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   AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11   

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AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11 (https://dejure.org/2012,1485)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 09.02.2012 - 17 C 96/11 (https://dejure.org/2012,1485)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 09. Februar 2012 - 17 C 96/11 (https://dejure.org/2012,1485)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch eines Tankstellenbetreibers gegen einen Unfallverursacher bei Verkehrsunfall in der Zufahrt zur Tankstelle

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Tankstellenzufahrt - Sperrung aufgrund Verkehrsunfalls - Schadensersatz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzanspruch eines Tankstellenbetreibers gegen einen Unfallverursacher bei Verkehrsunfall in der Zufahrt zur Tankstelle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 11.01.2005 - VI ZR 34/04

    Umfang der Haftung durch die Beschädigung einer Eisenbahnstrecke

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    Der berechtigte Besitz ist jedoch nur dann verletzt, wenn die Beeinträchtigung ihrer Dauer und Intensität nach als eine Verletzung des Eigentums angesehen werden kann (vergleiche BGH, 11. Januar 2005, VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673).(Rn.30).

    Auch ist inzwischen weitgehend anerkannt, dass zumindest der berechtigte Besitz als "sonstiges Recht" i.S. des § 823 Abs. 1 BGB anzusehen ist (BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 16).

    Allerdings geht der Schutz des berechtigten Besitzes nicht weiter als der Schutz des Eigentums (BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 16).

    Von einer Eigentumsverletzung in Form einer sonstigen Einwirkung auf die Eigentümerbefugnisse geht der Bundesgerichtshof aber nur dann aus, wenn die Beeinträchtigung ihrer Dauer und Intensität nach als eine Verletzung des Eigentums angesehen werden kann (BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 12, 16; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 25; BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22).

    Vorliegend ist zwar ein Eingriff in den Gewerbebetrieb gegeben, da es dem Kläger infolge der Sperrung der Zufahrt durch den Verkehrsunfall nicht möglich gewesen ist, auf dem Tankstellengelände Kraftstoffe, Öle und Lebensmittel zu verkaufen (anders etwa für die Schiffbarkeit einer Wasserstraße für einen Schifffahrttreibenden BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 18; für die Befahrbarkeit von Gleisen durch ein Eisenbahnverkehrsunternehmen BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 18; unklar bzw. die Frage der Unmittelbarkeit mit der des Schutzbereichs vermengend noch BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 17).

    Anders zu beurteilen wäre der Fall nur, wenn sich der Unfall allein auf der Autobahn zugetragen hätte, denn dann wäre alleine die Befahrbarkeit öffentlicher Straßen betroffen, die nicht zum Schutzumfang des Gewerbebetriebes gehört (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 18).

    In einem solchen Fall fehlt es an der erforderlichen "Betriebsbezogenheit" bzw. "Unmittelbarkeit" des Eingriffs (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 17; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24; LG Dortmund, Urt. v. 04.05.2007 - 3 O 464/06, NJW-RR 2008, 471, juris Rn. 21; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103).

    Die Sperrung der Zufahrt war letztlich eine mehr zufällige und allgemeine Folge des Schadensereignisses (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 17 m.w.N.).

  • BGH, 21.06.1977 - VI ZR 58/76

    Umfang der Haftung des Verursachers eines Bandes

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    Eine Eigentumsverletzung kommt allerdings nicht nur bei einer Verletzung der Sachsubstanz in Betracht, sondern auch, wenn dem Eigentümer die Nutzbarkeit der Sache entzogen oder derart auf die Sache eingewirkt wird, dass deren Benutzung verhindert wird (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 15 für eine - polizeilich angeordnete - Räumung eines Grundstückes infolge eines Brandes auf dem Nachbargrundstück).

    Von einer Eigentumsverletzung in Form einer sonstigen Einwirkung auf die Eigentümerbefugnisse geht der Bundesgerichtshof aber nur dann aus, wenn die Beeinträchtigung ihrer Dauer und Intensität nach als eine Verletzung des Eigentums angesehen werden kann (BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 12, 16; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 25; BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22).

