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   AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19   

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AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19 (https://dejure.org/2021,40676)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27.08.2021 - 1 AGH 14/19 (https://dejure.org/2021,40676)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 27. August 2021 - 1 AGH 14/19 (https://dejure.org/2021,40676)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20

    Zulassung als Syndikusrechtsanwalt i.R.d. anwaltlichen Tätigkeit in

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa nur Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 39 ff; Urteil vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 10 f; Beschluss vom 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10; Beschluss vom 09.05.2019 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 5, Beschluss vom 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19, juris Rn. 2 f; Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 7; Urteil vom 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19, juris Rn. 23 ff; Beschluss vom 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19, juris Rn. 12; Urteil vom 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19, juris Rn. 17 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18, juris Rn. 26 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19 ff) ist nicht in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers tätig, wer von diesem zur Erbringung einer Dienstleistung für Kunden des Arbeitgebers eingesetzt wird.

    (BGH Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19).

    Maßgeblich ist allein der objektive Inhalt der Tätigkeit, also ob diese sich auf Rechtsangelegenheiten des Kunden bezieht (BGH Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn: 7).

    Danach schließt jede rechtsberatende Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten eines Kunden des Arbeitgebers unabhängig von deren Umfang grundsätzlich eine Zulassung als Syndikusrechtsanwalt aus (BGH a.a.O. Rn. 24; ebenso BGH Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 21 und 30; sehr kritisch hierzu Henssler JZ 2021, 212 ff; kritisch insgesamt Huff BRAK-Mitteilungen 2020, 123 ff).

  • BGH, 16.08.2019 - AnwZ (Brfg) 58/18

    Klage gegen ein Zulassung als Syndikusrechtsanwalt bei einer Tätigkeit als

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Eine Angelegenheit wird nicht zur Rechtsangelegenheit des Arbeitgebers dadurch, dass dieser schuldrechtlich zur Erbringung einer Dienstleistung verpflichtet ist (Urteil vom 16.08.2019 - AnwZ (Brfg) 58/18, juris Rn. 30; Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 43).

    Maßgeblich ist hierfür, dass andernfalls die Syndikustätigkeit entgrenzt wäre, denn über den Umweg der Übernahme von Dienstleistungs- und Beratungspflichten durch den Arbeitgeber würde mittelbar eine Beratung durch angestellte Syndizi ermöglicht, ohne dass deren Arbeitgeber standesrechtlich gebunden wäre (so BGH Urteil vom 16.08.2019 - AnwZ (Brfg) 58/18, juris Rn. 30).

    Denn der Bundesgerichtshof hat der hiesigen Klägerin zugutegehalten, dass zumindest in der Phase nach Einführung eines neuen Rechtsinstituts - hier des Syndikusrechtsanwalts - eine Verwirkung der Klagebefugnis der Klägerin nicht darauf gestützt werden könnte, dass dieser in einer zunächst überhaupt als Problemfall zu identifizierenden, überdies komplexen Rechtsfrage anfänglich keine einheitliche Sachbehandlung gelinge (BGH Beschluss vom 16.08.2019 - AnwZ (Brfg) 58/18, bei juris Rn. 20).

  • BGH, 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19

    Zulassung zur Anwaltschaft als Syndikusrechtsanwalt hinsichtlich Prägung des

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa nur Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 39 ff; Urteil vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 10 f; Beschluss vom 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10; Beschluss vom 09.05.2019 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 5, Beschluss vom 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19, juris Rn. 2 f; Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 7; Urteil vom 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19, juris Rn. 23 ff; Beschluss vom 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19, juris Rn. 12; Urteil vom 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19, juris Rn. 17 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18, juris Rn. 26 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19 ff) ist nicht in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers tätig, wer von diesem zur Erbringung einer Dienstleistung für Kunden des Arbeitgebers eingesetzt wird.

    Zugunsten des Rechtsstandpunkts der Beklagten und des Beigeladenen lässt sich auch nichts dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 01.11.2020 (AnwZ (Brfg) 24/19) herleiten.

