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   AG Bad Segeberg, 12.03.2014 - 17a C 209/13   

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AG Bad Segeberg, 12.03.2014 - 17a C 209/13 (https://dejure.org/2014,4402)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 12.03.2014 - 17a C 209/13 (https://dejure.org/2014,4402)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 12. März 2014 - 17a C 209/13 (https://dejure.org/2014,4402)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Das nicht als bloße Bitte formulierte Zahlungsziel in einer Rechnung stellt eine befristete Mahnung dar

  • rabüro.de

    Zur Notwendigkeit von Mahnschreiben und Erstattungsfähigkeit von Mahnkosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Mahnung bei Verzug: Zur Formulierung des Mahnschreibens und Höhe der Mahngebühren

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kosten eines Mahnschreibens können auf 1 Euro geschätzt werden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kosten eines Mahnschreibens können auf 1 Euro geschätzt werden

Besprechungen u.ä.

  • schadenfixblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Mahnung bei Verzug: Zur Formulierung des Mahnschreibens und Höhe der Mahngebühren

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (68)

  • AG Berlin-Spandau, 20.11.2002 - 4 C 217/02

    Berechtigtes Interesse des Klägers an der Feststellung der Kostentragungspflicht

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 12.03.2014 - 17a C 209/13
    Ist Erledigung bereits vor Anhängigkeit eingetreten und der klagenden Partei ohne ihr Verschulden unbekannt geblieben, besteht im laufenden Verfahren die Möglichkeit, den ursprünglichen Leistungsantrag auf einen (Kosten-)Feststellungsantrag umzustellen (Anschluss an AG Berlin-Spandau, Urteil vom 20. November 2002, 4 C 217/02, ZMR 2003, 584, juris Rn. 15 f.).(Rn.35) (Rn.46).

    Allerdings wird weit verbreitetet die Auffassung vertreten, § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO sei auch dann anwendbar, wenn der Anlass zur Einreichung der Klage vor Anhängigkeit weggefallen und dem Kläger dies bei Einreichung der Klage ohne Verschulden unbekannt gewesen ist (OLG Hamm, Beschl. v. 23.01.2008 - 7 W 4/08, juris Rn. 12; OLG Jena, Beschl. v. 03.06.2011 - 4 W 248/11, juris Rn. 5; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 23.01.2012 - 6 W 92/11, NJW 2012, 1273, 1374; OLG Karlsruhe, Urt. v. 23.08.2005 - 15 U 37/03, OLGR 2006, 229 ff.; OLG Köln, Beschl. v. 10.09.2003 - 2 W 85/03, OLGR 2004, 79, 81; OLG München, Beschl. v. 12.03.2004 - 29 W 2840/03, OLGR 2004, 218 f.; LG Berlin, Urt. v. 25.03.2003 - 64 S 422/02; LG Berlin, Beschl. v. 12.09.2003 - 64 T 81/03, GE 2003, 1493; LG Berlin, Beschl. v. 31.07.2009 - 29 O 320/09, GE 2009, 1193; LG Berlin, Beschl. v. 24.01.2013 - 63 T 8/13, GE 2013, 357, juris Rn. 6; LG Bonn, Beschl. v. 21.01.2005 - 6 T 1/05, NJOZ 2005, 1567, 1568; LG Düsseldorf, Beschl. v. 19.11.2002 - 24 T 101/02, NJW-RR 2003, 213 f.; LG Karlsruhe, Beschl. v. 03.03.2009 - 11 T 327/08, ZMR 2010, 715 f.; AG Brandenburg, Beschl. v. 22.01.2009 - 31 C 257/08, RdE 2009, 193, juris Rn. 9 f.; AG Bremen, Beschl. v. 05.09.2003 - 7 C 145/03, juris Rn. 9; AG Lichtenberg, Beschl. v. 28.02.2013 - 6 C 16/13, GE 2013, 625; AG Schöneberg, Beschl. v. 06.03.2006 - 6 C 28/06, GE 2006, 583; AG Schöneberg, Beschl. v. 26.06.2007 - 3 C 112/07; AG Spandau, Urt. v. 20.11.2002 - 4 C 217/02, MDR 2003, 584, 585; AG Wedding, Beschl. v. 16.10.2006 - 20 C 172/06; Wieczorek/Schütze/Assmann, ZPO, 2010, § 269 Rn. 98; MünchKommZPO-Becker-Eberhard, 4. Aufl. 2013, § 269 Rn. 61; Deckenbrock/Dötsch, MDR 2004, 1214, 1216 f.; Elzer, NJW 2002, 2006, 2008; Erbacher, Klagerücknahme vor Rechtshängigkeit?, Diss.

