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   AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14   

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AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14 (https://dejure.org/2016,995)
AG Münster, Entscheidung vom 18.01.2016 - 74 IN 65/14 (https://dejure.org/2016,995)
AG Münster, Entscheidung vom 18. Januar 2016 - 74 IN 65/14 (https://dejure.org/2016,995)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Vergütung des vorläufigen Sachwalters; Basisvergütung; Vermögensgegenstände, an denen bei Verfahrenseröffnung Aus- oder Absonderungsrechte bestehen; Zuschlagsgewährung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Vergütung des vorläufigen Sachwalters; Basisvergütung; Vermögensgegenstände, an denen bei Verfahrenseröffnung Aus- oder Absonderungsrechte bestehen; Zuschlagsgewährung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Basisvergütung des vorläufigen Sachwalters im Regelfall 15 Prozent der für den Insolvenzverwalter bestimmten Vergütung; Anwendbarkeit der Vorschrift über Zuschläge und Abschläge auf die Vergütung des vorläufigen und endgültigen Sachwalters; Zugehörigkeit der Vornahme und ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Bonn, 11.10.2013 - 6 T 184/13

    Bestimmung der Höhe der Vergütung für eine Tätigkeit als vorläufiger

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Demnach sind dem vorläufigen Sachwalter als Basisvergütung 25 % der Vergütung eines Sachwalters (hier 60 % der Vergütung eines Insolvenzverwalters) in der Regel zuzubilligen (so auch LG Bonn, NZI 2014, 123; AG Essen, NZI 2014, 271; AG Köln, NZI 2013, 97; AG X, NZI 2015, 541; Graeber/Graeber, InsVV, § 12 Rdn. 11; Graf-Schlicker, InsO-Kommentar, 4. Auflage, § 270a Rdn. 12; Haarmeyer-Mock, InsVV, § 12 Rdn. 21; Pape in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 57. EL 2014; § 270a Rdn. 9, 26; Plathner, NZI 2014, 124; a.A. AG Göttingen, ZInsO 2012, 2413 und AG I, ZIP 2014, 237 (60 % der Regelvergütung des Insolvenzverwalters)).

    Dies auch unter Erwähnung der bisher bereits veröffentlichten Rechtssprechung des AG Essen vom 27.3.2015 - 163 IN 170/14 und des LG Bonn vom 11.10.2013 - 6 T 184/13.

    Soweit teils die Auffassung vertreten wird, dass für eine bloße Betriebsfortführung kein gesonderter Zuschlag gewährt werden kann, da es sich dabei um eine Regelaufgabe des Sachwalters handelt (vgl. beispielsweise Haarmeyer/Mock; InsVV, 5. Auflage, Rdn. 22 zu § 12 InsVV, LG Bonn vom 11.10.2013 - 6 T 184/13 (juris) folgt das Gericht dem nicht.

  • AG Essen, 27.03.2015 - 163 IN 170/14

    Vergütung des vorläufigen Sachwalters; Zuschläge auf die Vergütung

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Dies auch unter Erwähnung der bisher bereits veröffentlichten Rechtssprechung des AG Essen vom 27.3.2015 - 163 IN 170/14 und des LG Bonn vom 11.10.2013 - 6 T 184/13.

    Entsprechend der Entscheidung des AG Essen vom 27.3.2015 - Az.: 163 IN 170/14 - stellt die Initiierung eines Informations- und Freigabeverfahren ohne Ausübung des Kassenprüfungsrechtes im Sinne von § 275 Abs. 2 InsO keinen selbstständigen Zuschlagstatbestand dar.

  • BGH, 12.01.2006 - IX ZB 127/04

    Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters bei Ünternehmensübertragung im

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Entsprechend der Beschlussfassung des Bundesgerichtshofes vom 12.1.2006 - IX ZB 127/04 ist es im Rahmen der konkret gegebenen rechtserheblichen Umstände grundsätzlich allein Aufgabe des Tatrichters, die Vergütungszuschläge oder -abschläge unter Berücksichtigung von Art, Dauer und Umfang der jeweils entfalteten Tätigkeit zu bemessen (vgl. BGH, Beschl. v. 4. Juli 2002 - IX ZB 31/02, ZIP 2002, 1459, 1460; v. 8. Mai 2003 - IX ZB 445/02, ZIP 2003, 1260; v. 8. Juli 2004 - IX ZB 589/02, WM 2004, 1783, 1785).

