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   AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17   

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AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17 (https://dejure.org/2018,28454)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 14.09.2018 - 31 C 39/17 (https://dejure.org/2018,28454)
AG Brandenburg, Entscheidung vom 14. September 2018 - 31 C 39/17 (https://dejure.org/2018,28454)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 01.06.2017 - VII ZR 95/16

    Aufklärungspflicht des Kfz-Sachverständigen gegenüber dem Geschädigten eines

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Wenn im Übrigen eine Kfz-Werkstatt einem Geschädigten eines Verkehrsunfalls die Reparatur der Schäden an dessen Unfallfahrzeug zu einer Vergütung anbieten will, welche der Höhe nach über der im Schadensgutachten des Haftpflichtversicherer liegt, muss die Kfz-Werkstatt dem geschädigten Auftraggeber/Besteller auch über das Risiko aufklären, dass der gegnerische Kfz-Haftpflichtversicherer den Werklohn dann ggf. auch nicht in vollem Umfang erstattet ( BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f.; BGH , Urteil vom 25.03.2009, Az.: XII ZR 117/07, u.a. in: NJW-RR 2009, Seiten 1101 f.; BGH , Urteil vom 24.10.2007, Az.: XII ZR 155/05, u.a. in: NJW-RR 2008, Seiten 470 f.; BGH , Urteil vom 28.06.2006, Az.: XII ZR 50/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2618 ff.; LG München I , Urteil vom 25.08.2015, Az.: 13 S 1501/15, u.a. in: MRW 2016, Seiten 12 ff. ).

    Diese Aufklärungspflicht einer Kfz-Werkstatt richtet sich in einem solchen Fall darauf, den geschädigten Kfz-Auftraggeber auf das Risiko hinzuweisen, dass der Haftpflichtversicherer seines Unfallgegners ggf. nur den in dem Schadensgutachten der Höhe nach konkret angeführten Werklohn erstatten wird ( BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f. ).

    Denn die von der Beklagtenfirma für die Reparatur des klägerischen Pkws dann in Rechnung gestellte Vergütung lag nämlich unstreitig über dem im Schadensgutachten des Haftpflichtversicherers angeführten Geldbetrags ( BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f. ).

    Unsicherheiten darüber, ob der Kläger eine Kfz-Reparatur zu einem günstigeren und noch im Rahmen des Schadensgutachtens des Haftpflichtversicherers liegenden Werklohns hätte ausführen lassen können, gehen deshalb hier zulasten der Beklagten ( BGH , Urteil vom 14.09.2017, Az.: VII ZR 307/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 3586 f.; BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f.; BGH , Urteil vom 28.06.2006, Az.: XII ZR 50/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2618 f.; AG Recklinghausen , Urteil vom 15.01.2018, Az.: 51 C 232/17, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2018, Seite 43 ).

    Der Schaden entsteht dabei bereits im Zeitpunkt des Vertragsschlusses, weil damit der höhere und hinsichtlich der Erstattungsfähigkeit risikobehaftete Vergütungsanspruch gegen den Kläger begründet wird ( BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f. ).

    Hat der geschädigte Kläger das Honorar bereits vollständig an die Kfz-Werkstatt - so wie hier geschehen - gezahlt, steht ihm dann auch ein Anspruch auf Rückzahlung in Höhe des überschießenden Betrags als Schadensersatz gegenüber der beklagten Kfz-Werkstatt zu ( BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f. ).

  • OLG Düsseldorf, 29.02.2008 - 23 U 85/07

    Akquisitionsleistungen des Architekten in Abgrenzung zur rechtsgeschäftlichen

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Eine gesetzliche oder tatsächliche Vermutung (im Sinne des sog. Anscheinsbeweises) dahingehend, dass (ggf. sogar umfangreiche) Leistungen nur im Rahmen einer vertraglichen Vereinbarung der Parteien erbracht werden, gibt es aber nicht , da nicht ohne weiteres nach der Lebenserfahrung davon ausgegangen werden, dass ein Unternehmer immer nur aufgrund eines Auftrags tätig wird ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 29.02.2008, Az.: I-23 U 85/07, u.a. in: OLG-Report 2008, Seiten 372 ff.; OLG Düsseldorf , BauR 2003, Seite 1251 ).

