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   AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10   

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AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10 (https://dejure.org/2010,81420)
AG Kaiserslautern, Entscheidung vom 09.07.2010 - 2 C 517/10 (https://dejure.org/2010,81420)
AG Kaiserslautern, Entscheidung vom 09. Juli 2010 - 2 C 517/10 (https://dejure.org/2010,81420)
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  • captain-huk.de

    HDI-Versicherung zur Zahlung weiterer Mietwagenkosten verurteilt

 
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  • BGH, 19.04.2005 - VI ZR 37/04

    Umfang der Mietwagenkosten; Erstattungsfähigkeit eines Unfallersatztarifs

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Der Geschädigte verstößt allerdings noch nicht allein deshalb gegen seine Pflicht zur Schadensgeringhaltung, weil er ein Kraftfahrzeug zum Unfallersatztarif anmietet, der gegenüber einem "Normaltarif" teurer ist, soweit die Besonderheiten dieses Tarifs mit Rücksicht auf die Unfallsituation (etwa die Vorfinanzierung, das Risiko eines Ausfalls mit der Ersatzforderung wegen talscher Bewertung der Anteile am Unfallgeschehen durch den Kunden oder das Mietwagenuntemehmen und ähnliches) einen gegenüber dem "Normaltarif"' höneren Preis bei Unternehmen dieser Art aus betriebswirtschaftlicher Sicht rechtfertigen, weil sie auf Leistungen des Vermieters beruhen, die durch die besondere Unfallstation veranlasst und infolge dessen zur Schadensbehebung nach § 249 BGB erforderlich sind (vgl. BGH, NJW 2005, 51; BGH, NJW 2005, 1933; BGH, NJW 2006, 2621 [2622]).

    Diesem ist bei der Schätzung eine "besondere" Freiheit zuzubilligen (vgl. BGH, BGHZ 163, 19; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 2621; BGH, NJW 2008, 1519).

  • BGH, 14.02.2006 - VI ZR 126/05

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten nach einem "Unfallersatztarif"

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Diesem ist bei der Schätzung eine "besondere" Freiheit zuzubilligen (vgl. BGH, BGHZ 163, 19; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 2621; BGH, NJW 2008, 1519).

    Hierbei kommt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch in Betracht, einen pauschalen Aufschlag auf den "Normaltarif" vorzunehmen, ohne die Kalkulation des konkreten Unternehmens der Schadensberechnung zu Grunde zu legen (BGH, NJW 2006, 2603; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 360; BGH, NJW 2008, 1519). Der nach dieser Rechtsprechung des 6. Zivilsenats objektiv erforderliche, also betriebswirtschaftlich gerechtfertigte Ersatztarif errechnet sich nach Auffassung des Gerichtes wie folgt:.

  • BGH, 04.04.2006 - VI ZR 338/04

    Zulässigkeit der Beitreibung abgetretener Forderungen durch ein

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Diesem ist bei der Schätzung eine "besondere" Freiheit zuzubilligen (vgl. BGH, BGHZ 163, 19; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 2621; BGH, NJW 2008, 1519).

    Hierbei kommt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch in Betracht, einen pauschalen Aufschlag auf den "Normaltarif" vorzunehmen, ohne die Kalkulation des konkreten Unternehmens der Schadensberechnung zu Grunde zu legen (BGH, NJW 2006, 2603; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 360; BGH, NJW 2008, 1519). Der nach dieser Rechtsprechung des 6. Zivilsenats objektiv erforderliche, also betriebswirtschaftlich gerechtfertigte Ersatztarif errechnet sich nach Auffassung des Gerichtes wie folgt:.

