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   AG Berlin-Charlottenburg, 28.03.2013 - 38 M 8030/13   

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AG Berlin-Charlottenburg, 28.03.2013 - 38 M 8030/13 (https://dejure.org/2013,5250)
AG Berlin-Charlottenburg, Entscheidung vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13 (https://dejure.org/2013,5250)
AG Berlin-Charlottenburg, Entscheidung vom 28. März 2013 - 38 M 8030/13 (https://dejure.org/2013,5250)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Sperrfrist für die Vermögensauskufnt und die frühere eidesstattlicher Versicherung

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • AG Osnabrück, 15.02.2013 - 27 M 59/13

    Übergangsrecht; altes Zwangsvollstreckungsrecht; neues Zwangsvollstreckungsrecht

    Auszug aus AG Berlin-Charlottenburg, 28.03.2013 - 38 M 8030/13
    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13) schließt sich das Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird, da das neue Recht keinen Antrag auf Erteilung einer Abschrift eines Vermögensverzeichnisses vorsieht (so Stefan Mroß, DGVZ 2012, 169 ff.).
  • LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13

    Anwendbarkeit von § 903 ZPO a.F. gegenüber § 802d ZPO n.F. auf nach altem Recht

    Teilweise wird die dreijährige Sperrfrist gemäß § 903 ZPO a.F. für weiterhin maßgeblich gehalten, sofern die eidesstattliche Versicherung nach altem Recht abgegeben worden war (so etwa AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13; AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013 - 34 M 8013/13; AG Hanau, Beschluss vom 22.04.2013 - 81 M 1479/13).

    Der Schuldner müsse auf die Fortgeltung der dreijährigen Sperrfrist vertrauen können, was sich entsprechend auch aus der Fortgeltung der §§ 915, 915a ZPO (a.F.) ergebe (AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13).

  • AG Bad Segeberg, 25.06.2013 - 6 M 430/13

    Zwangsvollstreckung: Sperrfrist bei nach altem Recht abgegebenen eidesstattlichen

    Stellt ein Gläubiger einen Antrag auf Abnahme der Vermögensauskunft gemäß § 802c ZPO und hat der Schuldner zuvor eine eidesstattliche Versicherung gemäß § 807 ZPO aF abgegeben, findet die dreijährige Sperrfrist des § 903 ZPO aF weder direkte noch analoge Anwendung (entgegen AG Charlottenburg, Beschl. v. 9. April 2013, 34 M 8013/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 28. März 2013, 38 M 8030/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 26. März 2013, 34 M 8005/13; AG Hanau, Beschl. v. 22. April 2013, 81 M 1478/13; AG Hof, Beschl. v. 28. Februar 2013, 1 M 845/13; AG Karlsruhe-Durlach, Beschl. v. 19. Februar 2013, 1 M 158/13, DGVZ 2013, 78; AG Landsberg, Beschl. v. 25. Februar 2013, 2 M 342/13; AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013, 33 M 8016/13).(Rn.10).

    Allerdings wird die Auffassung vertreten, dass § 39 Nr. 4 EGZPO die eidesstattliche Versicherung nicht pauschal und generell einer Vermögensauskunft nach neuem Recht gleichstelle, sondern nur in Bezug auf § 802d ZPO und mithin nur bei der Prüfung der Sperrfristen, weshalb die Erteilung einer Vermögensauskunft nach § 802d Abs. 1 Satz 1 ZPO nicht möglich sei, wenn die Sperrfrist des § 903 ZPO a.F. noch nicht abgelaufen ist (so AG Charlottenburg, Beschl. v. 09.04.2013 - 34 M 8013/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 28.03.2013 - 38 M 8030/13; AG Charlottenburg, Beschl. v. 26.03.2013 - 34 M 8005/13; AG Hanau, Beschl. v. 22.04.2013 - 81 M 1478/13; AG Hof, Beschl. v. 28.02.2013 - 1 M 845/13; AG Karlsruhe-Durlach, Beschl. v. 19.02.2013 - 1 M 158/13, DGVZ 2013, 78; AG Landsberg, Beschl. v. 25.02.2013 - 2 M 342/13; AG Wedding, Beschl. v. 01.03.2013 - 33 M 8016/13).

  • LG Konstanz, 28.04.2014 - 62 T 106/13

    Abnahme der Vermögensauskunft gegen einen Schuldner

    Teilweise wird die dreijährige Sperrfrist gemäß § 903 ZPO a.F. für weiterhin maßgeblich gehalten, sofern die eidesstattliche Versicherung nach altem Recht abgegeben worden war (so etwa AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13; AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013 - 34 M 8013/13; AG Hanau, Beschluss vom 22.04.2013 - 81 M 1479/13).

    Der Schuldner müsse auf die Fortgeltung der dreijährigen Sperrfrist vertrauen können, was sich entsprechend auch aus der Fortgeltung der §§ 915, 915a ZPO (a.F.) ergebe so (AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13).