    Voraussetzung dafür ist aber, dass der andere Teil aus Sicht eines objektiven Betrachters aus dem Verhalten des Handelnden nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte auf einen solchen Bindungswillen schließen darf ( BGH , Urteil vom 29.02.1996, Az.: VII ZR 90/94, u.a. in: NJW 1996, Seiten 1889 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 29.02.2008, Az.: I-23 U 85/07, u.a. in: OLG-Report 2008, Seiten 372 ff. ).

    Darlegungs- und Beweispflichtig für den Inhalt des vom Kläger erteilten Auftrags hinsichtlich der streitigen Kfz-Reparatur - mithin auch für die Höhe des vereinbarten Werklohns - ist grundsätzlich aber zunächst die beklagte Kfz-Werkstatt gewesen, da sie eine konkrete Vergütung für die von ihr erbrachten Leistungen von dem Kläger eingefordert hat ( BGH , Urteil vom 05.06.1997, Az.: VII ZR 124/96, u.a. in: NJW 1997, Seiten 3017 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 20.12.2011, Az.: I-21 U 41/10, u.a. in: IBR 2013, 155 = "juris"; OLG Celle , Urteil vom 23.05.2006, Az.: 14 U 240/05, u.a. in: MDR 2007, Seite 86; OLG Düsseldorf , OLG-Report 2008, Seiten 372 ff.; OLG Düsseldorf , BauR 2002, Seite 1726; OLG Koblenz , NZBau 2001, Seite 510 ).

  • BGH, 28.06.2006 - XII ZR 50/04

    Aufklärungspflichten des Autovermieters bei Anbieten eines über dem Normaltarif

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Wenn im Übrigen eine Kfz-Werkstatt einem Geschädigten eines Verkehrsunfalls die Reparatur der Schäden an dessen Unfallfahrzeug zu einer Vergütung anbieten will, welche der Höhe nach über der im Schadensgutachten des Haftpflichtversicherer liegt, muss die Kfz-Werkstatt dem geschädigten Auftraggeber/Besteller auch über das Risiko aufklären, dass der gegnerische Kfz-Haftpflichtversicherer den Werklohn dann ggf. auch nicht in vollem Umfang erstattet ( BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f.; BGH , Urteil vom 25.03.2009, Az.: XII ZR 117/07, u.a. in: NJW-RR 2009, Seiten 1101 f.; BGH , Urteil vom 24.10.2007, Az.: XII ZR 155/05, u.a. in: NJW-RR 2008, Seiten 470 f.; BGH , Urteil vom 28.06.2006, Az.: XII ZR 50/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2618 ff.; LG München I , Urteil vom 25.08.2015, Az.: 13 S 1501/15, u.a. in: MRW 2016, Seiten 12 ff. ).

    Unsicherheiten darüber, ob der Kläger eine Kfz-Reparatur zu einem günstigeren und noch im Rahmen des Schadensgutachtens des Haftpflichtversicherers liegenden Werklohns hätte ausführen lassen können, gehen deshalb hier zulasten der Beklagten ( BGH , Urteil vom 14.09.2017, Az.: VII ZR 307/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 3586 f.; BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f.; BGH , Urteil vom 28.06.2006, Az.: XII ZR 50/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2618 f.; AG Recklinghausen , Urteil vom 15.01.2018, Az.: 51 C 232/17, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2018, Seite 43 ).

  • AG Recklinghausen, 15.01.2018 - 51 C 232/17

    Zusatzleistungen ohne Aufklärung vorgenommen: Unternehmer muss Werklohn

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Unterlässt die Kfz-Werkstatt aber diese Aufklärung, dann steht dem Auftraggeber anschließend ein Schadensersatzanspruch gemäß § 280 BGB aufgrund der insofern erfolgten Aufklärungspflichtverletzung zu, gerichtet auf Erstattung dessen, was er zu viel bezahlt hat ( AG Recklinghausen , Urteil vom 15.01.2018, Az.: 51 C 232/17, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2018, Seite 43 ).

    Unsicherheiten darüber, ob der Kläger eine Kfz-Reparatur zu einem günstigeren und noch im Rahmen des Schadensgutachtens des Haftpflichtversicherers liegenden Werklohns hätte ausführen lassen können, gehen deshalb hier zulasten der Beklagten ( BGH , Urteil vom 14.09.2017, Az.: VII ZR 307/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 3586 f.; BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f.; BGH , Urteil vom 28.06.2006, Az.: XII ZR 50/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2618 f.; AG Recklinghausen , Urteil vom 15.01.2018, Az.: 51 C 232/17, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2018, Seite 43 ).

