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   AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14   

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AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14 (https://dejure.org/2015,7073)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 13.04.2015 - 17 C 230/14 (https://dejure.org/2015,7073)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 13. April 2015 - 17 C 230/14 (https://dejure.org/2015,7073)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 280 Abs 1 BGB, § 311 Abs 2 Nr 2 BGB, § 312 Abs 1 BGB, § 312g Abs 2 S 1 Nr 1 BGB, § 355 Abs 1 S 1 BGB
    Widerruf eines Vertrags über die Renovierung einer Treppe: Bestehen eines Widerrufsrechts; Richtlinienkonformität der Beschränkung des Widerrufsrechts auf Verbraucherverträge über Warenlieferung; Abgrenzung zwischen Werk- und Werklieferungsvertrag; Anforderungen an eine ...

  • webshoprecht.de

    Widerrufsausschluss und Widerrufsausübung bei Renovierung einer Innentreppe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unmaßgeblichkeit der Einordnung eines Vertrages als Werkvertrag oder als Kaufvertrag für die Anwendung des § 312 Abs. 1 BGB

  • baurechtsiegen.de

    Widerrufsrecht bei Werkvertrag?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kann ein Vertrag über die Renovierung einer Innentreppe widerrufen werden?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Herstellung und Lieferung einzelner Trittstufen einer Innentreppe ist Werkvertrag

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Herstellung und Lieferung einzelner Trittstufen einer Innentreppe ist Werkvertrag

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und -anmerkung)

    Zum Widerrufsrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verbraucherverträgen

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Ist eine Kündigung eine eindeutige Erklärung des Widerrufs?

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Handwerker aufgepasst: Wenn ein Verbraucher Sie bei sich zu Hause beauftragt, dann hat er grundsätzlich ein Widerrufsrecht

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Wann darf ein Werkvertrag widerrufen werden?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Werkvertrag über Renovierung einer Treppe kann wirksam widerrufen werden - Verbraucher steht Anspruch auf Rückerstattung der Anzahlung zu

Besprechungen u.ä. (3)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und -anmerkung)

    Zum Widerrufsrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verbraucherverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Widerrufsrecht für Verbraucher beim Werkvertrag? (IBR 2015, 493)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigung als Widerruf (IBR 2015, 1073)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 921
  • NZBau 2015, 495
  • BauR 2015, 1544
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.07.2009 - VII ZR 151/08

    Zum Anwendungsbereich von § 651 BGB

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Denn liegt ein Kaufvertrag nach § 651 BGB vor, käme es für die Bestimmung der Beweglichkeit auf den Zeitpunkt der Lieferung an (vgl. BGH, Urt. v. 23.07.2009 - VII ZR 151/08, BGHZ 182, 140 = NJW 2009, 2877, 2878 Rn. 13).

    Ebenso folgt alleine aus dem Umstand, dass die von der Beklagten herzustellenden Bestandteile (Treppenstufen u.Ä.) zum Einbau in ein Bauwerk bestimmt sind nicht, dass der Vertrag als Werkvertrag anzusehen ist (vgl. BGH, Urt. v. 23.07.2009 - VII ZR 151/08, BGHZ 182, 140 = NJW 2009, 2877, 2878 Rn. 15; a.A. Mankowski, MDR 2003, 854, 856; Schudnagies, NJW 2002, 396, 398).

    Auch auf der Grundlage des Vorbringens der Beklagten beschränkte sich ihre vertragliche Verpflichtung indes nicht auf die Herstellung und Lieferung einer Treppe (zur Anwendbarkeit des § 651 BGB in einem solchen Fall vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 03.01.2008 - 5 U 685/07; s. ferner BGH, Urt. v. 23.07.2009 - VII ZR 151/08, BGHZ 182, 140 = NJW 2009, 2877, 2878 Rn. 14).

  • BGH, 16.04.2013 - VIII ZR 375/11

    Vertrag über die Herstellung eines Parkettbodens in einem Bauvorhaben: Rechtliche

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Dabei ist vor allem auf die Art des zu liefernden Gegenstands, das Wertverhältnis von Lieferung und Montage sowie auf die Besonderheiten des geschuldeten Ergebnisses abzustellen (BGH, Beschl. v. 16.04.2013 - VIII ZR 375/11, juris Rn. 6 f.).

    Geschuldet war vielmehr ein über die bloße technische Herstellung der beweglichen Einzelelemente hinausgehender Gesamterfolg, nämlich die fachgerechte Renovierung der bereits in dem Gebäude vorhandenen Treppe durch Einpassung und Einfügung der herzustellenden Einzelteile (vgl. BGH, Beschl. v. 16.04.2013 - VIII ZR 375/11, juris Rn. 8 [Parkettboden]; BGH, Urt. v. 07.03.2013 - VII ZR 162/12, NJW 2013, 1431 Rn. 18; Palandt/Sprau, BGB, 74. Aufl. 2015, § 651 Rn. 4; MünchKomm-BGB/Busche, 6. Aufl. 2012, § 651 Rn. 10; abw.

  • BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 143/91

    Anwendbarkeit des und Widerrufserklärung nach dem AbzG - Rechtsmißbrauch

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Die Absicht, sich vom Vertrag zu lösen, kommt auch durch die Verwendung des Begriffs "Rücktritt" oder "Kündigung" hinreichend zum Ausdruck (Anschluss an BGH, Urteil vom 21. Oktober 1992, VIII ZR 143/91, NJW 1993, 128; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Oktober 2007, 24 U 75/07, MDR 2008, 133; OLG Bremen, Urteil vom 29. Februar 2012, 1 U 66/11).

    Nach dem bis zum 13.06.2014 geltenden Recht entsprach es allgemeiner Meinung, dass die Absicht, sich vom Vertrag zu lösen, auch durch die Verwendung des Begriffs "Rücktritt" oder "Kündigung" hinreichend zum Ausdruck kommt (BGH, Urt. v. 21.10.1992 - VIII ZR 143/91, NJW 1993, 128, juris Rn. 16; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 11.10.2007 - 24 U 75/07, MDR 2008, 133, juris Rn. 9; OLG Bremen, Urt. v. 29.02.2012 - 1 U 66/11, juris Rn. 38; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl. 2013, § 355 Rn. 6).

  • OLG Bremen, 29.02.2012 - 1 U 66/11

    Inhaltskontrolle des Gesellschaftsvertrages eines geschlossenen Immobilienfonds;

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Die Absicht, sich vom Vertrag zu lösen, kommt auch durch die Verwendung des Begriffs "Rücktritt" oder "Kündigung" hinreichend zum Ausdruck (Anschluss an BGH, Urteil vom 21. Oktober 1992, VIII ZR 143/91, NJW 1993, 128; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Oktober 2007, 24 U 75/07, MDR 2008, 133; OLG Bremen, Urteil vom 29. Februar 2012, 1 U 66/11).

    Nach dem bis zum 13.06.2014 geltenden Recht entsprach es allgemeiner Meinung, dass die Absicht, sich vom Vertrag zu lösen, auch durch die Verwendung des Begriffs "Rücktritt" oder "Kündigung" hinreichend zum Ausdruck kommt (BGH, Urt. v. 21.10.1992 - VIII ZR 143/91, NJW 1993, 128, juris Rn. 16; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 11.10.2007 - 24 U 75/07, MDR 2008, 133, juris Rn. 9; OLG Bremen, Urt. v. 29.02.2012 - 1 U 66/11, juris Rn. 38; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl. 2013, § 355 Rn. 6).

  • OLG Düsseldorf, 11.10.2007 - 24 U 75/07

    Sittenwidrigkeit eines anlässlich eines Hausbesuchs abgeschlossenen Vertrags bei

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Die Absicht, sich vom Vertrag zu lösen, kommt auch durch die Verwendung des Begriffs "Rücktritt" oder "Kündigung" hinreichend zum Ausdruck (Anschluss an BGH, Urteil vom 21. Oktober 1992, VIII ZR 143/91, NJW 1993, 128; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Oktober 2007, 24 U 75/07, MDR 2008, 133; OLG Bremen, Urteil vom 29. Februar 2012, 1 U 66/11).

    Nach dem bis zum 13.06.2014 geltenden Recht entsprach es allgemeiner Meinung, dass die Absicht, sich vom Vertrag zu lösen, auch durch die Verwendung des Begriffs "Rücktritt" oder "Kündigung" hinreichend zum Ausdruck kommt (BGH, Urt. v. 21.10.1992 - VIII ZR 143/91, NJW 1993, 128, juris Rn. 16; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 11.10.2007 - 24 U 75/07, MDR 2008, 133, juris Rn. 9; OLG Bremen, Urt. v. 29.02.2012 - 1 U 66/11, juris Rn. 38; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl. 2013, § 355 Rn. 6).

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Die Beklagte war nach dem oben Gesagten gemäß § 356 Abs. 3 Satz 1 BGB i.V. mit Art. 246a § 1 Abs. 2 Satz 1 EGBGB verpflichtet, die Kläger über das Widerrufsrecht zu informieren (zur Rechtslage unter Geltung des HWiG vgl. BGH, Urt. v. 19.09.2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109 = NJW 2007, 357, juris Rn. 40 ff.; BGH, Urt. v. 26.02.2008 - XI ZR 74/06, NJW 2008, 1585, juris Rn. 18; Häublein, NJW 2006, 1553 ff.).

