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   AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09   

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AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09 (https://dejure.org/2010,46320)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 12.04.2010 - 34 C 119/09 (https://dejure.org/2010,46320)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 12. April 2010 - 34 C 119/09 (https://dejure.org/2010,46320)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (27)

  • OLG Düsseldorf, 21.01.2009 - 3 U 28/08

    Nachberechnung von Stromlieferungen aufgrund von Schätzungen

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Die Beschränkung gemäß § 18 StromGVV auf 3 Jahre gilt somit nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Messeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises zurückzuführen sind ( BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Wird die Berechnung bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 11 Abs. 3 StromGVV zum Teil auf eine Schätzung gestützt, so ist dies aber eine zulässige Berechnungsmethode, die gleichwohl die konkrete Berechnung aufgrund Ablesens zu einem nachfolgenden Zeitraum nicht ausschließt ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f. ).

    Die nachteiligen Rechtsfolgen erschöpfen sich in den Fällen, in denen nicht konkret abgelesen werden kann nämlich nur darin, dass der Energieversorger im Nachhinein auf andere Art und Weise den tatsächlichen Verbrauch darlegen muss ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Denn Fälle der unterbliebenen Abrechnung fallen gerade nicht unter § 18 StromGVV ( BGH , BB 1987, Seiten 508 f. = MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 ff. = GWF/Recht und Steuern 1987, Seiten 10 ff. = WM 1987, Seiten 267 ff. = NJW-RR 1987, Seiten 237 ff.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Dass dieser nicht kostenlos liefert, versteht sich von selbst ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f. ).

    Ein Vertrauenstatbestand kann hier auch nicht entstehen, weil seitens des Energieversorgers offen gelegt wird, dass die Abrechnung (zum Teil) nicht nach dem tatsächlichen Verbrauch, sondern auf Grund einer Verbrauchsschätzung erfolgt ist ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Da jedweder Energieverbrauch zur Vermeidung einer Übervorteilung der einen oder anderen Seite aber nicht auf Grund einer pauschalen Schätzung, vielmehr nach tatsächlichem Verbrauch nach kw/h berechnet wird, weiß der Kunde, dass die ihm erteilte und auf einer Verbrauchsschätzung beruhende Abrechnung nur eine vorläufige sein kann, mit deren Ersetzung durch eine Abrechnung entsprechend dem durch Ablesung ermittelten tatsächlichen Verbrauch er jederzeit - vorbehaltlich eines begründeten Verjährungs- oder Verwirkungseinwands - rechnen muss ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

  • OLG Hamm, 12.01.2007 - 19 U 98/06

    Keine kurze Verjährung nach § 21 Abs. 2 AVBEltV bei nachträglicher

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Die Beschränkung gemäß § 18 StromGVV auf 3 Jahre gilt somit nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Messeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises zurückzuführen sind ( BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Die nachteiligen Rechtsfolgen erschöpfen sich in den Fällen, in denen nicht konkret abgelesen werden kann nämlich nur darin, dass der Energieversorger im Nachhinein auf andere Art und Weise den tatsächlichen Verbrauch darlegen muss ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Denn Fälle der unterbliebenen Abrechnung fallen gerade nicht unter § 18 StromGVV ( BGH , BB 1987, Seiten 508 f. = MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 ff. = GWF/Recht und Steuern 1987, Seiten 10 ff. = WM 1987, Seiten 267 ff. = NJW-RR 1987, Seiten 237 ff.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Ein Vertrauenstatbestand kann hier auch nicht entstehen, weil seitens des Energieversorgers offen gelegt wird, dass die Abrechnung (zum Teil) nicht nach dem tatsächlichen Verbrauch, sondern auf Grund einer Verbrauchsschätzung erfolgt ist ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

    Da jedweder Energieverbrauch zur Vermeidung einer Übervorteilung der einen oder anderen Seite aber nicht auf Grund einer pauschalen Schätzung, vielmehr nach tatsächlichem Verbrauch nach kw/h berechnet wird, weiß der Kunde, dass die ihm erteilte und auf einer Verbrauchsschätzung beruhende Abrechnung nur eine vorläufige sein kann, mit deren Ersetzung durch eine Abrechnung entsprechend dem durch Ablesung ermittelten tatsächlichen Verbrauch er jederzeit - vorbehaltlich eines begründeten Verjährungs- oder Verwirkungseinwands - rechnen muss ( OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

  • LG Berlin, 13.03.2003 - 5 O 352/02
    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Die Beklagte hat hierzu aber nicht einmal hinreichend genug überhaupt etwas dargelegt ( OLG Hamm , MDR 2008, Seiten 1382 f. = OLG-Report 2008, Seiten 789 f. = RdE 2009, Seiten 71 f. = GWF/Recht und Steuern 2009, Seiten 20 f.; OLG Düsseldorf , RdE 1987, Seite 245; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. ).

