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   AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410 d C 77/16   

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AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410 d C 77/16 (https://dejure.org/2016,56556)
AG Hamburg-Bergedorf, Entscheidung vom 27.07.2016 - 410 d C 77/16 (https://dejure.org/2016,56556)
AG Hamburg-Bergedorf, Entscheidung vom 27. Juli 2016 - 410 d C 77/16 (https://dejure.org/2016,56556)
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Volltextveröffentlichung

  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    AG Hamburg-Bergedorf verurteilt HUK-COBURG Allgemeine Versicherung AG zur Zahlung restlicher, abgetretener Sachverständigenkosten mit Urteil vom 27.7.2016 - 410d C 77/16 -.

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  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    AG Hamburg-Bergedorf verurteilt HUK-COBURG Allgemeine Versicherung AG zur Zahlung restlicher, abgetretener Sachverständigenkosten mit Urteil vom 27.7.2016 - 410d C 77/16 -.

 
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  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Der erforderliche Herstellungsaufwand besteht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur in den Kosten, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (BGH, Urteil v. 26.05.1970 - VI ZR 168/68, BGHZ 54, 82 (85); Urteil v. 14.10.2008 - VI ZR 308/07, juris; Urteil v. 05.02.2013 - VI ZR 290/11, juris; Urteil v. 15.10.2013 - VI ZR 471/12, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris).

    Dabei ist der Geschädigte nicht mit der Obliegenheit belastet,  im  Rahmen einer Marktforschung einen möglichst günstigen Sachverständigen zu beauftragen (BGH, Urteil v. 11.02.2014 a.a.O. Urteil v. 22.07.2014 - VI ZR 357/13, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris; LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).

    Liegen die mit dem Sachverständigen vereinbarten oder von diesem berechneten Preise für den Geschädigten erkennbar erheblich über den üblichen Preisen, so sind die abgerechneten Kosten des Sachverständigen nicht geeignet den objektiv erforderlichen Betrag zu bestimmen (BGH, Urteil v. 22.07.2014, a.a.O.; ähnlich BGH, Urteil v. 11.02.2014, a.a.O. und Urteil v. 26.04.2016, a.a.O. ("deutlich erkennbar")).

    Dieser Bestimmung des zur Begutachtung erforderlichen Betrages steht das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 26.04.2016 (VI ZR 50/15, juris) nach Auffassung des erkennenden Gerichts nicht entgegen.

  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Aus dem sich hieraus ergebenden Wirtschaftlichkeitsgebot folgt die Obliegenheit des Geschädigten, den Schaden auf diejenige Weise zu beheben, die sich in seiner individuellen Lage, d.h. angesichts seiner Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie unter Berücksichtigung etwaiger gerade für ihn bestehender Schwierigkeiten, als die wirtschaftlich vernünftigste darstellt, um sein Vermögen in einen dem früheren Zustand gleichwertigen zu versetzen (subjektbezogene Schadensbetrachtung, statt vieler BGH, Urteil v. 07.05.1996 - VI ZR 138/95, juris; Urteil v. 15.10.2013, a.a.O.; Urteil v. 11.02.2014 - VI ZR 225/13, SVR 2014, 181 (182); LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).

    Dabei ist der Geschädigte nicht mit der Obliegenheit belastet,  im  Rahmen einer Marktforschung einen möglichst günstigen Sachverständigen zu beauftragen (BGH, Urteil v. 11.02.2014 a.a.O. Urteil v. 22.07.2014 - VI ZR 357/13, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris; LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).

    Liegen die mit dem Sachverständigen vereinbarten oder von diesem berechneten Preise für den Geschädigten erkennbar erheblich über den üblichen Preisen, so sind die abgerechneten Kosten des Sachverständigen nicht geeignet den objektiv erforderlichen Betrag zu bestimmen (BGH, Urteil v. 22.07.2014, a.a.O.; ähnlich BGH, Urteil v. 11.02.2014, a.a.O. und Urteil v. 26.04.2016, a.a.O. ("deutlich erkennbar")).

  • LG Hamburg, 09.04.2015 - 323 S 45/14

    Erstattungsfähigkeit der Sachverständigenkosten nach Verkehrsunfall

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Aus dem sich hieraus ergebenden Wirtschaftlichkeitsgebot folgt die Obliegenheit des Geschädigten, den Schaden auf diejenige Weise zu beheben, die sich in seiner individuellen Lage, d.h. angesichts seiner Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie unter Berücksichtigung etwaiger gerade für ihn bestehender Schwierigkeiten, als die wirtschaftlich vernünftigste darstellt, um sein Vermögen in einen dem früheren Zustand gleichwertigen zu versetzen (subjektbezogene Schadensbetrachtung, statt vieler BGH, Urteil v. 07.05.1996 - VI ZR 138/95, juris; Urteil v. 15.10.2013, a.a.O.; Urteil v. 11.02.2014 - VI ZR 225/13, SVR 2014, 181 (182); LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).

    Dabei ist der Geschädigte nicht mit der Obliegenheit belastet,  im  Rahmen einer Marktforschung einen möglichst günstigen Sachverständigen zu beauftragen (BGH, Urteil v. 11.02.2014 a.a.O. Urteil v. 22.07.2014 - VI ZR 357/13, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris; LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).

    Für den Vergleich der Preise ist nicht auf Einzelpositionen der Rechnung, insbesondere nicht auf einzeln abgerechnete Nebenkosten, sondern auf den in Rechnung gestellten Gesamtbetrag abzustellen (LG Hamburg, Urteil v. 22.01.2015 - 323 S 7/14, juris; Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14; AG Hamburg, Urteil v. 21.09.2015 - 42 C 93/15).