    Das für das Bestehen eines Schadensersatzanspruches notwendige (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 19.09.2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109 = NJW 2007, 357, juris Rn. 42.; BGH, Urt. v. 26.02.2008 - XI ZR 74/06, NJW 2008, 1585, juris Rn. 21) Vertretenmüssen wird vorliegend gemäß § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB vermutet.

  • BGH, 26.02.2008 - XI ZR 74/06

    Zum Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung nach dem

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Die Beklagte war nach dem oben Gesagten gemäß § 356 Abs. 3 Satz 1 BGB i.V. mit Art. 246a § 1 Abs. 2 Satz 1 EGBGB verpflichtet, die Kläger über das Widerrufsrecht zu informieren (zur Rechtslage unter Geltung des HWiG vgl. BGH, Urt. v. 19.09.2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109 = NJW 2007, 357, juris Rn. 40 ff.; BGH, Urt. v. 26.02.2008 - XI ZR 74/06, NJW 2008, 1585, juris Rn. 18; Häublein, NJW 2006, 1553 ff.).

    Das für das Bestehen eines Schadensersatzanspruches notwendige (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 19.09.2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109 = NJW 2007, 357, juris Rn. 42.; BGH, Urt. v. 26.02.2008 - XI ZR 74/06, NJW 2008, 1585, juris Rn. 21) Vertretenmüssen wird vorliegend gemäß § 280 Abs. 1 Satz 2 BGB vermutet.

  • OLG Koblenz, 04.06.2013 - 3 U 1521/12

    Lieferung und Einbau nicht genormter Fenster als Werklieferungsvertrag; Widerruf

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    für den Einbau passgenauer Fenster OLG Koblenz, Beschl. v. 04.06.2013 - 3 U 1521/12, juris Rn. 28, ohne allerdings auf das Vorliegen eines "reinen" Werkvertrages eingehen zu müssen).
  • BGH, 07.03.2013 - VII ZR 162/12

    Unwirksame Vorauszahlungsvereinbarungen bei einem Vertrag über Lieferung und

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Geschuldet war vielmehr ein über die bloße technische Herstellung der beweglichen Einzelelemente hinausgehender Gesamterfolg, nämlich die fachgerechte Renovierung der bereits in dem Gebäude vorhandenen Treppe durch Einpassung und Einfügung der herzustellenden Einzelteile (vgl. BGH, Beschl. v. 16.04.2013 - VIII ZR 375/11, juris Rn. 8 [Parkettboden]; BGH, Urt. v. 07.03.2013 - VII ZR 162/12, NJW 2013, 1431 Rn. 18; Palandt/Sprau, BGB, 74. Aufl. 2015, § 651 Rn. 4; MünchKomm-BGB/Busche, 6. Aufl. 2012, § 651 Rn. 10; abw.
  • BGH, 19.03.2003 - VIII ZR 295/01

    Zum Widerrufsrecht des Verbrauchers bei Fernabsatzverträgen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 13.04.2015 - 17 C 230/14
    Aufgrund des eindeutigen Wortlauts der Norm und ihrer Bedeutung als Ausnahmebestimmung (vgl. hierzu Erman/Koch, BGB, 14. Aufl. 2014, § 312g Rn. 5; zu § 312d Abs. 4 Nr. 1 Var. 1 BGB a.F. vgl. BGH, Urt. v. 19.03.2013 - VIII ZR 295/01 = BGHZ 154, 239 = NJW 2003, 1665, juris Rn. 13) ist weder eine extensive Normauslegung noch eine analoge Anwendung bezogen auf Werkverträge möglich.
  • OLG Koblenz, 03.01.2008 - 5 U 685/07

    Gewährleistungshaftung eines Treppenlieferanten

  • OLG Schleswig, 06.10.2016 - 5 U 72/16

    Verbraucherdarlehen: Verwirkung des Widerrufsrechts nach Vertragsbeendigung

    Danach sind nunmehr die Rechtsfolgen einer fehlerhaften Belehrung in den §§ 355 ff. BGB abschließend geregelt (Grüneberg in: Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, § 361 Rn. 1; a.A. AG Bad Segeberg, Urteil vom 13. April 2014 - 17 C 230/14, NJW-RR 2015, 921, 924).
  • LG Stuttgart, 02.06.2016 - 23 O 47/16

    Keine Belehrung, kein Wertersatz!

    Werkverträge nach §§ 631 ff. BGB sind als Verträge über die Erbringung von Dienstleistungen anzusehen (so auch AG Bad Segeberg, Urteil vom 13.04.2015, 17 C 230/14 mwN).
  • AG Brandenburg, 25.08.2015 - 31 C 279/14

    Vertrag ist Vertrag!

