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   AG Bad Segeberg, 25.11.2011 - 17 C 160/11   

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https://dejure.org/2011,19401
AG Bad Segeberg, 25.11.2011 - 17 C 160/11 (https://dejure.org/2011,19401)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 25.11.2011 - 17 C 160/11 (https://dejure.org/2011,19401)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 25. November 2011 - 17 C 160/11 (https://dejure.org/2011,19401)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • webshoprecht.de

    Zur Höhe der Mahnkosten a

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gegen einen Bereicherungsanspruch gegen den Erben wegen nach dem Tod des Berechtigten geleisteter Rentenzahlungen greift die von dem Erben erhobene Dürftigkeitseinrede gemäß § 1990 BGB nicht durch; Möglichkeit der Dürftigkeitseinrede gegen den Bereicherungsanspruch gegen den ...

  • erbrechtsiegen.de

    Rentenrückforderung gegenüber Erbengemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1967; BGB § 1990
    Gegen einen Bereicherungsanspruch gegen den Erben wegen nach dem Tod des Berechtigten geleisteter Rentenzahlungen greift die von dem Erben erhobene Dürftigkeitseinrede gemäß § 1990 BGB nicht durch; Möglichkeit der Dürftigkeitseinrede gegen den Bereicherungsanspruch gegen den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Betriebsrente an Verstorbene überwiesen - Der Sohn und Erbe muss die 220 Euro für einen Monat zurückzahlen

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 213
  • FamRZ 2012, 1092
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.01.1979 - VII ZR 165/78

    Rückforderung fehlgeleiteter Renten

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 25.11.2011 - 17 C 160/11
    Die Bestimmung des § 814 BGB findet auf einen Bereicherungsanspruch wegen der Rückforderung irrtümlich gezahlter Renten nach dem Tod des Rentenberechtigten keine Anwendung, weil der Empfänger Kenntnis hat, dass ein Rentenbezug nach dem Tod des Berechtigten ohne Rechtsgrund erfolgt und nicht damit rechnen darf, das Geld behalten zu dürfen (BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763 f.).

    Begehrt ein Gläubiger für die Erstellung von Mahnschreiben Schadensersatz, sind die mit der Erstellung von Mahnschreiben entstandenen Kosten gemäß § 287 ZPO auf 1, 00 EUR pro Mahnschreiben zu schätzen (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764, [...] Rn. 19; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5).

    Weitergehende Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung der Mahnung angefallen sein könnten, insbesondere anteilige Personalkosten und Kosten für das Vorhalten entsprechender EDV u.Ä., können hierbei keine Berücksichtigung finden (BGH, Urt. v. 09.03.1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112 = NJW 1976, 1256 ; BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5 f.).

    Denn diesbezüglich hat die Klägerin zu Recht bereits in ihrer Klagschrift darauf hingewiesen, dass die Bestimmung des § 814 BGB auf einen Bereicherungsanspruch wegen der Rückforderung irrtümlich gezahlter Renten nach dem Tod des Rentenberechtigten keine Anwendung findet, weil der Empfänger Kenntnis hat, dass ein Rentenbezug nach dem Tod des Berechtigten ohne Rechtsgrund erfolgt und nicht damit rechnen darf, das Geld behalten zu dürfen (BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763 f.).

    Auf einen etwaigen Wegfall der Bereicherung gemäß § 818 Abs. 3 BGB - der vorliegend ohnehin nicht substantiiert dargetan ist - kann sich der Beklagte gemäß § 819 Abs. 1 BGB ebenfalls nicht berufen (BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763 f.).

    Das Gericht schätzt diese gemäß § 287 ZPO der Höhe nach auf 1, 00 EUR pro Mahnschreiben im Hinblick auf die für die Erstellung eines Mahnschreibens entstehenden Porto- und Materialkosten (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764, [...] Rn. 19; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5).

    Weitergehende Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung der Mahnung angefallen sein könnten, insbesondere anteilige Personalkosten und Kosten für das Vorhalten entsprechender EDV u.Ä., können hierbei keine Berücksichtigung finden, weil solche im Zusammenhang mit der außergerichtlichen Abwicklung von Zahlungsansprüchen einer Partei anfallende Kosten keinen erstattungsfähigen (Verzugs-)Schaden darstellen (BGH, Urt. v. 09.03.1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112 = NJW 1976, 1256 ; BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5 f.).

