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   AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18   

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AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18 (https://dejure.org/2019,6766)
AG Leverkusen, Entscheidung vom 19.02.2019 - 26 C 346/18 (https://dejure.org/2019,6766)
AG Leverkusen, Entscheidung vom 19. Februar 2019 - 26 C 346/18 (https://dejure.org/2019,6766)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Tilgung der Verbindlichkeiten des Karteninhabers durch den Kreditkartenherausgeber bei den Vertragsunternehmen bzgl. Erforderlichkeit der Aufwendungen aufgrund Geschäftsbesorgungsvertrags (hier: Zahlung an die Online-Glücksspielbetreiber)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Online-Casino: Geld zurück für Kreditkartenzahler

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Mastercard muss Spieleinsätze eines Glückspiel-Teilnehmers übernehmen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Online-Glücksspiel - Geld zurück bei Zahlung per Kreditkarte

  • anwalt.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Rückzahlung von Verlusten beim Online-Glücksspiel

Sonstiges

  • anwalt-suchservice.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Illegales Online-Glücksspiel: automatisiertes Verfahren keine Ausrede für Banken

Papierfundstellen

  • WM 2019, 1304
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 24.09.2002 - XI ZR 420/01

    Unwiderruflichkeit einer Kreditkartenzahlung

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Kommt er dieser Verpflichtung nach, steht ihm ein Aufwendungsersatzanspruch gemäß §§ 670, 675 Abs. 1 BGB gegen den Karteninhaber zu (BGH, Urteil vom 23.10.2014 - IX ZR 290/13 - BGH, Urteil vom 24.09.2002 - XI ZR 420/01 -).

    Das ist nur dann der Fall, wenn offensichtlich oder liquide beweisbar ist, dass dem Vertragsunternehmen eine Forderung aus dem Valutaverhältnis gegen den Karteninhaber nicht zusteht, z.B. weil der Vertrag des Vertragsunternehmens mit seinem Kunden gemäß §§ 134, 138 BGB nichtig ist (BGH, Urteil vom 24.09.2002, a.a.O.; BGH, Urteil vom 16.04.2002 - XI ZR 375/00 -).

  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99

    Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Belastungsbuchungen, denen keine Forderung des Kreditinstituts entspricht, werden durch das Schuldanerkenntnis weder rechtmäßig noch ohne weiteres genehmigt (BGH, Urteil vom 06.06.2000 - XI ZR 258/99 - BGH, Urteil vom 18.10.1994 - XI ZR 194/93; BGH, Urteil vom 28.06.1968 - I ZR 156/66 -).
  • BGH, 16.04.2002 - XI ZR 375/00

    Rechtsnatur des Vertragsverhältnisses zwischen Kreditkartenunternehmen und

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Das ist nur dann der Fall, wenn offensichtlich oder liquide beweisbar ist, dass dem Vertragsunternehmen eine Forderung aus dem Valutaverhältnis gegen den Karteninhaber nicht zusteht, z.B. weil der Vertrag des Vertragsunternehmens mit seinem Kunden gemäß §§ 134, 138 BGB nichtig ist (BGH, Urteil vom 24.09.2002, a.a.O.; BGH, Urteil vom 16.04.2002 - XI ZR 375/00 -).
  • BGH, 18.10.1994 - XI ZR 194/93

    Rechtswirkungen des fiktiven Saldoanerkenntnisses

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Belastungsbuchungen, denen keine Forderung des Kreditinstituts entspricht, werden durch das Schuldanerkenntnis weder rechtmäßig noch ohne weiteres genehmigt (BGH, Urteil vom 06.06.2000 - XI ZR 258/99 - BGH, Urteil vom 18.10.1994 - XI ZR 194/93; BGH, Urteil vom 28.06.1968 - I ZR 156/66 -).
  • BGH, 28.06.1968 - I ZR 156/66

    Sparkassen-Kontokorrent. Haftung des ausgeschiedenen Gesellschafters (OHG)

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Belastungsbuchungen, denen keine Forderung des Kreditinstituts entspricht, werden durch das Schuldanerkenntnis weder rechtmäßig noch ohne weiteres genehmigt (BGH, Urteil vom 06.06.2000 - XI ZR 258/99 - BGH, Urteil vom 18.10.1994 - XI ZR 194/93; BGH, Urteil vom 28.06.1968 - I ZR 156/66 -).
  • BVerfG, 14.10.2008 - 1 BvR 928/08

    Verfassungskonformität des Verbots der Internetvermittlung von Lotterieprodukten

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Sie schränken die Dienstleistungsfreiheit von Glücksspielanbietern wirksam ein (BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 14/16; BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 18/16 - BVerwG, Urteil vom 01.06.2011 - 8 C 5.10 - BVerfG, Beschluss vom 14.10.2008 - 1 BvR 928/08; EuGH, Urteil vom 08.09.2010 - C-316/07 - EuGH, Urteil vom 30.06.2011 - C-212/08 -).
  • BVerwG, 01.06.2011 - 8 C 5.10

    Berufsausübungsfreiheit; Berufswahlfreiheit; DDR-Gewerbeerlaubnis;

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Sie schränken die Dienstleistungsfreiheit von Glücksspielanbietern wirksam ein (BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 14/16; BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 18/16 - BVerwG, Urteil vom 01.06.2011 - 8 C 5.10 - BVerfG, Beschluss vom 14.10.2008 - 1 BvR 928/08; EuGH, Urteil vom 08.09.2010 - C-316/07 - EuGH, Urteil vom 30.06.2011 - C-212/08 -).
  • EuGH, 30.06.2011 - C-212/08

    Ein Monopol für Pferdewetten außerhalb von Rennplätzen kann gerechtfertigt sein,

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Sie schränken die Dienstleistungsfreiheit von Glücksspielanbietern wirksam ein (BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 14/16; BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 18/16 - BVerwG, Urteil vom 01.06.2011 - 8 C 5.10 - BVerfG, Beschluss vom 14.10.2008 - 1 BvR 928/08; EuGH, Urteil vom 08.09.2010 - C-316/07 - EuGH, Urteil vom 30.06.2011 - C-212/08 -).
  • BGH, 23.10.2014 - IX ZR 290/13

    Insolvenzanfechtung: Deckungsanfechtung von Kreditkartenzahlungen

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Kommt er dieser Verpflichtung nach, steht ihm ein Aufwendungsersatzanspruch gemäß §§ 670, 675 Abs. 1 BGB gegen den Karteninhaber zu (BGH, Urteil vom 23.10.2014 - IX ZR 290/13 - BGH, Urteil vom 24.09.2002 - XI ZR 420/01 -).
  • BVerwG, 26.10.2017 - 8 C 14.16

    Internetverbot für drei Glücksspielarten bestätigt

    Auszug aus AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
    Sie schränken die Dienstleistungsfreiheit von Glücksspielanbietern wirksam ein (BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 14/16; BVerwG, Urteil vom 26.10.2017 - 8 C 18/16 - BVerwG, Urteil vom 01.06.2011 - 8 C 5.10 - BVerfG, Beschluss vom 14.10.2008 - 1 BvR 928/08; EuGH, Urteil vom 08.09.2010 - C-316/07 - EuGH, Urteil vom 30.06.2011 - C-212/08 -).
  • AG München, 21.02.2018 - 158 C 19107/17

    Online-Casinospiele - Anspruch Aufwendungsersatz der Bank

  • LG Ulm, 16.12.2019 - 4 O 202/18

    Glücksspielstaatsvertrag: PayPal zur Rückzahlung verurteilt

    Insgesamt folgt aus dem eindeutigen Wortlaut sowie dem Sinn und Zweck der Regelung, Finanztransaktionen schon im Vorfeld von illegalem Glücksspiel einzudämmen, und aus der Systematik des Gesetzes, dass § 4 Abs. 1 S. 2 GlückStV eine zivilrechtliche Verbotsnorm darstellt, die keine weiteren Voraussetzungen auf Grund der öffentlich-rechtlichen Regelung in § 9 GlückStV hat (ebenso: AG Leverkusen, WM 2019, 1304; AG München, Urt. 21.2.2018, Az. 158 C 19107/17, Rn. 18 - juris; Maier, EWiR 2019, 451 (452); Rock, ZfWG 2019, 412 (413); a.A. OLG München, Verf. 6.2.2019, Az. 19 U 793/18, Rn. 6 - juris; LG Düsseldorf, Urt. 10.10.2019, Az. 8 O 398/18 - juris; LG Wuppertal, Urt. v. 30.10.2019, Az. 3 O 384/18; Neuhof, WuB 2019, 546 (549)).
  • BGH, 13.09.2022 - XI ZR 515/21

    Illegales Glücksspiel: Erstattung von autorisierten Kreditkartenzahlungen für ein

    Aufgrund dessen kann dahinstehen, ob - woran es vorliegend fehlen würde - weitere tatbestandliche Voraussetzung des § 4 Abs. 1 Satz 2 Fall 2 GlüStV 2011 die vorherige Mitteilung unerlaubter Glücksspielangebote durch die Glücksspielaufsicht nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 GlüStV 2011 ist (vgl. OLG München, WM 2019, 1301, 1303 f.; OLG München, WM 2020, 736, 739; Hambach/Kienzerle, ZfWG 2020, 74, 76; Heintz/Scholer, VuR 2020, 323, 328; Hendricks/Lüder, ZfWG 2020, 216, 220 f.) oder ob es sich bei § 4 Abs. 1 Satz 2 Fall 2 GlüStV 2011 um ein "allgemeines Zahlungsmitwirkungsverbot" handelt, das unabhängig von einer solchen Mitteilung gilt (vgl. LG Ulm, WM 2020, 742 Rn. 68 ff.; Maier, EWiR 2019, 451, 452; Reeckmann, ZfWG 2020, 179, 180; Rock, ZfWG 2019, 412, 413).
  • BGH, 24.05.2022 - XI ZR 390/21

    Nichtzulassungsbeschwerde: Revisionszulassungsgrund der klärungsbedürftigen

    Das Amtsgericht Leverkusen (WM 2019, 1304, 1305) hat seine Entscheidung tragend auf die Senatsrechtsprechung (Senatsurteile vom 24. September 2002 - XI ZR 420/01, BGHZ 152, 75, 81 f. und vom 16. April 2002 - XI ZR 375/00, BGHZ 150, 286, 294) gestützt.Das Amtsgericht Neuss (ZfWG 2021, 330, 332) hat sich der Entscheidung des Landgerichts Ulm angeschlossen, die allerdings nicht rechtskräftig ist (vgl. OLG Stuttgart aaO).

    Die von der Beschwerde angeführten abweichenden Literaturstimmen (Reeckmann, ZfWG 2020, 179; Rock, ZfWG 2019, 412; Maier, EWiR 2019, 451) begründen keinen Klärungsbedarf.

  • LG Bonn, 14.02.2020 - 2 O 144/19

    Online - Glücksspiel

    Ob eine Forderung der Glücksspielanbieter gegenüber dem Beklagten aber tatsächlich besteht oder gemäß § 134 BGB i.V.m. § 4 Abs. 1 S. 2 GlüStV nichtig ist, ist für die Klägerin indes nicht offenkundig erkennbar (so auch OLG München, Verfügung vom 06. Februar 2019 - 19 U 793/18 Rn. 10; LG München I, Urteil vom 28. Februar 2018 - 27 O 11716/17 Rn. 23; LG Düsseldorf, Urteil vom 10.10.2019 - 8 O 398/18 Rn. 14 ff. - juris; LG Berlin, Urteil vom 16.04.2019 - 37 O 367/18 Rn. 30 ff., BeckRS 2019, 12147; a.A. AG München, Urteil vom 21. Februar 2018 - 158 C 19107/17 Rn. 17 ff., AG Leverkusen, Urteil vom 19. Februar 2019 - 26 C 346/18 Rn. 11 - juris).
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