Rechtsprechung
AG Mannheim, 03.12.2020 - 9 C 1828/19 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,57275) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 07.03.2017 - VI ZR 125/16
Haftung bei Kfz-Unfall: Zurechnung der Betriebsgefahr des sicherungsübereigneten …
Auszug aus AG Mannheim, 03.12.2020 - 9 C 1828/19
Denn in der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Anwendungsbereich des § 17 StVG in diesem Fall nicht eröffnet ist (zuletzt BGH, Urteil vom 07. März 2017, Az. VI ZR 125/16, m.w.N. - juris).Eine Anspruchskürzung folgt indes aus §§ 9 StVG, 254 BGB (zu den Voraussetzungen einer Kürzung nach § 9 StVG siehe BGH, Urteil vom 07. März 2017, Az. VI ZR 125/16, Rdn. 15 - juris;… BGH, Urt. v. 7.12.2010 - VI ZR 288/09, Rdn. 12 - juris).
- BGH, 12.12.2006 - VI ZR 75/06
Sorgfaltspflichten beim mehrspurigen Abbiegen
Auszug aus AG Mannheim, 03.12.2020 - 9 C 1828/19
Dies gilt zumindest dann, wenn eine parallele Weiterfahrt in der Straße, in die abgebogen wird, nicht (mehr) möglich ist, die Spurführung sich auf eine Fahrspur verjüngt (vgl. zur Abgrenzung BGH, Urteil v. 12.12.2006, VI ZR 75/06, MDR 2007, 398 ff., dort zur Pflicht zum Spurhalten). - BGH, 07.12.2010 - VI ZR 288/09
Verkehrsunfallhaftung des Leasingnehmers und Halters des Kraftfahrzeugs gegenüber …
Auszug aus AG Mannheim, 03.12.2020 - 9 C 1828/19
Eine Anspruchskürzung folgt indes aus §§ 9 StVG, 254 BGB (zu den Voraussetzungen einer Kürzung nach § 9 StVG siehe BGH…, Urteil vom 07. März 2017, Az. VI ZR 125/16, Rdn. 15 - juris; BGH, Urt. v. 7.12.2010 - VI ZR 288/09, Rdn. 12 - juris). - KG, 28.06.2004 - 12 U 89/03
Verkehrsunfallhaftung: Sorgfaltspflichten beim parallelen Rechtsabbiegen
Auszug aus AG Mannheim, 03.12.2020 - 9 C 1828/19
a) Für den vorliegenden Unfall gelten die Grundsätze zum paarweise Rechtsabbiegen (vgl. KG Berlin, 28.06.2004, 12 U 89/03, Rdn. 10 ff. - juris): Der Rechtsabbieger hat sich grundsätzlich nach § 9 Abs. 1, S. 2 StVO möglichst weit rechts einzuordnen.