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   AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14   

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https://dejure.org/2014,2491
AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14 (https://dejure.org/2014,2491)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 14.02.2014 - 6 M 19/14 (https://dejure.org/2014,2491)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 14. Februar 2014 - 6 M 19/14 (https://dejure.org/2014,2491)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    Art 2 Abs 1 GG, Art 14 Abs 1 GG, § 66 Abs 2 S 2 GKG, § 5 Abs 1 S 1 GvKostG, § 7 Abs 1 GvKostG
    Gerichtsvollzieherkosten: Zwangsvollstreckungsauftrag auf Abnahme der Vermögensauskunft unter einer Bedingung und Folgen des Verzichts auf kostenpflichtige Übersendung eines früheren Vermögensverzeichnisses; Kostenniederschlagung wegen unrichtiger Sachbehandlung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zwangsvollstreckungsauftrag eines Gläubigers auf Abnahme einer Vermögensauskunft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Gläubiger kann auf Übersendung des letzten Vermögensverzeichnisses verzichten

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Gläubiger kann auf Übersendung des letzten Vermögensverzeichnisses verzichten

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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • AG Heidelberg, 07.06.2013 - 1 M 14/13
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Ebenso kann der Gläubiger auf die Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses verzichten (Anschluss an LG Arnsberg, Beschluss vom 31. Oktober 2013, I-6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f. und AG Plön, Beschluss vom 3. Januar 2014, 92 M 5/13; entgegen AG Bochum, Beschluss vom 2. Mai 2013, 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschluss vom 7. Juni 2013, 1 M 14/13, DGVZ 2013, 166; AG Menden, Beschluss vom 12. Juli 2013, 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschluss vom 9. Juli 2013, 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschluss vom 28. Mai 2013, 8 M 592/13, FoVo 2013, 178 und AG Wetzlar, Beschluss vom 29. Oktober 2013, 81 M 2731/13).

    Demgegenüber geht eine verbreitet vertretene Auffassung davon aus, dass eine Dispositionsbefugnis des Dritt- oder Folgegläubigers bezogen auf die Übersendung des innerhalb der Sperrfrist bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses nicht bestehe (so AG Bochum, Beschl. v. 02.05.2013 - 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Menden, Beschl. v. 12.07.2013 - 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschl. v. 28.05.2013 - 8 M 592/13, FoVo 2013, 178; AG Wetzlar, Beschl. v. 29.10.2013 - 81 M 2731/13; Mroß, DGVZ 2014, 19; ders., DGVZ 2013, 69, 72; Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88).

    Auch für den Fall eines beschränkten Zwangsvollstreckungsauftrags habe der Gerichtsvollzieher dem Gläubiger daher das Vermögensverzeichnis zu übersenden (so vor allem Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88; dem folgend AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.).

    Wenn eine Übermittlung des Vermögensverzeichnisses unterbleibe, weil der Gläubiger dies nicht wolle, wäre der Gerichtsvollzieher umsonst tätig geworden (so AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13).

    Auch aus dem Umstand, dass die Gebühr für die Abnahme einer Vermögensauskunft gesenkt und an die Gebühr für die Übersendung eines Vermögensverzeichnisses gemäß § 802d Abs. 1 Satz 2 ZPO angepasst worden ist, lässt sich nicht herleiten, dass nach dem neuen Recht Folge eines jeden Auftrags auf Abnahme einer Vermögensauskunft entweder diese oder aber die Übermittlung des bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses ist (so aber AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13).

    Soweit die Gegenauffassung meint, ein Gerichtsvollzieher handele für den Fall eines Verzichts des Gläubigers auf die Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses "umsonst" (so AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; wohl auch Giers, FamRB 2013, 22, 26), trifft dies nicht zu.