    Insoweit hat er bislang lediglich "Extremfälle" entschieden, die zwischen einer mehrmonatigen Gebrauchshinderung (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall]), einer zweitägigen Blockade (vgl. BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26) und einer fünfstündigen Behinderung der Zufahrt (vgl. BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22) liegen.

    Die "Betriebsbezogenheit" kann nur dahin verstanden werden, dass der Eingreifende solche Verhaltenspflichten verletzt haben muss, die ihm im Hinblick auf das besondere Schutzbedürfnis eines Gewerbebetriebes oblagen (BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 12; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 26; eingehend Sack, VersR 2006, 1001 ff.).

    In einem solchen Fall fehlt es an der erforderlichen "Betriebsbezogenheit" bzw. "Unmittelbarkeit" des Eingriffs (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 17; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24; LG Dortmund, Urt. v. 04.05.2007 - 3 O 464/06, NJW-RR 2008, 471, juris Rn. 21; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103).

    In vergleichbaren Fällen wird in der Rechtsprechung davon ausgegangen, dass solche Folgeschäden ersatzlos hingenommen werden müssen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24, 26; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 26; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.).

  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 135/57

    Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    Dies ist vielmehr nur dann der Fall, wenn sie einen unmittelbaren Eingriff in den Bereich des Gewerbebetriebes darstellt, also betriebsbezogen ist und nicht vom Gewerbebetrieb ohne weiteres ablösbare Rechte oder Rechtsgüter betrifft (s. nur BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall]; BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 18).

    Vorliegend ist zwar ein Eingriff in den Gewerbebetrieb gegeben, da es dem Kläger infolge der Sperrung der Zufahrt durch den Verkehrsunfall nicht möglich gewesen ist, auf dem Tankstellengelände Kraftstoffe, Öle und Lebensmittel zu verkaufen (anders etwa für die Schiffbarkeit einer Wasserstraße für einen Schifffahrttreibenden BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 18; für die Befahrbarkeit von Gleisen durch ein Eisenbahnverkehrsunternehmen BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 18; unklar bzw. die Frage der Unmittelbarkeit mit der des Schutzbereichs vermengend noch BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 17).

    Der Bundesgerichtshof ist einer solchen, auf den Vorsatz bzw. die Vorstellungen des Handelnden bezogenen Auslegung des Begriffs der "Unmittelbarkeit" zu Recht nicht gefolgt (BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 15).

    Ebenso hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, dass der Begriff der "Unmittelbarkeit" nicht aus der Kausalitätslehre definiert werden kann (BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 14), weshalb unerheblich ist, dass der Gewerbebetrieb der Klägerin "unmittelbar" im Sinne der Kausalitätslehre durch den Verkehrsunfall betroffen ist, insbesondere Zwischenursachen für den behaupteten Schaden fehlen (vgl. BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 14).

  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 133/68

    Verkehrssicherungspflicht des Unterhaltspflichten für ein Gewässer

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    Insoweit hat er bislang lediglich "Extremfälle" entschieden, die zwischen einer mehrmonatigen Gebrauchshinderung (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall]), einer zweitägigen Blockade (vgl. BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26) und einer fünfstündigen Behinderung der Zufahrt (vgl. BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22) liegen.

    Zwar kommen die Grundsätze des sog. "eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes" vorliegend zur Anwendung, weil nach dem oben Gesagten andere Anspruchsgrundlagen für das Schadensersatzbegehren der Klägerin nicht bestehen (vgl. zur Subsidiarität der Haftungsgrundsätze zum "eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes" nur BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 14 m.w.N.).

    Dies ist vielmehr nur dann der Fall, wenn sie einen unmittelbaren Eingriff in den Bereich des Gewerbebetriebes darstellt, also betriebsbezogen ist und nicht vom Gewerbebetrieb ohne weiteres ablösbare Rechte oder Rechtsgüter betrifft (s. nur BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall]; BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 18).