  • BGH, 14.09.2017 - VII ZR 307/16

    Kfz-Reparaturauftrag: Mitteilungspflicht des Unternehmers hinsichtlich der zur

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Bringt der Auftraggeber/Besteller für den Unternehmer nämlich durch Übergabe des Schadensgutachtens des Haftpflichtversicherers seines Unfallgegners erkennbar zum Ausdruck, dass Voraussetzung für den Abschluss eines Reparaturauftrags mit der Kfz-Werkstatt möglichst verlässliche Informationen über die zur Behebung des Schadens erforderlichen Kosten sind, müssen ihm von dem Kfz-Unternehmen auch alle diesbezüglich maßgeblichen Umstände mitgeteilt werden ( BGH , Urteil vom 14.09.2017, Az.: VII ZR 307/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 3586 f.; OLG Hamm , Urteil vom 20.03.1992, Az.: 26 U 155/91, u.a. in: NJW-RR 1992, Seiten 1329 f. ).

    Unsicherheiten darüber, ob der Kläger eine Kfz-Reparatur zu einem günstigeren und noch im Rahmen des Schadensgutachtens des Haftpflichtversicherers liegenden Werklohns hätte ausführen lassen können, gehen deshalb hier zulasten der Beklagten ( BGH , Urteil vom 14.09.2017, Az.: VII ZR 307/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 3586 f.; BGH , Urteil vom 01.06.2017, Az.: VII ZR 95/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 2403 f.; BGH , Urteil vom 28.06.2006, Az.: XII ZR 50/04, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2618 f.; AG Recklinghausen , Urteil vom 15.01.2018, Az.: 51 C 232/17, u.a. in: Verkehrsrecht aktuell 2018, Seite 43 ).

  • OLG Karlsruhe, 27.08.2013 - 9 U 218/12

    Werkvertrag: Vergütungsanspruch einer Kfz-Werkstatt für eine erfolglose

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    In der mit dem Schadensgutachten des Haftpflichtversicherers des Unfallgegners des Klägers im Einzelnen sehr genau bestimmten Abgrenzung der Pkw-Schäden und den darin zudem jeweils konkret angeführten Preisen liegt nach Überzeugung des erkennenden Gerichts hier aber eine (zumindest konkludente) Vereinbarung des Klägers mit der beklagte Kfz-Werkstatt dahingehend vor, dass die Reparatur der in diesem Schadensgutachten vom 19.04.2016 konkret angeführten Schäden zwar erfolgen sollte, jedoch nur zu den dort angeführten Kosten ( OLG Karlsruhe , Urteil vom 27.08.2013, Az.: 9 U 218/12, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 313 ff.; OLG Köln , Urteil vom 14.07.1976, Az.: 2 U 25/76, u.a. in: DAR 1977, Seiten 156 f. = VersR 1977, Seite 262 ).

    Bereits aus diesem Grunde stand der Beklagten vorliegend dann aber ein Anspruch auf Zahlung einer darüber hinausgehenden Vergütung in Höhe von weiteren 287, 27 Euro brutto nicht gegenüber dem Kläger zu, da einer Kfz-Werkstatt grundsätzlich nur ein Vergütungsanspruch in der Höhe zusteht, die sie zuvor mit ihrem Auftraggeber vereinbart hatte ( OLG Karlsruhe , Urteil vom 27.08.2013, Az.: 9 U 218/12, u.a. in: NJW-RR 2014, Seiten 313 ff. ).

  • BGH, 14.03.2013 - VII ZR 142/12

    Vergütungsklage aus VOB-Vertrag: Bindungswirkung der Berechnung des neuen Preises

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Dies entspricht nämlich am ehesten dem Verständnis der hiesigen Vertragsparteien ( BGH , Urteil vom 14.03.2013, Az.: VII ZR 142/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 2423 ff.; BGH , Urteil vom 11.03.1999, Az.: VII ZR 179/98, u.a. in: NJW 1999, Seiten 2432 f.; BGH , Urteil vom 25, 01.1996, Az.: VII ZR 233/94, u.a. in: NJW 1996, Seiten 1346 f.; AG Stade , Urteil vom 14.05.2018, Az.: 63 C 28/18, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 10272 ).