    Das für die Zulässigkeit notwendige Feststellungsinteresse ergibt sich daraus, dass der Feststellungsantrag der Vermeidung eines weiteren Rechtsstreits dient (zutr. AG Spandau, Urt. v. 20.11.2002 - 4 C 417/02, ZMR 2003, 584, juris Rn. 15 f.).

    Dies betrifft aber nicht die Zulässigkeit, sondern die Begründetheit des Feststellungsantrages, weil es darum geht, ob bzw. in wie weit ein (Verzugs-)Schadensersatzanspruch der klagenden Partei wegen eines Mitverschuldens gemäß § 254 Abs. 1 BGB ausgeschlossen ist (vgl. hierzu AG Spandau, Urt. v. 20.11.2002 - 4 C 417/02, ZMR 2003, 584, juris Rn. 20 ff.; Sannwald, NJW 1985, 898, 899).

    Deren Höhe lässt sich indes erst im Rahmen des sich an das Erkenntnisverfahren anschließenden Kostenfestsetzungsverfahrens ermitteln (KG, Urt. v. 11.06.1990 - 25 U 2297/89, NJW 1991, 499, 500 f.; AG Spandau, Urt. v. 20.11.2002 - 4 C 417/02, ZMR 2003, 584, juris Rn. 17; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 269 Rn. 18e; Sannwald, NJW 1985, 898, 899 f.).

    Soweit bislang - soweit ersichtlich - keine obergerichtliche Entscheidung zu der Frage vorliegt, ob eine sog. Kostenfeststellungsklage bei einer Erledigung vor Anhängigkeit zulässig ist, rechtfertigt dies keine Zulassung der Berufung, weil es insoweit ausschließlich um die Anwendung des § 256 Abs. 1 ZPO sowie der hierzu entwickelten Rechtsprechung geht, ohne dass dabei im Wege der Rechtsfortbildung darüber hinausgehende Rechtsgrundsätze aufgestellt werden (a.A. AG Spandau, Urt. v. 20.11.2002 - 4 C 417/02, ZMR 2003, 584, juris Rn. 36).

  • BGH, 06.07.2005 - IV ZB 6/05

    Kostenentscheidung nach Klagerücknahme

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 12.03.2014 - 17a C 209/13
    Ist die klageweise geltend gemachte Forderung bereits vor Anhängigkeit gezahlt worden, ist nach einer Klagerücknahme für eine Kostengrundentscheidung gemäß § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO daher kein Raum (Anschluss an BGH, Beschluss vom 6. Juli 2005, IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13. September 2011, 6 W 73/11, BauR 2012, 556, juris Rn. 16 ff.; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 6. Januar 2004, 25 W 78/03, NJOZ 2004, 3454 f.; entgegen OLG Hamm, Beschluss vom 23. Januar 2008, 7 W 4/08, juris Rn. 12; OLG Köln, Beschluss vom 10. September 2003, 2 W 85/03, OLGR 2004, 79, 81; OLG München, Beschluss vom 12. März 2004, 29 W 2840/03, OLGR 2004, 218).

    Das Bestehen eines materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruchs rechtfertigt keine Kostengrundentscheidung zu Lasten der beklagten Partei gemäß § 269 Abs. 3 Satz 2 Hs. 2 Alt. 2 ZPO (Anschluss an BGH, Beschluss vom 6. Juli 2005, IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662; BGH, Beschluss vom 27. Oktober 2003, II ZB 38/02, NJW 2004, 223, juris Rn. 4 ff.).(Rn.54).