    Vorliegend ist zwar ein Eingriff in den Gewerbebetrieb gegeben, da es dem Kläger infolge der Sperrung der Zufahrt durch den Verkehrsunfall nicht möglich gewesen ist, auf dem Tankstellengelände Kraftstoffe, Öle und Lebensmittel zu verkaufen (anders etwa für die Schiffbarkeit einer Wasserstraße für einen Schifffahrttreibenden BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 18; für die Befahrbarkeit von Gleisen durch ein Eisenbahnverkehrsunternehmen BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 18; unklar bzw. die Frage der Unmittelbarkeit mit der des Schutzbereichs vermengend noch BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 17).

  • BGH, 18.11.2003 - VI ZR 385/02

    Halteverbot dient nicht dem Schutz von Vermögensinteressen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    (2) Auch ein Anspruch des Klägers gegen die Beklagten gemäß § 823 Abs. 2 BGB besteht nicht, weil die insoweit allein in Betracht kommenden Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung nicht im Ganzen ein Gesetz zum Schutz des Vermögens darstellen (vgl. BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 13 f.).

    Von einer Eigentumsverletzung in Form einer sonstigen Einwirkung auf die Eigentümerbefugnisse geht der Bundesgerichtshof aber nur dann aus, wenn die Beeinträchtigung ihrer Dauer und Intensität nach als eine Verletzung des Eigentums angesehen werden kann (BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 12, 16; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 25; BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22).

    Die "Betriebsbezogenheit" kann nur dahin verstanden werden, dass der Eingreifende solche Verhaltenspflichten verletzt haben muss, die ihm im Hinblick auf das besondere Schutzbedürfnis eines Gewerbebetriebes oblagen (BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 12; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 26; eingehend Sack, VersR 2006, 1001 ff.).

    In vergleichbaren Fällen wird in der Rechtsprechung davon ausgegangen, dass solche Folgeschäden ersatzlos hingenommen werden müssen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24, 26; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 26; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.).

  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 199/57

    Eingriff in einen eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    Dies ist vielmehr nur dann der Fall, wenn sie einen unmittelbaren Eingriff in den Bereich des Gewerbebetriebes darstellt, also betriebsbezogen ist und nicht vom Gewerbebetrieb ohne weiteres ablösbare Rechte oder Rechtsgüter betrifft (s. nur BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall]; BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 18).

    Vorliegend ist zwar ein Eingriff in den Gewerbebetrieb gegeben, da es dem Kläger infolge der Sperrung der Zufahrt durch den Verkehrsunfall nicht möglich gewesen ist, auf dem Tankstellengelände Kraftstoffe, Öle und Lebensmittel zu verkaufen (anders etwa für die Schiffbarkeit einer Wasserstraße für einen Schifffahrttreibenden BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall], juris Rn. 18; für die Befahrbarkeit von Gleisen durch ein Eisenbahnverkehrsunternehmen BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 18; unklar bzw. die Frage der Unmittelbarkeit mit der des Schutzbereichs vermengend noch BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 17).

    Der Bundesgerichtshof ist einer solchen, auf den Vorsatz bzw. die Vorstellungen des Handelnden bezogenen Auslegung des Begriffs der "Unmittelbarkeit" zu Recht nicht gefolgt (BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 15).

    Ebenso hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, dass der Begriff der "Unmittelbarkeit" nicht aus der Kausalitätslehre definiert werden kann (BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 14), weshalb unerheblich ist, dass der Gewerbebetrieb der Klägerin "unmittelbar" im Sinne der Kausalitätslehre durch den Verkehrsunfall betroffen ist, insbesondere Zwischenursachen für den behaupteten Schaden fehlen (vgl. BGH, Urt. v. 09.12.1958 - VI ZR 199/57, BGHZ 29, 65, 74 = NJW 1959, 478, juris Rn. 14 [Stromkabel-Fall], juris Rn. 14).

  • EuGH, 31.03.1977 - 58/76

    Qualifizierte Verletzung einer höherrangigen, den einzelnen schützenden

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    Eine Eigentumsverletzung kommt allerdings nicht nur bei einer Verletzung der Sachsubstanz in Betracht, sondern auch, wenn dem Eigentümer die Nutzbarkeit der Sache entzogen oder derart auf die Sache eingewirkt wird, dass deren Benutzung verhindert wird (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 15 für eine - polizeilich angeordnete - Räumung eines Grundstückes infolge eines Brandes auf dem Nachbargrundstück).

