Rechtsprechung
AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- Justiz Rheinland-Pfalz
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Annahme des hinreichenden Tatverdachts bzgl. Wahrscheinlichkeit der Verurteilung wegen des versuchten Ladendiebstahls
- ra.de
- strafrechtsiegen.de
Hinreichender Tatverdacht bzgl. Wahrscheinlichkeit der Verurteilung - Ladendiebstahl
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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- KG, 20.05.1996 - 3 Ws 110/96
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Hinreichender Tatverdacht nach § 203 StPO ist anzunehmen, wenn die vorläufige Tatbewertung ergibt, dass die Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlich ist (BGHSt 23, 304, 306; OLG Koblenz NJW 1994, 1887; OLG Hamburg StV 1996, 418; KG NJW 1997, 69;… KK/Tolksdorf, StPO, 7. Aufl., § 203 Rn. 2;… Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 59. Aufl., § 203 Rn. 2).Zwar ist der Grundsatz "In dubio pro reo" auf das Wahrscheinlichkeitsurteil nicht anwendbar (…Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 203 Rn 2;… KK/Tolksdorf, a.a.O., § 203 Rn 4; KG NJW 1997, 69).
- BGH, 26.07.1995 - 4 StR 234/95
Abgrenzung von Diebstahl und Betrug bei Mitnahme von Waren in …
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Da es sich bei dem Gewahrsam um ein tatsächliches Sachherrschaftsverhältnis handelt, sind die Anschauungen des täglichen Lebens und vor allem die Umstände des Einzelfalles maßgebend (vgl. bspw. BGHSt 16, 271, 273 ; 23, 254, 255; 41, 198, 205). - OLG Bamberg, 25.10.1990 - Ws 223/84
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Jedoch kann hinreichender Tatverdacht mit der Begründung verneint werden, dass in einer Hauptverhandlung nach dieser Regel wahrscheinlich Freispruch ergehen würde (OLG Köln StraFo 1998, 230; OLG Karlsruhe 1974, 806; OLG Bamberg NStZ 1991, 252;… Meyer-Goßner/Schmit, a.a.O., § 203 Rn 2;… KK/Tolksdorf, a.a.O., § 203 Rn 4).
- BGH, 21.04.1970 - 1 StR 45/70
eingestecktes Geld - § 242 StGB, Sachherrschaft, für Gewahrsamswechsel genügt …
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Da es sich bei dem Gewahrsam um ein tatsächliches Sachherrschaftsverhältnis handelt, sind die Anschauungen des täglichen Lebens und vor allem die Umstände des Einzelfalles maßgebend (vgl. bspw. BGHSt 16, 271, 273 ; 23, 254, 255; 41, 198, 205). - OLG Hamburg, 24.04.1996 - 2 Ws 82/96
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Hinreichender Tatverdacht nach § 203 StPO ist anzunehmen, wenn die vorläufige Tatbewertung ergibt, dass die Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlich ist (BGHSt 23, 304, 306; OLG Koblenz NJW 1994, 1887; OLG Hamburg StV 1996, 418; KG NJW 1997, 69;… KK/Tolksdorf, StPO, 7. Aufl., § 203 Rn. 2;… Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 59. Aufl., § 203 Rn. 2). - OLG Koblenz, 09.12.1992 - 1 Ws 502/92
Verfahrensverzögerung; Beendigung des Verfahrens; Beweisanordnung im …
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Hinreichender Tatverdacht nach § 203 StPO ist anzunehmen, wenn die vorläufige Tatbewertung ergibt, dass die Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlich ist (BGHSt 23, 304, 306; OLG Koblenz NJW 1994, 1887; OLG Hamburg StV 1996, 418; KG NJW 1997, 69;… KK/Tolksdorf, StPO, 7. Aufl., § 203 Rn. 2;… Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 59. Aufl., § 203 Rn. 2). - BGH, 06.10.1961 - 2 StR 289/61
Selbstbedienung - § 242 StGB, Einstecken, Beobachtung, Vollendung
- BGH, 22.07.1970 - 3 StR 237/69
Wirksamkeit des Eröffnungsbeschlusses - Andere rechtliche Würdigung der Tat als …
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Hinreichender Tatverdacht nach § 203 StPO ist anzunehmen, wenn die vorläufige Tatbewertung ergibt, dass die Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlich ist (BGHSt 23, 304, 306; OLG Koblenz NJW 1994, 1887; OLG Hamburg StV 1996, 418; KG NJW 1997, 69;… KK/Tolksdorf, StPO, 7. Aufl., § 203 Rn. 2;… Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 59. Aufl., § 203 Rn. 2). - RG, 25.01.1921 - IV 1574/20
Liegt Diebstahlsversuch vor, wenn der Täter ihm zur Ansicht vorgelegte …
Auszug aus AG Worms, 14.12.2016 - 1 Ds 3200 Js 28464/16
Zwar kommt ein unmittelbares Ansetzen in Betracht, wenn der Täter die Sache in die Hand nimmt, um sie wegzunehmen (BeckOK StGB/Wittig, Ed. 32, § 242 Rn. 42.1 unter Bezugnahme auf RGSt 55, 244).