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   AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21   

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https://dejure.org/2021,68145
AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21 (https://dejure.org/2021,68145)
AG Remscheid, Entscheidung vom 22.07.2021 - 7 C 78/21 (https://dejure.org/2021,68145)
AG Remscheid, Entscheidung vom 22. Juli 2021 - 7 C 78/21 (https://dejure.org/2021,68145)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Frankfurt/Oder, 18.01.2018 - 14 O 203/16

    Wirksamkeit einer Prämienerhöhung in der Privaten Krankheitskostenversicherung:

    Auszug aus AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21
    Der Kläger als Versicherter müsste vielmehr im Rahmen seiner sekundären Darlegungslast konkret darlegen, inwiefern die von der Beklagten gemachten Angaben und vorgelegten Berechnungsbögen unrichtig sein sollen (so auch LG Stuttgart, Urteil v. 12.07.2019, Aktenzeichen 3 O 442/18, juris; LG Frankfurt (Oder), Urteil v. 18.01.2018, Aktenzeichen 14 O 203/16, juris m. w. N.).

    ..." Auch diese lediglich pauschale und formelhafte Begründung stellt keine taugliche "Mitteilung der hierfür maßgeblichen Gründe" im Sinne des § 203 Abs. 5 VVG dar (so auch LG Frankfurt (Oder), Urteil vom 18.01.2018, Aktenzeichen 14 O 203/16).

  • BGH, 14.04.2021 - IV ZR 36/20

    Rückforderung von unwirksamen Beitragserhöhungen in der PKV

    Auszug aus AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21
    Erforderlich ist insoweit, dass die private Krankenversicherung die Rechnungsgrundlage nennt, deren Veränderung die Prämienanpassung ausgelöst hat, entweder die Veränderung der Leistungsausgaben bzw. Versicherungsleistungen oder die Veränderung der Sterbewahrscheinlichkeit bzw. Sterbetafeln, weil die Veränderung zumindest einer dieser beiden Rechnungsgrundlagen in § 155 VAG ausdrücklich als Voraussetzung für eine Prämienanpassung normiert ist (OLG Köln, Urteil v. 28.01.2020, Aktenzeichen I-9 U 138/19, 9 U 138/19; BGH Urteil v. 16.12.2020, Aktenzeichen IV ZR 294/19; BGH Urteil v. 14.04.2021, Aktenzeichen IV ZR 36/20).

    Daran ändert sich auch nichts durch die Nachholung der ordnungsgemäßen Begründung der Prämienerhöhungen in der Klagerwiderungsschrift, da diese erst ex-nunc Wirkung entfalten kann (BGH Urteil 14.04.2021, Aktenzeichen IV ZR 36/20 Rn35, juris).

  • LG Stuttgart, 12.07.2019 - 3 O 442/18

    Anforderungen an die Substantiierung der behaupteten Unwirksamkeit der

    Auszug aus AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21
    Der Kläger als Versicherter müsste vielmehr im Rahmen seiner sekundären Darlegungslast konkret darlegen, inwiefern die von der Beklagten gemachten Angaben und vorgelegten Berechnungsbögen unrichtig sein sollen (so auch LG Stuttgart, Urteil v. 12.07.2019, Aktenzeichen 3 O 442/18, juris; LG Frankfurt (Oder), Urteil v. 18.01.2018, Aktenzeichen 14 O 203/16, juris m. w. N.).
  • BGH, 16.12.2020 - IV ZR 294/19

    Begründung einer Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

    Auszug aus AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21
    Erforderlich ist insoweit, dass die private Krankenversicherung die Rechnungsgrundlage nennt, deren Veränderung die Prämienanpassung ausgelöst hat, entweder die Veränderung der Leistungsausgaben bzw. Versicherungsleistungen oder die Veränderung der Sterbewahrscheinlichkeit bzw. Sterbetafeln, weil die Veränderung zumindest einer dieser beiden Rechnungsgrundlagen in § 155 VAG ausdrücklich als Voraussetzung für eine Prämienanpassung normiert ist (OLG Köln, Urteil v. 28.01.2020, Aktenzeichen I-9 U 138/19, 9 U 138/19; BGH Urteil v. 16.12.2020, Aktenzeichen IV ZR 294/19; BGH Urteil v. 14.04.2021, Aktenzeichen IV ZR 36/20).
  • OLG Köln, 28.01.2020 - 9 U 138/19

    Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherung AXA für unwirksam erklärt

    Auszug aus AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21
    Erforderlich ist insoweit, dass die private Krankenversicherung die Rechnungsgrundlage nennt, deren Veränderung die Prämienanpassung ausgelöst hat, entweder die Veränderung der Leistungsausgaben bzw. Versicherungsleistungen oder die Veränderung der Sterbewahrscheinlichkeit bzw. Sterbetafeln, weil die Veränderung zumindest einer dieser beiden Rechnungsgrundlagen in § 155 VAG ausdrücklich als Voraussetzung für eine Prämienanpassung normiert ist (OLG Köln, Urteil v. 28.01.2020, Aktenzeichen I-9 U 138/19, 9 U 138/19; BGH Urteil v. 16.12.2020, Aktenzeichen IV ZR 294/19; BGH Urteil v. 14.04.2021, Aktenzeichen IV ZR 36/20).
  • LG Frankfurt/Main, 16.04.2020 - 23 O 198/19

    Unwirksame Beitragserhöhung einer privaten Krankenversicherung

    Auszug aus AG Remscheid, 22.07.2021 - 7 C 78/21
    Der Rückforderungsanspruch entsteht gemäß § 199 Abs. 1 Nr. 1 BGB mit der jeweiligen monatlichen Zahlung der überhöhten Prämie, wobei für die nach § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB erforderliche Kenntnis des Klägers von den den anspruchsbegründenden Umständen auf den Zeitpunkt des Zugangs der jeweiligen Anpassungsschreiben abzustellen ist (LG Frankfurt, Urteil v. 16.04.2020, Aktenzeichen 2-23 O 198/19; LG Wuppertal, Urteil v. 09.07.2020 Aktenzeichen 4O 324/19).
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