  • LG Magdeburg, 15.04.2014 - 3 T 165/14

    Wiederholte Abgabe einer Vermögensauskunft: Dauer der Sperrfrist für eine nach

    Nach anderer Auffassung soll die Sperrfrist für eine nach altem Recht abgegebene eidesstattliche Versicherung nach wie vor drei Jahre betragen, weil der Vertrauensschutz des Schuldners das Interesse des Rechtsverkehrs und der Gläubiger überwiege (AG München, Beschluss vom 23.07.2013 - 1505 M 7408/13 - DGVZ 2013, 191 ff.; AG Chemnitz, Beschluss vom 22.04.2013 - 3 M 1255/13, DGVZ 2013, 114; AG Hanau, Beschluss vom 22.04.2013 - 81 M 1479/13 - juris, AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013 - 34 M 8013/13 - juris; AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13 - juris).
  • LG Bayreuth, 26.04.2013 - 42 T 54/13

    Sperrfrist für erneute Vermögensauskunft; Überleitungsvorschrift

    Diese Schuldner müssen darauf vertrauen dürfen, dass die Sperrfrist des § 903 ZPO a.F. weiter gelte (Amtsgericht Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013, Az.: 34 M 8013/13 Juris; Amtsgericht Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013, Az.: 38 M 8030/13 Juris; Amtsgericht Wedding, Beschuss vom 01.03.2013, Az.: 33 M 8016/13 zitiert im Beschluss des Amtsgerichts Charlottenburg vom 28.03.2013; Amtsgericht Hof, Beschluss vom 28.02.2013, Az.: 1 M 845/13 sowie Amtsgericht Landsberg, Beschluss vom 25.02.2013, Az.: 2 M 342/13, jeweils zitiert als Gegenmeinung im Beschluss des Amtsgerichts Augsburg vom 20.03.2013, Az.: 1 M 2556/13).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 09.04.2013 - 34 M 8013/13

    Zulässigkeit einer Vermögensauskunft nach § 802c ZPO bei noch nach altem Recht

    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13) schließt sich auch dieses Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13 oder AG Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird, da das neue Recht keinen Antrag auf Erteilung einer Abschrift eines Vermögensverzeichnisses vorsieht (so Stefan Mroß, DGVZ 2012, 169 ff.).
  • AG Hanau, 22.04.2013 - 81 M 1478/13

    Anwendung Sperrfrist § 802 d ZPO auf eidesstattliche Versicherung nach altem

    Ob für die Einholung einer Vermögensauskunft für den Fall, dass bereits eine eidesstattliche Versicherung nach altem Recht abgegeben worden ist, die bis zum 1.1.2013 geltende Sperrfrist von drei Jahren maßgeblich sein soll oder ob aufgrund der Gleichstellung von eidesstattlicher Versicherung und Vermögensauskunft nach § 39 Nr. 4 EGZPO auch für bereits nach altem Recht abgegebene eidesstattliche Versicherungen die seit 1.1.2013 geltende Sperrfrist von 2 Jahren gilt, ist streitig (für drei Jahre u. a. AG Charlottenburg 28.3.2013 AZ 38 M 8030/13 mit Verweis auf AG Wedding Beschluss v. 1.3.2013, 33 M 8016/13, Stefan Mroß DGVZ 2012, 169 ff; wohl auch Vollkommer NJW 2012, 3681, 3686; AG Landsberg Beschluss vom 25.2.2013, 2 M 342/13; AG Hof Beschluss vom 28.2.2013, 1 M 45/13; für 2 Jahre AG Augsburg Beschluss v. 20.3.2013 AZ 1 M 2556/13; AG Osnabrück Beschluss vom 15.2.2013, 27 M 59/13; AG Würzburg Beschluss vom 25.2.2013, 1 M 808/131).
  • AG Köln, 16.05.2013 - 282 M 516/13

    Vermögensauskunft nach neuem Recht gegenüber dem Schuldner innerhalb der

    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13, AG Dresden, Beschluss vom 21.2.2013, 501 M 101116/13, AG Augsburg, Beschluss vom 20.3.2013, Az. 1 M 2556/13) schließt sich das Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13, AG Karlsruhe-Durlach, Beschluss vom 19.2.2013 - 1 M 158/13; AG Charlottenburg, Beschluss vom 28.3.2013, Az. 38 M 8030/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird.
  • LG Gera, 20.05.2014 - 5 T 615/13

    Geltung der dreijährigen Sperrfrist gemäß § 903 ZPO (eidesstattliche

    Nach anderer Auffassung soll die Sperrfrist für eine nach altem Recht abgegebene eidesstattliche Versicherung nach wie vor drei Jahre betragen, weil der Vertrauensschutz des Schuldners das Interesse des Rechtsverkehrs und der Gläubiger überwiege (vgl. die Rechtsprechungsnachweise bei LG Magdeburg, Beschluss vom 15.04.2014, 3 T 165/14, Rn.8: AG München, Beschluss vom 23.07.2013 - 1505 M 7408/13 - DGVZ 2013, 191 ff.; AG Chemnitz, Beschluss vom 22.04.2013 - 3 M 1255/13, DGVZ 2013, 114; AG Hanau, Beschluss vom 22.04.2013 - 81 M 1479/13 - juris, AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013 - 34 M 8013/13 - juris; AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13 - juris).
  • AG Köln, 14.05.2013 - 281 M 456/13

    Sperrfrist nach einer eidesstattlichen Offenbarungsversicherung i.R.e.

    Entgegen der Auffassung verschiedener Amtsgerichte (vgl. nur AG Osnabrück, Beschl. v. 15. Febr. 2013 - 27 M 59/13, AG Dresden, Beschluss vom 21.2.2013, 501 M 101116/13, AG Augsburg, Beschluss vom 20.3.2013, Az. 1 M 2556/13) schließt sich das Gericht der Auffassung anderer Gerichte (vgl. etwa AG Wedding, Beschl. v. 1. März 2013 - 33 M 8016/13, AG Karlsruhe-Durlach, Beschluss vom 19.2.2013 - 1 M 158/13; AG Charlottenburg, Beschluss vom 28.3.2013, Az. 38 M 8030/13) an, dass die Übergangsvorschrift des § 39 Nr. 4 EGZPO lediglich das Recht des Gläubigers regelt, dass die Abschrift eines alten Vermögensverzeichnisses, welches noch innerhalb der Sperrfrist gültig ist und beim Vollstreckungsgericht hinterlegt bleibt, auch bei einem Antrag ab dem 1.01.2013 noch vom Vollstreckungsgericht erteilt wird.
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