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   AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02   

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AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02 (https://dejure.org/2008,18977)
AG Duisburg, Entscheidung vom 26.07.2008 - 62 IN 36/02 (https://dejure.org/2008,18977)
AG Duisburg, Entscheidung vom 26. Juli 2008 - 62 IN 36/02 (https://dejure.org/2008,18977)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    InsO § 186, § 175 Abs. 2, § 178 Abs. 2, § 302 Nr. 1; ZPO § 233, § 234 Abs. 3, § 732

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unverschuldeter Versäumnis des Prüfungstermins zur Restschuldbefreiung mangels ordnungsgemäßer Belehrung; Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand mangels Widerspruchs des Schuldners bei Anmeldung einer ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Wiedereinsetzung kann auch noch nach Beendigung des Insolvenzverfahrens beantragt und gewährt werden

Papierfundstellen

  • NZI 2008, 628
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 30.05.1997 - 1 BvR 200/96

    Verletzung des Rechts auf Gewährung wirkungsvollen Rechtsschutzes durch

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Der rechtsstaatliche Grundsatz des fairen Verfahrens gebietet, dass Fehler, die einem Gericht bei einem gesetzlich vorgeschriebenen Hinweis unterlaufen, nicht zu einem verfahrensrechtlichen Nachteil der Partei führen dürfen, die durch den Hinweis geschützt werden soll (vgl. BVerfGE 60, 1, 6 = NJW 1982, 1453; BVerfGE 75, 183, 188 ff. = NJW 1987, 2003; BVerfG NJW 1996, 1811; BVerfG NJW 1997, 2941).
  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 162/84

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Anwendung von zivilprozessualen

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Der rechtsstaatliche Grundsatz des fairen Verfahrens gebietet, dass Fehler, die einem Gericht bei einem gesetzlich vorgeschriebenen Hinweis unterlaufen, nicht zu einem verfahrensrechtlichen Nachteil der Partei führen dürfen, die durch den Hinweis geschützt werden soll (vgl. BVerfGE 60, 1, 6 = NJW 1982, 1453; BVerfGE 75, 183, 188 ff. = NJW 1987, 2003; BVerfG NJW 1996, 1811; BVerfG NJW 1997, 2941).
  • BGH, 24.07.2003 - IX ZB 539/02

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Insolvenzverfahren; Statthaftigkeit der

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Diese Bestimmungen sind trotz der Sondervorschriften über die Kostenstundung (§§ 4a ff. InsO) in Rechtsbehelfsverfahren anwendbar (BGH NJW 2002, 2793 f. = NZI 2002, 574 f.; BGH NJW 2003, 2910 f. = NZI 2003, 556 f. = ZVI 2003, 405).
  • BVerfG, 21.12.1995 - 2 BvR 2033/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Widerrungs der Bewährung im Anschluß an

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Der rechtsstaatliche Grundsatz des fairen Verfahrens gebietet, dass Fehler, die einem Gericht bei einem gesetzlich vorgeschriebenen Hinweis unterlaufen, nicht zu einem verfahrensrechtlichen Nachteil der Partei führen dürfen, die durch den Hinweis geschützt werden soll (vgl. BVerfGE 60, 1, 6 = NJW 1982, 1453; BVerfGE 75, 183, 188 ff. = NJW 1987, 2003; BVerfG NJW 1996, 1811; BVerfG NJW 1997, 2941).
  • BGH, 18.01.2007 - IX ZR 176/05

    Zulässigkeit der Klage auf Feststellung einer Forderung aus einer vorsätzlich

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Es steht der Gläubigerin frei, zur Wahrung ihrer Rechte aus § 302 Nr. 1 InsO gegen den Schuldner Klage auf Feststellung des behaupteten deliktischen Forderungsgrunds zu erheben (§ 184 Abs. 1 InsO; vgl. BGH NZI 2007, 416 = ZIP 2007, 541).
  • BGH, 18.05.2006 - IX ZR 187/04

    Feststellung einer Forderung aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung in

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Ist eine ordnungsgemäße Belehrung unterblieben, so ist deshalb regelmäßig davon auszugehen, dass der Schuldner die Rechtsfolgen des § 302 Nr. 1 InsO nicht kannte und ihm nicht bewusst war, dass er sie nur vermeiden konnte, indem er der angemeldeten Forderung oder zumindest, was zulässig ist (BGH NJW 2006, 2922 = NZI 2006, 536 = ZVI 2006, 311), ihrem angemeldeten Rechtsgrund im Prüfungsverfahren widersprach (§ 178 Abs. 2 Satz 2, § 201 Abs. 2, § 215 Abs. 2 Satz 2 InsO).
  • BGH, 23.01.2003 - IX ZB 227/02