  • BGH, 09.03.2020 - AnwZ (Brfg) 1/18

    Merkmal der anwaltlichen Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers als

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs handelt es sich bei dem Merkmal der anwaltlichen Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers in § 46 Abs. 2 Satz 1, Abs. 5 BRAO um eine tatbestandliche Voraussetzung für die Zulassung als Syndikusrechtsanwalt, nicht nur um eine Beschränkung des zulässigen Tätigkeitsfeldes nach erteilter Zulassung (BGH Urteil vom 09.03.2020 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 14 f).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa nur Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 39 ff; Urteil vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 10 f; Beschluss vom 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10; Beschluss vom 09.05.2019 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 5, Beschluss vom 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19, juris Rn. 2 f; Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 7; Urteil vom 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19, juris Rn. 23 ff; Beschluss vom 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19, juris Rn. 12; Urteil vom 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19, juris Rn. 17 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18, juris Rn. 26 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19 ff) ist nicht in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers tätig, wer von diesem zur Erbringung einer Dienstleistung für Kunden des Arbeitgebers eingesetzt wird.

  • BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17

    Anwaltliche Tätigkeit des Syndikusrechtsanwalts in "Rechtsangelegenheiten des

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa nur Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 39 ff; Urteil vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 10 f; Beschluss vom 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10; Beschluss vom 09.05.2019 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 5, Beschluss vom 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19, juris Rn. 2 f; Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 7; Urteil vom 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19, juris Rn. 23 ff; Beschluss vom 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19, juris Rn. 12; Urteil vom 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19, juris Rn. 17 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18, juris Rn. 26 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19 ff) ist nicht in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers tätig, wer von diesem zur Erbringung einer Dienstleistung für Kunden des Arbeitgebers eingesetzt wird.

    Eine Angelegenheit wird nicht zur Rechtsangelegenheit des Arbeitgebers dadurch, dass dieser schuldrechtlich zur Erbringung einer Dienstleistung verpflichtet ist (Urteil vom 16.08.2019 - AnwZ (Brfg) 58/18, juris Rn. 30; Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 43).

  • BGH, 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17

    Zulassung eines Rechtsanwalts als Syndikusrechtsanwalt i.R.d. Tätigkeit in

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa nur Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 39 ff; Urteil vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 10 f; Beschluss vom 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10; Beschluss vom 09.05.2019 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 5, Beschluss vom 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19, juris Rn. 2 f; Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 7; Urteil vom 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19, juris Rn. 23 ff; Beschluss vom 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19, juris Rn. 12; Urteil vom 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19, juris Rn. 17 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18, juris Rn. 26 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19 ff) ist nicht in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers tätig, wer von diesem zur Erbringung einer Dienstleistung für Kunden des Arbeitgebers eingesetzt wird.
  • BGH, 03.02.2020 - AnwZ (Brfg) 71/18

    Erteilung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft als Syndikusrechtsanwalt auf

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Eine Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten Dritter stellt, wie der Bundesgerichtshof ausdrücklich entschieden hat, auch dann keine Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers dar, wenn dieser vertraglich oder gesetzlich dazu verpflichtet ist, sich mit den Rechtsangelegenheiten Dritter zu befassen (BGH vom 03.02.2020 - AnwZ (Brfg) 71/18, juris Rn. 12; BGH Urteil vom 05.10.2020 - AnwZ (Brfg) 43/18, juris Rn. 16; die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde des Zulassungsbewerbers hat das BVerfG durch Beschluss vom 27.04.2021 - 1 BvR 2649/20 - nicht zur Entscheidung angenommen).
  • BGH, 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18

    Zulassung als Syndikusrechtsanwalt hinsichtlich Befreiung von der Pflicht zur

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa nur Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 39 ff; Urteil vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 10 f; Beschluss vom 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10; Beschluss vom 09.05.2019 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 5, Beschluss vom 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19, juris Rn. 2 f; Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 7; Urteil vom 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19, juris Rn. 23 ff; Beschluss vom 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19, juris Rn. 12; Urteil vom 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19, juris Rn. 17 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18, juris Rn. 26 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19 ff) ist nicht in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers tätig, wer von diesem zur Erbringung einer Dienstleistung für Kunden des Arbeitgebers eingesetzt wird.
  • BVerfG, 27.04.2021 - 1 BvR 2649/20

