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   AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2-36   

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https://dejure.org/2017,15225
AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2-36 (https://dejure.org/2017,15225)
AG Potsdam, Entscheidung vom 05.01.2017 - 376 E/2-36 (https://dejure.org/2017,15225)
AG Potsdam, Entscheidung vom 05. Januar 2017 - 376 E/2-36 (https://dejure.org/2017,15225)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2017, 450
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 31.01.2008 - III ZR 161/07

    Bestellung eines wegen einer Insolvenzstraftat vorbestraften Rechtsanwalts zum

    Auszug aus AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2
    Eine sogenannte Insolvenzstraftat steht generell einer Bestellung als Insolvenzverwalter entgegen (BGH, Beschl. v. 31.01.2008, III ZR 161/07, NZI 2008, 241 = ZInsO 2008, 267; MünchKommInsO-Graeber, 3. Aufl. 2013, § 56 Rdnr. 79; anders OLG Stuttgart, Urt. v. 09.05.2007 - 4 U 204/06, NZI 2008, 102 = ZInsO 2008, 45) und führt dazu, dass der Straftäter weder auf eine Insolvenzverwaltervorauswahlliste aufzunehmen ist noch auf dieser Liste verbleiben kann.

    Personen, die wegen einer Straftat mit Bezug auf ein Insolvenzverfahren oder unabhängig davon einer Untreue rechtskräftig verurteilt worden sind, besitzen nicht die für ein Verwalteramt notwendige Zuverlässigkeit (BGH, Beschl. v. 17.03.2016, Az.: IX AR (VZ) 6/15, NZI 2016, 512 = ZInsO 2016, 1009) und können daher nicht als Insolvenzverwalter bestellt werden (BGH, Beschl. v. 31.01.2008, III ZR 161/07, NZI 2008, 241 = ZInsO 2008, 267; Uhlenbruck/Zipperer, 14. Auf.

  • OLG Stuttgart, 09.05.2007 - 4 U 204/06

    Amtshaftung des Insolvenzgerichts: Fehlerhafte Auswahl und unterbliebene

    Auszug aus AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2
    Eine sogenannte Insolvenzstraftat steht generell einer Bestellung als Insolvenzverwalter entgegen (BGH, Beschl. v. 31.01.2008, III ZR 161/07, NZI 2008, 241 = ZInsO 2008, 267; MünchKommInsO-Graeber, 3. Aufl. 2013, § 56 Rdnr. 79; anders OLG Stuttgart, Urt. v. 09.05.2007 - 4 U 204/06, NZI 2008, 102 = ZInsO 2008, 45) und führt dazu, dass der Straftäter weder auf eine Insolvenzverwaltervorauswahlliste aufzunehmen ist noch auf dieser Liste verbleiben kann.
  • OLG Brandenburg, 06.08.2009 - 11 VA 1/09

    Vorauswahlliste der Insolvenzverwalter: Aufnahme eines wegen Beihilfe zum

    Auszug aus AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2
    11 Dabei spielt die Frage der Anzahl der Straftaten und der Dauer der Berufstätigkeit ohne Straftaten keine Rolle (anderer Ansicht OLG Brandenburg, Beschl. v. 06.08.2009, AZ.: 11 VA 1/09, NZI 2009, 682 = ZInsO 2009, 1816).
  • BGH, 17.03.2016 - IX AR (VZ) 2/15

    Antrag auf Aufnahme in die Vorauswahllisten für die Bestellung von

    Auszug aus AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2
    Personen, die wegen einer Straftat mit Bezug auf ein Insolvenzverfahren oder unabhängig davon einer Untreue rechtskräftig verurteilt worden sind, besitzen nicht die für ein Verwalteramt notwendige Zuverlässigkeit (BGH, Beschl. v. 17.03.2016, Az.: IX AR (VZ) 6/15, NZI 2016, 512 = ZInsO 2016, 1009) und können daher nicht als Insolvenzverwalter bestellt werden (BGH, Beschl. v. 31.01.2008, III ZR 161/07, NZI 2008, 241 = ZInsO 2008, 267; Uhlenbruck/Zipperer, 14. Auf.
  • BGH, 17.03.2016 - IX AR (VZ) 6/15

    Antrag auf Aufnahme in die Vorauswahllisten aller Insolvenzrichter für die

    Auszug aus AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2
    Personen, die wegen einer Straftat mit Bezug auf ein Insolvenzverfahren oder unabhängig davon einer Untreue rechtskräftig verurteilt worden sind, besitzen nicht die für ein Verwalteramt notwendige Zuverlässigkeit (BGH, Beschl. v. 17.03.2016, Az.: IX AR (VZ) 6/15, NZI 2016, 512 = ZInsO 2016, 1009) und können daher nicht als Insolvenzverwalter bestellt werden (BGH, Beschl. v. 31.01.2008, III ZR 161/07, NZI 2008, 241 = ZInsO 2008, 267; Uhlenbruck/Zipperer, 14. Auf.
  • BGH, 14.07.2016 - IX ZB 52/15

    Insolvenzverwaltervergütung: Verwirkung bei Verschweigen früherer

    Auszug aus AG Potsdam, 05.01.2017 - 376 E/2
    Diese Nichtmitteilung stellt damit keinen Verstoß gegen die Pflichten des Betroffenen als Insolvenzverwalter dar und hat demzufolge auch zu keinen Konsequenzen zu Lasten des Betroffenen zu führen (anders BGH, Beschl. v. 14.07.2016 - IX ZB 52/15, NZI 2016, 892 = ZInsO 2016, 1656).
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