    Da der Verzicht auf die Übersendung eines bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses die Art und Weise der Durchführung des Antrags nach § 802c Abs. 1 Satz 1 ZPO betrifft, hat der Gerichtsvollzieher die Ausführung des Auftrags insgesamt abzulehnen, wenn er die von dem vollstreckenden Gläubiger beantragte Verfahrensweise für rechtlich unzulässig erachtet (vgl. AG Peine, Beschl. v. 28.05.2013 - 8 M 592/13, FoVo 2013, 178; ohne nachvollziehbare Begründung anders AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13).

  • AG Augsburg, 03.07.2013 - 1 M 5540/13

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Voraussetzungen für die Bestimmung eines Termins

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Ebenso kann der Gläubiger auf die Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses verzichten (Anschluss an LG Arnsberg, Beschluss vom 31. Oktober 2013, I-6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f. und AG Plön, Beschluss vom 3. Januar 2014, 92 M 5/13; entgegen AG Bochum, Beschluss vom 2. Mai 2013, 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschluss vom 7. Juni 2013, 1 M 14/13, DGVZ 2013, 166; AG Menden, Beschluss vom 12. Juli 2013, 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschluss vom 9. Juli 2013, 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschluss vom 28. Mai 2013, 8 M 592/13, FoVo 2013, 178 und AG Wetzlar, Beschluss vom 29. Oktober 2013, 81 M 2731/13).

    Demgegenüber geht eine verbreitet vertretene Auffassung davon aus, dass eine Dispositionsbefugnis des Dritt- oder Folgegläubigers bezogen auf die Übersendung des innerhalb der Sperrfrist bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses nicht bestehe (so AG Bochum, Beschl. v. 02.05.2013 - 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Menden, Beschl. v. 12.07.2013 - 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschl. v. 28.05.2013 - 8 M 592/13, FoVo 2013, 178; AG Wetzlar, Beschl. v. 29.10.2013 - 81 M 2731/13; Mroß, DGVZ 2014, 19; ders., DGVZ 2013, 69, 72; Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88).

    Auch für den Fall eines beschränkten Zwangsvollstreckungsauftrags habe der Gerichtsvollzieher dem Gläubiger daher das Vermögensverzeichnis zu übersenden (so vor allem Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88; dem folgend AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.).

    Soweit die Auffassung vertreten wird, eine Dispositionsbefugnis des Gläubigers bestehe hinsichtlich der Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses deshalb nicht, weil § 802d Abs. 1 Satz 2 ZPO Teil des von Amts wegen zu betreibenden Eintragungsanordnungsverfahrens gemäß § 882c ZPO sei (so AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.), kann dem ebenfalls nicht gefolgt werden.

  • AG Mühldorf am Inn, 09.07.2013 - 2 M 990/13
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Ebenso kann der Gläubiger auf die Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses verzichten (Anschluss an LG Arnsberg, Beschluss vom 31. Oktober 2013, I-6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f. und AG Plön, Beschluss vom 3. Januar 2014, 92 M 5/13; entgegen AG Bochum, Beschluss vom 2. Mai 2013, 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschluss vom 7. Juni 2013, 1 M 14/13, DGVZ 2013, 166; AG Menden, Beschluss vom 12. Juli 2013, 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschluss vom 9. Juli 2013, 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschluss vom 28. Mai 2013, 8 M 592/13, FoVo 2013, 178 und AG Wetzlar, Beschluss vom 29. Oktober 2013, 81 M 2731/13).

    Demgegenüber geht eine verbreitet vertretene Auffassung davon aus, dass eine Dispositionsbefugnis des Dritt- oder Folgegläubigers bezogen auf die Übersendung des innerhalb der Sperrfrist bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses nicht bestehe (so AG Bochum, Beschl. v. 02.05.2013 - 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Menden, Beschl. v. 12.07.2013 - 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschl. v. 28.05.2013 - 8 M 592/13, FoVo 2013, 178; AG Wetzlar, Beschl. v. 29.10.2013 - 81 M 2731/13; Mroß, DGVZ 2014, 19; ders., DGVZ 2013, 69, 72; Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88).