  • AG Meldorf, 04.12.2007 - 84 C 1075/07

    Anspruch auf Zahlung eines höheren Abschlags für Strom und Gas; Zahlung von

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 25.11.2011 - 17 C 160/11
    Begehrt ein Gläubiger für die Erstellung von Mahnschreiben Schadensersatz, sind die mit der Erstellung von Mahnschreiben entstandenen Kosten gemäß § 287 ZPO auf 1, 00 EUR pro Mahnschreiben zu schätzen (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764, [...] Rn. 19; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5).

    Weitergehende Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung der Mahnung angefallen sein könnten, insbesondere anteilige Personalkosten und Kosten für das Vorhalten entsprechender EDV u.Ä., können hierbei keine Berücksichtigung finden (BGH, Urt. v. 09.03.1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112 = NJW 1976, 1256 ; BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5 f.).

    Das Gericht schätzt diese gemäß § 287 ZPO der Höhe nach auf 1, 00 EUR pro Mahnschreiben im Hinblick auf die für die Erstellung eines Mahnschreibens entstehenden Porto- und Materialkosten (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764, [...] Rn. 19; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5).

    Weitergehende Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung der Mahnung angefallen sein könnten, insbesondere anteilige Personalkosten und Kosten für das Vorhalten entsprechender EDV u.Ä., können hierbei keine Berücksichtigung finden, weil solche im Zusammenhang mit der außergerichtlichen Abwicklung von Zahlungsansprüchen einer Partei anfallende Kosten keinen erstattungsfähigen (Verzugs-)Schaden darstellen (BGH, Urt. v. 09.03.1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112 = NJW 1976, 1256 ; BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5 f.).

  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 25.11.2011 - 17 C 160/11
    Weitergehende Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung der Mahnung angefallen sein könnten, insbesondere anteilige Personalkosten und Kosten für das Vorhalten entsprechender EDV u.Ä., können hierbei keine Berücksichtigung finden (BGH, Urt. v. 09.03.1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112 = NJW 1976, 1256 ; BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5 f.).

    Weitergehende Kosten, die im Zusammenhang mit der Erstellung der Mahnung angefallen sein könnten, insbesondere anteilige Personalkosten und Kosten für das Vorhalten entsprechender EDV u.Ä., können hierbei keine Berücksichtigung finden, weil solche im Zusammenhang mit der außergerichtlichen Abwicklung von Zahlungsansprüchen einer Partei anfallende Kosten keinen erstattungsfähigen (Verzugs-)Schaden darstellen (BGH, Urt. v. 09.03.1976 - VI ZR 98/75, BGHZ 66, 112 = NJW 1976, 1256 ; BGH, Urt. v. 18.01.1979 - VII ZR 165/78, BGHZ 73, 292 = NJW 1979, 763, 764; AG Meldorf, Urt. v. 04.12.2007 - 84 C 1075/07, WuM 2008, 99 f., [...] Rn. 5 f.).

  • OLG Hamm, 05.04.2005 - 21 U 149/04

    Zur Auslegung der Formulierung 5 % Zinsen über dem Basiszinssatz in einem Titel

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 25.11.2011 - 17 C 160/11
    Soweit die Klägerin beantragt hat, Zinsen in Höhe von "5%" und nicht "5 Prozentpunkten" zuzuerkennen, war der Klagantrag so auszulegen, dass die Klägerin die Zahlung des gesetzlichen Zinssatzes begehrt (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 05.04.2005 - 21 U 149/04, NJW 2005, 2238 f.).
  • AG Brandenburg, 26.09.2016 - 31 C 70/15

