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   AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12   

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AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12 (https://dejure.org/2013,25698)
AG Eschweiler, Entscheidung vom 05.04.2013 - 26 C 268/12 (https://dejure.org/2013,25698)
AG Eschweiler, Entscheidung vom 05. April 2013 - 26 C 268/12 (https://dejure.org/2013,25698)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Wohnraummiete: Waschmaschine in der Wohnung als zulässiger Mietgebrauch

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Wohnraummiete: Waschmaschine in der Wohnung als zulässiger Mietgebrauch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Vermieters auf Untersagung des Aufstellens und Gebrauchens einer Waschmaschine in der Mietwohnung

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Kurzinformation)

    Waschmaschine

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Mietrecht: Mieter darf Waschmaschine aufstellen

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Waschmaschine in der Wohnung als zulässiger Mietgebrauch

  • Jurion (Kurzinformation)

    Kein Anspruch eines Vermieters auf Untersagung des Aufstellens und Gebrauchens einer Waschmaschine in der Mietwohnung

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Waschmaschine in der Wohnung grundsätzlich erlaubt

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Darf der Vermieter eine Waschmaschine in der Wohnung verbieten?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Mieter hat Anspruch auf Betrieb einer gegen Auslaufen gesicherten Waschmaschine in der Wohnung - Untersagung der Waschmaschinennutzung nur aus triftigem Grund

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Aachen, 10.03.2004 - 7 S 46/03

    Eigene Waschmaschine des Mieters im Niedrigenergiehaus; Wirksamkeit eines

    Auszug aus AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12
    Eine Waschmaschine, die gegen Wasserauslaufen gesichert ist, gehört nach - soweit ersichtlich - ganz überwiegender Auffassung zu diesen üblichen Haushaltsgegenständen (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; Mummenhoff, Anm. zu OLG Oldenburg, Urt. v. 05.05.204, 3 U 6/04, v. 26.10.2004, in: jursPR-MietR 10/2004, Anm. 3 - z. n. juris; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 276 f. - z. n. juris; ähnlich auch OLG Frankfurt, Beschl. v. 04.12.2000, 20 W 414/99, Rn 8 mwN = NZM 2001, 1136 f. - z. n. juris; AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 = WuM 1994, 426 - z. n. juris; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, § 535 Rn 323, i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN).

    Einigkeit besteht insoweit, als dass jedenfalls ein Verbot der Nutzung der Waschmaschine in der Wohnung in AGB den Geboten von Treu und Glauben zuwider den Mieter unangemessen benachteiligen und damit unwirksam ist (so LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 267 f. - z. n. juris; i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN: Verbot in Formularverträgen grds. nichtig).

    Selbst dann, wenn ein besonderes Energiekonzept mit flankierenden Gebrauchsbeschränkungen vereinbart wurde, wie es etwa bei dem Wohnen in einem auf besondere ökologische Verträglichkeit ausgerichteten Niedrigenergie- bzw. Passivhaus der Fall sein kann, ist ein triftiger Grund auf Vermieterseite erst dann gegeben, wenn feststeht, dass durch die Benutzung der Waschmaschine außerhalb der gemeinsamen Waschküche das spezielle Energiesparbewirtschaftungskonzept des Hauses nicht gewährleistet werden kann (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 f.).

  • AG Hameln, 17.12.1993 - 23 C 380/93

    Unterlassungsklage des Vermieters; Vertragswidriger Gebrauch; Gebrauch der

    Auszug aus AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12
    Eine Waschmaschine, die gegen Wasserauslaufen gesichert ist, gehört nach - soweit ersichtlich - ganz überwiegender Auffassung zu diesen üblichen Haushaltsgegenständen (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; Mummenhoff, Anm. zu OLG Oldenburg, Urt. v. 05.05.204, 3 U 6/04, v. 26.10.2004, in: jursPR-MietR 10/2004, Anm. 3 - z. n. juris; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 276 f. - z. n. juris; ähnlich auch OLG Frankfurt, Beschl. v. 04.12.2000, 20 W 414/99, Rn 8 mwN = NZM 2001, 1136 f. - z. n. juris; AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 = WuM 1994, 426 - z. n. juris; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, § 535 Rn 323, i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN).

    Wenn es um eine individualvertragliche Abrede geht, benötigt der Vermieter nach bisher herrschender Ansicht - soweit diese nach der oben zitierten Rechtsprechung des BGH überhaupt noch Anwendung finden kann -einen triftigen Grund, wenn er dem Mieter die Aufstellung einer gegen den Austritt von Wasser an Zu- und Abläufen gesicherten Waschmaschine untersagen will (vgl. Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, § 535 Rn 323 f; AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 = WuM 1994, 426 - z. n. juris).

    Insbesondere ist zu prüfen, ob einerseits dem Mieter Einrichtungen versagt werden, durch die er sein Leben in der Mietwohnung erheblich angenehmer gestalten würde, andererseits der Vermieter aber durch die streitige Nutzung nur unerheblich in seinen Interessen beeinträchtigt und die Mietsache nicht beschädigt werden würde (vgl. etwa AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 =WuM 1994, 426 - z. n. juris).

