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   AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15   

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AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15 (https://dejure.org/2015,29435)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.08.2015 - 1 AGH 19/15 (https://dejure.org/2015,29435)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. August 2015 - 1 AGH 19/15 (https://dejure.org/2015,29435)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Vermögensverfall, Widerruf, Zulassung, Rechtsanwaltschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einordnung der Anwaltsgerichte und Anwaltsgerichtshöfe als zulässige Sondergerichte gem. Art. 101 Abs. 2 Grundgesetz (GG); Mitgliedschaft eines Rechtsanwalts in der zuständigen Rechtsanwaltskammer als eine verfassungsrechtlich unbedenkliche gesetzliche Folge der ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 05.12.2005 - AnwZ (B) 13/05

    Gefährdung der Interessen der Rechtsuchenden; Einstellung des in Vermögensverfall

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    ) Im Übrigen liegt ein Vermögensverfall aber auch dann vor, wenn der Rechtsanwalt in ungeordnete, schlechte finanzielle Verhältnisse gerät, die er in absehbarer Zeit nicht ordnen kann und er außer Stande ist, seinen Zahlungsverpflichtungen geregelt nachzukommen (st. Rspr; vgl. nur BGH BRAK-Mitt. 1999, 270; NJW-RR 2000, 1228, 1229; NJW-RR 2006, 559; AGH NRW AnwBI.

    Die engen Voraussetzungen, die im Einzelfall dazu führen können, dass es an der Gefährdung der Rechtssuchenden fehlt (BGH NJW 2005, 511; NJW-RR 2006, 559; AnwBI.

  • BVerfG, 17.11.1959 - 1 BvR 88/56

    Friedensrichter Baden-Württemberg

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    Ausnahmegerichte im Sinne von Art. 101 Abs. 1 Satz 1 GG sind nur Gerichte, die in Abweichung von der gesetzlichen Zuständigkeit besonders gebildet und zur Entscheidung einzelner konkreter oder individuell bestimmte Fälle berufen sind (BVerfGE 3, 213, 223; 8, 174, 182; 10, 200, 214).

    Sondergerichte unterscheiden sich also dadurch von Ausnahmegerichten, dass sie zwar wie diese an die Stelle der an sich nach den Verfahrensordnungen zuständigen Gerichte treten, ihre Zuständigkeit aber abschließend und im Voraus bestimmt ist (BVerfGE 10, 200, 214).

  • BVerfG, 26.06.2006 - 2 BvR 609/06

    Zuständigkeit berufsständischer Gerichte ist mit Art 81, Art 10 EG vereinbar,

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    Sie sind daher nicht nur verfassungsrechtlich völlig unbedenklich, sondern zudem auch gemeinschaftsrechtskonform (BVerfG -Kammerentscheidung - NJW 2006, 3049, 3050).
  • BVerfG, 12.07.2017 - 1 BvR 2222/12

    Verfassungsbeschwerden gegen die Beitragspflicht für Pflichtmitglieder der

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    Darüber hinaus sei das Verfahren auch bis zu den Entscheidungen des BVerfG über die Zwangsmitgliedschaften in Industrie- und Handelskammern betreffenden Verfassungsbeschwerden (1 BvR 2222/12 und 1 BvR 1106/13) auszusetzen.
  • BGH, 04.02.2013 - AnwZ (Brfg) 31/12

    Widerrruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls bei

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    ) Maßgeblicher Prüfungszeitpunkt für den Senat ist der Abschluss des behördlichen Widerrufsverfahrens (BGH NJW 2011, 3234 = BRAK-Mitt. 2011, 246; BGH, Beschl v. 24. Oktober 2012 - AnwZ [Brfg] 47/12; BGH, Beschl. v. 04. Februar 2013 - AnwZ [Brfg] 31/12).
  • BGH, 09.07.2013 - AnwZ (Brfg) 22/13

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls bei

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    Nach § 14 Abs. 2 Nr. 7 BRAO, gegen den verfassungsmäßige Bedenken nicht bestehen (BVerfG NJW 2005, 3057 zur Parallelvorschrift in § 50 Abs. 1 BNotO; BGH, Urt. vom 02. Juli 2012 - AnwZ [Brfg] 16/11; BGH, Beschl. vom 09. Juli 2013 - AnwZ [Brfg] 22/13), ist die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft zu widerrufen, wenn der Rechtsanwalt in Vermögensverfall geraten ist, es sei denn, dass dadurch die Interessen der Rechtssuchenden nicht gefährdet sind.
  • BGH, 24.10.2012 - AnwZ (Brfg) 47/12

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    ) Maßgeblicher Prüfungszeitpunkt für den Senat ist der Abschluss des behördlichen Widerrufsverfahrens (BGH NJW 2011, 3234 = BRAK-Mitt. 2011, 246; BGH, Beschl v. 24. Oktober 2012 - AnwZ [Brfg] 47/12; BGH, Beschl. v. 04. Februar 2013 - AnwZ [Brfg] 31/12).
  • BGH, 04.04.2012 - AnwZ (Brfg) 62/11

    Widerruf einer Rechtsanwaltszulassung wegen Vermögensverfalls: Anforderungen an

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    2009, 64f; Beschl. v. 04. April 2012, AnwZ [Brfg] 62/11), liegen nicht vor.
  • BGH, 02.07.2012 - AnwZ (Brfg) 16/11