    Unberechtigt auf Park-and-Ride-Parkplatz parken - Haftung

    Als Kosten für ein einfaches Mahnschreiben können insofern regelmäßig aber nicht mehr als 2, 50 Euro ersetzt verlangt werden ( AG Brandenburg an der Havel , NJW 2007, Seiten 2268 f. = WuM 2007, Seite 65 = Grundeigentum 2007, Seite 299 = NZM 2008, Seite 41 = NZV 2008, Seiten 358 f. = NJ 2007, Seite 182 = ZAP EN-Nr. 342/2007 = ZAP EN-Nr. 368/2008 = MM 2007, Seite 128 BGH , NJW-RR 2000, Seiten 719 f.; AG Bad Segeberg , NJW-RR 2012, Seite 213; Grüneberg in: Palandt, BGB-Kommentar, 75. Aufl. 2016, § 286 BGB, Rn. 45 ).
  • AG Brandenburg, 23.10.2020 - 31 C 200/19

    Parkscheibe, Privatparlplatz, sichtbares Auslegen, Vertragsstrafe

    Eine Mahnkostenpauschale für eine schriftliche Mahnung darf somit im Wesentlichen nur die Material-, Druck- und Portokosten für das Mahnschreiben umfassen ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; Hoof , in: jurisPR-WettbR 12/2019, Anm. 5 ), so dass als Kosten für ein einfaches Mahnschreiben insofern regelmäßig nur 0, 76 Euro ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; bzw. nunmehr [aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Erhöhung des Briefportos von 0, 70 EUR je Brief auf 0, 80 EUR je Brief] 0,86 Euro ) bis 1, 00 Euro ( AG Bad Segeberg , Urteil vom 25.11.2011, Az.: 17 C 160/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seite 213 ), jedoch höchstens 2, 50 Euro ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 25.01.2007, Az.: 31 C 190/06, u.a. in: NJW 2007, Seiten 2268 f. = WuM 2007, Seite 65 = Grundeigentum 2007, Seite 299 = NZM 2008, Seite 41 = NZV 2008, Seiten 358 f. = NJ 2007, Seite 182 = ZAP EN-Nr. 342/2007 = ZAP EN-Nr. 368/2008 = MM 2007, Seite 128 Grüneberg in: Palandt, BGB-Kommentar, 79. Aufl. 2020, § 286 BGB, Rn. 45 ) ersetzt verlangt werden können.
  • AG Brandenburg, 15.10.2015 - 34 C 5/15

    Fitness-Studio - außerordentliche Kündigung bei Verlegung des Studios

    Als Kosten für ein einfaches Mahnschreiben können insofern aber regelmäßig nicht mehr als 2, 50 Euro pro Mahnschreiben ersetzt verlangt werden ( AG Brandenburg an der Havel , WuM 2007, Seite 65 = Grundeigentum 2007, Seite 299 = NJW 2007, Seiten 2268 f. = NZM 2008, Seite 41 = NZV 2008, Seiten 358 f. = NJ 2007, Seite 182 = ZAP EN-Nr. 342/2007 = ZAP EN-Nr. 368/2008 = MM 2007, Seite 128 BGH , NJW-RR 2000, Seiten 719 f.; AG Bad Segeberg , NJW-RR 2012, Seite 213; Grüneberg in: Palandt, BGB-Kommentar, 74. Aufl. 2015, § 286 BGB, Rn. 45 ), so dass dem Kläger vorliegend für die Mahnschreiben vom 31.05.2011 - Anlage K 2 (Blatt 19 der Akte) -, vom 05.09.2011 - Anlage K 2 (Blatt 20 der Akte) - und vom 23.07.2014 - Anlage K 5 (Blatt 23 der Akte) - gegenüber dem Beklagten grundsätzlich auch nur einen Anspruch auf Erstattung in Höhe von 7, 50 Euro (3 x 2, 50 EUR) zur Seite steht.
  • AG Brandenburg, 22.06.2020 - 34 C 76/19

    Bestattungsvertrag ist Werkvertrag!

