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   AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20 jug   

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https://dejure.org/2021,451
AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20 jug (https://dejure.org/2021,451)
AG Straubing, Entscheidung vom 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20 jug (https://dejure.org/2021,451)
AG Straubing, Entscheidung vom 09. Januar 2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20 jug (https://dejure.org/2021,451)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Ausgangsbeschränkung, Aufenthalt im öffentlichen Raum, Bayern, BaylfSMV

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BaylfSMV § 4, § 5 Nr. 9; StPO § 264
    Keine Ordnungswidrigkeit nach der Bayerischen Infektionsschutzverordnung durch Aufenthalt im öffentlichen Raum

  • bussgeldsiegen.de

    Corona-Pandemie - Aufenthalt im öffentlichen Raum - Ordnungswidrigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Kontakt-, Alkohol- und Ausgangsverbot, Corona-VO unwirksam?

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Aufenthalt im öffentlichen Raum als Ordnungswidrigkeit in der Corona-Pandemie - Corona-Virus

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 10.01.1995 - 1 BvR 718/89

    Sitzblockaden II

    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    "Der Gesetzgeber und nicht der Richter ist zur Entscheidung über die Strafbarkeit berufen (vgl. BVerfGE 71, 108 [116] = NJW 1986, 1671; BVerfGE 92, 1 [19] = NJW 1995, 1141).

    Den Gerichten ist es verwehrt, seine Entscheidung zu korrigieren (BVerfGE 92, 1 [13] = NJW 1995, 1141).

    Es ist dann Sache des Gesetzgebers zu entscheiden, ob er die Strafbarkeitslücke bestehen lassen oder durch eine neue Regelung schließen will (BVerfGE 92, 1 [13] = NJW 1995, 1141).

    Dabei ist "Analogie" nicht im engeren technischen Sinn zu verstehen; ausgeschlossen ist vielmehr jede Rechtsanwendung, die - tatbestandsausweitend - über den Inhalt einer gesetzlichen Sanktionsnorm hinausgeht, wobei der mögliche Wortlaut als äußerste Grenze zulässiger richterlicher Interpretation aus der Sicht des Normadressaten zu bestimmen ist (st. Rspr., vgl. BVerfGE 71, 108 [115] = NJW 1986, 1671; BVerfGE 82, 236 [269] = NJW 1991, 91; BVerfGE 92, 1 [12] = NJW 1995, 1141)." (BVerfG NJW 2010, 3209 Rn. 78).

  • BVerfG, 23.10.1985 - 1 BvR 1053/82

    Anti-Atomkraftplakette

    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    "Der Gesetzgeber und nicht der Richter ist zur Entscheidung über die Strafbarkeit berufen (vgl. BVerfGE 71, 108 [116] = NJW 1986, 1671; BVerfGE 92, 1 [19] = NJW 1995, 1141).

    Dabei ist "Analogie" nicht im engeren technischen Sinn zu verstehen; ausgeschlossen ist vielmehr jede Rechtsanwendung, die - tatbestandsausweitend - über den Inhalt einer gesetzlichen Sanktionsnorm hinausgeht, wobei der mögliche Wortlaut als äußerste Grenze zulässiger richterlicher Interpretation aus der Sicht des Normadressaten zu bestimmen ist (st. Rspr., vgl. BVerfGE 71, 108 [115] = NJW 1986, 1671; BVerfGE 82, 236 [269] = NJW 1991, 91; BVerfGE 92, 1 [12] = NJW 1995, 1141)." (BVerfG NJW 2010, 3209 Rn. 78).

  • BGH, 15.05.1997 - 1 StR 233/96

    BGH beanstandet Verurteilung wegen Bestechung eines im Auftrag der

    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    Eine Ausnahme davon kommt in Betracht (BGHRStPOO § 264 Abs. 1 Tatidentität 21), wenn im Einzelfall die Beschuldigungen derart miteinander verknüpft sind, daß keine von ihnen für sich allein verständlich abgehandelt werden kann und ihre getrennte Würdigung und Aburteilung als unnatürliche Aufspaltung eines einheitlichen Lebensvorgangs empfunden würde (vgl. BGHSt 13, 21 (26) = NJW 1959, 823)." (BGH NJW 1997, 3034).

    Denn "allein die ununterbrochene Abfolge mehrerer Handlungen oder eine kausale Verbindung (BGHSt 43, 96 (98)) führt noch nicht zu einer notwendigen Verknüpfung zu einer Tat (BGH NStZ 2000, 318 (319))." (BeckOK StPO/Eschelbach, 38. Ed. 1.10.2020, StPO § 264 Rn. 6).

