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   AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16 (16)   

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https://dejure.org/2016,59650
AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16 (16) (https://dejure.org/2016,59650)
AG Saarlouis, Entscheidung vom 12.10.2016 - 29 C 831/16 (16) (https://dejure.org/2016,59650)
AG Saarlouis, Entscheidung vom 12. Oktober 2016 - 29 C 831/16 (16) (https://dejure.org/2016,59650)
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Volltextveröffentlichung

  • captain-huk.de (Kurzinformation und Volltext)

    AG Saarlouis verurteilt mit kritisch zu betrachtendem Urteil vom 12.10.2016 - 29 C 831/16 (16) - im Rechtsstreit gegen die Allianz Vers. AG und deren Versicherungsnehmer nur zum Teil zur Zahlung der berechneten Sachverständigenkosten.

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Der Geschädigte ist allerdings grundsätzlich nicht zu einer Erforschung des Marktes verpflichtet, um einen für den Schädiger möglichst preisgünstigen Sachverständigen ausfindig zu machen, sondern darf sich damit begnügen den ihm in seiner Lage ohne weiteres erreichbaren Sachverständigen zu beauftragen (vgl. BGH NJW 2014, 1947 f.).

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt der Geschädigte seiner Darlegungslast zur Schadenshöhe zwar regelmäßig durch Vorlage einer Rechnung des von ihm in Anspruch genommenen Sachverständigen (vgl. BGH NJW 2014, 1947 f.).

    Im Rahmen der Schadensschätzung ist es allein auf der Grundlage der Honorarumfrage eines Sachverstand igen Verbandes nicht zulässig, eine Kürzung der erstattungsfähigen Sachverständigenkosten vorzunehmen(BGH NJW 2014, 1947 f.).

  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Derartige Nebenkosten sind indessen ebenfalls schadensrechtlich im Sinne des § 249 BGB nur dann erforderlich, wenn sie vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und notwendig erscheinen (vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 19. Dezember 2014 - 13 S 41/13 -, juris; BGH, Urteil vom 22. Juli 2014, - VI ZR 357/13, juris).

    In einem solchen Fall sind bei der Schadensschätzung die tatsächlich angefallenen Aufwendungen zu berücksichtigen (vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 9. Dezember 2014 - 13 S 41/13 - juris; BGH, Urteil vom 22. Juli 2014 - VI ZR 357/13 -, juris).

  • LG Saarbrücken, 19.12.2014 - 13 S 41/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Erforderlichkeit von tatsächlich entstandenen

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Derartige Nebenkosten sind indessen ebenfalls schadensrechtlich im Sinne des § 249 BGB nur dann erforderlich, wenn sie vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und notwendig erscheinen (vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 19. Dezember 2014 - 13 S 41/13 -, juris; BGH, Urteil vom 22. Juli 2014, - VI ZR 357/13, juris).

    In einem solchen Fall sind bei der Schadensschätzung die tatsächlich angefallenen Aufwendungen zu berücksichtigen (vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 9. Dezember 2014 - 13 S 41/13 - juris; BGH, Urteil vom 22. Juli 2014 - VI ZR 357/13 -, juris).

  • BGH, 04.04.2006 - X ZR 122/05

    Vergütung von Kraftfahrzeug-Sachverständigen

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Das ist nach weit überwiegender Meinung in der Rechtsprechung zulässig (vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 25.9.2003, Az.: 2 S 219/02; Saarländisches OLG, Urteil vom 22.7.2003, Az.: 2 U 438/02; BGH NJW 2006, 2472).
  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Der Geschädigte kann zwar auch Sachverständigenkosten nur dann und insoweit geltend machen, als es sich um Aufwendungen handelt, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten für zweckmäßig und notwendig halten darf und trägt das Risiko, wenn er ohne nähere Erkundigung einen Sachverständigen beauftragt, dessen Gutachten sich später im Prozess als zu teuer erweist (vgl. BGH NJW 2007, 1450 ff.).
  • LG Saarbrücken, 25.09.2003 - 2 S 219/02
    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Das ist nach weit überwiegender Meinung in der Rechtsprechung zulässig (vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 25.9.2003, Az.: 2 S 219/02; Saarländisches OLG, Urteil vom 22.7.2003, Az.: 2 U 438/02; BGH NJW 2006, 2472).
  • LG Saarbrücken, 29.08.2008 - 13 S 108/08

    Ersatz restlicher Sachverständigengebühren aus einem Verkehrsunfall; Erstattung

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Erst wenn für ihn erkennbar ist, dass der Sachverständige sein Honorar quasi willkürlich festsetzt und Preis und Leistung in einem auffälligen Missverhältnis zueinander stehen, kann er nicht mehr vollständigen Ausgleich seiner Aufwendungen verlangen (vgl. LG Saarbrücken, Urteil vom 29.8.2008, Az.: 13 S 108/08 m.w.N.).
  • BGH, 22.03.2011 - II ZR 271/08

    Zur Haftung von Treugebern einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Durch die erfüllungshalber erfolgte Abtretung des ursprünglich gegebenen Anspruchs der Klägerin gegenüber dem Beklagten auf Befreiung von ihrer Pflicht zur Zahlung der Kosten des Schadensgutachtens gemäß §§ 249, 257 BGB hat sich dieser Anspruch in einen Zahlungsanspruch umgewandelt (vgl. Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Auflage, § 257 Rn. 1, § 249 Rn. 4; BGH NJW 2011, 2351).
  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus AG Saarlouis, 12.10.2016 - 29 C 831/16
    Die tatsächliche Rechnungshöhe bildet bei der Schadensschätzung nach § 287 ZPO aber nur dann ein wesentliches Indiz für die Bestimmung des zur Herstellung "erforderlichen" Betrages im Sinne des § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB, wenn der Geschädigte den betreffenden Aufwand gehabt, d.h. die Rechnung auch bezahlt hat (vgl. BGH, Urteil vom 26. April 2016 - VI ZR 50/15 -, juris).
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