    Eine Mahnkostenpauschale für eine schriftliche Mahnung darf somit im Wesentlichen nur die Material-, Druck- und Portokosten für das Mahnschreiben umfassen ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; Hoof , in: jurisPR-WettbR 12/2019, Anm. 5 ), so dass als Kosten für ein einfaches Mahnschreiben insofern regelmäßig nur 0, 76 Euro ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; bzw. nunmehr [aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Erhöhung des Briefportos von 0, 70 EUR je Brief auf 0, 80 EUR je Brief ] 0,86 Euro ) bis 1, 00 Euro ( AG Bad Segeberg , Urteil vom 25.11.2011, Az.: 17 C 160/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seite 213 ), jedoch höchstens 2, 50 Euro ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 25.01.2007, Az.: 31 C 190/06, u.a. in: NJW 2007, Seiten 2268 f. = WuM 2007, Seite 65 = Grundeigentum 2007, Seite 299 = NZM 2008, Seite 41 = NZV 2008, Seiten 358 f. = NJ 2007, Seite 182 = ZAP EN-Nr. 342/2007 = ZAP EN-Nr. 368/2008 = MM 2007, Seite 128 Grüneberg in: Palandt, BGB-Kommentar, 78. Aufl. 2019, § 286 BGB, Rn. 45 ) ersetzt verlangt werden können.
  • AG Brandenburg, 10.09.2018 - 31 C 213/17

    Nichtangabe KM-Fahrleistung Auto gegenüber Kfz-Versicherer

    Als Kosten für ein einfaches Mahnschreiben können insofern regelmäßig aber nicht mehr als 2, 50 Euro ersetzt verlangt werden ( AG Brandenburg an der Havel , NJW 2007, Seiten 2268 f. = WuM 2007, Seite 65 = Grundeigentum 2007, Seite 299 = NZM 2008, Seite 41 = NZV 2008, Seiten 358 f. = NJ 2007, Seite 182 = ZAP EN-Nr. 342/2007 = ZAP EN-Nr. 368/2008 = MM 2007, Seite 128 BGH , NJW-RR 2000, Seiten 719 f.; AG Bad Segeberg , NJW-RR 2012, Seite 213; Grüneberg in: Palandt, BGB-Kommentar, 77. Aufl. 2018, § 286 BGB, Rn. 45 ).
  • OLG Brandenburg, 22.06.2020 - 34 C 76/19

    Bestattungsvertrag - Kosten für "Überführung zur Kühlzelle" und für

    Eine Mahnkostenpauschale für eine schriftliche Mahnung darf somit im Wesentlichen nur die Material-, Druck- und Portokosten für das Mahnschreiben umfassen ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; Hoof , in: jurisPR-WettbR 12/2019, Anm. 5 ), so dass als Kosten für ein einfaches Mahnschreiben insofern regelmäßig nur 0, 76 Euro ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; bzw. nunmehr [aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Erhöhung des Briefportos von 0, 70 EUR je Brief auf 0, 80 EUR je Brief ] 0,86 Euro ) bis 1, 00 Euro ( AG Bad Segeberg , Urteil vom 25.11.2011, Az.: 17 C 160/11, u.a. in: NJW-RR 2012, Seite 213 ), jedoch höchstens 2, 50 Euro ( BGH , Urteil vom 26.06.2019, Az.: VIII ZR 95/18, u.a. in: MDR 2019, Seiten 1118 f.; AG Brandenburg an der Havel , Urteil vom 25.01.2007, Az.: 31 C 190/06, u.a. in: NJW 2007, Seiten 2268 f. = WuM 2007, Seite 65 = Grundeigentum 2007, Seite 299 = NZM 2008, Seite 41 = NZV 2008, Seiten 358 f. = NJ 2007, Seite 182 = ZAP EN-Nr. 342/2007 = ZAP EN-Nr. 368/2008 = MM 2007, Seite 128 Grüneberg in: Palandt, BGB-Kommentar, 78. Aufl. 2019, § 286 BGB, Rn. 45 ) ersetzt verlangt werden können.
  • AG Schwäbisch Gmünd, 31.10.2019 - 5 C 446/18

    Hoher Wärmeverlust: Wie ist abzurechnen?

    Als Kosten für ein einfaches Mahnschreiben können nach Auffassung des erkennenden Gerichts insofern regelmäßig nicht mehr als 2, 50 Euro ersetzt verlangt werden (so auch: AG Brandenburg an der Havel, Urteil vom 25.01.2007, 31 C 190/06; AG Bad Segeberg, Urteil vom 25.11.2011, 17 C 160/11; Palandt/Grüneberg, 78. Aufl. 2019, BGB § 286 Rn. 45).
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