    Von einer Eigentumsverletzung in Form einer sonstigen Einwirkung auf die Eigentümerbefugnisse geht der Bundesgerichtshof aber nur dann aus, wenn die Beeinträchtigung ihrer Dauer und Intensität nach als eine Verletzung des Eigentums angesehen werden kann (BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 12, 16; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 25; BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22).

    Insoweit hat er bislang lediglich "Extremfälle" entschieden, die zwischen einer mehrmonatigen Gebrauchshinderung (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall]), einer zweitägigen Blockade (vgl. BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26) und einer fünfstündigen Behinderung der Zufahrt (vgl. BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22) liegen.

    Die "Betriebsbezogenheit" kann nur dahin verstanden werden, dass der Eingreifende solche Verhaltenspflichten verletzt haben muss, die ihm im Hinblick auf das besondere Schutzbedürfnis eines Gewerbebetriebes oblagen (BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 12; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 26; eingehend Sack, VersR 2006, 1001 ff.).

  • AG Essen, 12.11.2007 - 10 C 627/07

    Voraussetzungen für einen ersatzfähigen Eingriff in den Gewerbebetrieb;

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    (1) Ein Anspruch des Klägers gegen die Beklagten aus § 7 Abs. 1 StVG scheidet schon deshalb aus, weil durch den streitgegenständlichen Verkehrsunfall keine "Sache" des Klägers beschädigt worden ist (vgl. AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.).

    In einem solchen Fall fehlt es an der erforderlichen "Betriebsbezogenheit" bzw. "Unmittelbarkeit" des Eingriffs (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 17; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24; LG Dortmund, Urt. v. 04.05.2007 - 3 O 464/06, NJW-RR 2008, 471, juris Rn. 21; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103).

    In vergleichbaren Fällen wird in der Rechtsprechung davon ausgegangen, dass solche Folgeschäden ersatzlos hingenommen werden müssen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24, 26; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 26; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.).

    Von einer Unmittelbarkeit des Eingriffs kann - auch bei einem fahrlässigen Handeln - nicht bereits dann ausgegangen werden, wenn die Handlung die Beeinträchtigung des Gewerbebetriebes unter den gegebenen Umständen zum Ziel gehabt haben könnte und der Handelnde diese Richtung seines Tuns in seine Vorstellung aufgenommen, aber darauf vertraut hat, dass der Erfolg nicht eintritt (in diese Richtung aber AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178 und AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103, die jeweils von einer [fehlenden] Zielgerichtetheit eines Handelns sprechen).

  • AG Hannover, 29.09.2009 - 560 C 8046/09
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    (1) Ein Anspruch des Klägers gegen die Beklagten aus § 7 Abs. 1 StVG scheidet schon deshalb aus, weil durch den streitgegenständlichen Verkehrsunfall keine "Sache" des Klägers beschädigt worden ist (vgl. AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.).

    In einem solchen Fall fehlt es an der erforderlichen "Betriebsbezogenheit" bzw. "Unmittelbarkeit" des Eingriffs (vgl. BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 17; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24; LG Dortmund, Urt. v. 04.05.2007 - 3 O 464/06, NJW-RR 2008, 471, juris Rn. 21; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103).

    In vergleichbaren Fällen wird in der Rechtsprechung davon ausgegangen, dass solche Folgeschäden ersatzlos hingenommen werden müssen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 21.06.1977 - VI ZR 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 24, 26; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 26; LG Hannover, Urt. v. 27.07.2006 - 19 S 18/06, NJW-RR 2006, 1458; LG Frankenthal, Urt. v. 31.01.1990 - 2 S 273/89, ZfS 1990, 336; AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178; AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103; AG Achim, Urt. v. 22.03.2006 - 10 C 632/05, SP 2006, 273 f.).