    Der Umstand, dass das Endprodukt - nämlich eine Treppe - eine unbewegliche Sache ist, steht dem nicht entgegen, da es für die Bestimmung der Beweglichkeit auf den Zeitpunkt der Lieferung der Trittstufen ankommt ( BGH , Urteil vom 09.02.2010, Az.: X ZR 82/07, u.a. in: BB 2010, Seite 1561; BGH , Urteil vom 23.07.2009, Az.: VII ZR 151/08, u.a. in: NJW 2009, Seiten 2877 ff.; OLG Rostock , Beschluss vom 16.02.2010, Az.: 4 U 99/09, u.a. in: BauR 2010, Seiten 1223 f.; OLG Nürnberg , Urteil vom 17.06.2008, Az.: 1 U 148/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 77 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 03.01.2008, Az.: 5 U 685/07, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 301 f.; OLG Nürnberg , Urteil vom 11.10.2005, Az.: 9 U 804/05, u.a. in: BauR 2007, Seiten 122 ff.; AG Bad Segeberg , Urteil vom 13.04.2015, Az.: 17 C 230/14, u.a. in: NZBau 2015, Seiten 495 ff. ).

    Ebenso folgt alleine aus dem Umstand, dass die von der Beklagten zu liefernden Trittstufen dann zum Einbau in ein Bauwerk bestimmt sind nicht , dass dieser Vertrag als Werkvertrag anzusehen ist ( BGH , Urteil vom 09.02.2010, Az.: X ZR 82/07, u.a. in: BB 2010, Seite 1561; BGH , Urteil vom 23.07.2009, Az.: VII ZR 151/08, u.a. in: NJW 2009, Seiten 2877 ff.; OLG Rostock , Beschluss vom 16.02.2010, Az.: 4 U 99/09, u.a. in: BauR 2010, Seiten 1223 f.; OLG Nürnberg , Urteil vom 17.06.2008, Az.: 1 U 148/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 77 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 03.01.2008, Az.: 5 U 685/07, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 301 f.; OLG Nürnberg , Urteil vom 11.10.2005, Az.: 9 U 804/05, u.a. in: BauR 2007, Seiten 122 ff.; AG Bad Segeberg , Urteil vom 13.04.2015, Az.: 17 C 230/14, u.a. in: NZBau 2015, Seiten 495 ff. ).

    Auch auf der Grundlage des Vorbringens des Klägers beschränkte sich die vertragliche Verpflichtung der Beklagten vorliegend nämlich auf die Herstellung und Lieferung von Trittstufen, selbst wenn die Beklagte hier zur Herstellung von Trittstufen entsprechend den vereinbarten Maßen (1000 mm x 400 mm x 180 mm) und einer bestimmten Betongüte (C30/37) verpflichtet war ( BGH , Urteil vom 09.02.2010, Az.: X ZR 82/07, u.a. in: BB 2010, Seite 1561; BGH , Urteil vom 23.07.2009, Az.: VII ZR 151/08, u.a. in: NJW 2009, Seiten 2877 ff.; OLG Rostock , Beschluss vom 16.02.2010, Az.: 4 U 99/09, u.a. in: BauR 2010, Seiten 1223 f.; OLG Nürnberg , Urteil vom 17.06.2008, Az.: 1 U 148/08, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 77 ff.; OLG Koblenz , Urteil vom 03.01.2008, Az.: 5 U 685/07, u.a. in: OLG-Report 2009, Seiten 301 f.; OLG Nürnberg , Urteil vom 11.10.2005, Az.: 9 U 804/05, u.a. in: BauR 2007, Seiten 122 ff.; AG Bad Segeberg , Urteil vom 13.04.2015, Az.: 17 C 230/14, u.a. in: NZBau 2015, Seiten 495 ff. ).

  • LG Münster, 04.11.2015 - 2 O 127/15

    Mietverträge über Trocknungsgeräte, die außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen

    Nach der Neufassung ist entgegen der Auffassung des Klägers nicht mehr entscheidend, ob der Verbraucher den Unternehmer in seine Privatwohnung bestellt hat (Grüneberg, in: a.a.O., § 312b, Rn. 4; Wendehorst, NJW 2014, 577, 581; vgl. auch AG Bad Segeberg, NZBau 2015, 495, Tz. 26).
  • LG Flensburg, 10.05.2019 - 2 O 96/18

    Vertrag über die Errichtung eines Kaltwintergartens: Widerruflichkeit als

    Denn sie war gemäß § 356 Abs. 3 Satz 1 BGB i.V. mit Art. 246a § 1 Abs. 2 Satz 1 EGBGB verpflichtet, die Beklagte über das Widerrufsrecht zu informieren (dazu AG Bad Segeberg, Urteil vom 13. April 2015 - 17 C 230/14 -, Rn. 36, juris).
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