    Eine isolierte Entscheidung über jeden in Frage kommenden Tatbestand, der einen Zu- oder Abschlag rechtfertigt, ist hingegen nicht angezeigt (BGH, B. v. 12.10.2016, IX ZB 127/04; abgedruD in ZInsO 2006, 257, 258).

  • BGH, 18.12.2003 - IX ZB 50/03

    Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Der vorläufige Sachwalter ist kraft Gesetzes angemessen zu vergüten (vgl. insoweit auch die Intention aus BGH, B. v. 18.12.2003 - IX ZB 50/03; danach ist auch bei Masseunzulänglichkeit den Gläubigern gegenüber zuzumuten, wenn der vorläufige Insolvenzverwalter für seine Tätigkeit angemessen vergütet wird und Zuschläge erhält).

    Bruchteil verringern oder erhöhen; vergl. BGH, B. vom 18. Dezember 2003 - IX ZB 50/03.

  • LG Dessau-Roßlau, 29.01.2015 - 8 T 94/14

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Berechnungsgrundlage für die Vergütung des

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Das LG Dessau-Roßlau stellt in seinem Beschluss vom 29.1.2015 - 8 T 94/14 - fest, "das, anders als bei einer vorläufigen Insolvenzverwaltung, die Schuldnerin selbst im Rahmen der Eigenverwaltung die Insolvenzmasse verwaltet und über sie verfügt.

    Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt, wird der vorläufige Sachwalter hier lediglich überwachend tätig (vgl. hierzu auch LG Dessau-Roßlau, B. v. 29.1.2015 - 8 T 94/14; Ablehnung eines Zuschlags für anfallende Arbeitnehmerangelegenheiten; Zuschlagsmöglichkeit im Zusammenhang mit der Tätigkeit der Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes).

  • AG Göttingen, 28.11.2012 - 74 IN 160/12

    Zur Vergütung des vorläufigen Sachwalters

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    So wird beispielsweise von einem Teil der Rechtssprechung in analoger Anwendung des § 12 Abs. 1 InsVV auch der Regelsatz für die Vergütung des vorläufigen Sachwalters in Höhe von 60 % der Regelvergütung eines Insolvenzverwalters angenommen (vgl. AG I, B. v. 20.12.2013 - 67g IN 419/12; ZInsO 2014, 569; AG Göttingen, B. v. 28.11.2012 - 74 IN 160/12; ZInsO 2012, 2413).

    Demnach sind dem vorläufigen Sachwalter als Basisvergütung 25 % der Vergütung eines Sachwalters (hier 60 % der Vergütung eines Insolvenzverwalters) in der Regel zuzubilligen (so auch LG Bonn, NZI 2014, 123; AG Essen, NZI 2014, 271; AG Köln, NZI 2013, 97; AG X, NZI 2015, 541; Graeber/Graeber, InsVV, § 12 Rdn. 11; Graf-Schlicker, InsO-Kommentar, 4. Auflage, § 270a Rdn. 12; Haarmeyer-Mock, InsVV, § 12 Rdn. 21; Pape in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 57. EL 2014; § 270a Rdn. 9, 26; Plathner, NZI 2014, 124; a.A. AG Göttingen, ZInsO 2012, 2413 und AG I, ZIP 2014, 237 (60 % der Regelvergütung des Insolvenzverwalters)).

  • AG Hamburg, 20.12.2013 - 67g IN 419/12

    Pflicht des vorläufigen Sachwalters zur Überwachung des Zahlungsverkehrs des

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    So wird beispielsweise von einem Teil der Rechtssprechung in analoger Anwendung des § 12 Abs. 1 InsVV auch der Regelsatz für die Vergütung des vorläufigen Sachwalters in Höhe von 60 % der Regelvergütung eines Insolvenzverwalters angenommen (vgl. AG I, B. v. 20.12.2013 - 67g IN 419/12; ZInsO 2014, 569; AG Göttingen, B. v. 28.11.2012 - 74 IN 160/12; ZInsO 2012, 2413).

