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   AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03   

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https://dejure.org/2004,31694
AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03 (https://dejure.org/2004,31694)
AGH Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23.01.2004 - 1 AGH 19/03 (https://dejure.org/2004,31694)
AGH Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23. Januar 2004 - 1 AGH 19/03 (https://dejure.org/2004,31694)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht"; Darlegung der nach den Maßgaben der Fachanwaltsordnung (FAO) erforderlichen Anzahl von Fällen; Erforderlichkeit eines Fachgesprächs gemäß § 7 Abs. 1 FAO; Voraussetzungen für den Erwerb ...

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht"; Darlegung der nach den Maßgaben der Fachanwaltsordnung (FAO) erforderlichen Anzahl von Fällen; Erforderlichkeit eines Fachgesprächs gemäß § 7 Abs. 1 FAO; Voraussetzungen für den Erwerb ...

  • BRAK-Mitteilungen

    Fachanwalt - zum Nachweis besonderer praktischer Erfahrungen - Serienfälle

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 37

    §§ 5, 6 FAO
    Fachanwalt - Nachweis besonderer praktischer Erfahrungen - Serienfälle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 3723 (Ls.)
  • NJW-RR 2004, 1213
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.06.2000 - AnwZ (B) 59/99

    Nachweis besonderer theoretischer Kenntnisse zur Führung einer

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Für die Anordnung eines Fachgesprächs bestand deshalb keine Veranlassung (vgl. dazu BGH, NJW 2000, 3648).

    Sind die besonderen theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen im Fachgebiet nach Maßgabe der §§ 4 bis 6 FAO a.F. - wie hier - schon durch die schriftlichen Unterlagen nachgewiesen, dann kann (und muss) der Ausschuss seine befürwortende Stellungnahme zu dem Antrag gegenüber dem Vorstand der RAK auch nach der Regelung des § 7 Abs. 1 FAO a.F. abgeben, ohne Veranlassung zu haben, ein Fachgespräch anzuordnen (BGH, NJW 2000, 3648).

  • BGH, 18.11.1996 - AnwZ (B) 29/96

    Berechtigung der Ladung zu einem Fachgespräch

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Ein zusätzliches Erfordernis für die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung über die Voraussetzungen nach §§ 4 bis 6 FAO a.F. hinaus ergibt sich auch nicht aus § 7 Abs. 1 FAO a.F. Wenn dort davon die Rede ist, dass der Ausschuss zum Fachgespräch lädt, wenn es seine "Stellungnahme gegenüber dem Vorstand nach dem Gesamteindruck der vorgelegten Zeugnisse und schriftlichen Unterlagen nicht abgeben" kann, so hat dies nur Bedeutung für die Fälle, in denen die Voraussetzungen nach §§ 4 bis 6 FAO a.F. nicht bereits durch die schriftlichen Unterlagen dokumentiert sind, der Nachweis besonderer theoretischer Kenntnisse und praktischer Erfahrungen im Rahmen eines Fachgespräches aber noch aussichtsreich erscheint (BGH, NJW 1997, 1307).

    zu verpflichten, dem Begehren des Ast. zu entsprechen (BGH, NJW 1997, 1307, 1309).

  • AGH Baden-Württemberg, 11.12.2004 - AGH 15/03

    Zur Zulässigkeit von Anträgen zur Kammerversammlung

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Zudem stellte der Ast. durch Schriftsatz v. 12.8.2003 bei dem AGH des Landes Sachsen-Anhalt (Az.: 1 AGH 15/03) den Antrag auf gerichtliche Entscheidung mit dem Antrag, die Agin.

    v. 8.10.2003 erklären die Beteiligten das Verfahren vor dem AGH des Landes Sachsen-Anhalt (Az.: 1 AGH 15/03) übereinstimmend für erledigt.

  • BGH, 23.09.2002 - AnwZ (B) 40/01

    Überprüfung der Qualifikation eines Fachanwalts-Bewerbers durch den Fachausschuß

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Auf den vorliegenden Fall finden die rechtlichen Vorschriften der am 11.3.1997 in Kraft getretenen Fassung der FAO Anwendung und nicht die durch Beschlüsse der 4. Sitzung der 2. Satzungsversammlung bei der BRAK am 25./26.4.2002 in Berlin neu geregelte und am 1.1.2003 in Kraft getretene FAO, da maßgeblicher Zeitpunkt für das anzuwendende Recht die tatsächliche Antragstellung - hier: 22.4.2002 - ist (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 23.9.2002, NJW 2003, 741 unter Ziff. 1; Dr. Christian Kirchberg , NJW 2003, 1833 unter I., 2. Abs.).