    Prüfung der Vermögensverhältnisse im Rahmen eines Widerrufs der

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    Nach § 14 Abs. 2 Nr. 7 BRAO, gegen den verfassungsmäßige Bedenken nicht bestehen (BVerfG NJW 2005, 3057 zur Parallelvorschrift in § 50 Abs. 1 BNotO; BGH, Urt. vom 02. Juli 2012 - AnwZ [Brfg] 16/11; BGH, Beschl. vom 09. Juli 2013 - AnwZ [Brfg] 22/13), ist die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft zu widerrufen, wenn der Rechtsanwalt in Vermögensverfall geraten ist, es sei denn, dass dadurch die Interessen der Rechtssuchenden nicht gefährdet sind.
  • BGH, 20.01.2012 - V ZR 55/11

    Wohnungseigentumsverwalter: Erlöschen der materiell-rechtlichen Ermächtigung zum

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 21.08.2015 - 1 AGH 19/15
    Eine der den Vollstreckungsmaßnahmen zugrunde liegenden Forderungen wurde im Wege einer Vollstreckungsgegenklage angegriffen; der Senat geht zugunsten der Klägerin davon aus, dass diese Klage zumindest teilweise erfolgreich (BGH V ZR 55/11) war; jedenfalls ist sie erledigt.
  • BGH, 29.06.2011 - AnwZ (Brfg) 11/10

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft: Maßgeblicher Zeitpunkt für die

  • BVerfG, 31.08.2005 - 1 BvR 912/04

    Verletzung des Grundrechts auf Berufsfreiheit (GG Art 12 Abs 1) durch

  • BGH, 04.12.2006 - AnwZ (B) 110/05

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfall

  • BGH, 18.10.2004 - AnwZ (B) 43/03

    Vermögensverfall des Rechtsanwalts

  • BVerfG, 17.12.1953 - 1 BvR 335/51

    Entlassung von Nationalsozialisten

  • BGH, 13.03.2000 - AnwZ (B) 28/99

    Widerruf der Erlaubnis eines Rechtsbeistandes zur geschäftsmäßigen

  • BVerfG, 11.06.1969 - 2 BvR 518/66

    Ehrengerichte

  • BVerfG, 10.06.1958 - 2 BvF 1/56

    Zuständigkeit des BVerwG

  • LG Mönchengladbach, 12.07.2019 - 28 KLs 2/11

    Versuchter Betrug im Zusammenhang mit der Vermittlung von Optionen an

    Unter Churning im engeren Sinne als Unterfall der Gebührenschinderei versteht man den durch das Interesse des Kunden nicht gerechtfertigten häufigen Umschlag eines Anlagekontos durch den der Broker oder der Vermittler oder beide, um sich zu Lasten der Gewinnchancen des Kunden Provisionseinnahmen zu verschaffen (vgl. in der Zivilrechtsprechung BGH NJW 2004, 3423; NJW 1995, 1225 jeweils mwN; OLG Düsseldorf, IPRspr 2006, Nr. 217, 487 zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.09.2009, Az. I-6 U 63/08; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.07.2015 - 17 U 44/14, BeckRS 2015, 18241 sowie LG Regensburg Urteil vom 18.12.2008, BeckRS 2009, 434).

    Kontokontrolle ausreichenden Einfluss gewinnen kann (vgl. BGH, NJW 2004, 3423; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.10.2010 - I-6 U 116/09 in BeckRS 2012, 20548; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.07.2015 - 17 U 44/14, BeckRS 2015, 18241; Nestler, Churning, S. 53).

    Ein Anlagevermittler, der beim Kapitalanleger über eine hinreichende Vertrauensstellung verfügt, kann so in diesem Sinne - vom Interesse des Anlegers her - nicht gerechtfertigte - Provisionen durch Ausnutzung einer ihm erteilten Vollmacht ebenso "schinden" wie durch Empfehlungen und Ratschläge (vgl. BGH, NJW 2004, 3423; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.10.2010 - I-6 U 116/09 in BeckRS 2012, 20548; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.07.2015 - 17 U 44/14, BeckRS 2015, 18241; Nestler, Churning, S. 53).

    Unter Churning im engeren Sinne als Unterfall der Gebührenschinderei versteht man nach h. M. den durch das Interesse des Kunden nicht gerechtfertigten häufigen Umschlag eines Anlagekontos durch den der Broker oder der Vermittler oder beide, um sich zu Lasten der Gewinnchancen des Kunden Provisionseinnahmen zu verschaffen (vgl. in der Zivilrechtsprechung BGH NJW 2004, 3423; NJW 1995, 1225 jeweils mwN; OLG Düsseldorf, IPRspr 2006, Nr. 217, 487 zitiert nach Juris ; OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.09.2009, Az. I-6 U 63/08; OLG Karlsruhe, Urteil vom 14.07.2015 - 17 U 44/14, BeckRS 2015, 18241 sowie LG Regensburg Urteil vom 18.12.2008, BeckRS 2009, 434).

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 07.10.2016 - 1 AGH 12/16

    Widerruf, Zulassung, Rechtsanwaltschaft, Vermögensverfall, Gefährdung der

    Auch eine entgegenstehende Absichtserklärung reicht nicht aus, um eine Gefährdung der Rechtssuchenden auszuschließen, der Kläger könnte sich jederzeit anders entscheiden (vgl. Senatsurt. v. 21.08.2015 - 1 AGH 19/15).
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