    Demnach sind dem vorläufigen Sachwalter als Basisvergütung 25 % der Vergütung eines Sachwalters (hier 60 % der Vergütung eines Insolvenzverwalters) in der Regel zuzubilligen (so auch LG Bonn, NZI 2014, 123; AG Essen, NZI 2014, 271; AG Köln, NZI 2013, 97; AG X, NZI 2015, 541; Graeber/Graeber, InsVV, § 12 Rdn. 11; Graf-Schlicker, InsO-Kommentar, 4. Auflage, § 270a Rdn. 12; Haarmeyer-Mock, InsVV, § 12 Rdn. 21; Pape in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 57. EL 2014; § 270a Rdn. 9, 26; Plathner, NZI 2014, 124; a.A. AG Göttingen, ZInsO 2012, 2413 und AG I, ZIP 2014, 237 (60 % der Regelvergütung des Insolvenzverwalters)).

  • BGH, 08.05.2003 - IX ZB 445/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde betreffend die Vergütung des vorläufigen

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Entsprechend der Beschlussfassung des Bundesgerichtshofes vom 12.1.2006 - IX ZB 127/04 ist es im Rahmen der konkret gegebenen rechtserheblichen Umstände grundsätzlich allein Aufgabe des Tatrichters, die Vergütungszuschläge oder -abschläge unter Berücksichtigung von Art, Dauer und Umfang der jeweils entfalteten Tätigkeit zu bemessen (vgl. BGH, Beschl. v. 4. Juli 2002 - IX ZB 31/02, ZIP 2002, 1459, 1460; v. 8. Mai 2003 - IX ZB 445/02, ZIP 2003, 1260; v. 8. Juli 2004 - IX ZB 589/02, WM 2004, 1783, 1785).
  • BGH, 04.07.2002 - IX ZB 31/02

    Zulässigkeit der Insolvenz-Rechtsbeschwerde; Festsetzung der

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Entsprechend der Beschlussfassung des Bundesgerichtshofes vom 12.1.2006 - IX ZB 127/04 ist es im Rahmen der konkret gegebenen rechtserheblichen Umstände grundsätzlich allein Aufgabe des Tatrichters, die Vergütungszuschläge oder -abschläge unter Berücksichtigung von Art, Dauer und Umfang der jeweils entfalteten Tätigkeit zu bemessen (vgl. BGH, Beschl. v. 4. Juli 2002 - IX ZB 31/02, ZIP 2002, 1459, 1460; v. 8. Mai 2003 - IX ZB 445/02, ZIP 2003, 1260; v. 8. Juli 2004 - IX ZB 589/02, WM 2004, 1783, 1785).
  • BGH, 08.07.2004 - IX ZB 589/02

    Berechnung der Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters

    Auszug aus AG Münster, 18.01.2016 - 74 IN 65/14
    Entsprechend der Beschlussfassung des Bundesgerichtshofes vom 12.1.2006 - IX ZB 127/04 ist es im Rahmen der konkret gegebenen rechtserheblichen Umstände grundsätzlich allein Aufgabe des Tatrichters, die Vergütungszuschläge oder -abschläge unter Berücksichtigung von Art, Dauer und Umfang der jeweils entfalteten Tätigkeit zu bemessen (vgl. BGH, Beschl. v. 4. Juli 2002 - IX ZB 31/02, ZIP 2002, 1459, 1460; v. 8. Mai 2003 - IX ZB 445/02, ZIP 2003, 1260; v. 8. Juli 2004 - IX ZB 589/02, WM 2004, 1783, 1785).
  • AG Köln, 13.11.2012 - 71 IN 109/12

    Bestimung der Vergütung eines vorläufigen Sachwalters

  • BGH, 23.09.2010 - IX ZB 204/09

    Vergütung des vorläufigen Verwalters: Berücksichtigung der Ansprüche gegen den

  • BGH, 13.04.2006 - IX ZB 158/05

    Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters mit Zustimmungsvorbehalt

  • AG Essen, 17.01.2014 - 164 IN 135/13

    Vergütung vorläufiger Sachwalter

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