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   AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 804 Js 270/03 (220/03)   

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https://dejure.org/2003,32494
AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 804 Js 270/03 (220/03) (https://dejure.org/2003,32494)
AG Moers, Entscheidung vom 10.07.2003 - 606 OWi 804 Js 270/03 (220/03) (https://dejure.org/2003,32494)
AG Moers, Entscheidung vom 10. Juli 2003 - 606 OWi 804 Js 270/03 (220/03) (https://dejure.org/2003,32494)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • blutalkohol PDF, S. 350

    Voraussetzungen für cannabisbedingte Fahruntüchtigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 03.11.1998 - 4 StR 395/98

    Fahruntüchtigkeit nach Drogenkonsum

    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Dies liegt u. a. daran, dass Grenzwerte für die Festlegung absoluter Fahruntüchtigkeit sich nur unter Heranziehung gesicherter medizinisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnisse treffen lassen (BGH ­ 4 StR 395/98 ­ = NZV 1999, 48­50 = DAR 1999, 31, 33 = BA 1999, 61­64; Gerchow GTFCh Symp.

    Das Gericht verkennt nicht, dass der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 03. November 1998 (BGH ­ 4 StR 395/98 ­ = NZV 1999, 48­50, = DAR 1999, 31, 33 = BA 1999, 61­64) ausgeführt hat, dass Drogeneinfluss allein nicht für die Annahme von Fahruntüchtigkeit ausreiche.

  • BGH, 09.12.1966 - 4 StR 119/66

    Fahruntüchtigkeit auf Grund Alkoholgenusses - Fahrlässige Gefährdung des

    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Nach Fertigstellung des Gutachtens des Bundesgesundheitsamtes 1966 hat der BGH nach den gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen die Grenze, ab der ein Fahrzeugführer absolut fahruntüchtig ist, auf 1, 3 Promille herabgesetzt (BGHSt 21, 157 ff. = VRS 33, 118 [= BA 1967, 41]).
  • BGH, 28.06.1990 - 4 StR 297/90

    Herabsetzung der Grenze der absoluten Fahrunsicherheit

    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Der derzeit geltende Wert für die absolute Fahruntüchtigkeit nach Alkoholkonsum ist 1, 1 (BGHSt 37, 89 ff. [= BA 1990, 370]).
  • OLG Düsseldorf, 04.03.1993 - 5 Ss 18/93

    Haschischkonsum - Fahruntauglichkeit

    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Das heißt, dass eine Verurteilung nur bei Hinzutreten rauschbedingter Ausfallerscheinungen (OLG Düsseldorf NZV 1994, 326 = BA 1994, 333), insbesondere Fahrfehlern des Fahrzeugführers, in Betracht kam (OLG Düsseldorf NJW 1993, 2390 = NStZ 1993, 573 = NZV 1993, 276 [= BA 1993, 365]).
  • BGH, 20.03.1959 - 4 StR 306/58
    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    ,psycho-physische" Ausfallerscheinungen festzustellen sind, sondern schon dann, wenn seine Gesamtleistungsfähigkeit, namentlich infolge der Enthemmung sowie geistig-seelischer und körperlicher Leistungsausfälle soweit herabgesetzt ist, dass er nicht mehr fähig ist, sein Fahrzeug im Straßenverkehr eine längere Strecke, und zwar auch bei plötzlichem Eintritt schwieriger Verkehrslagen sicher zu steuern" (BGHSt 13, 83 ff. = NJW 1959, 1047).
  • BGH, 05.11.1953 - 3 StR 504/53
    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Erst in der Entscheidung vom 05.11.1953 (BGHSt 5, 168 ff.) hat der 3. Strafsenat des BGH erstmalig einen Grenzwert für die absolute Fahruntüchtigkeit nach Alkoholgenuss angenommen und diesen Wert auf 1, 5 Promille festgelegt.
  • BGH, 11.04.1957 - 4 StR 482/56
    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Dieser Grenzwert für die absolute Fahruntüchtigkeit wurde durch den 4. Strafsenat am 11.04.1957 (BGHSt 10, 265) bestätigt.
  • OLG Düsseldorf, 02.05.1994 - 5 Ss 358/93

    Nachweis der rauschbedingter Fahruntüchtigkeit

    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Das heißt, dass eine Verurteilung nur bei Hinzutreten rauschbedingter Ausfallerscheinungen (OLG Düsseldorf NZV 1994, 326 = BA 1994, 333), insbesondere Fahrfehlern des Fahrzeugführers, in Betracht kam (OLG Düsseldorf NJW 1993, 2390 = NStZ 1993, 573 = NZV 1993, 276 [= BA 1993, 365]).
  • BGH, 26.02.1964 - 4 StR 496/63
    Auszug aus AG Moers, 10.07.2003 - 606 OWi 220/03
    Später hat der BGH die Fahruntüchtigkeit weiter definiert, dass jemand fahruntüchtig ist, wenn er den Anforderungen schwieriger Verkehrslagen, wie sie jederzeit eintreten können, nicht mehr gewachsen ist bzw. wenn Funktionsstörungen eintreten, die durch Willensanspannung nicht mehr ausgeglichen werden können (BGHSt 19, 243, 244 [= BA 1963/64, 381]).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2005 - 10 S 2143/05

    Zur Entziehung der Fahrerlaubnis nach Cannabiskonsum - vorläufiger Rechtsschutz

    Dieser Faktor ist u.a. von Daldrup und Meininger (in: Berghaus/Krüger, Cannabis im Straßenverkehr, 1998, S. 181 ff.) für den Bereich des Strafrechts entwickelt worden (für die Anwendung in diesem Bereich, AG Moers, Urt. v. 10.07.2003 - 606 OWi 804 Js 270/03 (220/03) -, Blutalkohol 2004, 276 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2005 - 10 S 143/05
    Dieser Faktor ist u.a. von Daldrup und Meininger (in: Berghaus/Krüger, Cannabis im Straßenverkehr, 1998, S. 181 ff.) für den Bereich des Strafrechts entwickelt worden (für die Anwendung in diesem Bereich, AG Moers, Urt. v. 10.07.2003 - 606 OWi 804 Js 270/03 (220/03) -, Blutalkohol 2004, 276 ff.).
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