    Auch für den Fall eines beschränkten Zwangsvollstreckungsauftrags habe der Gerichtsvollzieher dem Gläubiger daher das Vermögensverzeichnis zu übersenden (so vor allem Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88; dem folgend AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.).

    Soweit die Auffassung vertreten wird, eine Dispositionsbefugnis des Gläubigers bestehe hinsichtlich der Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses deshalb nicht, weil § 802d Abs. 1 Satz 2 ZPO Teil des von Amts wegen zu betreibenden Eintragungsanordnungsverfahrens gemäß § 882c ZPO sei (so AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.), kann dem ebenfalls nicht gefolgt werden.

  • AG Peine, 28.05.2013 - 8 M 592/13
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Ebenso kann der Gläubiger auf die Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses verzichten (Anschluss an LG Arnsberg, Beschluss vom 31. Oktober 2013, I-6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f. und AG Plön, Beschluss vom 3. Januar 2014, 92 M 5/13; entgegen AG Bochum, Beschluss vom 2. Mai 2013, 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschluss vom 7. Juni 2013, 1 M 14/13, DGVZ 2013, 166; AG Menden, Beschluss vom 12. Juli 2013, 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschluss vom 9. Juli 2013, 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschluss vom 28. Mai 2013, 8 M 592/13, FoVo 2013, 178 und AG Wetzlar, Beschluss vom 29. Oktober 2013, 81 M 2731/13).

    Demgegenüber geht eine verbreitet vertretene Auffassung davon aus, dass eine Dispositionsbefugnis des Dritt- oder Folgegläubigers bezogen auf die Übersendung des innerhalb der Sperrfrist bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses nicht bestehe (so AG Bochum, Beschl. v. 02.05.2013 - 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Menden, Beschl. v. 12.07.2013 - 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschl. v. 28.05.2013 - 8 M 592/13, FoVo 2013, 178; AG Wetzlar, Beschl. v. 29.10.2013 - 81 M 2731/13; Mroß, DGVZ 2014, 19; ders., DGVZ 2013, 69, 72; Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88).

    Da der Verzicht auf die Übersendung eines bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses die Art und Weise der Durchführung des Antrags nach § 802c Abs. 1 Satz 1 ZPO betrifft, hat der Gerichtsvollzieher die Ausführung des Auftrags insgesamt abzulehnen, wenn er die von dem vollstreckenden Gläubiger beantragte Verfahrensweise für rechtlich unzulässig erachtet (vgl. AG Peine, Beschl. v. 28.05.2013 - 8 M 592/13, FoVo 2013, 178; ohne nachvollziehbare Begründung anders AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13).

  • LG Arnsberg, 31.10.2013 - 6 T 210/13

    Vergütung eines Gerichtsvollziehers für eine Vermögensauskunft bei Nichtvorliegen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Ebenso kann der Gläubiger auf die Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses verzichten (Anschluss an LG Arnsberg, Beschluss vom 31. Oktober 2013, I-6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f. und AG Plön, Beschluss vom 3. Januar 2014, 92 M 5/13; entgegen AG Bochum, Beschluss vom 2. Mai 2013, 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschluss vom 7. Juni 2013, 1 M 14/13, DGVZ 2013, 166; AG Menden, Beschluss vom 12. Juli 2013, 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschluss vom 9. Juli 2013, 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschluss vom 28. Mai 2013, 8 M 592/13, FoVo 2013, 178 und AG Wetzlar, Beschluss vom 29. Oktober 2013, 81 M 2731/13).

    Eine Pflicht des Gerichtsvollziehers, auch in diesem Fall dem Gläubiger gemäß § 802d Abs. 1 Satz 2 ZPO die zuvor abgegebene Vermögensauskunft kostenpflichtig zu übersenden, bestehe dann nicht (so LG Arnsberg, Beschl. v. 31.10.2013 - 6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f.; AG Plön, Beschl. v. 03.01.2014 - 92 M 55/13; Harnacke/Bungardt, DGVZ 2013, 1, 4; Zöller/Stöber, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 802d Rn. 13).