    Streitwert für einen Antrag auf Versagung der Restschuldbefreiung

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Bei der Festsetzung des Gegenstandswerts für etwaige Anwaltsgebühren (VV Nr. 3309) ist der tatsächliche wirtschaftliche Wert der Forderung der Gläubigerin auf 10% des Nennwerts von 13.978,53 EUR geschätzt worden (§ 28 Abs. 3 RVG; vgl. BGH bei Fischer NZI 2004, 281, 299 = ZVI 2003, 91f. = ZInsO 2003, 217 = JurBüro 2003, 253).
  • BGH, 04.07.2002 - IX ZB 221/02

    Erforderlichkeit der formularmäßigen Erklärung über die persönlichen und

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Diese Bestimmungen sind trotz der Sondervorschriften über die Kostenstundung (§§ 4a ff. InsO) in Rechtsbehelfsverfahren anwendbar (BGH NJW 2002, 2793 f. = NZI 2002, 574 f.; BGH NJW 2003, 2910 f. = NZI 2003, 556 f. = ZVI 2003, 405).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus AG Duisburg, 26.07.2008 - 62 IN 36/02
    Der rechtsstaatliche Grundsatz des fairen Verfahrens gebietet, dass Fehler, die einem Gericht bei einem gesetzlich vorgeschriebenen Hinweis unterlaufen, nicht zu einem verfahrensrechtlichen Nachteil der Partei führen dürfen, die durch den Hinweis geschützt werden soll (vgl. BVerfGE 60, 1, 6 = NJW 1982, 1453; BVerfGE 75, 183, 188 ff. = NJW 1987, 2003; BVerfG NJW 1996, 1811; BVerfG NJW 1997, 2941).
  • AG Göttingen, 30.12.2015 - 74 IN 175/14

    Zustellungen haben im Insolvenzverfahren an einen bestellten

    a) Die Regelung des § 233 ZPO ist anwendbar bei einer unterlassen/fehlerhaften Belehrung gem. § 175 Abs. 2 InsO in entsprechender Anwendung des § 186 InsO (AG Duisburg NZI 2008, 628 ; AGR-Wagner § 186 Rz. 6; FK-InsO/Kießner § 186 Rz. 6; MK-InsO/Riedel § 176 Rz. 23; Uhlenbruck/Sinz § 186 Rz. 2).
  • LG Bonn, 29.07.2015 - 6 T 141/15

    Absehen von der Anwendung der Auschlussfrist nach § 234 Abs. 3

    Jedoch ging es - soweit ersichtlich - in allen entsprechend entschiedenen Fällen (AG Duisburg NZI 2008, 628; BVerfG a.a.O.; BGH MDR 2008, 642) um solche Fristversäumnisse, die ihren Ursprung in einer Fehlbehandlung des Verfahrens durch das Gericht hatten (unterbliebene Belehrung, übersehenes Zulässigkeitserfordernis für eine Berufung; Zustellung einer fehlerhaften Urteilsausfertigung).
  • AG Düsseldorf, 03.06.2020 - 502 IN 223/13

    Versäumung des Tabellenwiderspruchs; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Die Vorschrift des § 186 Abs. 1 InsO - welche unzweifelhaft für den Schuldner auch im schriftlichen Verfahren gilt - vgl. AG Duisburg, Beschluss vom 26. Juli 2008 - 62 IN 36/02 -, juris - ist auf das Versäumen der Erhebung eines Widerspruchs gegen die Feststellung von Forderungen im schriftlichen Verfahren auf den Insolvenzverwalter analog anzuwenden.
  • AG Düsseldorf, 09.01.2023 - 513 IK 191/15

    Restschuldbefreiung; vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung; Widerspruch;

    Soweit z.T. angenommen wird, in Nichtbelehrungsfällen seien die Wiedereinsetzungsvorschriften anwendbar, nicht hingegen die Präklusionsregelung des § 234 Abs. 3 ZPO (vgl. AG Duisburg, B. v. 26.07.2008, 62 IN 36/02, NZI 2008, 628-630) wird hierbei genauso wie bei der Entscheidung des AG Köln nicht danach differenziert ob eine Säumnis überhaupt vorliegt oder diese unverschuldet ist.
  • AG Köln, 04.06.2019 - 74 IN 7/15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Widerspruch gegen Rechtsgrund der

    Dies gilt auch für den Fall, dass ein Schuldner, der Restschuldbefreiung beantragt hat, anlässlich der Anmeldung einer Forderung aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung nicht ordnungsgemäß nach § 175 Abs. 2 InsO belehrt worden ist und er im Prüfungsverfahren dem deliktischen Rechtsgrund nicht widersprochen hat (AG Duisburg, Beschl. v. 26.07.2008, 62 IN 36/02; MünchKomm-Schumacher, § 186 InsO, Rn. 1; MünchKomm-Stephan, § 302 InsO, Rn. 14; Graf-Schlicker, § 186 InsO, Rn. 1; Uhlenbruck-Sinz, § 186 InsO, Rn. 2; Kübler/Prütting/Bork-Pape/Schaltke, § 186 InsO, Rn. 5; Jaeger-Gerhardt, § 186 InsO, Rn. 6; Hess, § 186 InsO, Rn. 8).
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