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   AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131-5   

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https://dejure.org/2020,74416
AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131-5 (https://dejure.org/2020,74416)
AG Wernigerode, Entscheidung vom 14.08.2020 - DA-131-5 (https://dejure.org/2020,74416)
AG Wernigerode, Entscheidung vom 14. August 2020 - DA-131-5 (https://dejure.org/2020,74416)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • LG Halle, 20.02.2008 - 2 T 467/07
    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Die Prüfung von behördlichen Ersuchen gem. § 38 GBO (hier: Ersuchen des Landwirtschaftsgerichts gem. § 3 HöfeVfO) ist in der Regel darauf beschränkt, ob die ersuchende Behörde zur Stellung des Ersuchens befugt ist, ob das Ersuchen bezüglich Inhalt und Form den gesetzlichen Vorschriften entspricht und ob die durch das Ersuchen nicht ersetzten Eintragungserfordernisse gegeben sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.12.2002 - 20 W 352/02, Demharter, 28. Aufl., § 38, Rdnr. 73 jew. M. w. N.; weiter: Meikel /Krause, GBO 11. Aufl., Rn. 13 zu § 38 2LG Halle (Saale), Beschluss vom 20.02.2008 - 2 T 467/07-juris.LG Halle (Saale), Beschluss vom 20.02.2008 - 2 T 467/07-juris.).

    Leitsatz, Landgericht Halle (Saale), Beschluss vom 20.02.2008 - 2 T 467/07 -, juris.aaO. Rn 11 zu Unvollständigkeit: Weiß das Grundbuch, dass ein nach § 38 GBO gestelltes Ersuchen unvollständig und damit unrichtig ist, darf das Grundbuchamt keine Eintragung vornehmen, nach der das Grundbuch unrichtig.

    Leitsatz, Landgericht Halle (Saale), Beschluss vom 20.02.2008 - 2 T 467/07 -, juris.

    2) LG Halle (Saale), Beschluss vom 20.02.2008 - 2 T 467/07-juris.

    Leitsatz, Landgericht Halle (Saale), Beschluss vom 20.02.2008 - 2 T 467/07 -, juris.

  • RG, 23.04.1932 - V 325/31

    Kann sich der Erwerber eines Grundstücks auf den öffentlichen Glauben des

    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Vergleiche zu Leitsatz 1 RG, Urteil vom 23.04.1932, V 325/31, RGZ 136, 148-152.Orientierungssatz:1.

    Vergleiche zu Leitsatz 1 RG, Urteil vom 23.04.1932, V 325/31, RGZ 136, 148-152.) .

    Vergleiche zu Leitsatz 1 RG, Urteil vom 23.04.1932, V 325/31, RGZ 136, 148-152.

  • BayObLG, 07.11.1985 - BReg. 2 Z 22/85

    Grundbuchberichtigung nach dem Flurbereinigungsplan

    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Das Grundbuchamt hat zwar ein Eintragungsersuchen nicht dahin zu prüfen, ob die Voraussetzungen, unter denen eine Behörde zu dem Ersuchen befugt ist, tatsächlich vorliegen; hierfür trägt allein die ersuchende Behörde die Verantwortung (so auch BayObLG München, 1985-11-07, BReg 2 Z 22/85, BayObLGZ 1985, 372).

    Das Grundbuchamt hat zwar ein Eintragungsersuchen nicht dahin zu prüfen, ob die Voraussetzungen, unter denen eine Behörde zu dem Ersuchen befugt ist, tatsächlich vorliegen; hierfür trägt allein die ersuchende Behörde die Verantwortung (so auch BayObLG München, 1985-11-07, BReg 2 Z 22/85, BayObLGZ 1985, 372).

    Das Grundbuchamt hat zwar ein Eintragungsersuchen nicht dahin zu prüfen, ob die Voraussetzungen, unter denen eine Behörde zu dem Ersuchen befugt ist, tatsächlich vorliegen; hierfür trägt allein die ersuchende Behörde die Verantwortung (so auch BayObLG München, 1985-11-07, BReg 2 Z 22/85, BayObLGZ 1985, 372).

  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Das Grundbuchamt darf eine solche Eintragung nicht vornehmen (vergleiche BGH, Beschluss vom 28.04.1961 - V ZB 17/60, BGHZ 35, 135).2.

    Das Grundbuchamt darf eine solche Eintragung nicht vornehmen (vergleiche BGH, Beschluss vom 28.04.1961 - V ZB 17/60, BGHZ 35, 135).2.

    Das Grundbuchamt darf eine solche Eintragung nicht vornehmen (vergleiche BGH, Beschluss vom 28.04.1961 - V ZB 17/60, BGHZ 35, 135).2.

  • BGH, 11.12.1956 - V BLw 30/56

    Ausmärkergrundstücke

    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Ausmärkergrundstücke sind Grundstücke, die zu einem Hof gem. HöfeO gehören, aber in einem anderen Bundesland liegen (interlokales Recht), insbesondere auch dann, wenn in diesem Bundesland diese nicht gilt (vgl. BGHZ 22, 317, 327,328).