    Erst wenn dies nicht erfolge, werde ein Ausdruck des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses dem Gläubiger zugeleitet (so [obiter dictum] LG Arnsberg, Beschl. v. 31.10.2013 - 6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f.).

  • AG Bochum, 02.05.2013 - 51 M 1177/13

    Zuleitung eines Ausdrucks des Vermögensverzeichnisses an den Gläubiger bei

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Ebenso kann der Gläubiger auf die Übersendung des letzten abgegebenen Vermögensverzeichnisses verzichten (Anschluss an LG Arnsberg, Beschluss vom 31. Oktober 2013, I-6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f. und AG Plön, Beschluss vom 3. Januar 2014, 92 M 5/13; entgegen AG Bochum, Beschluss vom 2. Mai 2013, 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschluss vom 7. Juni 2013, 1 M 14/13, DGVZ 2013, 166; AG Menden, Beschluss vom 12. Juli 2013, 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschluss vom 9. Juli 2013, 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschluss vom 28. Mai 2013, 8 M 592/13, FoVo 2013, 178 und AG Wetzlar, Beschluss vom 29. Oktober 2013, 81 M 2731/13).

    Demgegenüber geht eine verbreitet vertretene Auffassung davon aus, dass eine Dispositionsbefugnis des Dritt- oder Folgegläubigers bezogen auf die Übersendung des innerhalb der Sperrfrist bereits abgegebenen Vermögensverzeichnisses nicht bestehe (so AG Bochum, Beschl. v. 02.05.2013 - 51 M 1177/13; AG Heidelberg, Beschl. v. 07.06.2013 - 1 M 14/13; AG Menden, Beschl. v. 12.07.2013 - 5 M 566/13; AG Mühldorf, Beschl. v. 09.07.2013 - 2 M 990/13, DGVZ 2013, 193 f.; AG Peine, Beschl. v. 28.05.2013 - 8 M 592/13, FoVo 2013, 178; AG Wetzlar, Beschl. v. 29.10.2013 - 81 M 2731/13; Mroß, DGVZ 2014, 19; ders., DGVZ 2013, 69, 72; Wasserl, DGVZ 2013, 85, 88).

  • AG Plön, 27.12.2013 - 92 M 55/13

    Zwangsvollstreckung: Anspruch eines Gerichtsvollziehers auf Gebühren und Auslagen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Eine Pflicht des Gerichtsvollziehers, auch in diesem Fall dem Gläubiger gemäß § 802d Abs. 1 Satz 2 ZPO die zuvor abgegebene Vermögensauskunft kostenpflichtig zu übersenden, bestehe dann nicht (so LG Arnsberg, Beschl. v. 31.10.2013 - 6 T 210/13, DGVZ 2014, 18 f.; AG Plön, Beschl. v. 03.01.2014 - 92 M 55/13; Harnacke/Bungardt, DGVZ 2013, 1, 4; Zöller/Stöber, ZPO, 30. Aufl. 2014, § 802d Rn. 13).

    Der Verzicht auf das Antragserfordernis bezweckt eine Beschleunigung des Verfahrens (zutreffend AG Plön, Beschl. v. 03.01.2014 - 92 M 55/13; Prütting/Gehrlein/Meller-Hannich, ZPO, 5. Aufl. 2013, § 802d Rn. 5).