    Ein offensichtlicher Fehler liegt zudem dann gerade nicht vor, wenn erst vertiefte rechtliche Erwägungen über die Berechtigung der Forderung angestellt oder aber sogar Beweis erhoben werden müsste ( LG Düsseldorf , RdE 1992, Seite 193; LG Berlin , RdE 2003, Seiten 285 f. = ZMR 2003, Seiten 678 f. ).

    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Auch Nachforderungen eines Versorgungsunternehmens werden gemäß § 17 Abs. 1 StromGVV nämlich erst mit dem Zugang der die Nachforderung enthaltenden Rechnung bei dem Kunden fällig ( BGH , MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 f. = NJW-RR 1987, Seiten 237 f.; BGH , NJW 1982, Seiten 930 ff. = MDR 1982, Seite 222; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seiten 93 f.; OLG Hamburg , WM 1986, Seiten 1097 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2007, Seiten 36 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

  • BGH, 22.10.1986 - VIII ZR 242/85

    Rechtsfolgen unterbliebener Abrechnung für zurückliegende Verbrauchsabschnitte;

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Denn Fälle der unterbliebenen Abrechnung fallen gerade nicht unter § 18 StromGVV ( BGH , BB 1987, Seiten 508 f. = MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 ff. = GWF/Recht und Steuern 1987, Seiten 10 ff. = WM 1987, Seiten 267 ff. = NJW-RR 1987, Seiten 237 ff.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Auch Nachforderungen eines Versorgungsunternehmens werden gemäß § 17 Abs. 1 StromGVV nämlich erst mit dem Zugang der die Nachforderung enthaltenden Rechnung bei dem Kunden fällig ( BGH , MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 f. = NJW-RR 1987, Seiten 237 f.; BGH , NJW 1982, Seiten 930 ff. = MDR 1982, Seite 222; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seiten 93 f.; OLG Hamburg , WM 1986, Seiten 1097 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2007, Seiten 36 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Durch die Zustellung des Mahnbescheids am 06. Mai 2009 und die nunmehr im streitigen Zivilprozessverfahren erfolgte Anspruchsbegründung wurde zudem dann die Verjährungsfrist insofern aber für diese Rechnung seit dem 06. Mai 2009 noch gehemmt (§§ 194 Abs. 1, 195, 199 Abs. 1, 204 Abs. 1 Nr. 3 BGB; BGH , MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 f. = NJW-RR 1987, Seiten 237 f.; OLG Düsseldorf , RdE 1993, Seiten 240 ff. ).

  • OLG Brandenburg, 15.05.2007 - 11 U 148/06

    Zahlungsanspruch des Energieversorgers bei jahrelang unterlassener

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Denn der Bezieher von Energie hat bei jahrelang nicht erfasstem Verbrauch im Regelfall nach einiger Zeit Kenntnis davon, dass ggf. ein Organisationsfehler des Unternehmens vorliegt, wenn ihm keine Rechnungen zugehen ( OLG Brandenburg , Urteil vom 15.05.2007, Az.: 11 U 148/06, u. a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , RdE 1991, Seite 214; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Das Recht, später dennoch abzulesen, hat sie damit ganz sicher nicht "verwirkt", geschweige denn das Recht, verbrauchten elektrischen Strom ihrer Kundin, der Beklagten, in Rechnung zu stellen ( OLG Brandenburg , Urteil vom 15.05.2007, Az.: 11 U 148/06, u. a. in: "juris" ).

  • LG Berlin, 14.06.2005 - 20 O 450/04

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Zahlung von Entgelt für Gaslieferungen;

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Auch Nachforderungen eines Versorgungsunternehmens werden gemäß § 17 Abs. 1 StromGVV nämlich erst mit dem Zugang der die Nachforderung enthaltenden Rechnung bei dem Kunden fällig ( BGH , MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 f. = NJW-RR 1987, Seiten 237 f.; BGH , NJW 1982, Seiten 930 ff. = MDR 1982, Seite 222; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seiten 93 f.; OLG Hamburg , WM 1986, Seiten 1097 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2007, Seiten 36 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Denn der Bezieher von Energie hat bei jahrelang nicht erfasstem Verbrauch im Regelfall nach einiger Zeit Kenntnis davon, dass ggf. ein Organisationsfehler des Unternehmens vorliegt, wenn ihm keine Rechnungen zugehen ( OLG Brandenburg , Urteil vom 15.05.2007, Az.: 11 U 148/06, u. a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , RdE 1991, Seite 214; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