    Das vom BGH in seiner Entscheidung 15BGHZ 22, 317ff.BGHZ 22, 317ff. befürwortete Gewohnheitsrecht erfordert in seiner Anwendung zwei verschiedene (auf Art. 64 EGBGB beruhende) landesrechtliche Kollisionsregeln: Eine des Rechtsgebietes, in dem die Hofstelle belegen ist, wonach es sein Anerbenrecht auch auf Ausmärkergrundstücke anwendet (hier: Niedersachsen), und zum anderen eine zweite, nämlich diejenige des Bundeslandes, in dem das Ausmärkergrundstück belegen ist, wonach es das Ausmärkergrundstück dem für den Hof selbst anwendbaren Anerbenrecht unterstellt (hier: Sachsen-Anhalt).

    15) BGHZ 22, 317ff.

  • LG Zweibrücken, 11.12.1991 - 4 T 101/91
    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Teilweise wurde durch Einzelgesetze das landesrechtliche Anerbenrecht ausdrücklich beseitigt, so für Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin durch AufhebungsG vom 24.8.1951 (RegBl 1951, 84, vgl dazu OLG Rostock AgrarR 1993, 254, 257 = NJ 1993, 563 [auch zur Frage der Rückwirkung der Aufhebung]; AG Pinneberg DtZ 1992, 300, 3001 [zur Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern; dazu auch Janke NJ 2001, 117]; unzutreffend LG Zweibrücken Rpfleger 1992, 107 für Mecklenburg-Schwerin).

    Teilweise wurde durch Einzelgesetze das landesrechtliche Anerbenrecht ausdrücklich beseitigt, so für Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin durch AufhebungsG vom 24.8.1951 (RegBl 1951, 84, vgl dazu OLG Rostock AgrarR 1993, 254, 257 = NJ 1993, 563 [auch zur Frage der Rückwirkung der Aufhebung]; AG Pinneberg DtZ 1992, 300, 3001 [zur Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern; dazu auch Janke NJ 2001, 117]; unzutreffend LG Zweibrücken Rpfleger 1992, 107 für Mecklenburg-Schwerin).

    Teilweise wurde durch Einzelgesetze das landesrechtliche Anerbenrecht ausdrücklich beseitigt, so für Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin durch AufhebungsG vom 24.8.1951 (RegBl 1951, 84, vgl dazu OLG Rostock AgrarR 1993, 254, 257 = NJ 1993, 563 [auch zur Frage der Rückwirkung der Aufhebung]; AG Pinneberg DtZ 1992, 300, 3001 [zur Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern; dazu auch Janke NJ 2001, 117]; unzutreffend LG Zweibrücken Rpfleger 1992, 107 für Mecklenburg-Schwerin).

  • OLG Jena, 05.12.1996 - Lw U 989/94

    Versterben einer Klägerin nicht als Verfahrensunterbrechung , sondern Ermittlung

    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Jedoch betrachtete bereits die Verfassung der DDR vom 7.10.1949 die Anerbenrechte der Länder als gegenstandslos (Adlerstein/Desch DtZ 1991, 193, 200; MünchKomm/Säcker Rn 4 [einschränkend aber für Brandenburg und die schlesischen Teile von Sachsen]; dem zuneigend OLG Celle VIZ 1996, 52, 53; Thür OLG AgrarR 1997, 319, 320 = VIZ 1997, 493; MünchKomm/Leipold5 Einl Erbrecht Rn 150; aA Staudinger/Werner [2007] Vor § 1924 Rn 4; Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery Einl Rn 12; Fassbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo Einl Rn 25).

    Jedoch betrachtete bereits die Verfassung der DDR vom 7.10.1949 die Anerbenrechte der Länder als gegenstandslos (Adlerstein/Desch DtZ 1991, 193, 200; MünchKomm/Säcker Rn 4 [einschränkend aber für Brandenburg und die schlesischen Teile von Sachsen]; dem zuneigend OLG Celle VIZ 1996, 52, 53; Thür OLG AgrarR 1997, 319, 320 = VIZ 1997, 493; MünchKomm/Leipold5 Einl Erbrecht Rn 150; aA Staudinger/Werner [2007] Vor § 1924 Rn 4; Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery Einl Rn 12; Fassbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo Einl Rn 25).

    Jedoch betrachtete bereits die Verfassung der DDR vom 7.10.1949 die Anerbenrechte der Länder als gegenstandslos (Adlerstein/Desch DtZ 1991, 193, 200; MünchKomm/Säcker Rn 4 [einschränkend aber für Brandenburg und die schlesischen Teile von Sachsen]; dem zuneigend OLG Celle VIZ 1996, 52, 53; Thür OLG AgrarR 1997, 319, 320 = VIZ 1997, 493; MünchKomm/Leipold5 Einl Erbrecht Rn 150; aA Staudinger/Werner [2007] Vor § 1924 Rn 4; Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery Einl Rn 12; Fassbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo Einl Rn 25).