  • BGH, 11.09.2008 - I ZB 36/07

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Verfahren über den Kostenansatz des

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Der Rechtsmittelweg gegen Entscheidungen über eine Kostenerinnerung nach § 766 Abs. 2 Var. 3 ZPO richtet sich nach den gemäß § 5 Abs. 2 Satz 2 GvKostG entsprechend anzuwendenden Regelungen in § 66 Abs. 2 bis 8 GKG (BGH, Beschl. v. 11.09.2008 - I ZB 36/07, NJW-RR 2009, 424 f.).
  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn eine klärungsbedürftige Frage zu entscheiden ist, deren Auftreten in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen zu erwarten ist und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an einheitlicher Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (zu § 574 Abs. 2 Nr. 1 ZPO s. BGH, Beschl. v. 04.07.2002 - V ZB 16/02, BGHZ 151, 221 = NJW 2002, 3029).
  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 14.02.2014 - 6 M 19/14
    Indes ist der Schutzbereich der allgemeinen Handlungsfreiheit gemäß Art. 2 Abs. 1 GG betroffen, die auch die wirtschaftliche Betätigungsfreiheit schützt (vgl. etwa BVerfG, Urt. v. 08.04.1997 - 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267, 300 = NJW 1997, 1975 f.).
  • OLG Karlsruhe, 25.08.2016 - 11 W 70/16

    Gerichtsvollzieherkosten: Niederschlagung wegen bei unrichtiger Sachbehandlung

    Verneine man eine Dispositionsbefugnis des Gläubigers, so liege die unrichtige Sachbehandlung seitens des Gerichtsvollziehers darin, dass er den aus seiner Sicht auf eine rechtlich unzulässige Verfahrensweise gerichteten Auftrag nicht abgelehnt habe, um die Möglichkeit der Klärung im Wege der Vollstreckungserinnerung zu ermöglichen (OLG Celle, Beschluss vom 28. April 2016 - 2 W 84/16, juris; KG, Beschluss vom 17. Juli 2015 - 5 W 123/15, juris; AG Neubrandenburg, Beschluss vom 11. März 2014 - 602 M 961/14, juris; vgl. AG Bad Segeberg, Beschluss vom 14. Februar 2014 - 6 M 19/14, juris Rn. 35; Musielak/Voit, ZPO 13. Aufl. § 802d Rn. 3; Zöller/Stöber, ZPO 31. Aufl. § 802d Rn. 14).

    cc) Die unrichtige Sachbehandlung ist allerdings darin zu sehen, dass die Gerichtsvollzieherin nicht die zutreffende Konsequenz aus ihrer Rechtauffassung gezogen hat, d.h. den aus ihrer Sicht auf eine rechtlich unzulässige Verfahrensweise gerichteten Vollstreckungsauftrag der Gläubigerin nicht abgelehnt und der Gläubigerin die Möglichkeit eröffnet hat, im Wege der Erinnerung gemäß § 766 Absatz 2 ZPO die Zulässigkeit der einzelnen Inhalte des Zwangsvollstreckungsauftrages vom Vollstreckungsgericht klären zu lassen (OLG Celle, Beschluss vom 18. April 2016, juris Rn. 21; OLG Köln, Beschluss vom 18. November 2015 - 17 W 174/15, juris Rn. 7; KG, Beschluss vom 17. Juli 2015 - 5 W 123/15, juris Rn. 14; AG Neubrandenburg, Beschluss vom 11. März 2014 - 602 M 961/14, juris; vgl. AG Bad Segeberg, Beschluss vom 14. Februar 2014 - 6 M 19/14, juris Rn. 35; Musielak/Voit, ZPO 13. Aufl. § 802d Rn. 3; Zöller/Stöber, ZPO 31. Aufl. § 802d Rn. 14).

  • KG, 17.07.2015 - 5 W 123/15

    Gerichtsvollzieherkosten: Übersendung des Vermögensverzeichnisses trotz

    (vgl. AG Bad Segeberg, Beschluss vom 14. Februar 2014, 6 M 19/14; AG Neubrandenburg, Beschluss vom 11. März 2014, 602 M 961/14; Musielak/Voit in: Musielak, ZPO, 12. Aufl., § 802d, Rn 3).

    (vgl. AG Bad Segeberg, Beschluss vom 14. Februar 2014, 6 M 19/14; AG Neubrandenburg, Beschluss vom 11. März 2014, 602 M 961/14; Stöber in: Zöller , ZPO, 30. Aufl., § 753, Rn 13).