  • OLG Düsseldorf, 12.02.1987 - 6 U 231/86
    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Denn Fälle der unterbliebenen Abrechnung fallen gerade nicht unter § 18 StromGVV ( BGH , BB 1987, Seiten 508 f. = MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 ff. = GWF/Recht und Steuern 1987, Seiten 10 ff. = WM 1987, Seiten 267 ff. = NJW-RR 1987, Seiten 237 ff.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

    Denn der Bezieher von Energie hat bei jahrelang nicht erfasstem Verbrauch im Regelfall nach einiger Zeit Kenntnis davon, dass ggf. ein Organisationsfehler des Unternehmens vorliegt, wenn ihm keine Rechnungen zugehen ( OLG Brandenburg , Urteil vom 15.05.2007, Az.: 11 U 148/06, u. a. in: "juris"; OLG Düsseldorf , RdE 1991, Seite 214; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1987, Seite 945; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

  • OLG Saarbrücken, 05.11.1993 - 4 U 75/93

    Belieferung durch Versorgungsunternehmen als Angebot auf Abschluß eines

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Zwischen den Prozessparteien ist im Übrigen auch unstreitig ein Vertrag über die Lieferung von elektrischen Strom zustande gekommen, zumal in einem Leistungsangebot eines Versorgungsunternehmens - wie hier der Klägerin - regelmäßig auch ein Vertragsangebot in Form einer sogenannten Realofferte zum Abschluss eines Versorgungsvertrags zu sehen, das von denjenigen konkludent angenommen wird, der aus dem Leitungsnetz der Klägerin elektrischen Strom entnimmt ( BGH , NJW 2003, Seiten 3131 f.; BGH , NJW 1992, Seite 171; BGH , NJW 1983, Seite 1777; Reichsgericht , RGZ Band 111, Seiten 310 ff.; OLG Saarbrücken , NJW-RR 1994, Seite 436 ).

    Durch diesen Rechtsgrundsatz, der in § 2 StromGVV lediglich wiederholt ist, wird der Tatsache Rechnung getragen, dass in der öffentlichen leitungsgebundenen Versorgung die angebotenen Leistungen vielfach ohne ausdrücklich schriftlich oder mündlichen Vertragsschluss in Anspruch genommen werden; dabei soll ein vertragsloser Zustand bei Stromlieferungen vermieden, nicht aber dem Versorgungsunternehmen ein weiterer Vertragspartner verschafft werden ( BGH , NZM 2004, Seiten 425 f.; OLG Hamm , ZIP 1983, Seite 329; OLG Brandenburg , OLG-NL 2000, Seite 170 = RdE 2000, Seiten 72 f.; OLG Brandenburg , OLG-NL 2001, Seite 88 = RdE 2002, Seiten 20 f. ; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 ff.; OLG Dresden , NZM 2000, Seite 158; OLG Saarbrücken , NJW-RR 1994, Seiten 436 f.; OLG Düsseldorf , RdE 1993, Seiten 240 ff. ), so dass hier zwischen den Prozessparteien unstreitig eine vertragliche Grundlage besteht, gleichgültig ob nun auf schriftliche, mündliche oder schlüssige/konkludente Weise zustande gekommen.

  • BGH, 16.06.2004 - VIII ZR 248/03

    Geltung der Ausschlussfrist für die Rückforderung von Zuvielzahlungen eines

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Die Beschränkung gemäß § 18 StromGVV auf 3 Jahre gilt somit nur für Berechnungsfehler, die auf fehlerhafte Messeinrichtungen, auf Ablesefehler oder auf eine falsche kaufmännische Berechnung des Strompreises zurückzuführen sind ( BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f. ).

