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   AG München, 09.08.2018 - 527 F 12575/17   

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https://dejure.org/2018,94599
AG München, 09.08.2018 - 527 F 12575/17 (https://dejure.org/2018,94599)
AG München, Entscheidung vom 09.08.2018 - 527 F 12575/17 (https://dejure.org/2018,94599)
AG München, Entscheidung vom 09. August 2018 - 527 F 12575/17 (https://dejure.org/2018,94599)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • BAYERN | RECHT

    Ehebedingte Zuwendung, Religiöse Eheschließung, Antragsgegner, Zuwendungen, Wegfall der Geschäftsgrundlage, Formerfordernisse, Elektronischer Rechtsverkehr, Elektronisches Dokument, notarielle Beurkundung, Vereinbarung, Beschwerdeschrift, Versorgungsausgleich, ...

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • bayern.de (Pressemitteilung)

    Mit der Mahr zum Notar

  • lto.de (Kurzinformation)

    Brautgabe: Keine Beurkundung, kein Geld

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Bei Heirat in Deutschland gegebene Morgen- oder Brautgabeversprechen bedarf notarieller ...

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Brautgabeversprechen bedarf notarieller Beurkundung

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Vereinbarte Brautgabe bedarf notarieller Beurkundung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Das bei Heirat in Deutschland gegebene Morgen- oder Brautgabeversprechen bedarf nach hier anwendbarem deutschen Recht notarieller Beurkundung

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Brautgabeanspruch bei Scheidung: Notarielle Beurkundung notwendig?

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Brautgabeanspruch bei Scheidung: Notarielle Beurkundung erforderlich

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Brautgabeanspruch bei Scheidung - notarielle Beurkundung erforderlich

Papierfundstellen

  • FamRZ 2019, 866
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 29.01.2008 - 17 UF 233/07

    Vermögensrechtliche Auseinandersetzung im Scheidungsfall: Anspruch einer Frau auf

    Auszug aus AG München, 09.08.2018 - 527 F 12575/17
    Eine solche Vereinbarung muss vielmehr im Rahmen des deutschen Rechtes ausgelegt werden und zwar danach, was von den Beteiligten bezweckt wurde (vgl. insoweit OLG Stuttgart, 29.1.2008, 17 UF 233/07; Heiß/Born, Unterhaltsrecht, 2018, Rd.-Nr. 368 a).
  • OLG Frankfurt, 11.03.2010 - 1 UF 146/08

    Rückabwicklung der "Morgengabe" bei Scheitern der Ehe

    Auszug aus AG München, 09.08.2018 - 527 F 12575/17
    (vgl. OLG Frankfurt, 11.03.2010 1 UF 146/08).
  • OLG Karlsruhe, 16.06.2015 - 18 WF 126/15
    Auszug aus AG München, 09.08.2018 - 527 F 12575/17
    Soweit dies für die Wirksamkeit eines Mahirversprechens verlangt wird, werden die Anforderungen überspannt (vgl. KG vom 08.04.2015, 13 WF 57/15 mit Anmerkungen Yasari in FamRZ 2015, S. 1610).
  • OLG Düsseldorf, 18.12.2008 - 5 U 88/08

    Zuständigkeit der deutschen Gerichte und Anwendbarkeit des deutschen Rechts auf

    Auszug aus AG München, 09.08.2018 - 527 F 12575/17
    Dies ist vorliegend nicht zum Ausdruck gekommen, vielmehr handelt es sich bei einer Mahir um eine Verpflichtung im Hinblick auf die Eheschließung (vgl. OLG Düsseldorf, 18.12.2008, 5 U 88/08; Heiß/Born, a.a.O., Rd.-Nr. 368 a).
  • BGH, 18.03.2020 - XII ZB 380/19

    Rechtsnatur und Formbedürftigkeit eines Brautgabeversprechens

    Eine unter deutschem Recht zu beurteilende Brautgabevereinbarung, die nicht ausnahmsweise güterrechtlich oder unterhaltsrechtlich eingeordnet werden kann, wird deshalb als familienrechtlicher Vertrag sui generis einzuordnen sein (vgl. AG München FamRZ 2019, 866, 867; Yassari Die Brautgabe im Familienvermögensrecht S. 348; Koch FF 2018, 351, 354; Obermann NZFam 2015, 894, 898), der allerdings wegen seiner Ehebezogenheit zumindest grundsätzliche Übereinstimmungen mit dem in der Rechtsprechung des Senats entwickelten Rechtsinstitut der unbenannten Zuwendung aufweist.

    Andere Stimmen in der Rechtsprechung und im Schrifttum sind demgegenüber der Ansicht, dass solche Brautgabeversprechen unter deutschem Recht der notariellen Beurkundung bedürfen, was teilweise aus einer entsprechenden Anwendung von § 518 Abs. 1 BGB (vgl. AG München FamRZ 2019, 866, 867; Andrae Internationales Familienrecht 4. Aufl. Rn. 327; vgl. auch BeckOGK/Hecht BGB [Stand: 1. Januar 2020] § 125 Rn. 43) und teilweise - mit dem Beschwerdegericht - aus einer Gesamtanalogie aller Formvorschriften des Schenkungs-, Güter- und Scheidungsfolgenrechts (§§ 518 Abs. 1, 1378 Abs. 3 Satz 2, 1410, 1585 c Abs. 2 BGB, § 7 Abs. 1 VersAusglG) hergeleitet wird (zustimmend Papadopoulos jurisPR-IWR 4/2019 Anm. 3; ähnlich bereits Wurmnest JZ 2010, 736, 738 f.).

  • OLG Frankfurt, 26.04.2019 - 8 UF 192/17

    Morgengabe nach deutschem Recht nicht einklagbar

    Daher bedarf ein Braut- bzw. Morgengabeversprechen der notariellen Form (so auch AG München, Beschluss vom 09.08.2018 - 527 F 12575/17, gestützt auf § 518 BGB analog, n. rkr.; OLG München, IPRspr.
  • OLG Frankfurt, 11.12.2019 - 4 UF 23/19

    Formungültigkeit eines Morgengabeversprechens

    Daher bedarf ein dem deutschen Sachrecht unterliegendes Braut- bzw. Morgengabeversprechen der notariellen Form (so auch OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.4.2019 - 8 UF 192/17 , www.hefam.de; AG München, FamRZ 2019, 866 m. abl.
  • OLG Celle, 14.12.2022 - 15 UF 137/21
    Da der Vertragstext des notariellen Ehevertrags einem Formulierungsvorschlag des Bundesverwaltungsamts zu Eheverträgen mit muslimischem Einschlag entspreche und zudem verschiedene obergerichtliche Entscheidungen sich mit derartigen Verträgen bereits befasst hätten (z.B. OLG Hamm, Beschluss vom 22. April 2016 - 3 UF 262/15 ; ähnlich auch OLG Köln, Urteil vom 23. März 2006 - 21 UF 144/05 , sowie Beschluss vom 5. November 2015 - 21 UF 32/15 , und AG München, Beschluss vom 10. August 2018 - 527 F 12575/17, alle jeweils zur Vereinbarung einer Morgengabe), habe die Sache auch grundsätzliche Bedeutung und sei eine Zulassung der Rechtsbeschwerde auch für die Fortbildung des Rechts erforderlich.
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