  • OLG Hamm, 10.02.2015 - 25 W 277/14

    Zulässigkeit der Beschwerde des Gerichtsvollziehers gegen eine den Kostenansatz

    Dieser in der Kommentarliteratur (vgl. z.B. Fleck in Beck OK-ZPO, 2014, § 802 d, Rdn. 6 c ff, Voit in Musielak, ZPO, 11. Auflage, Rdn. 3; aA. Stöber in Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 802 d, Rdn. 13) und in Teilen der Rechtsprechung (z.B. LG Bochum, Beschlüsse vom 22.09.2014, 7 T 113/14 und 7 T 115/2014; LG Neubrandenburg, DGVZ 2014, 218 ff; LG Essen, Beschluss vom 6.6.2014, 7 T 142/14; LG Itzehoe, Beschluss vom 3.6.2014, 4 T 130/14; AG Bad Segeberg, DGVZ 2014, 95 ff) vertretenen Auffassung schließt sich der Senat an.
  • AG Bad Segeberg, 17.11.2014 - 6 M 131/14

    Gerichtsvollzieherkosten: Auftrag zur Abnahme der Vermögensauskunft und zur

    Erteilt der Gläubiger dem Gerichtvollzieher einen bedingten Auftrag und entfaltet der Gerichtsvollzieher sodann eine Tätigkeit, die einen Gebührentatbestand erfüllt, führt eine von dem Gläubiger zulässig erteilte Bedingung nicht dazu, dass der Gerichtsvollzieher seine Tätigkeit kostenfrei erbracht hat (vgl. hierzu auch AG Bad Segeberg, Beschl. v. 14.02.2014 - 6 M 19/14, DGVZ 2014, 95, juris Rn. 33).

    Sie dient im Rahmen des § 882c Abs. 1 Nr. 2 ZPO nicht den Interessen des vollstreckenden Gläubigers, sondern trägt dem Umstand Rechnung, dass dem Schuldnerverzeichnis nach der gesetzlichen Neuregelung durch das Gesetz zur Reform der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung die Funktion als Auskunftsregister über die Kreditunwürdigkeit einer Person zukommen soll (s. hierzu AG Bad Segeberg, Beschl. v. 14.02.2014 - 6 M 19/14, DGVZ 2014, 95, juris Rn. 29).

  • OLG Hamm, 10.02.2015 - 25 W 306/14

    Kosten des Gerichtsvollziehers für die Erteilung einer Abschrift des letzten

    Dieser in der Kommentarliteratur (vgl. z.B. Fleck in Beck OK-ZPO, 2014, § 802 d, Rdn. 6 c ff, Voit in Musielak, ZPO, 11. Auflage, Rdn. 3; aA. Stöber in Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 802 d, Rdn. 13) und in Teilen der Rechtsprechung (z.B. LG Bochum, Beschlüsse vom 22.09.2014, 7 T 113/14 und 7 T 115/2014; LG Neubrandenburg, DGVZ 2014, 218 ff; LG Essen, Beschluss vom 6.6.2014, 7 T 142/14; LG Itzehoe, Beschluss vom 3.6.2014, 4 T 130/14; AG Bad Segeberg, DGVZ 2014, 95 ff) vertretenen Auffassung schließt sich der Senat an.
  • OLG Köln, 18.11.2015 - 17 W 174/15