    Diese konkrete Vereinbarung ist somit dann auch einer ergänzenden Auslegung grundsätzlich nicht mehr zugänglich, da die vertraglich geschuldete Werkleistung in dem dieser Auftragserteilung zugrunde liegenden Leistungs-Verzeichnis des Schadensgutachtens sehr konkret beschrieben worden ist und insofern sowohl die konkret zu erbringenden Werkleistungen als auch die jeweils hierfür zu zahlende Vergütung konkret dem zwischen den hiesigen Parteien vereinbarten Werkvertrag zugrunde gelegt hat ( BGH , Urteil vom 14.03.2013, Az.: VII ZR 142/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 2423 ff.; BGH , Urteil vom 13.07.1995, Az.: VII ZR 142/94, u.a. in: NJW-RR 1995, Seite 1360; BGH , Urteil vom 04.10.1979, Az.: VII ZR 11/79, u.a. in: NJW 1980, Seite 180; OLG Nürnberg , Urteil vom 23.10.2014, Az.: 13 U 1907/12, u.a. in: BauR 2015, Seiten 509 ff. ).

  • OLG Celle, 23.05.2006 - 14 U 240/05

    Beweislastpflicht für das Zustandekommen eines Architektenvertrages

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Nach der herrschenden Rechtsprechung ( BGH , Urteil vom 04.04.2006, Az.: X ZR 122/05, u.a. in: NJW 2006, Seiten 2472 f.; OLG Karlsruhe , Urteil vom 07.12.2015, Az.: 13 U 110/13, u.a. in: IBR 2018, 432 f. = "juris"; OLG Celle , Urteil vom 24.09.2014, Az.: 14 U 114/13, u.a. in: BauR 2016, Seiten 1202 ff.; OLG Celle , Urteil vom 23.05.2006, Az.: 14 U 240/05, u.a. in: MDR 2007, Seite 86; AG Mönchengladbach-Rheydt , Urteil vom 08.12.2016, Az.: 11 C 165/15, u.a. in: NJW-Spezial 2017, Seite 109 ) ist somit zunächst für die Bemessung der Vergütung der Inhalt der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung maßgeblich, wobei nach § 632 BGB - in dieser Reihenfolge - ihre tatsächliche Absprache, eine eventuell vorliegende Taxe oder die übliche Vergütung den Inhalt der Vereinbarung bestimmen.

    Darlegungs- und Beweispflichtig für den Inhalt des vom Kläger erteilten Auftrags hinsichtlich der streitigen Kfz-Reparatur - mithin auch für die Höhe des vereinbarten Werklohns - ist grundsätzlich aber zunächst die beklagte Kfz-Werkstatt gewesen, da sie eine konkrete Vergütung für die von ihr erbrachten Leistungen von dem Kläger eingefordert hat ( BGH , Urteil vom 05.06.1997, Az.: VII ZR 124/96, u.a. in: NJW 1997, Seiten 3017 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 20.12.2011, Az.: I-21 U 41/10, u.a. in: IBR 2013, 155 = "juris"; OLG Celle , Urteil vom 23.05.2006, Az.: 14 U 240/05, u.a. in: MDR 2007, Seite 86; OLG Düsseldorf , OLG-Report 2008, Seiten 372 ff.; OLG Düsseldorf , BauR 2002, Seite 1726; OLG Koblenz , NZBau 2001, Seite 510 ).

  • AG Stade, 14.05.2018 - 63 C 28/18

    Unfallregulierung, Reparaturkosten, Gutachten, Lackierkosten

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Auch durften sowohl der geschädigte Kläger als auch die beklagte Kfz-Werkstatt auf die inhaltliche Richtigkeit dieses Gutachtens hinsichtlich der Höhe der Kosten vertrauen ( AG Stade , Urteil vom 14.05.2018, Az.: 63 C 28/18, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 10272 ).

    Dies entspricht nämlich am ehesten dem Verständnis der hiesigen Vertragsparteien ( BGH , Urteil vom 14.03.2013, Az.: VII ZR 142/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 2423 ff.; BGH , Urteil vom 11.03.1999, Az.: VII ZR 179/98, u.a. in: NJW 1999, Seiten 2432 f.; BGH , Urteil vom 25, 01.1996, Az.: VII ZR 233/94, u.a. in: NJW 1996, Seiten 1346 f.; AG Stade , Urteil vom 14.05.2018, Az.: 63 C 28/18, u.a. in: BeckRS 2018, Nr. 10272 ).