    Der Bundesgerichtshof hat in einem obiter dictum die Auffassung vertreten, § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO erfasse allein die Situation, dass die klagende Partei bei Wegfall des Anlasses für die Einreichung einer (begründeten) Klage bereits kostenauslösende Maßnahmen getroffen habe (BGH, Beschl. v. 06.07.2005 - IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662, 1664 [Klagerücknahme wegen fehlender Passivlegitimation der beklagten Partei]).

    Die Norm bezweckt dagegen nicht, den Kläger von der Prüfung der materiellen Erfolgsaussichten der beabsichtigten Klage zu entlasten, das muss die klagende Partei aus eigenem Risiko beurteilen (BGH, Beschl. v. 06.07.2005 - IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662, 1664).

    Materiell-rechtliche Kostenerstattungsansprüche fallen nicht hierunter (BGH, Beschl. v. 06.07.2005 - IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662, 1663; BGH, Beschl. v. 27.10.2003 - II ZB 38/02, NJW 2004, 223, juris Rn. 4 ff.; LG Berlin, Beschl. v. 19.03.2013 - 18 T 41/13, GE 2013, 625; a.A. LG Berlin, Beschl. v. 17.03.2003 - 65 T 2/03 mit abl.

  • OLG München, 12.03.2004 - 29 W 2840/03

    Kostentragungspflicht nach Klagerücknahme

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 12.03.2014 - 17a C 209/13
    Ist die klageweise geltend gemachte Forderung bereits vor Anhängigkeit gezahlt worden, ist nach einer Klagerücknahme für eine Kostengrundentscheidung gemäß § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO daher kein Raum (Anschluss an BGH, Beschluss vom 6. Juli 2005, IV ZB 6/05, NJW-RR 2005, 1662; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13. September 2011, 6 W 73/11, BauR 2012, 556, juris Rn. 16 ff.; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 6. Januar 2004, 25 W 78/03, NJOZ 2004, 3454 f.; entgegen OLG Hamm, Beschluss vom 23. Januar 2008, 7 W 4/08, juris Rn. 12; OLG Köln, Beschluss vom 10. September 2003, 2 W 85/03, OLGR 2004, 79, 81; OLG München, Beschluss vom 12. März 2004, 29 W 2840/03, OLGR 2004, 218).

    Die Klagerücknahme selbst kann auch nach Eintritt der Rechtshängigkeit erklärt werden (OLG Hamm, Beschl. v. 23.01.2008 - 7 W 4/08, juris Rn. 11; OLG München, Beschl. v. 12.03.2004 - 29 W 2840/03, OLGR 2004, 218, juris Rn. 14; Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 269 Rn. 18d).

    Allerdings wird weit verbreitetet die Auffassung vertreten, § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO sei auch dann anwendbar, wenn der Anlass zur Einreichung der Klage vor Anhängigkeit weggefallen und dem Kläger dies bei Einreichung der Klage ohne Verschulden unbekannt gewesen ist (OLG Hamm, Beschl. v. 23.01.2008 - 7 W 4/08, juris Rn. 12; OLG Jena, Beschl. v. 03.06.2011 - 4 W 248/11, juris Rn. 5; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 23.01.2012 - 6 W 92/11, NJW 2012, 1273, 1374; OLG Karlsruhe, Urt. v. 23.08.2005 - 15 U 37/03, OLGR 2006, 229 ff.; OLG Köln, Beschl. v. 10.09.2003 - 2 W 85/03, OLGR 2004, 79, 81; OLG München, Beschl. v. 12.03.2004 - 29 W 2840/03, OLGR 2004, 218 f.; LG Berlin, Urt. v. 25.03.2003 - 64 S 422/02; LG Berlin, Beschl. v. 12.09.2003 - 64 T 81/03, GE 2003, 1493; LG Berlin, Beschl. v. 31.07.2009 - 29 O 320/09, GE 2009, 1193; LG Berlin, Beschl. v. 24.01.2013 - 63 T 8/13, GE 2013, 357, juris Rn. 6; LG Bonn, Beschl. v. 21.01.2005 - 6 T 1/05, NJOZ 2005, 1567, 1568; LG Düsseldorf, Beschl. v. 19.11.2002 - 24 T 101/02, NJW-RR 2003, 213 f.; LG Karlsruhe, Beschl. v. 03.03.2009 - 11 T 327/08, ZMR 2010, 715 f.; AG Brandenburg, Beschl. v. 22.01.2009 - 31 C 257/08, RdE 2009, 193, juris Rn. 9 f.; AG Bremen, Beschl. v. 05.09.2003 - 7 C 145/03, juris Rn. 9; AG Lichtenberg, Beschl. v. 28.02.2013 - 6 C 16/13, GE 2013, 625; AG Schöneberg, Beschl. v. 06.03.2006 - 6 C 28/06, GE 2006, 583; AG Schöneberg, Beschl. v. 26.06.2007 - 3 C 112/07; AG Spandau, Urt. v. 20.11.2002 - 4 C 217/02, MDR 2003, 584, 585; AG Wedding, Beschl. v. 16.10.2006 - 20 C 172/06; Wieczorek/Schütze/Assmann, ZPO, 2010, § 269 Rn. 98; MünchKommZPO-Becker-Eberhard, 4. Aufl. 2013, § 269 Rn. 61; Deckenbrock/Dötsch, MDR 2004, 1214, 1216 f.; Elzer, NJW 2002, 2006, 2008; Erbacher, Klagerücknahme vor Rechtshängigkeit?, Diss.

