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AGH Nordrhein-Westfalen, 19.02.2021 - 1 AGH 34/20 |
Zitiervorschläge
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. Februar 2021 - 1 AGH 34/20 (https://dejure.org/2021,9212)
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Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- BRAK-Mitteilungen
Kein Recht auf Erlass des Kammerbeitrags
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsanwaltskammer-hamm.de (Leitsatz)
Verfahrensgang
- AGH Nordrhein-Westfalen, 19.02.2021 - 1 AGH 34/20
- BGH, 25.02.2022 - AnwZ (Brfg) 22/21
Corona: Rechtsprechungsübersichten
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 05.02.1971 - I ZR 118/69
Zahlungsaufforderungen einer Rechtsanwaltskammer
- AGH Niedersachsen, 24.06.1997 - AGH 2/96
Beitragsordnung einer RAK
Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 19.02.2021 - 1 AGH 34/20
Vollstreckbare Zahlungsaufforderungen im Sinne von § 84 Abs. 1 BRAO sind Verwaltungsakte; siehe hierzu BGH NJW 1971, 705 und AGH Celle v. 24.06.1997 - AGH 2/96.
- AGH Nordrhein-Westfalen, 10.12.2021 - 1 AGH 37/21
Voraussetzungen für den Erlass oder die Stundung des Rechtsanwalts-Kammerbeitrags
Der Kläger hatte verfristet und damit unzulässig Antrag auf Zulassung der Berufung gegen die Entscheidung des erkennenden Senats vom 19.02.2021 in dem den Kammerbeitrag 2020 betreffenden Verfahren -1 AGH 34/20- eingelegt.Dieser Aufforderung ist der Kläger nicht nachgekommen, sodass die Beklagte berechtigt war, den Stundungsantrag abzulehnen (vgl. hierzu AGH Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 19.02.2021 -1 AGH 34/20- mit Urteilsanmerkung v. Anne Ueberfeldt: Corona-Pandemie als Begründung für den Erlass des Kammerbeitrages, DStR 2021, 1615).
- BGH, 22.06.2022 - AnwZ (Brfg) 7/22
Erhebung des Kammerbeitrags durch die Rechtsanwaltskammer für das Jahr 2021 in …
Die vom Kläger beantragte Aussetzung des Verfahrens bis zur rechtskräftigen Entscheidung des den Kammerbeitrag für das Jahr 2020 betreffenden, vor dem Senat unter dem Aktenzeichen AnwZ (Brfg) 22/21 geführten Verfahrens, in dem der Kläger die Zulassung der Berufung gegen das Urteil des I. Senats des Anwaltsgerichtshofs des Landes Nordrhein-Westfalen vom 19. Februar 2021 (1 AGH 34/20, juris) beantragt hatte, hat der Anwaltsgerichtshof in den Entscheidungsgründen des Urteils abgelehnt.