  • OLG Düsseldorf, 26.09.1997 - 22 U 46/97

    Entgelts- und Nachforderungsanspruch des Stromlieferanten

    Auszug aus AG Brandenburg, 12.04.2010 - 34 C 119/09
    Derartige Schätzungen der Klägerin hätte die Beklagte nämlich durch eine entsprechend Mitteilung des tatsächlichen Zählerstandes gegenüber der Klägerin oder durch Veranlassung einer Ablesung durch Mitarbeiter der Klägerin ohne weiteres verhindern können (vgl. hierzu u. a.: BGH , MDR 2004, Seite 1105 = NJW-RR 2004, Seiten 1352 f. = RdE 2004, Seiten 261 ff. = ZNER 2004, Seiten 275 f. = WM 2004, Seiten 2456 f.; OLG Düsseldorf , RdE 2009, Seiten 227 ff. = ZNER 2009, Seiten 158 f. = VersorgW 2009, Seiten 205 f.; OLG Hamm , OLG-Report 2007, Seiten 537 f. = NJW-RR 2007, Seiten 1650 f. = GWF/Recht und Steuern 2008, Seiten 2 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1984, Seiten 25 f.; OLG Karlsruhe , RdE 1992, Seiten 32 f.; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; KG Berlin , NJW-RR 1988, Seite 1524; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seite 93; OLG Köln , RdE 1986, Seite 201; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f. = RdE 2003, Seiten 285 f. = GWF/Recht und Steuern 2004, Seiten 9 f. = MM 2003, Seiten 430 f.; LG München , RdE 1998, Seiten 124 f.; LG Darmstadt , RdE 1989, Seite 6; LG Köln , RdE 1985, Seiten 107 f.; AG Aschaffenburg , VKU-ND 569, 7; AG Brandenburg an der Havel , Beschluss vom 24.09.2009, Az.: 35 C 102/09 ).

    Auch Nachforderungen eines Versorgungsunternehmens werden gemäß § 17 Abs. 1 StromGVV nämlich erst mit dem Zugang der die Nachforderung enthaltenden Rechnung bei dem Kunden fällig ( BGH , MDR 1987, Seiten 312 f. = RdE 1987, Seiten 69 f. = NJW-RR 1987, Seiten 237 f.; BGH , NJW 1982, Seiten 930 ff. = MDR 1982, Seite 222; OLG Düsseldorf , NJW-RR 1998, Seiten 490 ff.; OLG Frankfurt/Main , RdE 1986, Seiten 93 f.; OLG Hamburg , WM 1986, Seiten 1097 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2007, Seiten 36 f.; LG Berlin , GWF/Recht und Steuern 2005, Seiten 33 f. = RdE 2005, Seiten 278 ff.; LG Berlin , ZMR 2003, Seiten 678 f.; LG Frankfurt/Main , GWF/Recht und Steuern 1992, Seiten 21 f. = RdE 1993, Seite 122 ).

  • BGH, 26.10.1983 - VIII ZR 132/82

    Begriff des gültigen Führerscheins in den AGB eines gewerblichen Kfz-Vermieters

  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 95/03

    Voraussetzungen eines konkludenten Vertragsabschlusses mit einem Energieversorger

  • LAG Hamm, 05.08.2009 - 3 Sa 1677/08

    Wirksame Kündigung bei Versäumung der Kündigungsfrist; Kenntniserlangung der

  • BGH, 19.01.1983 - VIII ZR 81/82

    Bestimmung der Leistung - Stromversorgung - Sonderabnehmer - Bestehender

  • OLG Brandenburg, 07.03.2001 - 13 U 202/00

    Zustandekommen eines Stromversorgungsvertrages

  • KG, 07.04.1988 - 2 U 5323/87
  • BGH, 04.10.1972 - VIII ZR 117/71

    Haftung für Lieferung verunreinigten Wassers

  • BGH, 13.06.2008 - V ZR 114/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Verletzung eines Beratungsvertrages im Rahmen des

  • BGH, 30.04.2003 - VIII ZR 279/02

    Zustandekommen eines Wasserversorgungsvertrages; Festsetzung des

  • OLG Düsseldorf, 31.05.1990 - 6 U 212/89
  • OLG Hamm, 15.10.1986 - 20 U 77/86
  • OLG Dresden, 07.01.1999 - 21 U 3045/98

    Zustandekommen eines Vertrages über die Lieferung von Trinkwasser

  • OLG Hamm, 26.09.2008 - 19 W 29/08

    Liefersperre; Abschlagszahlungen; offensichtlicher Fehler; Zwangsverwalter; Treu

  • OLG Hamm, 26.01.1983 - 20 U 162/82
  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 222/80

    Verjährung von Ansprüchen bei Fälligkeit mit Rechnungserteilung

  • BGH, 05.06.1984 - X ZR 72/82

    Zugang der Erklärung über die Inanspruchnahme einer Diensterfindung

  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 100/90

    Gerichtliche Billigkeitskontrolle tariflicher Abwasserentgelte eines

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