  • OLG Hamm, 20.03.1992 - 26 U 155/91

    Hinweis eines Auftraggebers auf wirtschaftlich unsinnigen Auftrag

    Auszug aus AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17
    Bringt der Auftraggeber/Besteller für den Unternehmer nämlich durch Übergabe des Schadensgutachtens des Haftpflichtversicherers seines Unfallgegners erkennbar zum Ausdruck, dass Voraussetzung für den Abschluss eines Reparaturauftrags mit der Kfz-Werkstatt möglichst verlässliche Informationen über die zur Behebung des Schadens erforderlichen Kosten sind, müssen ihm von dem Kfz-Unternehmen auch alle diesbezüglich maßgeblichen Umstände mitgeteilt werden ( BGH , Urteil vom 14.09.2017, Az.: VII ZR 307/16, u.a. in: NJW 2017, Seiten 3586 f.; OLG Hamm , Urteil vom 20.03.1992, Az.: 26 U 155/91, u.a. in: NJW-RR 1992, Seiten 1329 f. ).
  • OLG Celle, 06.02.2007 - 14 W 76/06

    Berücksichtigung einer miteingeklagten anwaltlichen Geschäftsgebühr bei der

  • BGH, 30.01.2007 - X ZB 7/06

    Behandlung von Rechtsverfolgungskosten als Nebenforderung

  • BGH, 27.04.2006 - VII ZB 116/05

    Festsetzung der nicht anrechenbaren Geschäftsgeführ des späteren

  • BGH, 20.10.2005 - I ZB 21/05

    Geltendmachung der Abmahnkosten

  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 11/79

    Risiko einer Fehlkalkulation; Funktion der Schlussrechnung

  • BGH, 13.07.1995 - VII ZR 142/94

    Ergänzende Auslegung eines Bauvertrags

  • LG München I, 25.08.2015 - 13 S 1501/15
  • OLG Nürnberg, 23.10.2014 - 13 U 1907/12

    Zusätzliche Leistung im VOB-Vertrag: Nachtragsvergütung richtet sich nach der

  • AG Hamburg, 18.09.2006 - 644 C 188/06

    Verkehrsunfall: Schätzung der Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

  • BGH, 25.03.2009 - XII ZR 117/07

    Aufklärungspflicht des Mietwagenunternehmers bei möglichen Schwierigkeiten der

  • LG Berlin, 09.05.2005 - 5 O 162/05

    Geschäftsgebühr in Unfallsachen

  • BGH, 24.10.2007 - XII ZR 155/05

    Aufklärungspflicht des Vermieters eines Kfz zum Unfallersatztarif

  • BGH, 04.04.2006 - X ZR 122/05

    Vergütung von Kraftfahrzeug-Sachverständigen

  • BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80

    Zustandekommen eines Einheitspreisvertrages

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00

    Zur Auftragserteilung und Vergütung eines Architekten

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

  • BGH, 29.02.1996 - VII ZR 90/94

    Haftung des Architekten für die Nichteinhaltung einer Zusage der Beantragung

  • BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94

    Zulässigkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Abnahme durch Ingebrauchnahme;

  • OLG Düsseldorf, 16.01.2003 - 5 U 41/02

    Vergütungsanspruch des Architekten - Beweis- und Darlegungslast für

  • BGH, 11.03.1999 - VII ZR 179/98

    Auslegung der Leistungsbeschreibung eines Bauvertrages

  • OLG Karlsruhe, 07.12.2015 - 13 U 110/13

    Nützliche Leistungen muss der Auftraggeber (immer) bezahlen!

  • AG Mönchengladbach-Rheydt, 08.12.2016 - 11 C 165/15

    Wie hoch ist die ortsübliche und angemessene Vergütung?

  • OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13

    Vertrag vor Unterschrift zu Stande gekommen: Architekt kann nur die Mindestsätze

  • OLG Düsseldorf, 20.12.2011 - 21 U 41/10

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

  • OLG Köln, 14.07.1976 - 2 U 25/76

    Werkvertrag; Auftragsumfang; Auslegung; Geschuldete Vergütung

  • OLG Koblenz, 05.03.2001 - 13 U 641/00

    Vergütungspflicht für Architektenleistungen

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