    Zulässigkeit eines bedingten Gläubigerantrags im Verfahren über die Erteilung

    Die Frage, ob ein Gerichtsvollzieher an die Beschränkung (Bedingung) des Antrages auf Abnahme der Vermögensauskunft und den Verzicht auf Übersendung eines älteren Vermögensverzeichnisses bzw. die Rücknahme des Antrages für diesen Fall gebunden ist oder nicht, ist trotz der inzwischen ergangenen obergerichtlichen Entscheidungen dazu (OLG Hamm, OLG Schleswig, KG) nach wie vor umstritten (s. die Zusammenstellungen bei Fleck in BeckOK-ZPO, 18. Edition Stand 01.09.2015, § 802d ZPO Rn 6b und im Beschluss des LG Erfurt, aaO Rn 9 gegen und Rn 11 für eine solche Dispositionsbefugnis; noch jüngst ablehnend LG Würzburg, DGVZ 2015, 130 f.; AG Schöneberg, JurBüro 2015, 268 f.; Seiler in Thomas/Putzo, 36. Aufl. 2015, § 802d Rn 3; ebenso nunmehr Meller-Hanich in Prütting/Gehrlein, 7. Aufl. 2015, § 802d ZPO Rn 5; die Parteiherrschaft des Gläubigers auch insoweit bejahend : Zöller/Stöber, aaO § 802d ZPO Rn 14; Musielak/Voit, 12. Aufl. 2015, § 802d ZPO Rn 17 unter Hinweis auf AG Bad Segeberg, DGVZ 2014, 95 ff. - bestätigt durch OLG Schleswig, DGVZ 2015, 88 ff. - mit einem weitergehenden Vorschlag zur Eintragung analog § 882 c Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 ZPO: Fleck, aaO Rn 6d ff.).
  • LG Essen, 06.06.2014 - 7 T 142/14

    Einlegung einer Erinnerung durch den Zwangsvollstreckungsgläubiger gegen die

    Eine Pflicht des Gerichtsvollziehers, auch in diesem Fall dem Gläubiger gemäß § 802d I 2 ZPO die zuvor abgegebene Vermögensauskunft kostenpflichtig zu übersenden, bestehe dann nicht (LG Arnsberg DGVZ 2014, 18; AG Bad Segeberg, Beschluss vom 14.02.2014, 6 M 19/14; AG Hamburg, Beschluss vom 19.03.2014, 29e M 93/14; AG Recklinghausen, Beschluss vom 18.02.2014, 20 M 252/14; AG Plön, Beschl. v. 03.01.2014, 92 M 55/13; Zöller/Stöber, Zivilprozessordnung, 30. Auflage 2014, § 802d Rn. 13).
  • LG Bochum, 22.09.2014 - 7 T 113/14

    Fehlerhafte Zuleitung eines Vermögensverzeichnisses im Vollstreckungsverfahren

    Sie wird von Teilen der Rechtsprechung und sonstiger Literatur befürwortet (Landgericht Essen, Beschluss vom 06.06.2014, 7 T 142/14; Landgericht Itzehoe, Beschluss vom 03.06.2014, 4 T 130/14; AG Bad Segeberg, DGVZ 2014, 95 ff.; AG Hamburg, Beschluss vom 19.03.2014, 29 eM 93/14; zustimmend Goebel FoVo, 86 ff.).
  • AG Neubrandenburg, 11.03.2014 - 602 M 961/14

    Verfahren zur Vermögensauskunft: Ablehnung des Vollstreckungsauftrags bei

    Im Beschluss des Amtsgerichts Bad Segeberg vom 14.2.2014, 6 M 19/14 sind die bereits vorliegenden Entscheidungen benannt und die unterschiedlichen Rechtsauffassungen sehr ausführlich dargelegt.
  • LG Bochum, 22.09.2014 - 7 T 115/14

    Notwendigkeit von Vollstreckungskosten bzgl. Verzichts des Gläubigers auf den

    Sie wird von Teilen der Rechtsprechung und sonstiger Literatur befürwortet (Landgericht Essen, Beschluss vom 06.06.2014, 7 T 142/14; Landgericht Itzehoe, Beschluss vom 03.06.2014, 4 T 130/14; AG Bad Segeberg, DGVZ 2014, 95 ff.; AG Hamburg, Beschluss vom 19.03.2014, 29 eM 93/14; zustimmend Goebel FoVo, 86 ff.).
  • AG Weißenfels, 08.01.2015 - 13 M 1641/14

    Gerichtsvollziehertätigkeit: Bedingter Auftrag zur Übersendung eines

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