Rechtsprechung
| AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,76368) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichung
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02
Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung hat der Schädiger danach die Aufwendungen zu ersetzen, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten für zweckmäßig und notwendig halten durfte (vgl. BGH NJW 2003, 2086; NJW 2005, 51).Denn bei dem Bemühen um eine wirtschaftlich vernünftige Objektivierung des Restitutionsbedarfs im Rahmen von § 249 Abs. 2 S. 1 BGB darf nicht das Grundanliegen dieser Vorschrift aus den Augen verloren werden, dass dem Geschädigten bei voller Haftung des Schädigers ein möglichst vollständiger Schadensausgleich zukommen soll (vgl. BGH NJW 2003, 2086; 1996, 1958).
- AG Rastatt, 01.03.2016 - 16 C 279/15
Kosten für die Reinigung eines unfallbeschädigten Kfz
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
Entgegen der Auffassung der Beklagtenseite ist daher das Unfallereignis adäquat kausal für die Reinigungskosten (so auch AG Rastatt, Urteil vom 01.03.2016, Az.: 16 C 279/15).Zudem war für die Klägerin nicht erkennbar, dass die bezahlte Vergütung unüblich ist (vgl. hierzu näher AG Rastatt, Urteil vom 01.03.2016, Az.: 16 C 279/15).
- LG Saarbrücken, 23.01.2015 - 13 S 199/14
Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Fahrzeugreparatur nach den Vorgaben des vom …
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
Der Schaden ist deshalb subjektbezogen zu bestimmen (vgl. hierzu LG Saarbrücken, NJW-RR 2015, 478) und das Werkstattrisiko geht zu Lasten des Schädigers.
- BGH, 07.05.1996 - VI ZR 138/95
Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
Denn bei dem Bemühen um eine wirtschaftlich vernünftige Objektivierung des Restitutionsbedarfs im Rahmen von § 249 Abs. 2 S. 1 BGB darf nicht das Grundanliegen dieser Vorschrift aus den Augen verloren werden, dass dem Geschädigten bei voller Haftung des Schädigers ein möglichst vollständiger Schadensausgleich zukommen soll (vgl. BGH NJW 2003, 2086; 1996, 1958). - BGH, 29.10.1974 - VI ZR 42/73
Überhöhte Reparaturkosten oder zu lange Reparaturdauer - schuldhafte Verletzung …
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
Es würde dem Sinn und Zweck von§ 249 Abs. 2 S. 1 BGB widersprechen, wenn der Geschädigte bei Ausübung der ihm durch das Gesetz eingeräumten Ersetzungsbefugnis im Verhältnis zu dem ersatzpflichtigen Schädiger mit Mehraufwendungen der Schadensbeseitigung belastet bliebe, deren Entstehung seinem Einfluss entzogen ist und die ihren Grund darin haben, dass die Schadensbeseitigung in einer fremden, vom Geschädigten nicht kontrollierbaren Einflusssphäre stattfinden muss (vgl. BGH NJW 1975, 160). - BGH, 12.10.2004 - VI ZR 151/03
Unfallersatztarife auf dem Prüfstand
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung hat der Schädiger danach die Aufwendungen zu ersetzen, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten für zweckmäßig und notwendig halten durfte (vgl. BGH NJW 2003, 2086; NJW 2005, 51). - AG Heidenheim, 24.02.2012 - 8 C 232/11
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
ln Einklang mit der ganz überwiegenden amtsgerichtliehen Rechtsprechung (vgl. nur AG Schwäbisch Gmünd, Urteil vom 17.03.2014, Az.: 4 C 890/13: AG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2011, Az.: 41 C 2092/11: AG Heidenheim, Urteil vom 24.02.2012, Az.: 8 C 232/11; AG Backnang, Urteil vom 16.08.2012, Az.: 6 C 225/12) sind die Handlingkosten erstattungsfähig. - BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13
Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger …
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
schädigte genügt seiner Darlegungslast zur Schadenshöhe regelmäßig durch die Vorlage einer Rechnung der von ihm zur Schadensbeseitigung beauftragten Fachwerkstatt Die tatsächliche Rechnungshöhe bildet bei der Schadenssschätzung nach § 287 ZPO ein wesentliches Indiz für die Bestimmung des zur Herstellung "erforderlichen" Betrages, konkret dabei die Übereinstimmung des vom Geschädigten erbrachten Kostenaufwandes mit der Rechnung und der ihr zugrundeliegenden Preisvereinbarung (BGH NJW 2014, 1947); anderes gilt nur, wenn sich aus den getroffenen Vereinbarungen Umstände ergeben, die der Rechnung die indizielle Bedeutung für die Erforderlichkeit der Aufwendungen nehmen. - AG Backnang, 16.08.2012 - 6 C 225/12
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
ln Einklang mit der ganz überwiegenden amtsgerichtliehen Rechtsprechung (vgl. nur AG Schwäbisch Gmünd, Urteil vom 17.03.2014, Az.: 4 C 890/13: AG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2011, Az.: 41 C 2092/11: AG Heidenheim, Urteil vom 24.02.2012, Az.: 8 C 232/11; AG Backnang, Urteil vom 16.08.2012, Az.: 6 C 225/12) sind die Handlingkosten erstattungsfähig. - AG Stuttgart, 15.09.2011 - 41 C 2092/11
Auszug aus AG Ludwigsburg, 26.09.2017 - 6 C 1779/17
ln Einklang mit der ganz überwiegenden amtsgerichtliehen Rechtsprechung (vgl. nur AG Schwäbisch Gmünd, Urteil vom 17.03.2014, Az.: 4 C 890/13: AG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2011, Az.: 41 C 2092/11: AG Heidenheim, Urteil vom 24.02.2012, Az.: 8 C 232/11; AG Backnang, Urteil vom 16.08.2012, Az.: 6 C 225/12) sind die Handlingkosten erstattungsfähig. - AG Schwäbisch Gmünd, 17.03.2014 - 4 C 890/13
Verkehrsunfall - Erstattungsfähigkeit von Handling- und Fahrzeugreinigungskosten