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AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Schmerzensgeld nur bei schwerer Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts; Bezeichnung als "riesengroßes Arschloch" als schwere Beeinträchtigung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW-RR 2002, 1196
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 07.05.1958 - IV ZR 18/58
Rechtsmittel
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Das aus Artikel 1 I und 2 I GG hergeleitete allgemeine Persönlichkeitsrecht ist durch § 823 I BGB nicht in jeder Art und Weise gegen Eingriffe geschützt (BGHZ 13, 334; 26, 349 [BGH 14.02.1958 - V ZB 49/57] ; 30, 7 [BGH 18.03.1959 - IV ZR 18/58]; 35, 363) [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] . - BGH, 14.02.1958 - V ZB 49/57
Mithaftvermerk und Unterwerfungsklausel
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Das aus Artikel 1 I und 2 I GG hergeleitete allgemeine Persönlichkeitsrecht ist durch § 823 I BGB nicht in jeder Art und Weise gegen Eingriffe geschützt (BGHZ 13, 334; 26, 349 [BGH 14.02.1958 - V ZB 49/57] ; 30, 7 [BGH 18.03.1959 - IV ZR 18/58]; 35, 363) [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] . - BGH, 05.12.1995 - VI ZR 332/94
Bemessung einer Geldentschädigung für eine schwere Verletzung des …
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Der Anspruch auf Schmerzensgeld resultiert direkt aus Art. 1 I , 2 I GG (BGH NJW 1996, 984).
- BGH, 03.06.1986 - VI ZR 102/85
Vermarktung eines Firmenemblems als Scherzartikel
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Es handelt sich vielmehr um ein Rahmenrecht, das die Lücken im Persönlichkeitsschutz ausfüllen soll (BGHZ 98, 94 [BGH 03.06.1986 - VI ZR 102/85] ). - BGH, 14.02.1958 - I ZR 151/56
Herrenreiter - Schmerzensgeld für Persönlichkeitsrechtsverletzungen
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Das aus Artikel 1 I und 2 I GG hergeleitete allgemeine Persönlichkeitsrecht ist durch § 823 I BGB nicht in jeder Art und Weise gegen Eingriffe geschützt (BGHZ 13, 334; 26, 349 [BGH 14.02.1958 - V ZB 49/57] ; 30, 7 [BGH 18.03.1959 - IV ZR 18/58]; 35, 363) [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] . - LG Hamburg, 23.06.1992 - 308 S 28/92
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Anders kann dies nur sein, wenn er ebenfalls ein Organ ist, dem im besonderem Maße Vertrauen entgegengebracht werden muß, wie beispielsweise einem Polizisten (LG Hamburg NJW-RR 1993, 29 f. [LG Hamburg 23.06.1992 - 308 S 28/92] ). - BGH, 02.04.1957 - VI ZR 9/56
Persönlichkeitsrecht
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Es bedarf stets einer Güter- und Interessenabwägung zwischen der Meinungsfreiheit und dem Persönlichkeitsrecht des Einzelnen (BGHZ 24, 72, 74 f) [BGH 02.04.1957 - VI ZR 9/56] . - BGH, 18.03.1959 - IV ZR 182/58
Anforderungen an die Wiederholungsgefahr bei Verletzung des allgemeinen …
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Das aus Artikel 1 I und 2 I GG hergeleitete allgemeine Persönlichkeitsrecht ist durch § 823 I BGB nicht in jeder Art und Weise gegen Eingriffe geschützt (BGHZ 13, 334; 26, 349 [BGH 14.02.1958 - V ZB 49/57] ; 30, 7 [BGH 18.03.1959 - IV ZR 18/58]; 35, 363) [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] . - BGH, 09.07.1985 - VI ZR 214/83
Sondereinheit 'Nachtigall' - Allgemeines Persönlichkeitsrecht, § 823 Abs. 2 BGB …
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Es sind hier dieselben Voraussetzungen wie beim Persönlichkeitsrecht zu beachten (BGHZ 95, 212, 214) [BGH 09.07.1985 - VI ZR 214/83] . - BGH, 25.05.1954 - I ZR 211/53
Veröffentlichung von Briefen
Auszug aus AG Greiz, 18.04.2002 - 4 C 71/02
Das aus Artikel 1 I und 2 I GG hergeleitete allgemeine Persönlichkeitsrecht ist durch § 823 I BGB nicht in jeder Art und Weise gegen Eingriffe geschützt (BGHZ 13, 334; 26, 349 [BGH 14.02.1958 - V ZB 49/57] ; 30, 7 [BGH 18.03.1959 - IV ZR 18/58]; 35, 363) [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] . - BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60
Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung
- OLG Karlsruhe, 01.06.2004 - 1 Ss 46/04
Straftatbestand der Beleidigung: Bewertung eines unvollständigen "Götz-Zitats"
Für den Senat steht dabei außer Frage, dass eine derartige Verbindung mit dem "Götz-Zitat" (vgl. hierzu LAG Frankfurt NZA 1984, 200; LAG Rheinland-Pfalz ZMV 2001, 146 f.; LG Berlin WuM 1987, 56; LG Offenburg WuM 1986, 250; LG Baden-Baden, Beschluss vom 19.12.1955, Ps 7/55; A.A. AG Greiz NJW-RR 2002, 1196) - von situativ- oder regionalbedingten Besonderheiten im Einzelfall einmal abgesehen - auch dann eine Herabwürdigung des Geltungswertes darstellen kann, wenn letzteres nicht ausdrücklich zitiert wird, aber klar zum Ausdruck kommt, dass die Äußerung "Sie können mich mal .." einen solchen weiterführenden Bedeutungsinhalt im Sinne einer Herabwürdigung des verdienten Achtungsanspruchs haben sollte und nicht nur Ausdruck einer allgemein derben Ausdrucksweise einer Person ist.