  • BGH, 13.06.2006 - VI ZR 161/05

    Umfang der Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Der Geschädigte verstößt allerdings noch nicht allein deshalb gegen seine Pflicht zur Schadensgeringhaltung, weil er ein Kraftfahrzeug zum Unfallersatztarif anmietet, der gegenüber einem "Normaltarif" teurer ist, soweit die Besonderheiten dieses Tarifs mit Rücksicht auf die Unfallsituation (etwa die Vorfinanzierung, das Risiko eines Ausfalls mit der Ersatzforderung wegen talscher Bewertung der Anteile am Unfallgeschehen durch den Kunden oder das Mietwagenuntemehmen und ähnliches) einen gegenüber dem "Normaltarif"' höneren Preis bei Unternehmen dieser Art aus betriebswirtschaftlicher Sicht rechtfertigen, weil sie auf Leistungen des Vermieters beruhen, die durch die besondere Unfallstation veranlasst und infolge dessen zur Schadensbehebung nach § 249 BGB erforderlich sind (vgl. BGH, NJW 2005, 51; BGH, NJW 2005, 1933; BGH, NJW 2006, 2621 [2622]).

    Diesem ist bei der Schätzung eine "besondere" Freiheit zuzubilligen (vgl. BGH, BGHZ 163, 19; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 2621; BGH, NJW 2008, 1519).

  • BGH, 11.03.2008 - VI ZR 164/07

    Eignung von Listen und Tabellen bei der Schadensschätzung

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Diesem ist bei der Schätzung eine "besondere" Freiheit zuzubilligen (vgl. BGH, BGHZ 163, 19; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 2621; BGH, NJW 2008, 1519).

    Damit hält sich das Gericht an  die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vom 11.03.2008 (Az.: VI ZR 164/07, NJW 2008, 1519 ff), wonach grundsätzlich auch die Schwacke-Liste 2006 als Schätzgrundlage herangezogen werden könne, auch wenn allgemein gehaltene Angriffe gegen sie vorgebracht würden (so nunmehr auch Urteil des AG Kaiserslautem vom 30.09.2008, 3 C 515/08; vgl. auch LG Dortmund, 4. Zivilkammer Urt v. 29.05.2008, 4 S 169/07; LG Gera, Urt. v. 30.04.2008, 1 S 339/07; OLG Karlsruhe, Urt. v. 30.10.2008, 13 U 217/06; LG Bielefeld, Urteile v. 12.09.2007, 21 S 149/07 u. 21 S 147/07; LG Bonn, Urt. v. 2S.02.2007, 5 S 169/06).

  • AG Kaiserslautern, 30.09.2008 - 3 C 515/08

    Mietwagenkosten - Autovermieter: Aufklärungspflicht wegen 15 EUR

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Damit hält sich das Gericht an  die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vom 11.03.2008 (Az.: VI ZR 164/07, NJW 2008, 1519 ff), wonach grundsätzlich auch die Schwacke-Liste 2006 als Schätzgrundlage herangezogen werden könne, auch wenn allgemein gehaltene Angriffe gegen sie vorgebracht würden (so nunmehr auch Urteil des AG Kaiserslautem vom 30.09.2008, 3 C 515/08; vgl. auch LG Dortmund, 4. Zivilkammer Urt v. 29.05.2008, 4 S 169/07; LG Gera, Urt. v. 30.04.2008, 1 S 339/07; OLG Karlsruhe, Urt. v. 30.10.2008, 13 U 217/06; LG Bielefeld, Urteile v. 12.09.2007, 21 S 149/07 u. 21 S 147/07; LG Bonn, Urt. v. 2S.02.2007, 5 S 169/06).
  • BGH, 12.10.2004 - VI ZR 151/03

    Unfallersatztarife auf dem Prüfstand

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Der Geschädigte verstößt allerdings noch nicht allein deshalb gegen seine Pflicht zur Schadensgeringhaltung, weil er ein Kraftfahrzeug zum Unfallersatztarif anmietet, der gegenüber einem "Normaltarif" teurer ist, soweit die Besonderheiten dieses Tarifs mit Rücksicht auf die Unfallsituation (etwa die Vorfinanzierung, das Risiko eines Ausfalls mit der Ersatzforderung wegen talscher Bewertung der Anteile am Unfallgeschehen durch den Kunden oder das Mietwagenuntemehmen und ähnliches) einen gegenüber dem "Normaltarif"' höneren Preis bei Unternehmen dieser Art aus betriebswirtschaftlicher Sicht rechtfertigen, weil sie auf Leistungen des Vermieters beruhen, die durch die besondere Unfallstation veranlasst und infolge dessen zur Schadensbehebung nach § 249 BGB erforderlich sind (vgl. BGH, NJW 2005, 51; BGH, NJW 2005, 1933; BGH, NJW 2006, 2621 [2622]).
  • BGH, 25.10.2005 - VI ZR 9/05