    In dieser Formalisierung kommt zum Ausdruck, dass nicht eine individuell ausgerichtete, dem Ausschuss obliegende Ermittlung des Wissens und der praktischen Fähigkeiten des einzelnen Bewerbers im Vordergrund steht, sondern dass ein rechtlich durchsetzbarer Anspruch auf die Verleihung der Fachanwaltsbezeichnung - ohne vorheriges Fachgespräch - besteht, wenn die in §§ 4 und 5 FAO a.F. genannten Voraussetzungen durch schriftliche Unterlagen in der bewussten Anzahl nachgewiesen sind (BGH, NJW 2003, 741, 742).

  • BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 81/98

    Voraussetzungen für die Führung der Bezeichnung Fachanwalt für Verwaltungsrecht

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Auch eine Orientierung durch den BGH ist bislang nur dahin gegeben, dass eine Sache nur einfach zählt, die der RA sowohl gerichtlich als auch außergerichtlich bearbeitet hat, selbst bei mehreren Instanzen (BGH, Beschl. v. 21.6.1999, AnwBl. 1999, 563, 564).
  • AGH Niedersachsen, 19.03.2002 - AGH 7/01

    Fachanwalt - zum Erwerb der besonderen praktischen Erfahrungen

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Insofern erscheint es sachgerecht, jeden einzelnen Fall einer Serie auch einzeln zu werten, solange nicht durch ausreichende gesetzliche Grundlagen der Begriff des "Falles" enger definiert wird (vgl. dazu Niedersächsischer AGH, Beschl. v. 19.3.2002, BRAK-Mitt. 2002, 142, 144).
  • AGH Rheinland-Pfalz, 16.06.2000 - 1 AGH 30/99

    Nachweis der praktischen Erfahrungen im Fachanwaltszulassungsverfahren

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Unabhängig davon, dass bis zu der abschließenden Behandlung des "ursprünglichen" Antrags im Vorprüfungs- bzw. Fachausschuss ohnehin Fälle wegen des durch § 5 FAO gewährten Spielraums (vgl. dazu AGH Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 16.6.2000, BRAK-Mitt. 2001, 46) nachgeschoben werden können, hieße das gemäß dem oben unter Ziff. 1. Gesagten hier, dass die Antragstellung erst mit Einreichung der dritten Fallliste durch den Ast. im März 2003, mit der jedenfalls nach Auffassung der Agin.
  • BGH, 13.03.2000 - AnwZ (B) 25/99

    Nachweis praktischer Erfahrungen zum Erwerb der Bezeichnung als Fachanwalt

    Auszug aus AGH Sachsen-Anhalt, 23.01.2004 - 1 AGH 19/03
    Die Voraussetzungen für den Erwerb der besonderen theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen sind in §§ 4 und 5 FAO a.F. geregelt und insoweit formalisiert, als für den Erwerb besonderer theoretischer Kenntnisse eine erfolgreiche Lehrgangsteilnahme (§ 4 Abs. 1 FAO a.F.) und für den Erwerb besonderer praktischer Erfahrungen eine quantitativ genau bestimmte Anzahl selbständiger Fallbearbeitungen (§ 5 FAO a.F.) in der Regel erforderlich, aber auch ausreichend ist (BGH, NJW 2000, 1645).
  • AGH Rheinland-Pfalz, 06.06.2012 - 2 AGH 3/11

    Fachanwaltschaften: Zum Nachweis besonderer praktischer Erfahrungen - Serienfälle

    Der Senat geht davon aus, dass auch "Serienfälle" - wie sie insbesondere im öffentlichen Dienstrecht, Erschließungsbeitragsrecht sowie im Abwassergebührenrecht wegen des gleichen Kernsachverhaltes nicht selten sind - grundsätzlich als selbstständige Fälle anzusehen sind, weil der RA bei ihnen im Einzelnen auch stets individuell prüfen muss, wer inwieweit beschwert ist, was das Ziel eines Rechtsbehelfs- oder Klageverfahrens sein kann oder muss, welche Fristen zu beachten sind und welche Besonderheiten bzw. Abweichungen vom Kernsachverhalt vielleicht im Detail berücksichtigt werden müssen (vgl. AGH Hamm, Beschl. v. 17.6.2005 - 1 ZU 18/05; AGH Naumburg, Beschl. v. 23.1.2004 - 1 AGH 19/03; AGH Celle, Beschl. v. 19.3.2002 - AGH 7/01; Hartung-Scharmer, Berufs- und Fachanwaltsordnung, 5. Aufl., Rdnr. 350 ff. zu § 5 FAO).
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