  • BGH, 15.10.2013 - VI ZR 471/12

    Kostenersatz für die Beseitigung von Fahrbahnverschmutzungen nach einem

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Der erforderliche Herstellungsaufwand besteht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur in den Kosten, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (BGH, Urteil v. 26.05.1970 - VI ZR 168/68, BGHZ 54, 82 (85); Urteil v. 14.10.2008 - VI ZR 308/07, juris; Urteil v. 05.02.2013 - VI ZR 290/11, juris; Urteil v. 15.10.2013 - VI ZR 471/12, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris).

    Aus dem sich hieraus ergebenden Wirtschaftlichkeitsgebot folgt die Obliegenheit des Geschädigten, den Schaden auf diejenige Weise zu beheben, die sich in seiner individuellen Lage, d.h. angesichts seiner Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie unter Berücksichtigung etwaiger gerade für ihn bestehender Schwierigkeiten, als die wirtschaftlich vernünftigste darstellt, um sein Vermögen in einen dem früheren Zustand gleichwertigen zu versetzen (subjektbezogene Schadensbetrachtung, statt vieler BGH, Urteil v. 07.05.1996 - VI ZR 138/95, juris; Urteil v. 15.10.2013, a.a.O.; Urteil v. 11.02.2014 - VI ZR 225/13, SVR 2014, 181 (182); LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).

  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Dabei ist der Geschädigte nicht mit der Obliegenheit belastet,  im  Rahmen einer Marktforschung einen möglichst günstigen Sachverständigen zu beauftragen (BGH, Urteil v. 11.02.2014 a.a.O. Urteil v. 22.07.2014 - VI ZR 357/13, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris; LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).

    Liegen die mit dem Sachverständigen vereinbarten oder von diesem berechneten Preise für den Geschädigten erkennbar erheblich über den üblichen Preisen, so sind die abgerechneten Kosten des Sachverständigen nicht geeignet den objektiv erforderlichen Betrag zu bestimmen (BGH, Urteil v. 22.07.2014, a.a.O.; ähnlich BGH, Urteil v. 11.02.2014, a.a.O. und Urteil v. 26.04.2016, a.a.O. ("deutlich erkennbar")).

  • BGH, 07.05.1996 - VI ZR 138/95

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Aus dem sich hieraus ergebenden Wirtschaftlichkeitsgebot folgt die Obliegenheit des Geschädigten, den Schaden auf diejenige Weise zu beheben, die sich in seiner individuellen Lage, d.h. angesichts seiner Erkenntnis- und Einflussmöglichkeiten sowie unter Berücksichtigung etwaiger gerade für ihn bestehender Schwierigkeiten, als die wirtschaftlich vernünftigste darstellt, um sein Vermögen in einen dem früheren Zustand gleichwertigen zu versetzen (subjektbezogene Schadensbetrachtung, statt vieler BGH, Urteil v. 07.05.1996 - VI ZR 138/95, juris; Urteil v. 15.10.2013, a.a.O.; Urteil v. 11.02.2014 - VI ZR 225/13, SVR 2014, 181 (182); LG Hamburg, Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14).
  • BGH, 14.10.2008 - VI ZR 308/07

    Anmietung eines Ersatzfahrzeugs zu überhöhtem Preis

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Der erforderliche Herstellungsaufwand besteht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur in den Kosten, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (BGH, Urteil v. 26.05.1970 - VI ZR 168/68, BGHZ 54, 82 (85); Urteil v. 14.10.2008 - VI ZR 308/07, juris; Urteil v. 05.02.2013 - VI ZR 290/11, juris; Urteil v. 15.10.2013 - VI ZR 471/12, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris).
  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Der erforderliche Herstellungsaufwand besteht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur in den Kosten, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (BGH, Urteil v. 26.05.1970 - VI ZR 168/68, BGHZ 54, 82 (85); Urteil v. 14.10.2008 - VI ZR 308/07, juris; Urteil v. 05.02.2013 - VI ZR 290/11, juris; Urteil v. 15.10.2013 - VI ZR 471/12, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris).
  • BGH, 05.02.2013 - VI ZR 290/11

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Erforderlichkeit der Anmietung eines

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Der erforderliche Herstellungsaufwand besteht nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur in den Kosten, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (BGH, Urteil v. 26.05.1970 - VI ZR 168/68, BGHZ 54, 82 (85); Urteil v. 14.10.2008 - VI ZR 308/07, juris; Urteil v. 05.02.2013 - VI ZR 290/11, juris; Urteil v. 15.10.2013 - VI ZR 471/12, juris; Urteil v. 26.04.2016 - VI ZR 50/15, juris).
  • LG Hamburg, 22.01.2015 - 323 S 7/14

    Anspruch auf Erstattung der Sachverständigenkosten als Schadensersatz aus einem

    Auszug aus AG Hamburg-Bergedorf, 27.07.2016 - 410d C 77/16
    Für den Vergleich der Preise ist nicht auf Einzelpositionen der Rechnung, insbesondere nicht auf einzeln abgerechnete Nebenkosten, sondern auf den in Rechnung gestellten Gesamtbetrag abzustellen (LG Hamburg, Urteil v. 22.01.2015 - 323 S 7/14, juris; Urteil v. 09.04.2015 - 323 S 45/14; AG Hamburg, Urteil v. 21.09.2015 - 42 C 93/15).
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