    Erstattungsfähigkeit eines Unfallersatztarifs für Mietwagen

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Hierbei kommt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch in Betracht, einen pauschalen Aufschlag auf den "Normaltarif" vorzunehmen, ohne die Kalkulation des konkreten Unternehmens der Schadensberechnung zu Grunde zu legen (BGH, NJW 2006, 2603; BGH, NJW 2006, 1726; BGH, NJW 2006, 1506; BGH, NJW 2006, 360; BGH, NJW 2008, 1519). Der nach dieser Rechtsprechung des 6. Zivilsenats objektiv erforderliche, also betriebswirtschaftlich gerechtfertigte Ersatztarif errechnet sich nach Auffassung des Gerichtes wie folgt:.
  • LG Bielefeld, 12.09.2007 - 21 S 147/07

    Grundsätzlicher Ersatz des geringeren Mietpreises bei Anmietung eines

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Damit hält sich das Gericht an  die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vom 11.03.2008 (Az.: VI ZR 164/07, NJW 2008, 1519 ff), wonach grundsätzlich auch die Schwacke-Liste 2006 als Schätzgrundlage herangezogen werden könne, auch wenn allgemein gehaltene Angriffe gegen sie vorgebracht würden (so nunmehr auch Urteil des AG Kaiserslautem vom 30.09.2008, 3 C 515/08; vgl. auch LG Dortmund, 4. Zivilkammer Urt v. 29.05.2008, 4 S 169/07; LG Gera, Urt. v. 30.04.2008, 1 S 339/07; OLG Karlsruhe, Urt. v. 30.10.2008, 13 U 217/06; LG Bielefeld, Urteile v. 12.09.2007, 21 S 149/07 u. 21 S 147/07; LG Bonn, Urt. v. 2S.02.2007, 5 S 169/06).
  • LG Bielefeld, 12.09.2007 - 21 S 149/07

    Grundsätzlicher Anspruch eines Geschädigten gegen den Schädiger bzw. dessen

    Auszug aus AG Kaiserslautern, 09.07.2010 - 2 C 517/10
    Damit hält sich das Gericht an  die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes vom 11.03.2008 (Az.: VI ZR 164/07, NJW 2008, 1519 ff), wonach grundsätzlich auch die Schwacke-Liste 2006 als Schätzgrundlage herangezogen werden könne, auch wenn allgemein gehaltene Angriffe gegen sie vorgebracht würden (so nunmehr auch Urteil des AG Kaiserslautem vom 30.09.2008, 3 C 515/08; vgl. auch LG Dortmund, 4. Zivilkammer Urt v. 29.05.2008, 4 S 169/07; LG Gera, Urt. v. 30.04.2008, 1 S 339/07; OLG Karlsruhe, Urt. v. 30.10.2008, 13 U 217/06; LG Bielefeld, Urteile v. 12.09.2007, 21 S 149/07 u. 21 S 147/07; LG Bonn, Urt. v. 2S.02.2007, 5 S 169/06).
  • LG Dortmund, 29.05.2008 - 4 S 169/07

    Unfallersatztarif - Schwacke - Automietpreisspiegel 2006

  • LG Gera, 30.04.2008 - 1 S 339/07

    Mietwagen - Keine Eigenersparnis unter 1.000 km Mietwagennutzung

  • OLG Karlsruhe, 18.09.2007 - 13 U 217/06

    Ermittlung angemessener Mietwagenkosten

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