    Da das Gericht im Urteil über die Kosten auch insoweit von Amts wegen zu entscheiden hat, als die klagende Partei die Klage zurückgenommen hat, ist unerheblich, dass der Beklagte keinen Antrag gemäß § 269 Abs. 4 Satz 1 ZPO gestellt hat, der Klägerin insoweit die Kosten aufzuerlegen (vgl. OLG München, Beschl. v. 12.03.2004 - 29 W 2840/03, OLGR 2004, 218, juris Rn. 11).

  • AG Torgau, 20.08.2020 - 2 C 382/19

    Coronapandemie und Fitnessstudios: Studiobetreiber hat

    Mahnkostenpauschalen sind nach der Rechtsprechung nur in der Größenordnung von 1, 00 bis 2, 00 EUR erstattungsfähig (vgl. AG Bad Seegeberg, Urt. v.12.03.2014, Az. 17a C 209/13; LG Frankenthal, Urt. v. 18.12.2012, Az. 6 0 281/12).
  • LG Berlin, 14.07.2015 - 14 O 505/14

    Forderungen der Berliner Stadtreinigung: Eintritt des Verzugs ohne Mahnung;

    Sie sind daher keine notwendigen Kosten der Rechtsverfolgung und können nicht auf den beklagten Schuldner abgewälzt werden (so auch AG Bremen, Urteil vom 23.10.2014 - 10 C 0148/14, 10 C 148/14; AG Bad Segeberg, Urteil vom 12.03.2014 - 17a C 209/13; OLG Bamberg, Beschluss vom 06.12.2001 - 4 W 128/01).
  • LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19

    Mobilfunkvertrag - Höhe des Schadensersatzes bei vorzeitiger Kündigung

    Sie sind daher keine notwendigen Kosten der Rechtsverfolgung und können nicht auf den beklagten Schuldner abgewälzt werden (LG Magdeburg, Urteil vom 28.10.2016 - 11 O 405/16; LG Berlin, Urteil vom 14.07.2015 - 14 O 505/14; AG Bremen, Urteil vom 23.10.2014 - 10 C 0148/14, 10 C 148/14; AG Bad Segeberg, Urteil vom 12.03.2014 - 17a C 209/13; OLG Bamberg, Beschluss vom 06.12.2001 - 4 W 128/01).
  • LG Hagen, 28.06.2019 - 7 S 8/19

    Mobilfunkvertrag - Schadenersatzanspruch nach außerordentlicher Kündigung

    Sie sind daher keine notwendigen Kosten der Rechtsverfolgung und können nicht auf den beklagten Schuldner abgewälzt werden (so auch AG Bremen v. 23.10.2014, Az. 10 C #####/####, 10 C 148/14; AG Bad Segeberg v. 12.03.2014, Az. 17 a C 209/13; OLG Bamberg v. 06.12.2001, Az. 4 W 128/01; AG Berlin VuR 2017, 116).
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