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   AGH Hamburg, 22.06.2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6), AGH I ZU (SYN) 11/16 (I-6)   

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https://dejure.org/2017,37145
AGH Hamburg, 22.06.2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6), AGH I ZU (SYN) 11/16 (I-6) (https://dejure.org/2017,37145)
AGH Hamburg, Entscheidung vom 22.06.2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6), AGH I ZU (SYN) 11/16 (I-6) (https://dejure.org/2017,37145)
AGH Hamburg, Entscheidung vom 22. Juni 2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6), AGH I ZU (SYN) 11/16 (I-6) (https://dejure.org/2017,37145)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Hamburg

    § 46 Abs 2 BRAO, § 46 Abs 3 BRAO, § 46 Abs 5 S 1 BRAO, § 46a BRAO
    Verwaltungsrechtliche Anwaltssache: Zulassung eines externen Datenschutzbeauftragten als Syndikusanwalt seines Arbeitgebers

  • BRAK-Mitteilungen

    Syndikusanwälte: Externe Datenschutzbeauftragte keine Syndikusrechtsanwältin

    Direkte Verlinkung nicht möglich.
    Eingabe in der Suchmaske auf der nächsten Seite: BRAK-Mitt. 2017, 248

  • Anwaltsblatt

    § 46 BRAO, § 46a BRAO
    Keine Zulassung als Syndikusrechtsanwalt: Externer Datenschutzbeauftragter

  • Anwaltsblatt

    § 46 BRAO, § 46a BRAO
    Keine Zulassung als Syndikusrechtsanwalt: Externer Datenschutzbeauftragter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Externe Datenschutzbeauftragte ist keine Syndikusrechtsanwältin

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2017, 1002
  • AnwBl Online 2017, 601
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 20/18

    Möglichkeit der Zulassung als Syndikusrechtsanwalt auch für ein Arbeitsverhältnis

    (aa) Der Senat entscheidet die Rechtsfrage nunmehr - in Übereinstimmung mit dem Anwaltsgerichtshof - für die hier in Rede stehende Tätigkeit eines internen Datenschutzbeauftragten dahin, dass diese grundsätzlich, je nach den Umständen des Einzelfalls, die Merkmale des § 46 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 BRAO erfüllen und das Arbeitsverhältnis des internen Datenschutzbeauftragten hiervon auch geprägt sein kann (vgl. ebenso Löwe/Wallner/Werner, BRAK-Mitt. 2017, 102, 104; Schröder, ZD 2018, 176, 178 f.; a.A. AGH München, Urteil vom 18. April 2018 - BayAGH III - 4 - 4/17, juris Rn. 36 ff. - eine Prägung nach § 46 Abs. 3 BRAO bei einer für ihren Arbeitgeber ausschließlich als interne Datenschutzbeauftragte tätigen Antragstellerin verneinend; vgl. auch AGH Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2017 - AGH I ZU (SYN) 11/16 (I-6), juris Rn. 19 ff.; Grunewald, NJW 2017, 3627, 3630; jeweils für den externen Datenschutzbeauftragten verneinend).

    (bb) Der Umstand, dass das Amt des - hier internen - Datenschutzbeauftragten neben Rechtskenntnissen und Tätigkeiten, welche die Merkmale anwaltlicher Tätigkeit nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 BRAO erfüllen, auch Sachkunde in weiteren Bereichen erfordern mag (vgl. hierzu AGH Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2017 - AGH I ZU (SYN) 11/16 (I-6), aaO Rn. 21; AGH München, Urteil vom 18. April 2018 - BayAGH III - 4 - 4/17, aaO Rn. 38), rechtfertigt, wie der Anwaltsgerichtshof zutreffend angenommen hat, keine andere Beurteilung.

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 12.03.2021 - 1 AGH 9/19

    Externe Datenschutzbeauftragte dürfen Rechtsdienstleistungen erbringen

    Soweit der AGH Hamburg in seinem Urteil vom 22.06.2017 (- AGH I ZU (SYN) 11/2016 -, bestätigt durch Bundesgerichtshof, Urt. v 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) -49/17 -) darauf verweist, dass neben den rechtlichen Fragestellungen in erheblichem Umfang Tätigkeiten aus anderen Bereichen (z.B. Kenntnisse der Informations- und TK-Technologie, betriebswirtschaftliche Grundkompetenz, Kenntnisse der technischen und organisatorischen Struktur sowie deren Wechselwirkungen in der zu betreuenden verantwortlichen Stelle und Datenschutzmanagement), insbesondere technischer und organisatorischer Tätigkeit bewirkten, dass der externe Datenschutzbeauftragte nicht die Anforderungen des § 46 Abs. 3 BRAO erfülle (so auch AGH Bayern, Urt. v. 18.04.2013 - Bay AGH III -4-4/13-), bedeutet dies nicht, dass es sich nicht um Rechtdienstleistung im Sinne des § 2 RDG handelt.
  • BGH, 29.01.2019 - AnwZ (Brfg) 16/18

