Rechtsprechung
   AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,17818
AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87 (https://dejure.org/1990,17818)
AGH Berlin, Entscheidung vom 05.01.1990 - II EGH 2/87 (https://dejure.org/1990,17818)
AGH Berlin, Entscheidung vom 05. Januar 1990 - II EGH 2/87 (https://dejure.org/1990,17818)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,17818) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechtigung zur Führung der Bezeichnung "Fachanwalt für Strafrecht"; Befugnis der Rechtsanwaltskammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts zur Regelung der Führung von Fachanwaltsbezeichnungen; Freie Ermessensentscheidung der Rechtsanwaltskammer bei der Entscheidung ...

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung zur Führung der Bezeichnung "Fachanwalt für Strafrecht"; Befugnis der Rechtsanwaltskammer als Körperschaft des öffentlichen Rechts zur Regelung der Führung von Fachanwaltsbezeichnungen; Freie Ermessensentscheidung der Rechtsanwaltskammer bei der Entscheidung ...

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 993
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81

    Standesrichtlinien

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Es kommt weder darauf an, vorkonstitionelles Gewohnheitsrecht nachzuweisen (s. Hartstang, BRAK-Mitt. 89, 72; EGH Bremen, BRAK-Mitt. 89, 159), noch die Befugnis der Kammer aus §§ 43, 177 BRAO, § 76 der Standesrichtlinien (mit der Fortgeltungsproblematik nach den Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juli 1987, NJW 88, 191) abzuleiten (s. Feuerich AnwBl 88, 502) oder in § 73 Abs. 2 BRAO eine gesetzliche Ermächtigung zu sehen (EGH Hamm, BRAK-Mitt. 88, 273).

    Diese Kompetenzzuordnung beruht auf der vom Bundesverfassungsgericht (NJW 88, 191) verworfenen Deutung der "Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts" als Quasi-Rechtssätze.

    Eine weitergehende Befugnis ist damit nicht verbunden (BVerfG NJW 88, 191).

  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Insoweit müsse jedoch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Mai 1981 (NJW 81, 2239 ff.) davon ausgegangen werden, daß die Fachanwaltsbezeichnung eine Ausnahme des Werbeverbots sei, daß aber der wahrheitsgemäße Hinweis auf eine rechtsförmlich erworbene fachliche Qualifikation keine unzulässige Werbung bedeute.

    Die Zulassung oder die Versagung der Erlaubnis zum Führen der Fachanwaltsbezeichnung stellte keine Entscheidung von grundsätzlicher Tragweite dar, welche die berufliche Existenz des Anwaltes berührt (BVerfGE 57, 121, 132; BGH BRAK Mitt. 89, 45).

    Dagegen sei der wahrheitsgemäße Hinweis auf rechtsförmlich erworbene Qualifikationen keine unzulässige Werbung (BVerfGE 33, 125 (170); 36, 212 (222) [BVerfG 28.11.1973 - 2 BvL 42/71]; 57, 121 (133) [BVerfG 29.04.1981 - 1 BvR 159/80]).

  • BVerfG, 28.11.1973 - 1 BvR 13/67

    Verfassungswidrigkeit des Verbots der Führung ordnungsgemäß im Ausland erworbener

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Dagegen sei der wahrheitsgemäße Hinweis auf rechtsförmlich erworbene Qualifikationen keine unzulässige Werbung (BVerfGE 33, 125 (170); 36, 212 (222) [BVerfG 28.11.1973 - 2 BvL 42/71]; 57, 121 (133) [BVerfG 29.04.1981 - 1 BvR 159/80]).

    Der Hinweis auf rechtsförmlich nachgewiesene Qualifikation ist keine unerlaubte Werbung, "sondern das herkömmliche Mittel der Ankündigung nichtgewerblicher freiberuflicher Leistungen" (BVerfGE 36, 212 (222) [BVerfG 28.11.1973 - 1 BvR 13/67]).

  • OLG Stuttgart, 04.08.1989 - 2 U 82/89

    Standeswidrigkeit einer Verwendung der Bezeichnung "Strafverteidiger"; Verbot der

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Das OLG Stuttgart hat es in seinem Urteil vom 4. August 1989 - 2 U 82/89 - sogar für zulässig angesehen, den Zusatz "Strafverteidiger" zu führen, ohne daß hierfür eine Erlaubnis der Rechtsanwaltskammer notwendig ist.
  • BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 49/84

    Beschluss der Rechtsanwaltskammer - Rechtsschutz - Geplante

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Zwar ist nur die Bundesrechtsanwaltskammer befugt, in Angelegenheiten von allgemeiner überregionaler Bedeutung für die Rechtsanwaltschaft die berufsspezifischen Belange auf Bundesebene zu vertreten (BGH NJW 86, 992, 994).
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Dagegen sei der wahrheitsgemäße Hinweis auf rechtsförmlich erworbene Qualifikationen keine unzulässige Werbung (BVerfGE 33, 125 (170); 36, 212 (222) [BVerfG 28.11.1973 - 2 BvL 42/71]; 57, 121 (133) [BVerfG 29.04.1981 - 1 BvR 159/80]).
  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Der Gesetzgeber ist verpflichtet, - losgelöst vom Merkmal des Eingriffs - in grundlegenden normativen Bereichen, zumal im Bereich der Grundrechtsausübung, alle wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen (BVerfGE 49, 126 [BVerfG 08.08.1978 - 2 BvL 8/77] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 29.04.1981 - 1 BvR 159/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Beurteilung des Zugangs von

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Dagegen sei der wahrheitsgemäße Hinweis auf rechtsförmlich erworbene Qualifikationen keine unzulässige Werbung (BVerfGE 33, 125 (170); 36, 212 (222) [BVerfG 28.11.1973 - 2 BvL 42/71]; 57, 121 (133) [BVerfG 29.04.1981 - 1 BvR 159/80]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.07.1981 - 2 A 10/81

    Erteilung einer Genehmigung zum Betrieb eines Festzeltes an die örtliche

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    An einer rechtlich beachtlichen Drittwirkung fehlt es, wenn - wie hier - nicht subjektiv-öffentliche Rechte, sondern bloße wirtschaftliche Interessen der Mitbewerber berührt werden (s. OGV Koblenz NJW 82, 1301).
  • BGH, 10.07.1961 - AnwZ (B) 18/61

    Umlage der Rechtsanwaltskammer

    Auszug aus AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87
    Der durch Gesetz und Satzung der öffentlich-rechtlichen Körperschaft zugewiesene Aufgabenkreis sowie der mit derSchaffung verfolgte Zweck grenzen den legitimen Wirkungskreis der Körperschaft des öffentlichen Rechts positiv und negativ ab" (BGHZ 35, 292 [BGH 10.07.1961 - AnwZ B 18/61]; s. auch Feuerich, Anm. 5 und 7 zu § 73).
  • BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73

    Fachschulrecht in Hessen; Nachträgliche Graduierung zum "Ingenieur (grad)."

  • BVerfG, 28.11.1973 - 2 BvL 42/71

    Journalisten

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht