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AG München, 21.02.2018 - 158 C 19107/17 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
Kurzfassungen/Presse (5)
- anwalt.de (Kurzinformation)
Online-Glücksspiel - Geld zurück bei Zahlung per Kreditkarte
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Online-Glücksspiel - Geld zurück bei Zahlung per Kreditkarte
- anwalt.de (Kurzinformation)
Illegales Online-Glücksspiel: Banken können sich nicht mit automatisiertem Verfahren rechtfertigen
- anwalt.de (Rechtsprechungsübersicht)
Rückzahlung von Verlusten beim Online-Glücksspiel
- anwalt.de (Kurzinformation)
Kreditkartenzahlungen für Onlineglücksspiel: Banken in der Pflicht
Wird zitiert von ... (6)
- LG Ulm, 16.12.2019 - 4 O 202/18
Glücksspielstaatsvertrag: PayPal zur Rückzahlung verurteilt
Insgesamt folgt aus dem eindeutigen Wortlaut sowie dem Sinn und Zweck der Regelung, Finanztransaktionen schon im Vorfeld von illegalem Glücksspiel einzudämmen, und aus der Systematik des Gesetzes, dass § 4 Abs. 1 S. 2 GlückStV eine zivilrechtliche Verbotsnorm darstellt, die keine weiteren Voraussetzungen auf Grund der öffentlich-rechtlichen Regelung in § 9 GlückStV hat (ebenso: AG Leverkusen, WM 2019, 1304; AG München, Urt. 21.2.2018, Az. 158 C 19107/17, Rn. 18 - juris; Maier, EWiR 2019, 451 (452); Rock, ZfWG 2019, 412 (413);… a.A. OLG München, Verf. 6.2.2019, Az. 19 U 793/18, Rn. 6 - juris; LG Düsseldorf, Urt. 10.10.2019, Az. 8 O 398/18 - juris;… LG Wuppertal, Urt. v. 30.10.2019, Az. 3 O 384/18; Neuhof, WuB 2019, 546 (549)). - OLG München, 06.02.2019 - 19 U 793/18
Aufwendungsersatz eines Kreditkartenunternehmens bei unerlaubtem Glücksspiel
Dies mag in dem beklagtenseits zitierten Verfahren vor dem Amtsgericht München 158 C 19107/17 (Anlage BB 1) anders gewesen sein, da sich aus dem vorgelegten Urteil ergibt, dass die dortige Klägerin dem Beklagten für die jeweiligen Wetteinsätze zusätzliche Transaktionskosten in Rechnung gestellt hat (Anlage BB 1…, Urteil vom 21.02.2018, S. 2). - AG Leverkusen, 19.02.2019 - 26 C 346/18
Mastercard muss Spieleinsätze eines Glückspiel-Teilnehmers übernehmen
Denn die Klägerin muss sich dolo agit, qui petit, quod statim redditurus est (lat. arglistig handelt, wer etwas fordert, was er sofort wieder zu erstatten hat) entgegenhalten lassen (vgl. AG München, Urteil vom 21.02.2018 - Az. 158 C 19107/17 -).
- BGH, 24.05.2022 - XI ZR 390/21
Nichtzulassungsbeschwerde: Revisionszulassungsgrund der klärungsbedürftigen …
Die gegenteilige Entscheidung des Amtsgerichts München (ZfWG 2018, 585) ist durch die zeitlich danach liegenden Entscheidungen der übergeordneten Gerichte (vgl. LG München I, WM 2019, 1302; OLG München, WM 2020, 736; OLG München, WM 2019, 1301), die im Einklang mit dem Berufungsgericht judiziert haben, überholt. - LG Bonn, 14.02.2020 - 2 O 144/19
Online - Glücksspiel
Ob eine Forderung der Glücksspielanbieter gegenüber dem Beklagten aber tatsächlich besteht oder gemäß § 134 BGB i.V.m. § 4 Abs. 1 S. 2 GlüStV nichtig ist, ist für die Klägerin indes nicht offenkundig erkennbar (…so auch OLG München, Verfügung vom 06. Februar 2019 - 19 U 793/18 Rn. 10; LG München I…, Urteil vom 28. Februar 2018 - 27 O 11716/17 Rn. 23; LG Düsseldorf…, Urteil vom 10.10.2019 - 8 O 398/18 Rn. 14 ff. - juris; LG Berlin…, Urteil vom 16.04.2019 - 37 O 367/18 Rn. 30 ff., BeckRS 2019, 12147; a.A. AG München, Urteil vom 21. Februar 2018 - 158 C 19107/17 Rn. 17 ff., AG Leverkusen…, Urteil vom 19. Februar 2019 - 26 C 346/18 Rn. 11 - juris). - AG Euskirchen, 31.05.2021 - 13 C 158/21
Rückforderungsanspruch von Wetteinsätzen gegen ausländischen …
Der § 4 Abs. 1 S. 1 GlückStV stellt ein solches Schutzgesetz, das den Einzelnen schützen soll, dar (vgl. AG München, Urt. v. 21.02.2018 - 158 C 19107/17;… LG Ulm, Urt. v. 16.12.2019 - 4 O 202/18).