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   AG Kiel, 28.09.2016 - 21 M 1787/16   

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https://dejure.org/2016,31733
AG Kiel, 28.09.2016 - 21 M 1787/16 (https://dejure.org/2016,31733)
AG Kiel, Entscheidung vom 28.09.2016 - 21 M 1787/16 (https://dejure.org/2016,31733)
AG Kiel, Entscheidung vom 28. September 2016 - 21 M 1787/16 (https://dejure.org/2016,31733)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    Drittauskunft in der Zwangsvollstreckung: Weiterleitung von Auskünften über Drittkonten mit Verfügungsmacht des Schuldners

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus AG Kiel, 28.09.2016 - 21 M 1787/16
    Es umfasst die Befugnis einer Person, grundsätzlich selbst darüber zu entscheiden, ob, wann und innerhalb welcher Grenzen persönliche Lebenssachverhalte offenbart werden (grundlegend BVerfG, NJW 1984, 419, 421 - Volkszählungsurteil, BVerfG NJW 2007, 2464, 2465 Tz. 86 zum automatisierten Kontenabruf; zuletzt BVerfG, Beschl. v. 28.07.2016 - 1 BvR 335/14 - "juris" Tz. 9).

    Sie bedürfen einer verfassungsgemäßen gesetzlichen Grundlage, die dem rechtsstaatlichen Gebot der Normenklarheit entsprechen muss (näher BVerfG, NJW 1984, 419, 422 f).

  • BVerfG, 13.06.2007 - 1 BvR 1550/03

    Abruf von Kontostammdaten

    Auszug aus AG Kiel, 28.09.2016 - 21 M 1787/16
    Es umfasst die Befugnis einer Person, grundsätzlich selbst darüber zu entscheiden, ob, wann und innerhalb welcher Grenzen persönliche Lebenssachverhalte offenbart werden (grundlegend BVerfG, NJW 1984, 419, 421 - Volkszählungsurteil, BVerfG NJW 2007, 2464, 2465 Tz. 86 zum automatisierten Kontenabruf; zuletzt BVerfG, Beschl. v. 28.07.2016 - 1 BvR 335/14 - "juris" Tz. 9).

    Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung schützt den Einzelnen gegen informationsbezogene Maßnahmen, die für ihn weder überschaubar noch beherrschbar sind (BVerfG NJW 2007, 2464, 2467).

  • AG Soest, 03.10.2014 - 9 M 1129/14

    Übermittlung der verfügungsberechtigten Konten eines Schuldners an die Gläubiger

    Auszug aus AG Kiel, 28.09.2016 - 21 M 1787/16
    Die wohl herrschende Meinung gibt dem Gläubiger das Recht, auch die Inhaber von Konten zu erfragen, über die dem Schuldner die Verfügungsbefugnis eingeräumt ist (vgl. etwa LG Ravensburg, DGVZ 2013, 214, AG Soest, Beschl. v. 03.10.2014 - 9 M 1129/14 - "juris"; AG Hamburg-St. Georg, JurBüro 2016, 43; ebenso Voit in: Musielak, ZPO, 13. Aufl. 2016 § 802 l ZPO Rn. 6).
  • BVerfG, 28.07.2016 - 1 BvR 335/14

    Verfassungsbeschwerden gegen die Berichterstattung über die Adoptivtöchter eines

    Auszug aus AG Kiel, 28.09.2016 - 21 M 1787/16
    Es umfasst die Befugnis einer Person, grundsätzlich selbst darüber zu entscheiden, ob, wann und innerhalb welcher Grenzen persönliche Lebenssachverhalte offenbart werden (grundlegend BVerfG, NJW 1984, 419, 421 - Volkszählungsurteil, BVerfG NJW 2007, 2464, 2465 Tz. 86 zum automatisierten Kontenabruf; zuletzt BVerfG, Beschl. v. 28.07.2016 - 1 BvR 335/14 - "juris" Tz. 9).
  • BGH, 22.01.2015 - I ZB 77/14

    Abgabe einer Vermögensauskunft: Voraussetzungen für die Einholung von

    Auszug aus AG Kiel, 28.09.2016 - 21 M 1787/16
    Bei Schaffung des § 802 l ZPO hat der Gesetzgeber die Belange des Schuldners, insbesondere sein Recht auf informationelle Selbstbestimmung, und die Notwendigkeit einer effektiven Rechtsdurchsetzung für den Gläubiger sind zu einem angemessenen Ausgleich gebracht (BGH, MDR 2015, 1038, 1039).
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