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Aufhebung der Zulassung als

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Eine Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten Dritter stellt, wie der Bundesgerichtshof ausdrücklich entschieden hat, auch dann keine Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers dar, wenn dieser vertraglich oder gesetzlich dazu verpflichtet ist, sich mit den Rechtsangelegenheiten Dritter zu befassen (BGH vom 03.02.2020 - AnwZ (Brfg) 71/18, juris Rn. 12; BGH Urteil vom 05.10.2020 - AnwZ (Brfg) 43/18, juris Rn. 16; die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde des Zulassungsbewerbers hat das BVerfG durch Beschluss vom 27.04.2021 - 1 BvR 2649/20 - nicht zur Entscheidung angenommen).
  • BGH, 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19

    Zulassung als Syndikusrechtsanwalt durch Qualifizierung der Tätigkeit als

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - 1 AGH 14/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa nur Urteil vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, juris Rn. 39 ff; Urteil vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 10 f; Beschluss vom 10.04.2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10; Beschluss vom 09.05.2019 - AnwZ (Brfg) 1/18, juris Rn. 5, Beschluss vom 20.05.2020 - AnwZ (Brfg) 59/19, juris Rn. 2 f; Beschluss vom 28.05.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 7; Urteil vom 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19, juris Rn. 23 ff; Beschluss vom 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19, juris Rn. 12; Urteil vom 30.11.2020 - AnwZ (Brfg) 24/19, juris Rn. 17 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18, juris Rn. 26 ff; Urteil vom 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 11/20, juris Rn. 19 ff) ist nicht in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers tätig, wer von diesem zur Erbringung einer Dienstleistung für Kunden des Arbeitgebers eingesetzt wird.
  • BGH, 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19

    Syndikusanwalt: Keine Zulassung bei Tätigkeit für Kunden des Arbeitgebers, auch

  • BGH, 07.12.2020 - AnwZ (Brfg) 75/18

    Zulassung als Syndikusrechtsanwalt aufgrund der Prägung des Arbeitsverhältnisses

  • BGH, 09.11.2020 - AnwZ (Brfg) 60/19

    Beschränkung der Befugnis eines Syndikusrechtsanwalts zur Beratung und Vertretung

  • BGH, 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 81/18

    Erteilung der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft als Syndikusrechtsanwalt (hier:

  • BGH, 05.10.2020 - AnwZ (Brfg) 43/18

    Merkmal der anwaltlichen Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers als

  • AGH Brandenburg, 20.12.2021 - AGH 2/20

    Zulassung als Syndikusrechtsanwältin Anstellung bei einem nichtanwaltlichen

    In der mündlichen Verhandlung wies die Klägerin auf die Entscheidung des AGH Hamm, Urteil vom 27.08.2021 - 1 AGH 14/19 -, juris, hin.

    dd) Etwas anderes folgt auch nicht aus der von der Klägerin zitierten Entscheidung des Anwaltsgerichtshofs Hamm vom 27.08.2021 - 1 AGH 14/19.

    der Schiedsgerichtsordnung Bearbeitungsgebühren nach der Kostenordnung (Anlage 2 zur Schiedsgerichtsordnung) an den Verein zu zahlen hat (vgl. AGH Hamm, Urteil vom 27. August 2021 - 1 AGH 14/19 -, Rn. 35, juris).

    Dies folge aus der gesetzlichen Ausgestaltung des schiedsrichterlichen Verfahrens in den §§ 1025 ff. ZPO in Verbindung mit dem mangels Schriftlichkeit konkludent zustande gekommenen Schiedsorganisationsvertrag, der der Tätigkeit des Vereins dergestalt zugrunde liege, dass die Parteien eine Schiedsvereinbarung mit dem Inhalt schließen, dass alle Streitigkeiten der Parteien aus oder im Zusammenhang mit einem Vertrag oder über dessen Gültigkeit nach der Schiedsgerichtsordnung des Vereins unter Ausschluss des ordentlichen Rechtsweges endgültig entschieden werden sollen und dass die Parteien im Streitfall diese dem Verein zur Administrierung des zwischen ihnen vereinbarten Schiedsverfahrens vorlegen (AGH Hamm, Urteil vom 27. August 2021 - 1 AGH 14/19 -, Rn. 36, juris).

    Gäbe es diese schuldrechtliche Übertragung auf den Verein nicht, gäbe es den in Rede stehenden administrierenden Tätigkeitsbereich des Beigeladenen nicht (AGH Hamm, Urteil vom 27. August 2021 - 1 AGH 14/19 -, Rn. 37 - 40, juris).

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