  • BGH, 24.02.1959 - 1 StR 29/59
    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    Eine Ausnahme davon kommt in Betracht (BGHRStPOO § 264 Abs. 1 Tatidentität 21), wenn im Einzelfall die Beschuldigungen derart miteinander verknüpft sind, daß keine von ihnen für sich allein verständlich abgehandelt werden kann und ihre getrennte Würdigung und Aburteilung als unnatürliche Aufspaltung eines einheitlichen Lebensvorgangs empfunden würde (vgl. BGHSt 13, 21 (26) = NJW 1959, 823)." (BGH NJW 1997, 3034).

    Alleine eine einheitliche Grundhaltung kann ebenfalls nicht genügen (BGH NJW 1959, 823).

  • OLG Koblenz, 29.10.2018 - 2 OWi 6 SsBs 108/18
    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    "Diese Aufgabe erfüllt der Bußgeldbescheid in sachlicher Hinsicht, wenn nach dessen Inhalt kein Zweifel über die Identität der Tat bestehen kann, wenn also zweifelsfrei feststeht, welcher Lebensvorgang erfasst und geahndet werden soll (OLG Koblenz BeckRS 2018, 28077)." (BeckOK OWiG/Sackreuther, 28. Ed. 1.10.2020 Rn. 3, OWiG § 65 Rn. 3).
  • BVerfG, 23.06.2010 - 2 BvR 2559/08

    Untreuetatbestand: Präzisierungsgebot, Verschleifungsverbot

    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    Dabei ist "Analogie" nicht im engeren technischen Sinn zu verstehen; ausgeschlossen ist vielmehr jede Rechtsanwendung, die - tatbestandsausweitend - über den Inhalt einer gesetzlichen Sanktionsnorm hinausgeht, wobei der mögliche Wortlaut als äußerste Grenze zulässiger richterlicher Interpretation aus der Sicht des Normadressaten zu bestimmen ist (st. Rspr., vgl. BVerfGE 71, 108 [115] = NJW 1986, 1671; BVerfGE 82, 236 [269] = NJW 1991, 91; BVerfGE 92, 1 [12] = NJW 1995, 1141)." (BVerfG NJW 2010, 3209 Rn. 78).
  • BVerfG, 26.06.1990 - 1 BvR 776/84

    Schubart

    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    Dabei ist "Analogie" nicht im engeren technischen Sinn zu verstehen; ausgeschlossen ist vielmehr jede Rechtsanwendung, die - tatbestandsausweitend - über den Inhalt einer gesetzlichen Sanktionsnorm hinausgeht, wobei der mögliche Wortlaut als äußerste Grenze zulässiger richterlicher Interpretation aus der Sicht des Normadressaten zu bestimmen ist (st. Rspr., vgl. BVerfGE 71, 108 [115] = NJW 1986, 1671; BVerfGE 82, 236 [269] = NJW 1991, 91; BVerfGE 92, 1 [12] = NJW 1995, 1141)." (BVerfG NJW 2010, 3209 Rn. 78).
  • OLG Koblenz, 16.06.1980 - 1 Ss 282/80
    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    Für eine entsprechende Anwendung des § 266 StPO ist kein Raum (OLG Koblenz VRS 60, 459; 63, 140, 372; BayObLG VRS 57, 39)." (KK-OWiG/Kurz, 5. Aufl. 2018 Rn. 67, OWiG § 66 Rn. 67).
  • BVerfG, 05.07.1983 - 2 BvR 200/81

    Auslegung des Waffenrechts vor dem Hintergrund des Grundsatzes "nulla poena sine

    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    Sie müssen in Fällen, die vom Wortlaut einer Strafnorm nicht mehr gedeckt sind, zum Freispruch gelangen und dürfen nicht korrigierend eingreifen (vgl. BVerfGE 64, 389 [393] = NJW 1984, 225).
  • BGH, 20.01.2000 - 4 StR 342/99

    Bestechlichkeit; Unterlassen einer Diensthandlung; Amtsträger; Tatidentität;

    Auszug aus AG Straubing, 09.01.2021 - 7 OWi 709 Js 13822/20
    Denn "allein die ununterbrochene Abfolge mehrerer Handlungen oder eine kausale Verbindung (BGHSt 43, 96 (98)) führt noch nicht zu einer notwendigen Verknüpfung zu einer Tat (BGH NStZ 2000, 318 (319))." (BeckOK StPO/Eschelbach, 38. Ed. 1.10.2020, StPO § 264 Rn. 6).
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