  • BGH, 10.02.2010 - VIII ZR 343/08

    Wohnungsmieter hat Anspruch auf ausreichende Elektrizitätsversorgung

    Auszug aus AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12
    In einer Entscheidung zum Mindeststandard zeitgemäßen Wohnens, bezogen auf die Elektrizitätsversorgung, hat der Bundesgerichtshof ausdrücklich eine Waschmaschine als ein typisches Beispiel für ein zur Haushaltsführung allgemeinübliches elektrisches Gerät aufgeführt (vgl. BGH, Urt. v. 10.02.2010, VIII ZR 343/08, Rn 33 = NJW-RR 2010, 737 ff. - z. n. juris).

    Eine formularmäßige Klausel, die den Mieter auf die "Kapazität der vorhandenen Installationen" verweist, hat der Bundesgerichtshof für eine solche eindeutige Vereinbarung nicht ausreichen lassen (vgl. BGH, Urt. v. 10.02.2010, VIII ZR 343/08, Rn 35 = NJW-RR 2010, 737 - z. n. juris; zust. Häublein, in: MüKo, BGB, 6. Auflage 2012, § 535 Rn 100).

  • AG Köln, 11.01.2001 - 207 C 221/00

    Zulässiges Aufstellen und Betreiben einer Waschmaschine in der Mietwohnung

    Auszug aus AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12
    Eine Waschmaschine, die gegen Wasserauslaufen gesichert ist, gehört nach - soweit ersichtlich - ganz überwiegender Auffassung zu diesen üblichen Haushaltsgegenständen (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; Mummenhoff, Anm. zu OLG Oldenburg, Urt. v. 05.05.204, 3 U 6/04, v. 26.10.2004, in: jursPR-MietR 10/2004, Anm. 3 - z. n. juris; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 276 f. - z. n. juris; ähnlich auch OLG Frankfurt, Beschl. v. 04.12.2000, 20 W 414/99, Rn 8 mwN = NZM 2001, 1136 f. - z. n. juris; AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 = WuM 1994, 426 - z. n. juris; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, § 535 Rn 323, i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN).

    Dabei ist nach ganz allgemeiner Ansicht davon auszugehen, dass das Vorhandensein einer Waschküche nur als ein zusätzliches, nicht aber als ein von vornherein verpflichtendes Angebot zu werten ist, wobei auch die Zumutbarkeit der Inanspruchnahme dieses Angebots für den Mieter gesondert zu prüfen ist, etwa, ob er in der Waschküche regelmäßig oder nur alle drei Wochen waschen könnte (AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 276 f. - z. n. juris).

  • AG Düsseldorf, 31.03.2008 - 53 C 1736/08
    Auszug aus AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12
    Anders als etwa beim Wäschetrocknen in einer Wohnung (vgl. hierzu etwa AG Düsseldorf, Beschl. v. 31.03.2008, 53 C 1736/08 = WuM 2008, 547 ff. - z. n. juris) besteht bei der Ingebrauchnahme einer Waschmaschine in einer Wohnung, soweit der Anschluss fach- und sachgerecht hergestellt worden ist, auch kein Erfahrungssatz dahingehend, dass mit der Entstehung von Mietschäden, etwa Feuchtigkeitsschäden, zu rechnen ist.
  • OLG Frankfurt, 04.12.2000 - 20 W 414/99

    Zulässigkeit einer Mehrheitsentscheidung im WEG -Verfahren

    Auszug aus AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12
    Eine Waschmaschine, die gegen Wasserauslaufen gesichert ist, gehört nach - soweit ersichtlich - ganz überwiegender Auffassung zu diesen üblichen Haushaltsgegenständen (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; Mummenhoff, Anm. zu OLG Oldenburg, Urt. v. 05.05.204, 3 U 6/04, v. 26.10.2004, in: jursPR-MietR 10/2004, Anm. 3 - z. n. juris; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 276 f. - z. n. juris; ähnlich auch OLG Frankfurt, Beschl. v. 04.12.2000, 20 W 414/99, Rn 8 mwN = NZM 2001, 1136 f. - z. n. juris; AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 = WuM 1994, 426 - z. n. juris; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, § 535 Rn 323, i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN).
  • OLG Oldenburg, 05.05.2004 - 3 U 6/04

    Regress der Leitungswasserversicherung gegen den Wohnungsmieter: Grob fahrlässige

    Auszug aus AG Eschweiler, 05.04.2013 - 26 C 268/12
    Eine Waschmaschine, die gegen Wasserauslaufen gesichert ist, gehört nach - soweit ersichtlich - ganz überwiegender Auffassung zu diesen üblichen Haushaltsgegenständen (vgl. LG B, Urt. v. 10.03.2004, 7 T 46/03 = NJW 2004, 1807 - z. n. beckonline; Mummenhoff, Anm. zu OLG Oldenburg, Urt. v. 05.05.204, 3 U 6/04, v. 26.10.2004, in: jursPR-MietR 10/2004, Anm. 3 - z. n. juris; AG Köln, Urt. v. 11.01.2001, 207 D3 221/00 = WuM 2001, 276 f. - z. n. juris; ähnlich auch OLG Frankfurt, Beschl. v. 04.12.2000, 20 W 414/99, Rn 8 mwN = NZM 2001, 1136 f. - z. n. juris; AG Hameln, Urt. v. 17.12.1993, 23 D3 380/93 = WuM 1994, 426 - z. n. juris; Eisenschmid, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, § 535 Rn 323, i. E. wohl auch Weidenkaff, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 535 Rn 22 iVm Ellenberger, aaO, § 138 Rn 92 mwN).
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