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   AG Leverkusen, 14.06.2013 - 24 C 105/13   

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AG Leverkusen, 14.06.2013 - 24 C 105/13 (https://dejure.org/2013,21507)
AG Leverkusen, Entscheidung vom 14.06.2013 - 24 C 105/13 (https://dejure.org/2013,21507)
AG Leverkusen, Entscheidung vom 14. Juni 2013 - 24 C 105/13 (https://dejure.org/2013,21507)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Verkehrsunfall, Schadensersatz, Schmerzensgeld, Schwangerschaft

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Verkehrsunfall, Schadensersatz, Schmerzensgeld, Schwangerschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit einer medizinischen Feststellbarkeit der psychischen Beeinträchtigungen für einen Schmerzensgeldanspruch wegen eines psychischen Schadens nach Verkehrsunfall

  • rabüro.de

    Zum Vorliegen einer Körperverletzung durch psychische Beeinträchtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Nachhaltige traumatische Schädigung löst Deliktshaftung für psychische Beeinträchtigungen nach einem Verkehrsunfall aus

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 14.01.1992 - VI ZR 120/91

    Freisetzung einer chemischen Substanz (Äthylacrylat) nach einem Störfall in einer

    Auszug aus AG Leverkusen, 14.06.2013 - 24 C 105/13
    Eine Körper- und Gesundheitsverletzung ist nur gegeben, wenn diese nicht unerheblich ist (BGH NJW 1953, 1440; vgl BVerwGE 46, 1 für das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit), Geringfügige Beeinträchtigungen, etwa geringfügige Verletzungen der Gesundheit (Bagatell-Beeinträchtigungen) begründen keinen Schmerzensgeldanspruch, wenn es sich nur um vorübergehende, im Alltagsleben typische und häufig auch aus anderen Gründen als einem besonderen Schadensfall entstehende Beeinträchtigungen des Körpers oder des seelischen Wohlbefindens handelt (BGH NJW 1992, 1043; BGHZ 122, 363, 366 ff = NJW 1993, 2173, 2175; BAG AP § 611a Nr. 6 = NJW 1990, 67; bejaht, soweit psychischem Schaden eigenständiger Krankheitswert zukommt OLG Schleswig NJW-RR 2009, 1325; jurisPK/Vieweg/Lorz Rn 35; Nebe VuR 2009, 459; Eilers zfs 2009, 248; Erman/Ebert Rn 18; Oppel DAR 2004, 436 ff; Burmann/Heß ZfS 2004, 348 mwN; umfassend zur Bagatellgrenze Looschelders in Karlsruher Forum 2003, S 31, 35 ff).

    (vgl. BGH NJW 1992, 1043; OLG Köln VersR 1999, 116; OLG Naumburg NJW-RR 2008, 1056 (zeitweise Beeinträchtigungen durch freiliegende Zahnhälse); LG Mönchengladbach SP 1999, 13; LG München I SP 2002, 164 (unfallbedingte Verstauchung eines Fingers); Staudinger/Schiemann (2004).) Hiermit sind Beeinträchtigungen gemeint, die sowohl von der Intensität als auch der Art der Primärverletzung her nur ganz geringfügig sind und üblicherweise den Verletzten nicht nachhaltig beeindrucken (BGH NJW 1992, 1043; Stöhr NZV 2009, 161, 163).

  • BAG, 14.03.1989 - 8 AZR 351/86

    Arbeitsverhältnis: Begründung - Gleichbehandlung von Frauen und Männern

    Auszug aus AG Leverkusen, 14.06.2013 - 24 C 105/13
    Eine Körper- und Gesundheitsverletzung ist nur gegeben, wenn diese nicht unerheblich ist (BGH NJW 1953, 1440; vgl BVerwGE 46, 1 für das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit), Geringfügige Beeinträchtigungen, etwa geringfügige Verletzungen der Gesundheit (Bagatell-Beeinträchtigungen) begründen keinen Schmerzensgeldanspruch, wenn es sich nur um vorübergehende, im Alltagsleben typische und häufig auch aus anderen Gründen als einem besonderen Schadensfall entstehende Beeinträchtigungen des Körpers oder des seelischen Wohlbefindens handelt (BGH NJW 1992, 1043; BGHZ 122, 363, 366 ff = NJW 1993, 2173, 2175; BAG AP § 611a Nr. 6 = NJW 1990, 67; bejaht, soweit psychischem Schaden eigenständiger Krankheitswert zukommt OLG Schleswig NJW-RR 2009, 1325; jurisPK/Vieweg/Lorz Rn 35; Nebe VuR 2009, 459; Eilers zfs 2009, 248; Erman/Ebert Rn 18; Oppel DAR 2004, 436 ff; Burmann/Heß ZfS 2004, 348 mwN; umfassend zur Bagatellgrenze Looschelders in Karlsruher Forum 2003, S 31, 35 ff).
  • BGH, 11.05.1971 - VI ZR 78/70

    Ersatzfähigkeit von Schockschäden; Berücksichtigung eines fremden Mitverschuldens

    Auszug aus AG Leverkusen, 14.06.2013 - 24 C 105/13
    Gefühle wie Trauer, Schrecken oder Entsetzen als haftungsbegründende Verletzungen widerspräche der Absicht des Gesetzgebers die Deliktshaftung auf klar umrissene Tatbestände zu beschränken (BGHZ 56, 163, 165; Dahm NVZ 2008, 187, 188; Adelmann VersR 2009, 449, 450; Ersatzfähigkeit eines Schockschadens von Eltern eines beim Bundeswehreinsatz zu Tode gekommenen Soldaten OLG Celle NZWehrr 2007, 259; Deutsch, 25 Jahre Karlsruher Forum, S 93, 95 f).
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