    Anspruch auf Zulassung als Syndikusrechtsanwalt bei Tätigkeit als Sachbearbeiter

    Dabei bedarf es keiner Entscheidung, ob die Annahme einer anwaltlichen Tätigkeit nach § 46 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 BRAO, wie die Klägerin meint (vgl. ebenso AGH Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6), juris Rn. 22 ff.; AGH München, NJW-RR 2018, 953 Rn. 21), das - in §§ 46 ff. BRAO nicht genannte und auch in der bisherigen Rechtsprechung des Senats nicht verwendete - Kriterium der fachlichen Tiefe und fachlichen Breite der rechtlichen Tätigkeit voraussetzt.
  • AGH Bayern, 18.04.2018 - BayAGH III - 4 - 4/17

    Zulassung einer Datenschutzbeauftragten als Syndikusrechtsanwältin

    Umgekehrt wird eine anwaltliche Tätigkeit nicht dadurch ausgeschlossen, dass im Rahmen des Anstellungsverhältnisses in geringem Umfang auch andere Aufgaben wahrgenommen werden (vgl. AGH Hamburg Urteil vom 22.06.2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6) = BeckRS 2017, 126224; AGH Stuttgart Urteil vom 23.06.2017 - AGH 1/17 bei juris; AGH Nordrhein-Westfalen Urteil vom 24.11.2017 - 1 AGH 1/17 = BeckRS 2017, 137074; AGH Nordrhein-Westfalen Urteil vom 22.02.2018 - 1 AGH 83/18 = BeckRS 2018, 2687; BGH Beschluss vom 12.02.2018 - AnwZ (Brfg) 21/17).

    Der Anwaltsgerichtshof Hamburg hat in seiner Entscheidung zur Zulassung eines externen Datenschutzbeauftragten als Syndikusrechtsanwalt ausgeführt (vgl. AGH Hamburg Urteil vom 22.06.2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6) Rn. 20-27 bei juris):.

  • AGH Bayern, 09.04.2018 - BayAGH III - 4 - 8/17

    Feststellung der anwaltlichen Tätigkeit eins Syndikusrechtsanwalts

    Umgekehrt wird eine anwaltliche Tätigkeit nicht dadurch ausgeschlossen, dass im Rahmen des Anstellungsverhältnisses in geringem Umfang auch andere Aufgaben wahrgenommen werden (vgl. AGH Hamburg Urteil vom 22.06.2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6) = BeckRS 2017, 126224; AGH Stuttgart Urteil vom 23.06.2017 - AGH 1/17 bei juris; AGH Nordrhein-Westfalen Urteil vom 24.11.2017 - 1 AGH 1/17 = BeckRS 2017, 137074; AGH Nordrhein-Westfalen Urteil vom 22.02.2018 - 1 AGH 83/18 = BeckRS 2018, 2687; BGH Beschluss vom 12.02.2018 - AnwZ (Brfg) 21/17).
  • AGH Bayern, 27.11.2017 - BayAGH III - 4 - 7/17

    Zulassung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters eines Abgeordneten als

    Zwar ist es ohne weiteres plausibel, dass die aufgeworfenen Fragen, auch die Rechtsfragen, die erforderliche "Breite und Tiefe" aufweisen, wie sie von der Rechtsprechung für erforderlich gehalten werden (siehe z. B. AGH Hamburg, Urteil vom 22.06.2017 - AGH I ZU (SYN) 11/2016).
  • AGH Bayern, 24.09.2018 - BayAGH III - 4 - 10/18

    Keine Zulassung als Syndikusrechtsanwalt

    Umgekehrt wird eine anwaltliche Tätigkeit nicht dadurch ausgeschlossen, dass im Rahmen des Anstellungsverhältnisses in geringem Umfang auch andere Aufgaben wahrgenommen werden (vgl. AGH Hamburg, Urteil vom 22. Juni 2017, AGH I ZU (SYN) 11/2016 (I-6), BeckRS 2017, 126224; AGH Stuttgart, Urteil vom 23. Juni 2017, AGH 1/17, juris; AGH Hamm, Urteil vom 24. November 2017, 1 AGH 1/17, BeckRS 2017, 137074; AGH Hamm, Urteil vom 22. Februar 2018, 1 AGH 83/18, juris; BGH, Beschluss vom 12. Februar 2018, AnwZ (Brfg) 21/17).
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