    Von einer Unmittelbarkeit des Eingriffs kann - auch bei einem fahrlässigen Handeln - nicht bereits dann ausgegangen werden, wenn die Handlung die Beeinträchtigung des Gewerbebetriebes unter den gegebenen Umständen zum Ziel gehabt haben könnte und der Handelnde diese Richtung seines Tuns in seine Vorstellung aufgenommen, aber darauf vertraut hat, dass der Erfolg nicht eintritt (in diese Richtung aber AG Hannover, Urt. v. 29.09.2009 - 560 C 8046/09, SP 2010, 178 und AG Essen, Urt. v. 12.11.2007 - 10 C 627/07, SP 2008, 103, die jeweils von einer [fehlenden] Zielgerichtetheit eines Handelns sprechen).

  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 09.02.2012 - 17 C 96/11
    Auch ist inzwischen weitgehend anerkannt, dass zumindest der berechtigte Besitz als "sonstiges Recht" i.S. des § 823 Abs. 1 BGB anzusehen ist (BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 16).

    Von einer Eigentumsverletzung in Form einer sonstigen Einwirkung auf die Eigentümerbefugnisse geht der Bundesgerichtshof aber nur dann aus, wenn die Beeinträchtigung ihrer Dauer und Intensität nach als eine Verletzung des Eigentums angesehen werden kann (BGH, Urt. v. 11.01.2005 - VI ZR 34/04, NJW-RR 2005, 673, juris Rn. 12, 16; BGH, Urt. v. 18.11.2003 - VI ZR 385/02, NJW 2004, 356, juris Rn. 25; BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26; BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22).

    Insoweit hat er bislang lediglich "Extremfälle" entschieden, die zwischen einer mehrmonatigen Gebrauchshinderung (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.1970 - II ZR 133/68, BGHZ 55, 153 = NJW 1971, 886 [Fleet-Fall]), einer zweitägigen Blockade (vgl. BGH, Urt. v. 04.11.1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89 = NJW 1998, 377, juris Rn. 26) und einer fünfstündigen Behinderung der Zufahrt (vgl. BGH, Urt. v. 21.06.1977 - 58/76, NJW 1977, 2264, juris Rn. 22) liegen.

  • AG Achim, 22.03.2006 - 10 C 632/05
  • LG Frankenthal, 31.01.1990 - 2 S 273/89
  • LG Hannover, 27.07.2006 - 19 S 18/06
  • BGH, 04.02.1964 - VI ZR 25/63

    Haftung wegen Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bei

  • LG Dortmund, 04.05.2007 - 3 O 464/06

    Beeinträchtigung des bestimmungsgemäßen Gebrauchs eines Autos durch Ablagerung

  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

  • BGH, 11.03.2008 - VI ZB 9/06

    Streitwert im Verkehrsunfallprozess; Erhöhung durch die Unkostenpauschale und

  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 50/75

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung; Vorliegen einer zum

  • AG Hamburg, 30.10.2006 - 644 C 249/06

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall nach Spurwechsel

  • BGH, 11.11.2008 - VIII ZB 26/08

    Anrechnung der vorgerichtlich entstandenen Geschäftsgebühr auf die

  • BGH, 13.02.2007 - VI ZB 39/06

    Einbeziehung der Kosten eines vorprozessual eingeholten

  • BGH, 18.01.1979 - VII ZR 165/78

    Rückforderung fehlgeleiteter Renten

  • BGH, 22.01.2008 - VIII ZB 57/07

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr eines anschließenden

  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

  • BGH, 25.06.1999 - V ZR 190/98

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Grundstückskaufvertrages

  • AG Hamburg, 18.10.2019 - 33a C 206/18

    Haftung bei Blockade einer Verladeanlage durch die Havarie eines Binnenschiffs:

    Die "Betriebsbezogenheit" ist nämlich dahin zu verstehen, dass der Eingreifende solche Verhaltenspflichten verletzt haben muss, die ihm im Hinblick auf das besondere Schutzbedürfnis eines Gewerbebetriebes oblagen (BGH, Urteil vom 21.06.1977 - VI ZR 58/76 -, Rn. 12; BGH, Urteil vom 18.11.2003 - VI ZR 385/02 -, Rn. 26; AG Bad Segeberg, Urteil vom 09.02.2012 - 17 C 96/11 -, Rn. 38, juris).
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