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   AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20   

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https://dejure.org/2020,23994
AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20 (https://dejure.org/2020,23994)
AG Münster, Entscheidung vom 07.08.2020 - 48 C 150/20 (https://dejure.org/2020,23994)
AG Münster, Entscheidung vom 07. August 2020 - 48 C 150/20 (https://dejure.org/2020,23994)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • ZIP 2020, 1873
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 07.12.2017 - III ZR 206/17

    Beginn der Verjährung des in einen Zahlungsanspruch umgewandelten

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Die Abtretung hat zur Folge, dass sich der Befreiungsanspruch in einen Zahlungsanspruch umwandelt (vgl. BGH, Urteil vom 02.12.2011, - V ZR 30/11 -, NJW 2012, 528, 529 Rn. 14), sofern diese Umwandlung nicht schon - wie hier - vor der Abtretung geschehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 07.12.2017, - III ZR 206/17 -, BeckRS 2017, 136243 Rn. 16).

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs beginnt die Verjährungsfrist für den Befreiungsanspruch eines Treuhänders nach § 257 Satz 1 BGB (wobei der Befreiungsanspruch einer eigenen, von der zu befreienden Forderung unabhängigen Verjährung unterfällt, vgl. OLG Celle, Urteil vom 07.07.2016, - 9 U 142/15 -, BeckRS 2016, 128393 Rn. 7 m.w.N.) frühestens mit dem Schluss des Jahres zu laufen, in dem die Forderung fällig wird, von der zu befreien ist (vgl. BGH, Urteil vom 07.12.2017, - III ZR 206/17 -, a.a.O. Rn. 19).

    In diesem Falle ist der Schluss des Jahres, in welchem der Zahlungsanspruch durch Umwandlung des Befreiungsanspruchs entsteht, für den Verjährungsbeginn maßgebend, § 199 Abs. 1 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 07.12.2017, - III ZR 206/17 -, a.a.O. Rn. 20).

  • BGH, 24.09.2007 - II ZR 284/05

    Rechtsfolgen des Unterbleibens der Eintragung des Ausscheidens eines

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Damit kommt es maßgeblich nicht auf die Eintragung, sondern vielmehr die Kenntnis des Klägers an; die Eintragung ist insoweit nicht konstitutiv (vgl. auch BGH, Urteil vom 24.09.2007, - II ZR 284/05 -, NZG 2007, 941, Leitsatz).

    Darin läge, weil mit dem Erlangen der positiven Kenntnis die fristgebundene Möglichkeit der Anspruchsverfolgung eröffnet ist und der gebotene Interessenausgleich hergestellt werden kann, eine zweckwidrige Ausnutzung einer formalen Rechtsposition, welche vor dem Hintergrund der vom Gesetzgeber beabsichtigten Einheitlichkeit der Haftungsbegrenzung im Personengesellschaftsrecht zu einer nicht vertretbaren Besserstellung der Gläubiger führt (vgl. BGH, Urteil vom 24.09.2007, - II ZR 284/05 -, NZG 2007, 941, 942 Rn. 19).

  • BGH, 12.09.2013 - I ZR 58/11

    Streitwertberechnung: Streitwerterhöhung bei hilfsweise geltend gemachten

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Es handelt sich bei dem Begriff des Gegenstands in § 45 Abs. 1 Satz 3 GKG um einen selbstständigen kostenrechtlichen Begriff, der eine wirtschaftliche Betrachtung erfordert, so dass eine Addition mehrerer Ansprüche nur zu erfolgen hat, wenn eine wirtschaftliche Werthäufung entsteht und nicht ein wirtschaftlich identisches Interesse betroffen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 12.09.2013, - I ZR 58/11 -, BeckRS 2013, 20393).
  • OLG Hamm, 30.03.2007 - 30 U 13/06

    Nachhaftung des in Kommanditistenstellung gewechselten OHG-Gesellschafters im

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Bei Verletzung dieser insolvenzspezifischen Pflicht kommt eine Haftung gemäß § 60 InsO in Betracht (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 30.03.2007, - 30 U 13/06 -, NZI 2007, 584; Kruth in: Nerlich/Römermann, Insolvenzordnung, 36. Ergänzungslieferung Juni 2018, 1nsO § 93 Rn. 5).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 100/09

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Da der Freistellungsanspruch einer eigenen - also von der Verjährung der zu befreienden Forderung unabhängigen - dreijährigen Verjährung (§§ 195, 199 BGB) unterliegt (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011, - II ZR 100/09 -, BeckRS 2011, 9689 Rn. 24; Urteil vom 22.03.2011, - II ZR 224/08 -, BeckRS 2011, 9695 Rn. 24), wäre auch in diesem Fall der Anspruch mit Ablauf des Kalenderjahres 2019 verjährt.
  • BGH, 02.12.2011 - V ZR 30/11

    Schadensersatzanspruch bei Abschleppen eines unbefugt auf einem Privatparkplatz

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Die Abtretung hat zur Folge, dass sich der Befreiungsanspruch in einen Zahlungsanspruch umwandelt (vgl. BGH, Urteil vom 02.12.2011, - V ZR 30/11 -, NJW 2012, 528, 529 Rn. 14), sofern diese Umwandlung nicht schon - wie hier - vor der Abtretung geschehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 07.12.2017, - III ZR 206/17 -, BeckRS 2017, 136243 Rn. 16).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 224/08

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Da der Freistellungsanspruch einer eigenen - also von der Verjährung der zu befreienden Forderung unabhängigen - dreijährigen Verjährung (§§ 195, 199 BGB) unterliegt (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011, - II ZR 100/09 -, BeckRS 2011, 9689 Rn. 24; Urteil vom 22.03.2011, - II ZR 224/08 -, BeckRS 2011, 9695 Rn. 24), wäre auch in diesem Fall der Anspruch mit Ablauf des Kalenderjahres 2019 verjährt.
  • BGH, 05.11.2009 - IX ZR 239/07

    Bestimmung des Streitwertes einer Klage in Abhängigkeit von den späteren

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Der Streitgegenstand bestimmt sich durch die mit dem Klageantrag begehrte Rechtsfolgte sowie dem zu Grunde liegenden Lebenssachverhalt (vgl. BGH, Urteil vom 05.11.2009, - IX ZR 239/07 -, NJW 2010, 2210, 2211 Rn. 10).
  • BGH, 05.05.2010 - III ZR 209/09

    Befreiungsanspruchs des Treuhänder: Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist

    Auszug aus AG Münster, 07.08.2020 - 48 C 150/20
    Zugunsten des Klägers kann dabei unterstellt werden, dass die Beklagte als Treugeberin gemäß § 257 Satz 1 BGB verpflichtet ist, die Treuhänderin von der persönlichen Haftung für Verbindlichkeiten freizustellen, die aus der für sie gehaltenen und verwalteten Gesellschaftsbeteiligung entstanden sind, was sich aus den im Treuhandvertrag getroffenen Vereinbarungen zu den Aufgaben der Treuhänderin in Verbindung mit §§ 670, 675 Abs. 1 BGB ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 05.05.2010, - III ZR 209/09 -, DStR 2010, 1534, 1535 Rn. 11).
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