  • OLG Celle, 18.04.1995 - 7 W 62/93

    Anerbenrecht in der DDR

    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Jedoch betrachtete bereits die Verfassung der DDR vom 7.10.1949 die Anerbenrechte der Länder als gegenstandslos (Adlerstein/Desch DtZ 1991, 193, 200; MünchKomm/Säcker Rn 4 [einschränkend aber für Brandenburg und die schlesischen Teile von Sachsen]; dem zuneigend OLG Celle VIZ 1996, 52, 53; Thür OLG AgrarR 1997, 319, 320 = VIZ 1997, 493; MünchKomm/Leipold5 Einl Erbrecht Rn 150; aA Staudinger/Werner [2007] Vor § 1924 Rn 4; Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery Einl Rn 12; Fassbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo Einl Rn 25).

    Jedoch betrachtete bereits die Verfassung der DDR vom 7.10.1949 die Anerbenrechte der Länder als gegenstandslos (Adlerstein/Desch DtZ 1991, 193, 200; MünchKomm/Säcker Rn 4 [einschränkend aber für Brandenburg und die schlesischen Teile von Sachsen]; dem zuneigend OLG Celle VIZ 1996, 52, 53; Thür OLG AgrarR 1997, 319, 320 = VIZ 1997, 493; MünchKomm/Leipold5 Einl Erbrecht Rn 150; aA Staudinger/Werner [2007] Vor § 1924 Rn 4; Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery Einl Rn 12; Fassbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo Einl Rn 25).

    Jedoch betrachtete bereits die Verfassung der DDR vom 7.10.1949 die Anerbenrechte der Länder als gegenstandslos (Adlerstein/Desch DtZ 1991, 193, 200; MünchKomm/Säcker Rn 4 [einschränkend aber für Brandenburg und die schlesischen Teile von Sachsen]; dem zuneigend OLG Celle VIZ 1996, 52, 53; Thür OLG AgrarR 1997, 319, 320 = VIZ 1997, 493; MünchKomm/Leipold5 Einl Erbrecht Rn 150; aA Staudinger/Werner [2007] Vor § 1924 Rn 4; Lange/Wulff/Lüdtke-Handjery Einl Rn 12; Fassbender/Hötzel/von Jeinsen/Pikalo Einl Rn 25).

  • AG Pinneberg, 17.01.1992 - 52 VI 210/91
    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Teilweise wurde durch Einzelgesetze das landesrechtliche Anerbenrecht ausdrücklich beseitigt, so für Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin durch AufhebungsG vom 24.8.1951 (RegBl 1951, 84, vgl dazu OLG Rostock AgrarR 1993, 254, 257 = NJ 1993, 563 [auch zur Frage der Rückwirkung der Aufhebung]; AG Pinneberg DtZ 1992, 300, 3001 [zur Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern; dazu auch Janke NJ 2001, 117]; unzutreffend LG Zweibrücken Rpfleger 1992, 107 für Mecklenburg-Schwerin).

    Teilweise wurde durch Einzelgesetze das landesrechtliche Anerbenrecht ausdrücklich beseitigt, so für Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin durch AufhebungsG vom 24.8.1951 (RegBl 1951, 84, vgl dazu OLG Rostock AgrarR 1993, 254, 257 = NJ 1993, 563 [auch zur Frage der Rückwirkung der Aufhebung]; AG Pinneberg DtZ 1992, 300, 3001 [zur Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern; dazu auch Janke NJ 2001, 117]; unzutreffend LG Zweibrücken Rpfleger 1992, 107 für Mecklenburg-Schwerin).

    Teilweise wurde durch Einzelgesetze das landesrechtliche Anerbenrecht ausdrücklich beseitigt, so für Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin durch AufhebungsG vom 24.8.1951 (RegBl 1951, 84, vgl dazu OLG Rostock AgrarR 1993, 254, 257 = NJ 1993, 563 [auch zur Frage der Rückwirkung der Aufhebung]; AG Pinneberg DtZ 1992, 300, 3001 [zur Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern; dazu auch Janke NJ 2001, 117]; unzutreffend LG Zweibrücken Rpfleger 1992, 107 für Mecklenburg-Schwerin).

  • OLG Jena, 07.08.2013 - 9 W 227/13

    Höferecht: Eintragung eines Hofvermerks für ein so genanntes Ausmärkergrundstück

    Auszug aus AG Wernigerode, 14.08.2020 - DA-131
    Das Thüringische Oberlandesgericht Jena vertritt in seiner Entscheidung vom 07. August 2013 9Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 07. August 2013 - 9 W 227/13 -, jurisThüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 07. August 2013 - 9 W 227/13 -, juris (Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 07.08.2013 - 9 W 227/13 -, juris) indes die Auffassung, dass sich gewohnheitsrechtlich in Thüringen erneut bzw. neu die Übung herausgebildet habe, Ausmärkergrundstücke nach dem Recht zu behandeln, das für den Hof gilt.

    9) Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 07. August 2013 - 9 W 227/13 -, juris.

  • BFH, 11.11.1997 - VII E 6/97

    Keine Gerichtsgebührenfreiheit für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau.

  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

  • OLG Frankfurt, 12.12.2002 - 20 W 352/02

    Grundbucheintragung von Sicherungshypotheken wegen Gerichtskosten: Behandlung von

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