    Abstammungsgutachten; Scheinvater; Vaterschaftsanfechtung; Vaterschaftsfeststellung; Vaterschaftstest; Verwertbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 08.02.1977 - VIII R 50/74

    Verwaltungsentscheidung - Inkrafttreten von Änderungen - Berücksichtigung durch

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    Ein Eingriff in dieses Recht, welches den Einzelnen vor unbegrenzter Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe von persönlichen Daten schützt (BverfGE 65, 1 [43] = NJW 1984, 419; E 78, 77 [84] = NJW 1988, 2031), ist nur mit Zustimmung der betroffenen Person oder aufgrund von Gesetz (zB. § 372a ZPO für das Vaterschaftsfeststellungsverfahren) oder mit richterlicher Genehmigung (zB. § 81f StPO für das strafrechtliche Ermittlungsverfahren) möglich.
  • BVerfG, 09.03.1988 - 1 BvL 49/86

    Verfassungswidrigkeit des § 687 ZPO

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    Ein Eingriff in dieses Recht, welches den Einzelnen vor unbegrenzter Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe von persönlichen Daten schützt (BverfGE 65, 1 [43] = NJW 1984, 419; E 78, 77 [84] = NJW 1988, 2031), ist nur mit Zustimmung der betroffenen Person oder aufgrund von Gesetz (zB. § 372a ZPO für das Vaterschaftsfeststellungsverfahren) oder mit richterlicher Genehmigung (zB. § 81f StPO für das strafrechtliche Ermittlungsverfahren) möglich.
  • BVerfG, 31.01.1973 - 2 BvR 454/71

    Tonband

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    aa) Es ist anerkannt, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel jedenfalls dann im Prozess nicht verwertbar sind, wenn sie unter Verletzung eines Grundrechtes und hier insbesondere des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes erlangt worden sind (BverfGE 34, 245 = NJW 1973, 891 und BGH NJW 1988, 1016 für heimliche Tonbandaufnahmen; BGHSt 19, 325 für Tagebücher und intime Briefe; BGHZ 30, 7; 35, 363 für Fotos; BGH NJW 1995, 1955 für Filmaufnahmen; Zöller, ZPO-Kommentar, 23. Auflage, § 286 Rn. 15b mwN.).
  • BGH, 25.04.1995 - VI ZR 272/94

    Zulässigkeit von Filmaufnahmen einer Person

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    aa) Es ist anerkannt, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel jedenfalls dann im Prozess nicht verwertbar sind, wenn sie unter Verletzung eines Grundrechtes und hier insbesondere des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes erlangt worden sind (BverfGE 34, 245 = NJW 1973, 891 und BGH NJW 1988, 1016 für heimliche Tonbandaufnahmen; BGHSt 19, 325 für Tagebücher und intime Briefe; BGHZ 30, 7; 35, 363 für Fotos; BGH NJW 1995, 1955 für Filmaufnahmen; Zöller, ZPO-Kommentar, 23. Auflage, § 286 Rn. 15b mwN.).
  • BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58

    Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    aa) Es ist anerkannt, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel jedenfalls dann im Prozess nicht verwertbar sind, wenn sie unter Verletzung eines Grundrechtes und hier insbesondere des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes erlangt worden sind (BverfGE 34, 245 = NJW 1973, 891 und BGH NJW 1988, 1016 für heimliche Tonbandaufnahmen; BGHSt 19, 325 für Tagebücher und intime Briefe; BGHZ 30, 7; 35, 363 für Fotos; BGH NJW 1995, 1955 für Filmaufnahmen; Zöller, ZPO-Kommentar, 23. Auflage, § 286 Rn. 15b mwN.).
  • BGH, 13.10.1987 - VI ZR 83/87

    Abwehransprüche gegen widerrechtlich erlangte Beweismittel; Unzulässigkeit des

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    aa) Es ist anerkannt, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel jedenfalls dann im Prozess nicht verwertbar sind, wenn sie unter Verletzung eines Grundrechtes und hier insbesondere des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes erlangt worden sind (BverfGE 34, 245 = NJW 1973, 891 und BGH NJW 1988, 1016 für heimliche Tonbandaufnahmen; BGHSt 19, 325 für Tagebücher und intime Briefe; BGHZ 30, 7; 35, 363 für Fotos; BGH NJW 1995, 1955 für Filmaufnahmen; Zöller, ZPO-Kommentar, 23. Auflage, § 286 Rn. 15b mwN.).
  • OLG Karlsruhe, 02.07.2002 - 18 UF 251/00

    Vaterschaftsanfechtung: Begin der Anfechtungsfrist und privates

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    Da für das Vorgehen des Klägers zudem eine gesetzliche Grundlage fehlt, liegt eine Verletzung des Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung vor (anders in einem vergleichbaren Fall offenbar OLG Karlsruhe, FamRZ 2003, 52 [53], wobei in dem dortigen Fall allerdings zusätzlich ein anderer Mann konkret als Vater benannt worden ist).
  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    aa) Es ist anerkannt, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel jedenfalls dann im Prozess nicht verwertbar sind, wenn sie unter Verletzung eines Grundrechtes und hier insbesondere des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes erlangt worden sind (BverfGE 34, 245 = NJW 1973, 891 und BGH NJW 1988, 1016 für heimliche Tonbandaufnahmen; BGHSt 19, 325 für Tagebücher und intime Briefe; BGHZ 30, 7; 35, 363 für Fotos; BGH NJW 1995, 1955 für Filmaufnahmen; Zöller, ZPO-Kommentar, 23. Auflage, § 286 Rn. 15b mwN.).
  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    Ein Eingriff in dieses Recht, welches den Einzelnen vor unbegrenzter Erhebung, Speicherung, Verwendung und Weitergabe von persönlichen Daten schützt (BverfGE 65, 1 [43] = NJW 1984, 419; E 78, 77 [84] = NJW 1988, 2031), ist nur mit Zustimmung der betroffenen Person oder aufgrund von Gesetz (zB. § 372a ZPO für das Vaterschaftsfeststellungsverfahren) oder mit richterlicher Genehmigung (zB. § 81f StPO für das strafrechtliche Ermittlungsverfahren) möglich.
  • BGH, 20.01.1999 - XII ZR 117/97

    Voraussetzungen der gerichtlichen Feststellung der Vaterschaft

    Auszug aus AG Hameln, 17.02.2003 - 31 F 391/02
    19 cc) Eine rechtswidrige Verletzung des Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung scheidet auch nicht deshalb aus, weil das Recht des Klägers auf Kenntnis seiner Vaterschaft (vgl. BGH NJW 1999, 1632 [1633]) im Rahmen einer Abwägung überwiegt.
  • BGH, 21.02.1964 - 4 StR 519/63

    Tagebuch I - Art. 1, 2 GG, Art. 8 MRK, grundsätzliche Unverwertbarkeit

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